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Siemens SIMATIC HMI Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung
Siemens SIMATIC HMI Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung

Siemens SIMATIC HMI Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung

Bediengerät

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Mobile Panel 277 IWLAN V2

SIMATIC HMI
Bediengerät
Mobile Panel 277 IWLAN V2
Betriebsanleitung
01/2011
A5E02480173-02
___________________

Vorwort
___________________
Überblick
___________________
Sicherheitshinweise und
Normen
___________________
Einsatz planen
___________________
Geräte anbauen und
anschließen
___________________
Bedienelemente und
Anzeigen
___________________
Bediengerät parametrieren
___________________
Projekt in Betrieb nehmen
___________________
Anlage in Betrieb nehmen
___________________
Projekt bedienen
___________________
Warten und instand halten
___________________
Technische Angaben
___________________
Anhang
___________________
Abkürzungen
1
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC HMI Mobile Panel 277 IWLAN V2

  • Seite 1 ___________________ Mobile Panel 277 IWLAN V2 Vorwort ___________________ Überblick ___________________ Sicherheitshinweise und Normen SIMATIC HMI ___________________ Einsatz planen Bediengerät ___________________ Geräte anbauen und Mobile Panel 277 IWLAN V2 anschließen ___________________ Bedienelemente und Anzeigen Betriebsanleitung ___________________ Bediengerät parametrieren ___________________ Projekt in Betrieb nehmen ___________________ Anlage in Betrieb nehmen ___________________...
  • Seite 2 Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3 Vorwort Zweck der Betriebsanleitung Mit dieser Betriebsanleitung werden Ihnen Informationen bereitgestellt, die sich aus den Anforderungen laut Maschinenbau-Dokumentation nach DIN EN 62079 für Handbücher ableiten. Diese Informationen beziehen sich auf Einsatzort, Transport, Lagerung, Einbau, Nutzung und Instandhaltung. Diese Betriebsanleitung richtet sich an: ●...
  • Seite 4 Vorwort Marken Die folgenden mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG: ● HMI ® ● SIMATIC ® ● WinCC ® Stilkonventionen Stilkonvention Geltungsbereich "Bild hinzufügen" Begriffe, die in der Bedienoberfläche vorkommen, z. B.  Dialognamen, Registerkarten, Schaltflächen, Menüeinträge Erforderliche Eingaben, z.
  • Seite 5 Das vorliegende Handbuch enthält Abbildungen zu den beschriebenen Geräten. Die Abbildungen können vom gelieferten Gerät in Einzelheiten abweichen. Technische Unterstützung Technische Unterstützung zu den Produkten in diesem Handbuch finden Sie im Internet unter: ● Technical Support (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/4000024) ● Support Request (http://www.siemens.de/automation/support-request) ● Service (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/16604318) ● Ansprechpartner und Geschäftsstellen (http://www.automation.siemens.com/mcms/aspa-db/de/Seiten/default.aspx) ●...
  • Seite 6 Batterien und Akkus zurückzugeben. Verbrauchte Batterien und Akkus können Sie an allen öffentlichen Sammelstellen und dort abgeben, wo Batterien und Akkus der betreffenden Art erhältlich sind. Sie können Batterien und Akkus auch an folgende Adresse senden: Siemens AG Industriesektor Retouren-Center Siemensstr. 2 90766 Fürth...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Überblick..............................15 Produktübersicht ..........................15 Lieferumfang ..........................15 Mobile Panel 277 IWLAN......................16 Beipack ............................18 Zubehör............................18 Geräte für Bediengerät und Anlage .....................19 1.6.1 Überblick ............................19 1.6.2 Ladestation...........................20 1.6.3 Netzteil ............................21 1.6.4 Transponder..........................22 1.6.5 Access Point ..........................22 Kompatibilität der Geräte ......................23 Kommunikation und freigegebene Steuerungen .................24 Benötigte Software........................24 1.10...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 3.5.1 Anlage in Zonen aufteilen ......................50 3.5.2 Qualität Zone..........................51 Anbauort und Freiraum der Ladestation ..................53 Koexistenz der Frequenzbereiche ....................54 Informationssicherheit planen ..................... 55 Geräte anbauen und anschließen......................61 Lieferumfang überprüfen......................61 Ladestation anbauen........................61 Ladestation anschließen ......................62 Transponder anbauen.........................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Funktionstasten beschriften .......................101 Bediengerät halten, bedienen und ablegen ................103 Ladestation..........................104 5.7.1 Hauptakku im Ladefach laden ....................104 5.7.2 LED-Anzeige an der Ladestation ....................105 5.7.3 Ladestation verriegeln........................106 Bediengerät parametrieren ........................109 Desktop und Loader........................109 Desktop und Loader bedienen....................112 SecureMode aktivieren und aufheben ..................113 Control Panel ..........................113 6.4.1 Überblick ............................113...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 6.10 Netzwerkbetrieb parametrieren....................159 6.10.1 Überblick ........................... 159 6.10.2 Rechnernamen des Bediengeräts eingeben................160 6.10.3 IP-Adresse und Namensserver eingeben ................. 161 6.10.4 Anmeldedaten eingeben ......................163 6.10.5 E-Mail-Versand parametrieren....................164 6.11 Internet-Einstellungen ändern....................166 6.11.1 Allgemeine Einstellungen ändern ..................... 166 6.11.2 Proxy-Server einstellen ......................
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 7.4.8 Lizenzschlüssel transferieren und zurücktransferieren .............200 7.4.8.1 Überblick ............................200 7.4.8.2 License Keys transferieren ......................200 7.4.8.3 License Keys zurücktransferieren....................201 Anlage in Betrieb nehmen........................203 Überblick ............................203 Anlage abnehmen........................203 Transpondersystem ........................203 8.3.1 Zone testen ..........................203 Projekt bedienen............................ 205 Projekt starten ..........................205 Bedienmöglichkeiten........................206 Direkttasten ..........................208 Projektsprache einstellen......................209...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 9.16.3 Meldeanzeigen.......................... 236 9.16.3.1 Überblick ........................... 236 9.16.3.2 Meldungen anzeigen......................... 236 9.16.3.3 Meldefenster anzeigen......................238 9.16.4 Hilfetext für eine Meldung anzeigen..................239 9.16.5 Meldung quittieren........................239 9.16.6 Meldung bearbeiten ........................240 9.17 Rezepturen bedienen........................ 240 9.17.1 Überblick ........................... 240 9.17.2 Aufbau einer Rezeptur ......................
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis 11.3 WLAN-Abstrahlcharakteristiken des Bediengeräts..............276 11.3.1 Abstrahlcharakteristik im 2,4-GHz-Band..................276 11.3.2 Abstrahlcharakteristik im 5-GHz-Band..................277 11.4 Abstrahlcharakteristiken Transpondersystem................279 11.4.1 Abstrahlcharakteristik des Bediengeräts ...................280 11.4.2 Abstrahlcharakteristik des Transponders ..................283 Anhang ..............................287 EGB-Richtlinie..........................287 Systemmeldungen ........................289 Abkürzungen ............................327 Glossar ..............................329 Index..............................337 Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 15 Überblick Produktübersicht Erweiterte Einsatzmöglichkeiten mit dem SIMATIC Mobile Panel 277 IWLAN Das Mobile Panel 277 IWLAN ist mobil in der Anlage einsetzbar. Leitungsungebunden, an nahezu jedem beliebigen Ort in der Anlage, kann der Bediener mit dem Mobile Panel 277 IWLAN den Produktionsprozess bedienen und beobachten. Das Bediengerät kommuniziert über WLAN mit der Steuerung.
  • Seite 16 Überblick 1.3 Mobile Panel 277 IWLAN Mobile Panel 277 IWLAN Das Mobile Panel 277 IWLAN arbeitet kabellos im Akkubetrieb oder eingehängt in der Ladestation. Vorderansicht Das folgende Bild zeigt das Mobile Panel 277 IWLAN in Vollausstattung. ① Handrad, optional ② LED-Anzeige ③...
  • Seite 17 Überblick 1.3 Mobile Panel 277 IWLAN Seitenansicht ① Fallschutz ② Taster, beidseitig angeordnet, funktionslos ③ Griff Rückansicht ① Typschild ② Griff ③ Akkufachabdeckung ④ Anschlussfachabdeckung ⑤ Kontakte für die Ladestation ⑥ USB-Anschluss ⑦ Anschluss für Netzteil Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 18 ● 1 Schraube zur Befestigung der Abdeckkappe ● 1 Aufkleber für Abdeckkappen Dem Beipack können weitere Dokumente beiliegen. Zubehör Das Zubehör ist im Internet in der Industry Mall (http://mall.automation.siemens.com) bestellbar. ● Beschriftungsstreifen Beschrifungsstreifen dienen zur projektbezogenen Beschriftung der Funktionstasten des Bediengeräts.
  • Seite 19 Überblick 1.6 Geräte für Bediengerät und Anlage ● Speicherkarte Verwenden Sie nur von der Siemens AG getestete und freigegebene SD-Speicherkarten oder MicroMemoryCards. Hinweis Die MicroMemoryCard der Steuerung SIMATIC S7 ist für dieses Bediengerät nicht geeignet. ● USB-Flashdrive für SIMATIC PC Das USB-Flashdrive für SIMATIC PC ist der mobile Datenspeicher mit hohem...
  • Seite 20 Überblick 1.6 Geräte für Bediengerät und Anlage 1.6.2 Ladestation Die Ladestation dient zum Laden der Hauptakkus und zur sicheren Ablage des Bediengeräts. Die Ladestation ist für den Einsatz im Anlagenbereich vorgesehen. Bestellnummer: 6AV6671-5CE00-0AX1 ① Schloss ② Haken zum Einhängen des Bediengeräts ③...
  • Seite 21 Überblick 1.6 Geräte für Bediengerät und Anlage 1.6.3 Netzteil Das Netzteil dient der Stromversorgung des Bediengeräts. Das Netzteil ist an AC-120-V- und an AC-230-V-Stromnetzen einsetzbar. Die Einstellung des Spannungsbereichs erfolgt automatisch. Ausgangsspannung ist DC 12 V. ① LED "Power" ② Anschlussleitung ③...
  • Seite 22 Überblick 1.6 Geräte für Bediengerät und Anlage 1.6.4 Transponder Ein Transponder wird für das Einrichten von projektierten Zonen benötigt. Das Zonensystem wird vom Mobile Panel 277 IWLAN V2 unterstützt. Bestellnummer: 6AV6671-5CM00-0AX1 Beipack Der Beipack enthält: ● 3 Batterien, Mignon Typ AA, 1,5 V Dem Beipack können Dokumente beiliegen.
  • Seite 23 6GK5 786-2AA60-6AB0 US-Variante Beachten Sie die zugehörige Dokumentation. Weitere Access Points und WLAN-Produkte finden Sie im Internet unter Industry Mall (http://mall.automation.siemens.com). Kompatibilität der Geräte Für alle Versionen des Mobile Panel 277 IWLAN sind folgende Geräte kompatibel: ● Ladestation ● Hauptakku ●...
  • Seite 24 Überblick 1.8 Kommunikation und freigegebene Steuerungen Kommunikation und freigegebene Steuerungen Anzahl der Kommunikationsverbindungen Kommunikationsverbindung Mobile Panel 277 IWLAN Anzahl, max. Anzahl, basierend auf dem SIMATIC-HMI- HTTP-Protokoll Hinweis Beim Einsatz von Steuerungen anderer Hersteller dürfen Sie PROFINET IO im Control Panel nicht freigeben. Freigegebene Steuerungen Das Bediengerät ist für den Einsatz mit Steuerungen und Protokollen folgender Hersteller freigegeben:...
  • Seite 25 Überblick 1.10 Unterstützte WinCC flexible-Objekte ● WinCC flexible /Audit Mit der Softwareoption /Audit wird das Bediengerät um Funktionen für die zur Aufzeichnung von Bedienhandlungen in einem Audit-Trail und elektronischer Unterschrift erweitert. ● ProAgent Mit der Option WinCC flexible /ProAgent wird das Bediengerät um eine gezielte und schnelle Prozessfehlerdiagnose erweitert.
  • Seite 26 Überblick 1.10 Unterstützte WinCC flexible-Objekte Variablen, Werte und Listen Objekt Spezifizierung Bediengerät Variable Anzahl 2048 Grenzwertüberwachung Eingabe/Ausgabe Lineare Skalierung Eingabe/Ausgabe Textliste Anzahl Grafikliste Anzahl Die maximale Gesamtanzahl der Text- und Grafiklisten beträgt 500. Bilder Objekt Spezifizierung Bediengerät Bild Anzahl Felder pro Bild Variablen pro Bild Komplexe Objekte pro Bild (z.
  • Seite 27 Überblick 1.10 Unterstützte WinCC flexible-Objekte Objekt Spezifizierung Bediengerät Archive Anzahl Archive Anzahl Teilarchive bei segmentiertem Umlaufarchiv Einträge je Archiv inkl. aller Teilarchive 10000 Ablageformat CSV mit ANSI- Zeichensatz TXT (Unicode) Speicherort Speicherkarte USB-Speicherstick Netzlaufwerk Die Anzahl der Einträge im Archiv kann durch die Kapazität des Speichermediums eingeschränkt sein.
  • Seite 28 Überblick 1.10 Unterstützte WinCC flexible-Objekte Ergänzende Funktionen Objekt Spezifizierung Bediengerät Bildschirmeinstellung Touchscreen-Kalibrierung Helligkeitseinstellung Sprachumschaltung Anzahl der Sprachen VBScript Anwenderspezifische Erweiterung der Funktionalität Anzahl Skripte Grafikobjekt Vektor- und Pixelgrafik Kurve Anzahl Aufgabenplaner Anzahl Aufgaben Textobjekt Anzahl 10000 Direkttaste PROFINET IO-Direkttasten Gerätespezifische Funktionen Objekt Spezifizierung Bediengerät...
  • Seite 29 Überblick 1.11 Projektierungs- und Prozessführungsphase 1.11 Projektierungs- und Prozessführungsphase Um ein Bediengerät in der Anlage einzusetzen, sind folgende Phasen erforderlich: ● Projektierungsphase ● Prozessführungsphase Projektierungsphase Die Projektierungsphase setzt sich aus folgenden Arbeitsgängen zusammen: ● Projekt erstellen ● Projekt transferieren ● Projekt abnehmen – Prüfsumme ermitteln ●...
  • Seite 30 Überblick 1.12 Bereiche in einem Transpondersystem Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für den Aufbau einer Anlagesteuerung, die mit einem Mobile Panel 277 IWLAN bedient wird. 1.12 Bereiche in einem Transpondersystem In einer Anlage mit Transponderanmeldung gibt es folgende Bereiche: ●...
  • Seite 31 Überblick 1.12 Bereiche in einem Transpondersystem Die folgende Abbildung zeigt die verschiedenen Bereiche an einem Beispiel. ① Access Point SCALANCE W ② WLAN/IWLAN, Funkzelle des Access Point ③ Steuerung ④ Signalleuchte ⑤ Zone ⑥ Anlage ⑦ Funkbereich des Bediengeräts (grüner Bereich) ⑧...
  • Seite 32 Überblick 1.13 Rapid Roaming mit iPCF und iPCF-MC Zone Eine Zone dient dem Bedienen und Beobachten in Abhängigkeit vom Standort des Bedieners. Z. B. kann für das Betreten oder Verlassen einer Zone der Wechsel eines Prozessabbilds projektiert sein. Die Zone ist ein projektierbares Objekt innerhalb eines Transpondersystems. 1.13 Rapid Roaming mit iPCF und iPCF-MC Der Funkbereich eines IWLAN-Systems kann durch den Einsatz mehrerer Access Points...
  • Seite 33 Überblick 1.13 Rapid Roaming mit iPCF und iPCF-MC Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel einer Anlage mit vier WLAN-Bereichen. ① Funkzelle des Access Point 1 ② Funkzelle des Access Point 2 ③ Funkzelle des Access Point 3 ④ Funkzelle des Access Point 4 ⑤...
  • Seite 34 Stellen Sie sicher, dass Access Points mit ausreichender Signalstärke zur Verfügung stehen. Einschränkungen durch iPCF-MC iPCF-MC ist eine Eigenentwicklung der Siemens AG und arbeitet nur mit Teilnehmern zusammen, bei denen iPCF-MC implementiert ist. Funktionsweise von iPCF-MC iPCF-MC nutzt die beiden Funkschnittstellen des Access Point unterschiedlich: Die eine Schnittstelle arbeitet als Management-Schnittstelle und sendet alle fünf Millisekunden ein...
  • Seite 35 Sicherheitshinweise und Normen Sicherheitshinweise WARNUNG Personen- oder Sachschaden Wenn Sie die im vorliegenden Handbuch enthaltenen Sicherheitsvorschriften und Handlungsanleitungen nicht genau beachten, können Gefahrenquellen geschaffen und Sicherheitsfunktionen unwirksam gemacht werden. Personen- und Sachschäden können die Folge sein. Befolgen Sie die Sicherheitsvorschriften und Handlungsanleitungen in jedem Fall genau. Beachten Sie die dem jeweiligen Einsatzfall entsprechenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften unabhängig von den im vorliegenden Handbuch angeführten Sicherheitshinweisen.
  • Seite 36 Sicherheitshinweise und Normen 2.1 Sicherheitshinweise Sicherheit bei Inbetriebnahme und Betrieb WARNUNG Bestimmungsgemäßer Einbau Die Inbetriebnahme des Bediengeräts ist so lange untersagt, bis festgestellt wurde, dass die Maschine, die mit dem Bediengerät bedient wird, den Bestimmungen der Richtlinie 2006/42/EG entspricht. Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob die Bestimmungen der Richtlinie 2006/42/EG erfüllt sind.
  • Seite 37 über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen und die gegenseitige Anerkennung ihrer Konformität" ● Spezifische Absorptionsrate nach EN 50932:2004 EG-Konformitätserklärung Die EG-Konformitätserklärungen werden für die zuständigen Behörden zur Verfügung gehalten bei: Siemens AG Industriesektor I IA AS RD ST Postfach 1963 92209 Amberg Deutschland UL-Zulassung Underwriters Laboratories Inc.
  • Seite 38 Beachten Sie, dass nur die auf dem Bediengerät gedruckten Funkzulassungen rechtlich verbindlich sind. Zertifikat anfordern Eine Kopie der Zertifikate und der Berichte zu den Zertifikaten können Sie unter folgender Adresse anfordern: Siemens AG Industriesektor I IA AS RD ST Postfach 1963 92209 Amberg...
  • Seite 39 Sicherheitshinweise und Normen 2.3 Normen zur Betriebssicherheit EMV-Prüfung Die Werte der EMV-Prüfung für das Bediengerät wurden nach folgenden Normen eingehalten: Norm Titel Ausgabe EN 61000-6-2 EMV – Teil 6-2: Fachgrundnormen – Störfestigkeit für 01.05.2006 Industriebereiche EN 61000-6-4 EMV – Teil 6-4: Fachgrundnorm – Störaussendung für 01.11.2007 Industriebereiche DIN EN 50360...
  • Seite 40 Sicherheitshinweise und Normen 2.4 Einsatzbedingungen Zusätzliche Messungen Zusätzliche Messungen wurden durchgeführt für: ● Japan – Table/Annex No 43,44,45 – Test Method for Radio Equipment mentioned in Certification Regulations Article, Item 19, 19-2, 19-3 and 19-3-2 – Table/Annex No 47 – Test Method for Radio Equipment mentioned in Certification Regulations Article, Item 19-5 and 19-11 –...
  • Seite 41 Leitungen sind Grundlage für einen störungsfreien Betrieb. Folgende Dokumente gelten auch für den Anbau der Ladestation: ● Beschreibung "Richtlinien zum störsicheren Aufbau speicherprogrammierbarer Steuerungen" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1064706), Deutsch ● Systemhandbuch "Grundlagen zum Aufbau eines Industrial Wireless LAN" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/9975764) Mobile Panel 277 IWLAN V2...
  • Seite 42 (schnelle transiente Störgrößen) nach IEC 61000-4-4 Für die Prüfung "Energiereicher Einzelimpuls (Surge) nach IEC 61000-4-5" ist eine externe Schutzbeschaltung erforderlich. Die Schutzbeschaltung ist im Installationshandbuch "Automatisierungssystem S7-300 – Aufbauen" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/15390415), Kapitel "Blitz- und Überspannungsschutz" beschrieben. Impulsförmige Störgröße Geprüft mit Entspricht Schärfegrad...
  • Seite 43 Sicherheitshinweise und Normen 2.5 Elektromagnetische Verträglichkeit Emission von Funkstörungen Die folgende Tabelle zeigt die Störaussendung von elektromagnetischen Feldern nach EN 55016, Grenzwertklasse A, Gruppe 1, gemessen in 10 m Entfernung. 30 bis 230 MHz < 40 dB (V/m) Quasipeak 230 bis 1 000 MHz <...
  • Seite 44 Sicherheitshinweise und Normen 2.5 Elektromagnetische Verträglichkeit Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 45 Einsatz planen Umgebungsbedingungen für Transport und Lagerung Das vorliegende Bediengerät übertrifft bezüglich zulässiger Umgebungsbedingungen die Anforderungen nach IEC 61131-2. Die folgenden Angaben gelten für Geräte, die in der Originalverpackung transportiert und gelagert werden. ● Die klimatischen Bedingungen entsprechen IEC 60721-3-2, Klasse 2K4 ●...
  • Seite 46 Einsatz planen 3.2 Umgebungsbedingungen für den Betrieb Der störungsfreie und sichere Betrieb des Bediengeräts setzt Folgendes voraus: ● Sachgemäßen Transport und Lagerung ● Sachgemäße Aufstellung und Montage ● Sorgfältige Bedienung und Instandhaltung Bei Nichteinhaltung dieser Bestimmungen erlischt die Gewährleistung für das Bediengerät. Umgebungsbedingungen für den Betrieb Mechanische und klimatische Umgebungsbedingungen Das Bediengerät ist für den wettergeschützten Betrieb vorgesehen.
  • Seite 47 Einsatz planen 3.2 Umgebungsbedingungen für den Betrieb Prüfungen auf mechanische Umgebungsbedingungen Die folgende Tabelle zeigt Art und Umfang der Prüfungen, auf die das Bediengerät hinsichtlich mechanischer Umgebungsbedingungen geprüft wurde. Prüfung Physikalische Größe Wert Schwingungen Schwingung 1 Oktave/min IEC 60068-2-6 10 Zyklen pro Achse Test Fc Frequenzbereich 5 bis 8,4 Hz...
  • Seite 48 Einsatz planen 3.2 Umgebungsbedingungen für den Betrieb Klimatische Umgebungsbedingungen für die Ladestation Die folgende Tabelle zeigt die zulässigen klimatischen Umgebungsbedingungen für den Betrieb der Ladestation. Umgebungsbedingung Zulässiger Bereich Bemerkung Betriebstemperatur 0 bis 40 °C – Lagerungs-/Transporttemperatur –20 bis 60 °C –...
  • Seite 49 Bediengerät, Front- und Rückseite IP65 Ladestation IP65 Transponder IP65 Eigenschaften des WLAN Beachten Sie beim Aufbau des WLAN die Aufbaurichtlinien. Weiterführende Informationen entnehmen Sie dem Systemhandbuch "Grundlagen zum Aufbau eines Industrial Wireless LAN" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/9975764). Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 50 PROFINET IO" genannt sind. Die Rahmenbedingungen variieren abhängig von der Betriebsart und der Anforderung an PNIO-Aktualisierungszeiten. Siehe Leitfaden für den Einsatz von Industrial Wireless LAN im Umfeld von PROFINET IO (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/31938420). ACHTUNG Kommunikationsstörungen möglich Wenn Sie die örtlichen Funkverhältnisse vor der Inbetriebnahme nicht überprüfen, sind Kommunikationsstörungen nicht auszuschließen.
  • Seite 51 Einsatz planen 3.5 Anlage mit Transpondern ausstatten Eine Zone wird durch den maximal zulässigen Abstand des Bediengeräts zu einem oder mehrere Transponder definiert. Für alle Transponder einer Zone gilt der gleiche maximale Abstand. Die Zuordnung der Transponder zu den Zonen ist im Projekt festgelegt. Die folgende Abbildung zeigt eine Verpackungsanlage mit zwei Zonen: ①...
  • Seite 52 Einsatz planen 3.5 Anlage mit Transpondern ausstatten In folgender Abbildung ist die Entfernung in % angegeben und bezieht sich auf die projektierte Größe einer Zone. Die projektierte Größe kann 2 m bis 8 m betragen. Entlang der fett gestrichelten Linie befindet sich das Bediengerät in zentraler Lage. Das Objekt "Zone Qualität"...
  • Seite 53 Einsatz planen 3.6 Anbauort und Freiraum der Ladestation Anbauort und Freiraum der Ladestation Anbauort wählen Die Ladestation ist für den senkrechten Anbau konzipiert. VORSICHT Anbauort der Ladestation Wenn am Anbauort der Ladestation die zulässigen Umgebungsbedingungen überschritten werden, können Funktionsstörungen die Folge sein. Beachten Sie bei der Auswahl des Anbauorts die zulässigen Umgebungsbedingungen für Betrieb.
  • Seite 54 Einsatz planen 3.7 Koexistenz der Frequenzbereiche Freiraum sicherstellen Um die Ladestation ist folgender Freiraum erforderlich: Koexistenz der Frequenzbereiche Koexistenz im 2,4-GHz-Band Der Einsatz des Bediengeräts beeinflusst die Kommunikation mit weiteren Endgeräten nicht oder nur unerheblich. Dies gilt für folgende Kommunikationsnetze: ●...
  • Seite 55 Scanner usw. im 2,4-GHz-Bereich genutzt werden Bei deren gleichzeitigen Betrieb im 2,4-GHz-Bereich müssen Sie die Funkkanäle planen – siehe Projektierungshandbuch "SCALANCE W-700" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/42784493). Ansonsten ist eine ausreichende Bandbreite für die Kommunikation nicht sichergestellt. Hinweis Eine Koexistenz von iPCF-Anlagen und iPCF-MC-Anlagen im 2,4-GHz-Bereich ist nicht möglich.
  • Seite 56 Einsatz planen 3.8 Informationssicherheit planen Rechnen Sie mit: ● Angriff von außen Gegen Angriffe von außen müssen Sie das WLAN, ähnlich wie bei der Bürokommunikation, durch eine Firewall schützen. ● Angriff von innen Untersuchungen haben gezeigt, dass die Mehrzahl der Angriffe auf die Informationssicherheit vom Inneren der Anlage erfolgt.
  • Seite 57 Betriebsanleitung des Access Point Antennencharakteristik des Access Point so, Planungsprogramm "SINEMA E" dass möglichst nur der erforderliche Bereich (http://www.siemens.com/sinema) funktechnisch versorgt wird. Beachten Sie dabei, dass sich die Funkwellen sowohl horizontal als auch vertikal ausbreiten. Montieren Sie den Access Point –...
  • Seite 58 Arbeitsgang Weitere Informationen Check Verhindern Sie durch Projektierungshandbuch "SCALANCE Authentifizierungsmechanismen eine W-700" unerlaubte Teilnahme am Funkverkehr. (http://support.automation.siemens.com/ WW/view/de/42784493) ● Bediengerät Arbeitsgang Weitere Informationen Check Schützen Sie das Control Panel und die Kapitel "Kennwort eingeben und löschen Task-Leiste des Bediengeräts mit einem (Seite 126)"...
  • Seite 59 Einsatz planen 3.8 Informationssicherheit planen ● WinCC flexible ES Arbeitsgang Weitere Informationen Check Schützen Sie WinCC flexible ES mit – allgemeinen IT-Technologien. Beispiele: Schützen Sie den PC, auf dem das ES  installiert ist, auf Betriebssystemebene mit einem Kennwort. Um Dateien, Ordner und Partitionen zu ...
  • Seite 60 Einsatz planen 3.8 Informationssicherheit planen Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 61 Wenn Sie schadhafte Teile aus dem Lieferumfang verwenden, dann können Funktionsstörungen auftreten. Wenn Sie schadhafte Teile im Lieferumfang vorfinden, dann wenden Sie sich an Ihren Siemens-Ansprechpartner. Bauen Sie nur unbeschädigte Teile ein. Ladestation anbauen Voraussetzung ● Vier Zylinderkopfschrauben M6, bei Bedarf mit Muttern ●...
  • Seite 62 Geräte anbauen und anschließen 4.3 Ladestation anschließen Ladestation anschließen Voraussetzung ● Stromversorgung ist ausgeschaltet ● Ladestation ist entsprechend den Angaben in diesem Dokument angebaut ● Kabel, dreiadrig, flexibel, 0,75 mm² ● Aderendhülsen ● 1 Anschlussstecker, im Beipack der Ladestation enthalten Aufbau des Anschlusssteckers Das folgende Bild zeigt den Aufbau des Anschlusssteckers: Belegung des Buchseneinsatzes...
  • Seite 63 Geräte anbauen und anschließen 4.4 Transponder anbauen Vorgehensweise – Ladestation anschließen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Verbinden Sie die Leitung mit der Stromversorgung. 2. Stecken Sie die Anschlussstecker in die Buchse an der Ladestation. 3. Schrauben Sie den Anschlussstecker mit der Rändelmutter fest. Transponder anbauen Voraussetzung ●...
  • Seite 64 Geräte anbauen und anschließen 4.5 Transponder – ID einstellen und Batterien einlegen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Lösen Sie die vier gekennzeichneten Schrauben. 2. Legen Sie den Deckel ab. Die Schrauben sind im Deckel unverlierbar befestigt. Die folgende Abbildung zeigt die Lage der Drehkodierschalter und das Batteriefach. Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 65 Geräte anbauen und anschließen 4.5 Transponder – ID einstellen und Batterien einlegen Beispiel für eine ID Die folgende Abbildung zeigt beispielgebend die ID 3A27H – 14 887 im Dezimalformat. Vorgehensweise – Batterie einlegen und ID einstellen Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 66 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen Bediengerät anschließen 4.6.1 Sicherheitshinweise VORSICHT Nur frei gegebene Geräte verwenden Nicht frei gegebene Geräte können Funktionsstörungen verursachen. Betreiben Sie das Bediengerät ausschließlich mit frei gegebenen Geräten, siehe Kapitel:  Lieferumfang überprüfen (Seite 61) ...
  • Seite 67 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen 4.6.2 Akku- und Anschlussfach öffnen und schließen Das Anschlussfach darf während des laufenden Betriebs des Bediengeräts geöffnet werden. Die Stromversorgung des Bediengeräts wird dadurch nicht unterbrochen. Voraussetzung ● Torx-Schraubendreher, Größe 2 Vorgehensweise – Anschlussfach öffnen VORSICHT Leitung zu den Ladekontakten Die Anschlussfachabdeckung ist über Leitungen mit dem Gehäuse des Bediengeräts...
  • Seite 68 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen 4. Schrauben Sie die sechs Schrauben der Anschlussfachabdeckung etwa 1 cm weit heraus. Die Schrauben der Anschlussfachabdeckung sind unverlierbar. 5. Entfernen Sie die Anschlussfachabdeckung. Ergebnis Das Anschlussfach ist geöffnet. Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 69 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen Vorgehensweise – Anschlussfach und Akkufach schließen VORSICHT Schutzart IP65 Achten Sie darauf, dass die zur Anschlussfachabdeckung und zur Akkufachabdeckung gehörenden Dichtungen vorhanden sind. Kontrollieren Sie nach Abschluss der Anschlussarbeiten, ob die USB-Schnittstelle und der Anschluss für das Netzteil mit den Verschlusskappen versehen sind.
  • Seite 70 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen 4.6.3 Schnittstellen und Resettaster Das folgende Bild zeigt die am Bediengerät vorhandenen Schnittstellen und den Resettaster. ① Resettaster ② RJ45-Buchse ③ Anschlussstecker für Leitung zu den Ladekontakten ④ USB-Schnittstelle ⑤ Anschluss für Netzteil Die USB-Buchse und der Anschluss für das Netzteil sind als Verschlussstopfen ausgebildet.
  • Seite 71 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen Voraussetzung ● Das Akkufach am Bediengerät ist geöffnet. ● Der Hauptakku ist entfernt. ● Das Anschlussfach am Bediengerät ist geöffnet. Vorgehensweise – Speicherkarte stecken Hinweis Beachten Sie die Hinweise im Kapitel "Akku- und Anschlussfach öffnen und schließen (Seite 67)".
  • Seite 72 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Um den Formatierungsvorgang abzubrechen, betätigen Sie die Schaltfläche "ESC". 2. Ziehen Sie die Speicherkarte aus dem Steckplatz. 3. Sichern Sie Daten, die weiterhin benötigt werden. 4. Stecken Sie die Speicherkarte in den Steckplatz. 5.
  • Seite 73 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen 4.6.5 Hauptakku einsetzen, laden und wechseln 4.6.5.1 Sicherheitshinweise VORSICHT Umgang mit Akkus In folgenden Fällen besteht Brand- und im Extremfall Explosionsgefahr:  Bei unsachgemäßem Laden und Entladen des Akkus  Durch Verpolung  Durch Kurzschluss Laden Sie den Akku nur im Bediengerät oder in der für das Bediengerät freigegebenen Ladestation.
  • Seite 74 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen ACHTUNG Nur freigegebenen Akku verwenden Wenn Sie einen nicht freigegebenen Akku verwenden, können Funktionsstörungen die Folge sein. Verwenden Sie nur die für das Bediengerät frei gegebenen Akkus. Hauptakku vor erster Verwendung vollständig laden Wenn Sie einen Hauptakku im Lieferzustand in das Bediengerät einsetzen, dann startet das Bediengerät nicht.
  • Seite 75 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen 4.6.5.3 Hauptakku laden Der Hauptakku wird im ungeladenen Zustand geliefert. Der Hauptakku wird geladen, sobald das Bediengerät in der Ladestation hängt. Hinweis Beachten Sie die Hinweise im Kapitel "Sicherheitshinweise (Seite 35)". Beachten Sie die Hinweise zu EGB im Kapitel "EGB-Richtlinie (Seite 287)". Beachten Sie, dass ein Akku einer natürlichen Selbstentladung unterliegt.
  • Seite 76 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Setzen Sie den Hauptakku in das Akkufach ein. 2. Schließen Sie das Akkufach. 3. Hängen Sie das Bediengerät in die Ladestation. Das Laden des Akkus ist beendet, wenn am Bediengerät die LED "BAT" leuchtet. Siehe Kapitel "LED-Anzeige (Seite 89)".
  • Seite 77 Steuerung anschließen Einleitung Verwenden Sie für den Anschluss einer Steuerung SIMATIC S7 nur die dafür frei gegebenen Komponenten. Weitere Hinweise hierzu finden Sie z. B. im Internet in der Industry Mall (http://mall.automation.siemens.com). Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 78 Konfigurationsgrafik Das folgende Bild zeigt mögliche Verbindungen zwischen Bediengerät und Steuerung. Siehe auch Systemhandbuch "Grundlagen zum Aufbau eines Industrial Wireless LAN" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/9975764) 4.6.7 Projektierungs-PC anschließen Bediengerät und Projektierungs-PC müssen sich innerhalb des WLAN befinden. Die Signalstärke des WLAN muss ausreichend sein.
  • Seite 79 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen Konfigurationsgrafik Das folgende Bild zeigt mögliche Verbindungen zwischen Bediengerät und Projektierungs- ACHTUNG Anschlussreihenfolge USB einhalten Wenn Sie die Anschlussreihenfolge nicht beachten, ist der Transfer eines Projekts auf das Bediengerät nicht möglich. Halten Sie beim Anschluss über USB folgende Reihenfolge ein: 1.
  • Seite 80 Druckers an die USB-Schnittstelle des Bediengeräts ist nicht möglich. Informationen zu Druckern, die mit Bediengeräten getestet und freigegeben wurden, finden Sie im Internet unter "Freigegebene Drucker für SIMATIC Panels und Multi Panels (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/11376409)". Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 81 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen Konfigurationsgrafik Das folgende Bild zeigt mögliche Verbindungen zwischen dem Bediengerät und einem Drucker. Beachten Sie beim Anschließen die Dokumentation des zugehörigen Druckers. 4.6.9 USB-Gerät anschließen Sie können an der USB-Schnittstelle des Bediengeräts z. B. folgende Geräte anschließen: ●...
  • Seite 82 Geräte anbauen und anschließen 4.6 Bediengerät anschließen Schließen Sie nur industrietaugliche Geräte an. ACHTUNG Gerät mit eigener Stromversorgung Wenn Sie an der USB-Schnittstelle ein Gerät mit eigener Stromversorgung anschließen, sind Funktionsstörungen nicht auszuschließen. Schließen Sie an der USB-Schnittstelle nur Projektierungs-PC bzw. PC an. Belastbarkeit der USB-Schnittstelle An einem USB-Gerät, das die USB-Schnittstelle des Bediengeräts elektrisch zu stark belastet, sind Funktionsstörungen nicht auszuschließen.
  • Seite 83 Geräte anbauen und anschließen 4.7 Bediengerät einschalten und testen 4.6.10 Netzteil anschließen Das Netzteil dient der Stromversorgung des Bediengeräts. ACHTUNG Nur freigegebenes Netzteil verwenden Wenn Sie ein nicht freigegebenes Netzteil verwenden, kann das Bediengerät beschädigt werden. Verwenden Sie ausschließlich das für das Bediengerät freigegebene Netzteil. Überhitzungsgefahr Wenn Sie das Netzteil abdecken und die Luftzirkulation dadurch unterbunden wird, besteht Überhitzungsgefahr.
  • Seite 84 Geräte anbauen und anschließen 4.7 Bediengerät einschalten und testen Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Betätigen Sie kurz die Taste "ON/OFF". Die LED "PWR" leuchtet – siehe Kapitel "LED-Anzeige (Seite 89)". Dann leuchtet das Display auf. Während des Startvorgangs wird ein Fortschrittsbalken angezeigt. Nach dem Start des Betriebssystems wird der Loader angezeigt.
  • Seite 85 Geräte anbauen und anschließen 4.8 Bediengerät ausschalten Bediengerät ausschalten Die folgende Vorgehensweise gilt für ein Bediengerät, auf dem kein Projekt vorhanden ist. Damit unterscheidet sich das Ausschalten von dem eines eingegliederten Bediengeräts. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Drücken Sie am Bediengerät die Taste "ON/OFF" für mindestens 4 Sekunden. Das Bediengerät schaltet sich aus.
  • Seite 86 Geräte anbauen und anschließen 4.8 Bediengerät ausschalten Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 87 Bedienelemente und Anzeigen Überblick Standardeingabeeinheit am Bediengerät ist der Touchscreen. Alle für die Bedienung erforderlichen Bedienobjekte werden nach dem Start des Projekts in einem oder mehreren HMI-Bildern auf dem Display angezeigt. ACHTUNG Schädigung des Touchscreen Betätigen Sie den Touchscreen nicht mit einem spitzen oder scharfen Gegenstand. Vermeiden Sie schlagartiges Berühren des Touchscreen mit einem harten Gegenstand.
  • Seite 88 Bedienelemente und Anzeigen 5.1 Überblick Bedienelemente und deren Funktion Das folgende Bild zeigt die Bedienelemente und die Anzeigen am Bediengerät. Je nach geliefertem Bediengerät können Unterschiede zur folgenden Abbildung vorhanden sein. ① Handrad, optional ② LED-Anzeige ③ Folientastatur ④ Display mit Touchscreen ⑤...
  • Seite 89 Bedienelemente und Anzeigen 5.2 LED-Anzeige LED-Anzeige Auf der Vorderseite des Bediengeräts befindet sich eine LED-Anzeige, die aus fünf LEDs besteht. Die LED-Anzeige zeigt Betriebszustände zum Bediengerät und zur Kommunikation Bedeutung der LEDs Die LED-Anzeige wird angesteuert, sobald das Bediengerät eingeschaltet ist. Farbe Funktion Bedeutung SAFE –...
  • Seite 90 Bedienelemente und Anzeigen 5.2 LED-Anzeige Die LED BAT signalisiert abhängig von der Art der Stromversorgung Folgendes: Stromversorgung LED BAT ① ② ③ ④ ⑤ ⑥ Akkubetrieb, Bediengerät an – Akkubetrieb, Bediengerät aus Netzteil, Bediengerät an Netzteil, Bediengerät aus Ladestation ① Ladung <...
  • Seite 91 Bedienelemente und Anzeigen 5.3 Powermanagement Powermanagement Das Bediengerät verfügt über ein Powermanagement. Wenn Sie das Bediengerät innerhalb der projektierten Zeitspanne nicht bedienen, schaltet das Powermanagement das Bediengerät in einen Energiesparmodus. Auf diese Weise verlängert sich die Betriebsdauer des Bediengeräts bis zum nächsten Hauptakkuwechsel oder bis zum nächsten Ladevorgang.
  • Seite 92 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Bedienelemente Das Powermanagement für das Bediengerät ermöglicht folgende Betriebszustände: Betriebs- Handlung Folgebetriebs- zustand zustand "PWR" ist aus. Taste "ON/OFF" kurz drücken "BAT" ist aus. "PWR" leuchtet. Automatisch, wenn innerhalb Helligkeit verringert einer projektierten Zeitspanne keine Bedienung erfolgt. Taste "ON/OFF"...
  • Seite 93 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Bedienelemente 5.4.2 Schlüsselschalter bedienen Einleitung Der Schlüsselschalter ist ein optionales Bedienelement. Der Schlüsselschalter dient der Verriegelung von Funktionen, die Sie über das Bediengerät auslösen können. Schlüsselschalter bedienen Das folgende Bild zeigt die drei Schaltstellungen I-0-II des Schlüsselschalters. Der Schlüssel lässt sich in der Schaltstellung 0 abziehen.
  • Seite 94 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Bedienelemente 5.4.3 Leuchtdrucktaster bedienen Die Funktion des Leuchtdrucktasters ist durch das laufende Projekt vorgegeben. Weiterführende Informationen zur Funktion entnehmen Sie der Anlagendokumentation. 5.4.4 Auswertung der Bedienelemente 5.4.4.1 Überblick Folgende Informationen können zwischen Bediengerät und Steuerung übermittelt werden: ●...
  • Seite 95 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Bedienelemente Byte-Zuordnung Das folgende Bild zeigt die Zuordnung der Tasten (Eingänge) und LEDs (Ausgänge) zu den Bytes im Prozessabbild der Steuerung. Bit für Funktionstaste Bit für Schlüsselschalter Bit für linken Leuchtdrucktaster Bit für rechten Leuchtdrucktaster Bit für Handradimpulse, vorwärts Bit für Handradimpulse, rückwärts Die Bytes "n+6"...
  • Seite 96 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Bedienelemente ● Bit-Kodierung des Schlüsselschalters Schaltzustand Schlüsselstellung Stellung 0 In Mittelstellung Stellung I Im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht Stellung II Entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht ● Bit-Kodierung der Leuchtdrucktaster Schaltzustand Nicht gedrückt Gedrückt ●...
  • Seite 97 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Bedienelemente Beispiel zur Bit-Zuordnung des Handrads Die folgende Tabelle beinhaltet ein Beispiel zur Drehrichtungsbestimmung. Die Impulse wurden in den Bytes "n+4" und "n+5" hinterlegt und während der Zeitpunkte t bis t gemessen. Die Zahlen in der folgenden Tabelle stellen ein Byte in der Steuerung dar. Auswertezeitpunkt Handrad Auswertung...
  • Seite 98 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Bedienelemente Reaktionszeit berücksichtigen ACHTUNG Abfragezykluszeit Wenn der Abfragezyklus zu groß ist, werden sich die eingegebenen Impulse nicht sofort auf die Steuerung auswirken. Eine Reaktion in der Anlage wird nicht veranlasst. Richten Sie in der Steuerung einen Abfragezyklus ≤ 100 ms ein. Die Bytes "n+4"...
  • Seite 99 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Bedienelemente 5.4.4.4 Handrad über Systemfunktion ansteuern Einleitung Das Handrad ist ein optionales Bedienelement des Bediengeräts. Im laufenden Projekt geben Sie mit dem Handrad Inkrementalwerte ein. Hinweis Projektieren Sie in WinCC flexible keine Grenzwerte für die Variable, die dem Handrad zugeordnet ist.
  • Seite 100 Bedienelemente und Anzeigen 5.4 Bedienelemente Bit-Zuordnung Die folgende Tabelle zeigt die Bitzuordnung für die Variable des Schlüsselschalters: Bit 1 Bit 0 Schaltstellung Mittelstellung Im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht Entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht Hinweis Wenn Sie für den Schlüsselschalter eine Variable vom Typ "Bool" verwenden, gilt folgende Zuordnung: ...
  • Seite 101 Bedienelemente und Anzeigen 5.5 Funktionstasten beschriften Die folgende Tabelle zeigt die Bitzuordnung für die LED-Variablen: Bit n+1 Bit n Lichtsignal Schnell blinkend Langsam blinkend Ein (Dauerlicht) Funktionstasten beschriften Einleitung Sie können die Funktionstasten projektbezogen beschriften. Verwenden Sie dazu Beschriftungsstreifen. Hinweis Schreiben Sie nicht auf die Tastatur, um die Funktionstasten zu beschriften.
  • Seite 102 Bedienelemente und Anzeigen 5.5 Funktionstasten beschriften Abmessungen der Beschriftungsstreifen Vorgehensweise Die folgenden Arbeitsschritte gelten für das erstmalige Anbringen der Beschriftungsstreifen. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Legen Sie das Bediengerät auf seiner Rückseite ab. 2. Ziehen Sie den Aufkleber von den Abdeckkappen ab. 3.
  • Seite 103 8. Kleben Sie die Aufkleber auf die Abdeckkappen. Hinweis Falls der Austausch der Beschriftungsstreifen erforderlich ist, können Sie diese bei Ihrer Siemens-Vertretung bestellen. Bediengerät halten, bedienen und ablegen Bediengerät halten und bedienen Rechtshänder und Linkshänder können das Bediengerät gleichermaßen gut halten und bedienen, da das Bediengerät symmetrisch aufgebaut ist.
  • Seite 104 Bedienelemente und Anzeigen 5.7 Ladestation Bediengerät ablegen Für die sichere und ortsgebundene Ablage des Bediengeräts steht Ihnen die Ladestation zur Verfügung. In der Ladestation eingehängt kann das Bediengerät als stationäres Gerät verwendet werden. Die folgende Abbildung zeigt, wie das Bediengerät in die Ladestation einzuhängen ist.
  • Seite 105 Bedienelemente und Anzeigen 5.7 Ladestation Vorgehensweise – Hauptakku in das Ladefach einlegen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Ziehen Sie den Rasthaken an der Ladefachabdeckung nach oben. Die Ladefachabdeckung lässt sich öffnen. 2. Legen Sie einen Hauptakku in das Ladefach. 3.
  • Seite 106 Bedienelemente und Anzeigen 5.7 Ladestation Farbe Zustand Bedeutung POWER Grün/Rot An der Ladestation liegt keine Spannung an Blinkt grün Ein Bediengerät ist korrekt in der Ladestation eingehängt und hat Ladekontakt Leuchtet grün Die Stromversorgung der Ladestation liegt im Nennbereich Leuchtet rot Unterspannung an der Ladestation BAT 2 Grün/Rot...
  • Seite 107 Bedienelemente und Anzeigen 5.7 Ladestation Vorgehensweise – Ladestation verriegeln Gehen Sie wie folgt vor: 1. Schieben Sie das Schloss von oben auf die entsprechende Aussparung der Ladestation. 2. Drehen Sie den Schlüssel um eine Viertelumdrehung. 3. Ziehen Sie den Schlüssel ab. Die Ladestation ist abgeschlossen.
  • Seite 108 Bedienelemente und Anzeigen 5.7 Ladestation Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 109 Bediengerät parametrieren Desktop und Loader Nach dem Einschalten und dem Hochlauf des Bediengeräts wird auf dem Display der Desktop mit dem Loader angezeigt. ① Desktop ② Loader ③ Startmenü ④ Symbol für die Bildschirmtastatur ⑤ Symbol zur Anzeige von IP-Informationen zur WLAN/LAN-Verbindung Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 110 Bediengerät parametrieren 6.1 Desktop und Loader Der Loader Die folgende Abbildung zeigt den Loader. Die Schaltflächen des Loader haben folgende Funktion: ● Schaltfläche "Transfer" – Sie schalten das Bediengerät in die Betriebsart "Transfer". Die Betriebsart Transfer lässt sich nur dann aktivieren, wenn mindestens ein Datenkanal für den Transfer freigegeben ist.
  • Seite 111 Bediengerät parametrieren 6.1 Desktop und Loader Internet Explorer Auf dem Bediengerät ist der Internet Explorer für Windows CE installiert. Hinweis Der Internet Explorer für Windows CE und der Internet Explorer auf einem PC unterscheiden sich in ihrem Funktionsumfang. Der Internet Explorer für Windows CE verfügt über eigene Proxy-Einstellungen, unabhängig von den Einstellungen im Control Panel des Bediengeräts.
  • Seite 112 Bediengerät parametrieren 6.2 Desktop und Loader bedienen Statuszeile Wenn Sie in der Statuszeile das Symbol betätigen, wird folgender Dialog angezeigt. ① Adresstyp ② IP-Adresse ③ Subnetzmaske ④ Schaltfläche für Details ⑤ Schaltfläche um die Anzeige zu aktualisieren Der Dialog enthält Angaben zur aktuellen WLAN- bzw. LAN-Verbindung Desktop und Loader bedienen Folgende Bedienmöglichkeiten stehen Ihnen für die Windows CE-Oberfläche und das Control Panel zur Verfügung:...
  • Seite 113 Bediengerät parametrieren 6.3 SecureMode aktivieren und aufheben SecureMode aktivieren und aufheben Der SecureMode verhindert unbefugten Zugriff auf den Desktop und die Taskleiste des Bediengeräts. Im SecureMode sind alle Funktionen auf dem Desktop und die Taskleiste des Bediengeräts gesperrt. SecureMode aktivieren Sie haben folgende Möglichkeiten, den SecureMode zu aktivieren: ●...
  • Seite 114 Bediengerät parametrieren 6.4 Control Panel Das folgende Bild zeigt das geöffnete Control Panel. 6.4.2 Funktionen im Control Panel Die folgende Tabelle zeigt die Verweise zu den Funktionsbeschreibungen. Symbol Funktionsbeschreibung Sichern auf externes Speichermedium – Backup (Seite 171) Wiederherstellen von externem Speichermedium – Restore (Seite 173) Zertifikate importieren, anzeigen und löschen (Seite 170) Datum und Uhrzeit einstellen (Seite 139) Bildschirmtastatur im Control Panel bedienen (Seite 116)
  • Seite 115 Bediengerät parametrieren 6.4 Control Panel Symbol Funktionsbeschreibung Speichermanagement aktivieren (Seite 146) Vibrationsalarm aktivieren (Seite 147) Kennwort eingeben und löschen (Seite 126) Druckereinstellungen ändern (Seite 148) PROFINET IO freigeben (Seite 157) Landesspezifische Vorgaben einstellen (Seite 149) Bildschirmschoner einstellen (Seite 150) Allgemeine Systemeigenschaften anzeigen (Seite 152) Rechnernamen des Bediengeräts eingeben (Seite 160) Speicheraufteilung anzeigen (Seite 153) Datenkanal parametrieren (Seite 158)
  • Seite 116 Bediengerät parametrieren 6.4 Control Panel 5. Mit der Schaltfläche bestätigen Sie Ihre Eingaben. Die Eingabe wird übernommen. Um die Eingabe abzubrechen, betätigen Sie die Schaltfläche . Der Dialog wird geschlossen. 6. Betätigen Sie die Schaltfläche Das Control Panel wird geschlossen. Der Loader wird angezeigt. 6.4.4 Bildschirmtastatur im Control Panel bedienen Wenn Sie keine externe Tastatur verwenden, dann dient die Bildschirmtastatur zur Eingabe...
  • Seite 117 Hinweis Das Symbol erscheint nur dann in der Bildschirmtastatur, wenn Sie im Dialog "Siemens HMI InputPanel" das Kontrollkästchen "Show Resize button" aktiviert haben. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie das Symbol 2. Passen Sie die Größe der Bildschirmtastatur bei ständiger Berührung an.
  • Seite 118 Bediengerät parametrieren 6.4 Control Panel Taste Funktion Umschaltung auf Sonderzeichen Umschaltung von Volldarstellung auf verkleinerte Darstellung Umschaltung von verkleinerter Darstellung auf Volldarstellung Schließen der verkleinerten Darstellung der Bildschirmtastatur Daten eingeben Taste Funktion Zeichen links vom Cursor löschen Zeichen rechts vom Cursor löschen Eingabe bestätigen Eingabe abbrechen Windows CE-Taskleiste öffnen...
  • Seite 119 Bildschirmtastatur parametrieren Mit dieser Funktion können Sie die Darstellung und die Position der Bildschirmtastatur ändern. Voraussetzung Sie haben den Dialog "Siemens HMI Input Panel - Options" mit dem Symbol "InputPanel" geöffnet. ① Kontrollkästchen zum Anzeigen der Schaltfläche in der Bildschirmtastatur ②...
  • Seite 120 Bediengerät parametrieren 6.4 Control Panel 7. Passen Sie die Größe der Bildschirmtastatur durch Ziehen mit dem Mauszeiger an. 8. Lassen Sie den Mauszeiger los, wenn die erforderliche Größe erreicht wurde. 9. Wenn Sie die Einstellungen speichern wollen, betätigen Sie die Schaltfläche "Save". 10.
  • Seite 121 Bediengerät parametrieren 6.4 Control Panel Voraussetzung Sie haben den Dialog "Keyboard Properties" mit dem Symbol "Keyboard" geöffnet. ① Kontrollkästchen für die Aktivierung der Zeichenwiederholung ② Schieberegler und Schaltflächen für die Verzögerungszeit bis zur Zeichenwiederholung ③ Schieberegler und Schaltflächen für die Rate der Zeichenwiederholung ④...
  • Seite 122 Bediengerät parametrieren 6.4 Control Panel 6.4.5.4 Doppelklick einstellen Anwendungen im Control Panel und in Windows CE starten Sie per Doppelklick. Ein Doppelklick entspricht zwei kurzen Touch-Berührungen. Im Dialog "Mouse Properties" stellen Sie für die Bedienung am Touchscreen oder mit externer Maus Folgendes ein: ●...
  • Seite 123 Bediengerät parametrieren 6.4 Control Panel 6.4.5.5 Touchscreen kalibrieren In Abhängigkeit von Einbaulage und Betrachtungswinkel kann beim Touchscreen eine Parallaxe auftreten. Um daraus resultierende Bedienungsfehler zu vermeiden, müssen Sie den Touchscreen während der Anlaufphase oder während des laufenden Betriebs bei Bedarf kalibrieren. Voraussetzung Sie haben den Dialog "OP Properties", Register "Touch"...
  • Seite 124 Bediengerät parametrieren 6.4 Control Panel Wenn Sie an allen Positionen das Kalibrierkreuz berührt haben, wird folgender Dialog angezeigt: New calibration settings have been measured. Tape the screen to register saved data. Wait for 30 seconds to cancel saved data and keep the current setting.
  • Seite 125 Bediengerät parametrieren 6.4 Control Panel Voraussetzung ● Sie haben den Dialog "OP Properties", Register "Device" mit dem Symbol "OP" geöffnet. ● Wenn die Werkseinstellung wiederhergestellt werden soll: Das Bediengerät ist über PROFINET an einem Projektierungs-PC angeschlossen. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 126 Bediengerät parametrieren 6.5 Kennwort eingeben und löschen – Wenn Sie das Bediengerät nicht erneut starten wollen, betätigen Sie die Schaltfläche "No". Die Meldung wird geschlossen. Ein Neustart erfolgt nicht. Kennwort eingeben und löschen Mit dieser Funktion können Sie einen Kennwortschutz einrichten und aufheben. Der Kennwortschutz bezieht sich auf den Zugriff auf: ●...
  • Seite 127 Bediengerät parametrieren 6.5 Kennwort eingeben und löschen Vorgehensweise – Kennwort einrichten Hinweis Für das Kennwort dürfen Sie folgende Zeichen nicht verwenden:  Leerzeichen  Die beiden Sonderzeichen ' " Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie im Eingabefeld "Password" ein Kennwort ein. 2.
  • Seite 128 Web Based Management einstellen. Die vollständige Beschreibung aller Einstellungen mit sämtlichen WLAN-Parametern finden Sie im Projektierungshandbuch "SCALANCE W-700" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/42784493). Hinweis Parametrieren Sie alle Access Points, mit denen das Bediengerät kommuniziert, bevor Sie mit der Parametrierung der WLAN-Verbindung des Bediengeräts beginnen.
  • Seite 129 Bediengerät parametrieren 6.6 WLAN-Kommunikation Schaltflächen im Web Based Management Um die Dateneingabe zu erleichtern, gibt es im Web Based Management des Bediengeräts folgende Schaltflächen: ● Browser-Schaltflächen Schaltfläche Funktion im Web Based Management ● Eine Seite zurück Eine Seite weiter Laden der Seite abbrechen Seite erneut laden Gehe zur Startseite Öffne Online-Hilfe...
  • Seite 130 2. Betätigen Sie die Schaltfläche "Log On". Die Anmeldung wird gestartet. Hinweis Für die US-Variante des WLAN-Geräts ist das Kennwort für den Benutzer "admin" geändert. Das erforderliche Kennwort kann durch Fachpersonal beim Siemens-Support erfragt werden Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 131 Bediengerät parametrieren 6.6 WLAN-Kommunikation 3. Ändern Sie nach der ersten Anmeldung als "Admin" das Kennwort für den Adminstrator unter "System > Passwords". <Wireless HMI device> Ein Kennwort darf maximal 31 Zeichen lang sein. Für die Kennwortvergabe wird der ASCII-Code 0x20 bis 0x7e verwendet. Folgende Zeichen werden unterstützt: –...
  • Seite 132 Zulassungen des Bediengeräts finden Sie auf dessen Rückseite und in der Produktinformation "Mobile Panel 277 IWLAN V2, Mobile Panel 277F IWLAN V2, Mobile Panel 277F IWLAN (RFID Tag)" in der Gesamtdokumentation Mobile Panels 277 Wireless (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/26268960/133300). Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 133 Bediengerät parametrieren 6.6 WLAN-Kommunikation 3. Betätigen Sie die Schaltfläche "Next". Ein weiterer Dialog wird angezeigt. – Kontrollkästchen "Connect to any SSID" Wenn dieses Kontrollkästchen markiert ist, dann verbindet sich das Bediengerät mit dem Access Point, der den bestmöglichen Datentransfer ermöglicht und zu dem eine Verbindung basierend auf den Sicherheitseinstellungen unter "Security"...
  • Seite 134 Bediengerät parametrieren 6.6 WLAN-Kommunikation 7. Wählen Sie "Wizards > Security". 8. Geben Sie Ihr Kennwort ein. Wenn Sie das Kennwort "Admin Password" nicht ändern wollen, betätigen Sie die Schaltfläche "Next". 9. Betätigen Sie die Schaltfläche "Next". Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 135 – Wählen Sie In der Auswahlliste "Security level" die Sicherheitsstufe des WLAN. Informationen zu den einzelnen Sicherheitsstufen entnehmen Sie dem Projektierungshandbuch "SCALANCE W-700" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/42784493). – Wählen Sie die Verschlüsselungsmethode in der Auswahlliste "Cipher". Die Verschlüsselung schützt die zu übertragenden Daten vor Abhören und Fälschen.
  • Seite 136 Bediengerät parametrieren 6.6 WLAN-Kommunikation Für die schnelle Navigation auf diesen Menübefehl können Sie den Link "Restart WLAN interface to apply changes" nutzen. <Wireless HMI device> 14. Betätigen Sie die Schaltfläche "Restart WLAN". Der Neustart der WLAN-Schnittstelle wird durchgeführt. Hinweis Mit der Schaltfläche "Restore Factory Defaults and Restart WLAN" werden sämtliche Parameter der WLAN-Schnittstelle auf ihre Grundeinstellung zurückgesetzt.
  • Seite 137 Bediengerät parametrieren 6.6 WLAN-Kommunikation 6.6.3 iPCF-MC-Parameter parametrieren Mit dem folgenden Arbeitsgang parametrieren Sie iPCF-MC für Rapid Roaming im Menü "I-Features" des Web Based Management. iPCF wurde entwickelt, um beim Wechsel zwischen Funkzellen kurze Handover-Zeiten zu erreichen. Allerdings erzielt iPCF nur mit RCoax-Kabeln optimale Leistung. Das Verfahren iPCF-MC ermöglicht kurze Handover-Zeiten auch bei frei beweglichen Clients und vielen Zellen bzw.
  • Seite 138 Bediengerät parametrieren 6.6 WLAN-Kommunikation Das Verschlüsselungsverfahren AES-CCM ist nur im iPCF-Modus möglich. Stellen Sie sicher, dass im Menübefehl "Security > Keys" ein 128-Bit-WEP-Schlüssel definiert ist. Nachdem Sie das Kontrollkästchen "Strong AES-CCM encryption" markiert haben, ändert sich die Anzeige im Menübefehl "Security > Keys" auf "128 bit AES". Das Gerät nutzt AES-CCM.
  • Seite 139 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen 5. Betätigen Sie die Schaltfläche "Restart WLAN". Der Neustart der WLAN-Schnittstelle wird durchgeführt. Hinweis Mit der Schaltfläche "Restore Factory Defaults and Restart WLAN" werden sämtliche Parameter der WLAN-Schnittstelle auf ihre Grundeinstellung zurückgesetzt. Im Anschluss wird die WLAN-Schnittstelle erneut gestartet. 6.
  • Seite 140 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen ① Auswahlfeld für das Datum ② Eingabefeld für die Uhrzeit ③ Auswahlfeld für die Zeitzone ④ Kontrollkästchen dient der Aktivierung der Sommerzeit ⑤ Schaltfläche zur Übernahme der Änderungen Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie im Auswahlfeld "Time Zone" die gültige Zeitzone für das Bediengerät. 2.
  • Seite 141 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen In folgenden Fällen müssen Sie das Bediengerät nach dem Einstellen neu starten: ● Sie haben die Einstellung der Zeitzone geändert. ● Sie haben die Einstellung des Kontrollkästchens "Daylight savings time currently in effect" geändert. Siehe Kapitel "Bediengerät erneut starten (Seite 124)". Datum und Uhrzeit mit der Steuerung synchronisieren Falls es im Projekt und im Steuerungsprogramm vorgesehen ist, können Sie Datum und Uhrzeit des Bediengeräts mit der Steuerung synchronisieren.
  • Seite 142 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen Voraussetzung Sie haben den Dialog "OP Properties", Register "Persistent Storage" mit dem Symbol "OP" geöffnet. ① Sichert aktuelle Registrierungseinträge auf den Flash-Speicher. Das Bediengerät wird beim nächsten Start mit den gesicherten Registrierungseinträgen gestartet. ② Schaltfläche zur Speicherung der Registrierungseinträge ③...
  • Seite 143 6.7.3 Informationen zum Bediengerät anzeigen Mit dieser Funktion können Sie bediengerätespezifische Informationen anzeigen. Diese benötigen Sie, wenn Sie sich an den Technical Support (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/4000024) wenden. Voraussetzung Sie haben den Dialog "OP Properties", Register "Device" mit dem Symbol "OP" geöffnet. ①...
  • Seite 144 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen ① Firmware für das WLAN-Modul ② Firmware für das Wirkbereichsmodul 6.7.5 Ladezustand und Temperatur des Akku anzeigen Mit dieser Funktion können Sie Ladezustand und Temperatur des Hauptakkus anzeigen. Voraussetzung ● Der Hauptakku ist eingelegt. ● Sie haben den Dialog "OP Properties", Register "Battery" mit dem Symbol "OP" geöffnet. ①...
  • Seite 145 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen 6.7.6 Transponder wählen Dieses Kapitel gilt für das Transpondersystem. Mithilfe des Dialogs "Transponder" wird festgelegt, über welchen Kanal, d. h. Frequenzbereich, das Bediengerät mit dem Transponder kommuniziert. Voraussetzung Sie haben den Dialog "OP Properties", Register "Transponder" mit dem Symbol "OP" geöffnet.
  • Seite 146 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen 6.7.7 Speichermanagement aktivieren Wenn das Speichermanagement aktiviert ist, dann beendet das Bediengerät das Projekt selbstständig, falls während des laufenden Projekts eine Reorganisation des Speichers notwendig ist. Wenn das Projekt deswegen beendet wird, wird am Bediengerät eine Meldung angezeigt. Sie müssen das Projekt erneut starten.
  • Seite 147 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen Ergebnis Das Speichermanagement ist aktiviert. 6.7.8 Vibrationsalarm aktivieren Einleitung Sie können für das Bediengerät einen Vibrationsalarm aktivieren. Der Vibrationsalarm wird im laufenden Projekt in folgenden Fällen ausgelöst: ● Die Ladung des Hauptakkus ist gering. ● Die Signalstärke im WLAN sinkt unter 60 %. Voraussetzung Sie haben den Dialog "OP Properties", Register "Vibration Alarm"...
  • Seite 148 Meldungen ist auf einem Netzwerkdrucker nicht möglich. Die Liste der aktuellen Drucker und die notwendigen Einstellungen für Bediengeräte finden Sie im Internet unter "Freigegebene Drucker für SIMATIC Panels und Multi Panels (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/11376409)". Voraussetzung Sie haben den Dialog "Printer Properties" mit dem Symbol "Printer"geöffnet.
  • Seite 149 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen 5. Aktivieren Sie in der Gruppe "Orientation" ein Optionsfeld. – "Portrait" für Hochformat – "Landscape" für Querformat 6. Stellen Sie die Druckqualität ein. – Wenn Sie in Entwurfsqualität drucken wollen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Draft Mode". –...
  • Seite 150 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: ① 1. Wählen Sie im Auswahlfeld die Region. 2. Wechseln Sie nacheinander in die Register "Number", "Currency", "Time" und "Date". 3. Stellen Sie in den Auswahlfeldern der genannten Register die erforderlichen landesspezifischen Vorgaben ein.
  • Seite 151 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen Außerdem wird die Reduzierung der Hintergrundbeleuchtung zurückgenommen. Die der Schaltfläche zugeordnete Funktion wird dabei nicht ausgeführt. ACHTUNG Hintergrundbeleuchtung reduzieren Die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung nimmt mit zunehmender Lebensdauer ab. Um die Lebensdauer der Hintergrundbeleuchtung nicht unnötig zu verkürzen, aktivieren Sie die Reduzierung der Hintergrundbeleuchtung.
  • Seite 152 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen Der Wert "0" im Control Panel bedeutet: – Wenn im Projekt eine Zeitspanne für die Aktivierung des Betriebszustands "Helligkeit verringert" festgelegt ist, dann gilt diese Zeitspanne. – Wenn im Projekt keine Zeitspanne für die Aktivierung des Betriebszustands "Helligkeit verringert"...
  • Seite 153 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen Voraussetzung Sie haben den Dialog "System Properties", Register "General" mit dem Symbol "System" geöffnet. ① Angaben zur Version und zum Copyright von Microsoft Windows CE ② Angaben zum Prozessor und zur Größe des internen Flash-Speichers ②...
  • Seite 154 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen Voraussetzung Sie haben den Dialog "System Properties", Register "Memory" mit dem Symbol "System" geöffnet. ① Ablagespeicher, verfügbar und verwendet ② Programmspeicher, verfügbar und verwendet ACHTUNG Funktionsstörung möglich Wenn Sie die Aufteilung des Speichers ändern, können Funktionsstörungen die Folge sein. Ändern Sie die Speicheraufteilung im Register "Memory"...
  • Seite 155 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen ① Speicherort für die Projektdatei ② Speicherort für die komprimierte Quelldatei Ihres Projekts für den Rücktransfer ③ Speicherort und Startdatei des Bediengeräts für den Prozessbetrieb ACHTUNG Projekt startet nicht Wenn Sie den Eintrag in den Eingabefeldern "Project File" und "Path" ändern, wird das Projekt nach erneutem Einschalten des Bediengeräts möglicherweise nicht mehr starten.
  • Seite 156 Bediengerät parametrieren 6.7 Allgemeine Einstellungen Voraussetzung Sie haben den Dialog "Transfer Settings", Register "Directories" mit dem Symbol "Transfer" geöffnet. ACHTUNG Projekt startet nicht Wenn Sie den Eintrag in den Eingabefeldern "Project File" und "Path" ändern, wird das Projekt nach erneutem Einschalten des Bediengeräts möglicherweise nicht mehr starten. Ändern Sie die Eingaben in den Eingabefeldern "Project File"...
  • Seite 157 Bediengerät parametrieren 6.8 PROFINET IO freigeben PROFINET IO freigeben Das Bediengerät ist über Ethernet mit der Steuerung verbunden. Die Freigabe von PROFINET IO ist zur Nutzung folgender Funktionen erforderlich: ● Nutzung von PROFINET IO-Direkttasten Voraussetzung Sie haben den Dialog "PROFINET" mit dem Symbol "PROFINET" geöffnet. ①...
  • Seite 158 Bediengerät parametrieren 6.9 Datenkanal parametrieren Ergebnis PROFINET IO ist freigegeben. Datenkanal parametrieren Mit dieser Funktion parametrieren Sie den Transferbetrieb. Ein Projekt lässt sich nur dann vom Projektierungs-PC zum Bediengerät transferieren, wenn am Bediengerät mindestens ein Datenkanal parametriert und freigegeben ist. Wenn Sie alle Datenkanäle sperren, schützen Sie das Bediengerät gegen unbeabsichtigtes Überschreiben der Projektdaten und des Bediengeräte-Image.
  • Seite 159 Serverfunktionalität zugreifen. Sie können aber nicht, z. B. von einem PC, über das lokale Netzwerk auf Dateien des Bediengeräts zugreifen. Informationen zur Kommunikation mit SIMATIC S7 über PROFINET finden Sie im folgenden Handbuch: Benutzerhandbuch "WinCC flexible Kommunikation Teil 1" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/18797552). Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 160 Bediengerät parametrieren 6.10 Netzwerkbetrieb parametrieren Der Anschluss an ein lokales Netzwerk bietet z. B. folgende Möglichkeiten: ● Rezepturdatensätze auf einen Server exportieren bzw. importieren ● Melde- und Datenarchive speichern ● Projekt transferieren ● Über das lokale Netzwerk drucken ● Daten sichern Computer adressieren In einem PROFINET-Netzwerk werden Computer üblicherweise über Rechnernamen adressiert.
  • Seite 161 Bediengerät parametrieren 6.10 Netzwerkbetrieb parametrieren Voraussetzung Sie haben den Dialog "System Properties", Register "Device Name" mit dem Symbol "System" geöffnet. ① Rechnername des Bediengeräts ② Beschreibung zum Bediengerät, optional ACHTUNG Rechnername muss eindeutig sein Wenn Sie einen Rechnernamen mehrfach vergeben, kommt es zu Kommunikationsfehlern im lokalen Netzwerk.
  • Seite 162 Bediengerät parametrieren 6.10 Netzwerkbetrieb parametrieren Voraussetzung Sie haben über das Symbol "Network&Dial-Up Connections" folgende Anzeige geöffnet. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Betätigen Sie das Symbol "WLAN". Der Dialog "'WLAN' Settings" wird angezeigt. 2. Wenn Sie die automatische Adressvergabe benötigen, wählen Sie das Optionsfeld "Obtain an IP address via DHCP".
  • Seite 163 Bediengerät parametrieren 6.10 Netzwerkbetrieb parametrieren 5. Wenn im lokalen Netzwerk ein Namensserver verwendet wird, wechseln Sie in das Register "Name Servers". 6. Geben Sie die entsprechenden Adressen in die Eingabefelder ein. 7. Bestätigen Sie die Eingaben. Der Dialog wird geschlossen. 8.
  • Seite 164 Bediengerät parametrieren 6.10 Netzwerkbetrieb parametrieren Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie im Eingabefeld "User name" Ihren Benutzernamen ein. 2. Geben Sie im Eingabefeld "Password" Ihr Kennwort ein. 3. Geben Sie im Eingabefeld "Domain" den Namen der Ihnen zugeordnete Domäne ein. 4.
  • Seite 165 Bediengerät parametrieren 6.10 Netzwerkbetrieb parametrieren Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie den SMTP-Server an. – Wenn Sie den im Projekt festgelegten SMTP-Server nutzen wollen, aktivieren Sie die Option "Use the default of the project file". – Wenn Sie den im Projekt festgelegten SMTP-Server nicht nutzen wollen, deaktivieren Sie die Option "Use the default of the project file".
  • Seite 166 Bediengerät parametrieren 6.11 Internet-Einstellungen ändern Geben Sie die Verschlüsselungsmethode an. – Wenn Sie die im Projekt festgelegte Verschlüsselungsmethode nutzen wollen, aktivieren Sie die Option "Use the default of the project file". – Wenn Sie eine SSL-Verschlüsselung nutzen wollen, aktivieren Sie die Option "Enable SSL".
  • Seite 167 Bediengerät parametrieren 6.11 Internet-Einstellungen ändern Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Geben Sie im Eingabefeld "Start Page" die Startseite für den Internet Browser ein. 2. Geben Sie im Eingabefeld "Search Page" die Adresse der Standardsuchmaschine ein. 3. Geben Sie im Eingabefeld "User Agent" das Darstellungsformat der Internetseite an. Folgende Darstellungsformate stehen zur Auswahl: –...
  • Seite 168 Bediengerät parametrieren 6.11 Internet-Einstellungen ändern 6.11.2 Proxy-Server einstellen Mit dieser Funktion parametrieren Sie die Art des Internetzugangs. Die erforderlichen Angaben erfragen Sie bei Ihrem Netzwerkadministrator. Voraussetzung Sie haben den Dialog "Internet Options", Register "Connection" mit dem Symbol "Internet Options" geöffnet. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 169 Bediengerät parametrieren 6.11 Internet-Einstellungen ändern Voraussetzung Sie haben den Dialog "Internet Options", Register "Privacy" mit dem Symbol "Internet Options" geöffnet. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie mit den Optionsfeldern das gewünschte Verhalten der Cookies aus. – "Accept" Cookies werden ohne Rückfrage gespeichert.
  • Seite 170 Bediengerät parametrieren 6.11 Internet-Einstellungen ändern 6.11.4 Zertifikate importieren, anzeigen und löschen Mit dieser Funktion können Sie Zertifikate importieren, anzeigen und löschen. Die Zertifikate unterschieden sich wie folgt: ● Zertifikate, denen Sie vertrauen ● Eigene Zertifikate ● Andere Zertifikate Ein digitales Zertifikat besteht aus strukturierten Daten, die den Eigentümer sowie weitere Eigenschaften eines öffentlichen Schlüssels bestätigen.
  • Seite 171 Bediengerät parametrieren 6.12 Sichern auf externes Speichermedium – Backup 3. Wenn Sie die Eigenschaften des markierten Zertifikats anzeigen wollen, betätigen Sie die Schaltfläche "View". Folgender Dialog wird angezeigt: 4. Wenn Sie ein Zertifikat löschen wollen, markieren Sie es. 5. Betätigen Sie im Dialog "Certificates" die Schaltfläche "Remove". Hinweis Der Eintrag wird unverzüglich und ohne Rückfrage gelöscht.
  • Seite 172 Bediengerät parametrieren 6.12 Sichern auf externes Speichermedium – Backup Voraussetzung ● Ein Speichermedium mit ausreichend freiem Speicher steckt im Speicherkartenhalter. Siehe Kapitel "Speicherkarte einsetzen (Seite 70)". ● Daten, die überschrieben werden, wurden gesichert. ● Sie haben den Dialog "Backup/Restore" mit dem Symbol "Backup/Restore" geöffnet. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 173 Bediengerät parametrieren 6.13 Wiederherstellen von externem Speichermedium – Restore Ergebnis Auf dem Speichermedium sind die Daten des Bediengeräts gesichert. 6.13 Wiederherstellen von externem Speichermedium – Restore Mit dieser Funktion können Sie Daten, die auf einem Speichermedium gesichert wurden, auf dem Bediengerät wiederherstellen. Beim Wiederherstellen wird der Flash-Speicher des Bediengeräts nach Rückfrage gelöscht.
  • Seite 174 Bediengerät parametrieren 6.13 Wiederherstellen von externem Speichermedium – Restore Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Betätigen Sie die Schaltfläche "RESTORE". Der Dialog "Storage Card" wird geöffnet. ① Keine Speicherkarte verfügbar ② Nur eine Speicherkarte mit einem Backup ist erlaubt. Keine Speicherkarte erkannt. Stecken Sie eine Speicherkarte und betätigen Sie die Schaltfläche "Refresh".
  • Seite 175 Bediengerät parametrieren 6.13 Wiederherstellen von externem Speichermedium – Restore Nach Abschluss der Prüfung wird folgende Meldung angezeigt: "You are starting RESTORE now. All files (except files on storage cards) and the registry will be erased. Are you sure?" 6. Wenn Sie das Löschen der Daten auf dem Bediengerät nicht zulassen wollen, brechen Sie das Wiederherstellen durch Betätigen der Schaltfläche "ESC"...
  • Seite 176 Bediengerät parametrieren 6.13 Wiederherstellen von externem Speichermedium – Restore Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 177 Projekt in Betrieb nehmen Bestehendes Projekt verwenden Sie können ein WinCC flexible-Projekt für ein Mobile Panel 277 IWLAN V1 weiterverwenden: Sie müssen dieses WinCC flexible-Projekt wie folgt anpassen: ● Führen Sie einen Bediengerätewechsel durch. Weiterführende Informationen entnehmen Sie der Online-Hilfe von WinCC flexible und dem Benutzerhandbuch "WinCC flexible Migration".
  • Seite 178 Projekt in Betrieb nehmen 7.3 Verfügbare Datenkanäle Betriebsart wechseln Um am Bediengerät die Betriebsart während des laufenden Betriebs zu wechseln, muss der Projekteur die zugehörigen Bedienobjekte projektiert haben. Nähere Hinweise entnehmen Sie Ihrer Anlagendokumentation. Verfügbare Datenkanäle Die folgende Tabelle zeigt die möglichen Wege für die Datenübertragung zwischen Bediengerät und Projektierungs-PC.
  • Seite 179 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern Erstinbetriebnahme und Wiederinbetriebnahme Bei der Erstinbetriebnahme ist auf dem Bediengerät noch kein Projekt vorhanden. Diesen Zustand hat das Bediengerät auch nach dem Aktualisieren des Betriebssystems. Bei der Wiederinbetriebnahme wird ein bereits auf dem Bediengerät vorhandenes Projekt ersetzt.
  • Seite 180 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern Rücktransfer Sie können beim Transfer die komprimierte Projektdatei zusammen mit dem ablauffähigen Projekt auf das Bediengerät transferieren. Diese komprimierte Projektdatei können Sie bei Bedarf auf einen beliebigen Projektierungs-PC zurücktransferieren und weiter bearbeiten. Für die Ablage der komprimierten Projektdatei muss im Bediengerät ein externer Speicher vorhanden sein.
  • Seite 181 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 7. Starten Sie in WinCC flexible den Transfer mit "Transferieren". Der Projektierungs-PC prüft die Verbindung zum Bediengerät. Das Projekt wird zum Bediengerät transferiert. Wenn die Verbindung nicht vorhanden oder gestört ist, wird am Projektierungs-PC eine Fehlermeldung angezeigt.
  • Seite 182 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie am Projektierungs-PC in WinCC flexible im Menü "Projekt > Transfer" den Befehl "Transfereinstellungen". Der Dialog "Bediengeräte für Transfer auswählen" wird geöffnet. 2. Wählen Sie im linken Bereich des Dialogs das Bediengerät. 3.
  • Seite 183 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 6. Wählen Sie im Menü "Projekt > Transfer" den Befehl "Rücktransfer". Der Dialog "Rücktransfer" wird angezeigt. 7. Starten Sie den Rücktransfer mit "OK". Der Projektierungs-PC prüft die Verbindung zum Bediengerät. Die komprimierte Projektdatei wird vom Bediengerät auf den Projektierungs-PC zurücktransferiert.
  • Seite 184 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern Voraussetzung – Offline-Test ● Das Projekt wurde auf das Bediengerät transferiert. ● Das Bediengerät befindet sich in der Betriebsart "Offline". Vorgehensweise Hinweis Direkttasten sind auch in der Betriebsart "Offline" aktiv. ACHTUNG Direkttaste sofort wirksam Wenn Sie bei laufendem Projekt eine Funktionstaste mit Direkttastenfunktionalität bedienen, wird die zugehörige Funktion unabhängig von der aktuellen Displayanzeige...
  • Seite 185 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 7.4.4 Sichern und Wiederherstellen 7.4.4.1 Überblick Sie können folgende Daten, die sich im internen Flash-Speicher des Bediengeräts befinden, auf einen PC sichern und von dort wiederherstellen: ● Projekt und Bediengeräte-Image ● Kennwortliste ●...
  • Seite 186 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie am Projektierungs-PC in WinCC flexible im Menü "Projekt > Transfer" den Befehl "Kommunikationseinstellungen". Der Dialog "Kommunikationseinstellungen" wird angezeigt. 2. Wählen Sie den Bediengerätetyp. 3.
  • Seite 187 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 7. Schalten Sie das Bediengerät in die Betriebsart "Transfer". 8. Starten Sie in ProSave das Sichern mit "Start Backup". 9. Folgen Sie den Anweisungen von ProSave. Beim Sichern erscheint eine Statusanzeige, die den Fortschritt des Vorgangs anzeigt. Nach dem erfolgreichen Sichern wird eine Meldung angezeigt.
  • Seite 188 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 9. Starten Sie am Projektierungs-PC in WinCC flexible das Wiederherstellen mit "Start Restore". Wenn sowohl auf dem Bediengerät als auch in der Sicherung License Keys vorhanden sind, wird ein Dialog angezeigt. Legen Sie in diesem Dialog fest, ob Sie die License Keys überschreiben oder die Wiederherstellung abbrechen wollen.
  • Seite 189 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 7. Starten Sie in ProSave das Wiederherstellen mit "Start Restore". Wenn sowohl auf dem Bediengerät als auch in der Sicherung License Keys vorhanden sind, wird ein Dialog angezeigt. Legen Sie in diesem Dialog fest, ob Sie die License Keys überschreiben oder das Wiederherstellen abbrechen wollen.
  • Seite 190 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 7.4.5.2 Mit WinCC flexible Betriebssystem aktualisieren Voraussetzung ● Am Projektierungs-PC ist in WinCC flexible kein Projekt geöffnet. ● Das Bediengerät ist an diesem Projektierungs-PC angeschlossen. ● Der Datenkanal am Bediengerät ist parametriert. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 191 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 7.4.5.3 Mit ProSave Betriebssystem aktualisieren Voraussetzung ● Das Bediengerät ist an einem PC angeschlossen, auf dem ProSave installiert ist. ● Der Datenkanal am Bediengerät ist parametriert. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 192 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 7.4.6 Auf Werkseinstellung zurückstetzen 7.4.6.1 Überblick Das Aktualisieren des Betriebssystems mit Zurücksetzen auf Werkseinstellung müssen Sie durchführen, wenn auf dem Bediengerät noch kein Betriebssystem vorhanden ist oder das Betriebssystem des Bediengeräts beschädigt ist. ACHTUNG Datenverlust Beim Zurücksetzen auf Werkseinstellung werden auf dem Bediengerät vorhandene License...
  • Seite 193 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern Vorgehensweise – Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie am Projektierungs-PC in WinCC flexible im Menü "Projekt > Transfer" den Befehl "Kommunikationseinstellungen". Der Dialog "Kommunikationseinstellungen" wird geöffnet. 2.
  • Seite 194 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 11. Betätigen Sie die Schaltfläche "Reboot". Eine Abfrage wird geöffnet. 12. Betätigen Sie die Schaltfläche "Prepare for Reset". 13. Folgen Sie am Projektierungs-PC den Anweisungen von WinCC flexible. Beim Aktualisieren des Betriebssystems erscheint eine Statusanzeige, die den Fortschritt des Vorgangs anzeigt.
  • Seite 195 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern Vorgehensweise - Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Starten Sie am PC ProSave über das Windows-Startmenü. 2. Wählen Sie im Register "Allgemein" den Bediengerätetyp und unter Verbindung "Ethernet". 3.
  • Seite 196 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 11. Betätigen Sie die Schaltfläche "Prepare for Reset". 12. Folgen Sie den Anweisungen von ProSave am PC. Beim Aktualisieren des Betriebssystems erscheint eine Statusanzeige, die den Fortschritt des Vorgangs anzeigt. Ergebnis Nach dem erfolgreichen Aktualisieren des Betriebssystems wird eine Meldung angezeigt.
  • Seite 197 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 7.4.7.2 Mit WinCC flexible installieren Voraussetzung ● Am Projektierungs-PC ist in WinCC flexible kein Projekt geöffnet. ● Das Bediengerät ist an diesem Projektierungs-PC angeschlossen. ● Der Datenkanal am Bediengerät ist parametriert. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 198 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie in WinCC flexible im Menü "Projekt > Transfer" den Befehl "Kommunikationseinstellungen". Der Dialog "Kommunikationseinstellungen" wird angezeigt. 2. Wählen Sie den Bediengerätetyp. 3. Wählen Sie die Verbindungsart zwischen Bediengerät und Projektierungs-PC. 4.
  • Seite 199 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 8. Starten Sie in ProSave die Installation der Option mit der Schaltfläche ">>". 9. Folgen Sie den Anweisungen von ProSave. Bei der Installation erscheint eine Statusanzeige, die den Fortschritt des Vorgangs anzeigt.
  • Seite 200 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 7.4.8 Lizenzschlüssel transferieren und zurücktransferieren 7.4.8.1 Überblick Mit dem Kauf einer WinCC flexible-Option erwerben Sie eine spezifische Nutzungslizenz mit zugehörigem License Key. Nachdem Sie die Option installiert haben, müssen Sie den erforderlichen License Key auf das Bediengerät transferieren.
  • Seite 201 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern 9. Wählen Sie im linken Fenster das Quelllaufwerk. Im rechten Fenster werden die vorhandenen License Keys angezeigt. 10. Ziehen Sie die gewählten License Keys per Drag&Drop aus dem rechten Fenster auf das Bediengerät im linken Fenster.
  • Seite 202 Projekt in Betrieb nehmen 7.4 Projekt bereitstellen und sichern Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 203 Anlage in Betrieb nehmen Überblick Die Abnahme der Anlage betrifft Folgendes: ● Zonen Anlage abnehmen Bei der Abnahme der Anlage müssen alle relevanten anwendungsspezifischen Normen und das in diesem Kapitel beschriebene Verfahren eingehalten werden. Voraussetzung ● Die Hardwarekonfiguration ist in der HW Konfig erstellt. ●...
  • Seite 204 Anlage in Betrieb nehmen 8.3 Transpondersystem Vorgehensweise Prüfen Sie Folgendes: ● Verlaufen die Grenzen der projektierten Zonen wie geplant? ● Beeinflussen sich bewegende Anlagenteile die Kommunikation Transponder – Bediengerät? Untersuchen Sie alle Positionen sich bewegender Anlagenteile. ● Ist WLAN in der gesamten Zone vorhanden? Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 205 Projekt bedienen Projekt starten In den folgenden Kapiteln werden die in WinCC flexible projektierbaren Bedien- und Anzeigeobjekte und deren Bedienung und Bedeutung erläutert. Hinweis Ein Projekt kann Bedienhandlungen erfordern, die umfassende anlagenspezifische Kenntnisse des Bedieners voraussetzen. Gehen Sie mit der notwendigen Umsicht vor, z. B. wenn Sie Tippbetrieb verwenden.
  • Seite 206 Projekt bedienen 9.2 Bedienmöglichkeiten Ergebnis Sie können die Anlage mit dem Bediengerät bedienen. Bedienmöglichkeiten Einleitung Ein Projekt kann Bedienhandlungen erfordern, die umfassende anlagenspezifische Kenntnisse des Bedieners voraussetzen. Gehen Sie mit der notwendigen Umsicht vor, z. B. wenn Sie den Tippbetrieb verwenden. Nähere Hinweise entnehmen Sie Ihrer Anlagendokumentation.
  • Seite 207 Projekt bedienen 9.2 Bedienmöglichkeiten ● Externes Eingabegerät Die Verwendung externer Eingabegeräte wird für die Inbetriebnahmephase empfohlen. Sie können folgende externe Eingabegeräte über USB-Schnittstelle anschließen: – Tastatur Mit einer externen Tastatur können Sie ein Projekt genau so bedienen wie mit der Bildschirmtastatur.
  • Seite 208 Projekt bedienen 9.3 Direkttasten ● EA-Feld Wenn Sie ein EA-Feld markieren, wird der Inhalt des EA-Felds farbig hinterlegt. Bei Touch-Bedienung erscheint eine Bildschirmtastatur zur Werteingabe. Direkttasten Eine Direkttaste am Bediengerät setzt auf direktem Weg ein Bit im E/A-Bereich der Steuerung. Eine Direkttaste ermöglicht eine Bedienung mit kurzer Reaktionszeit. Kurze Reaktionszeiten sind z.
  • Seite 209 Projekt bedienen 9.4 Projektsprache einstellen Projektsprache einstellen Das Projekt auf dem Bediengerät kann mehrsprachig sein. Zum Wechseln der am Bediengerät eingestellten Sprache während des laufenden Betriebs muss ein entsprechendes Bedienobjekt projektiert worden sein. Nach dem Starten des Projekts ist immer die zuletzt aktive Projektsprache eingestellt. Voraussetzung ●...
  • Seite 210 Projekt bedienen 9.5 Bildschirmtastatur im Projekt bedienen ● Alphanumerische Bildschirmtastatur Die alphanumerische Bildschirmtastatur hat folgende Ebenen. – Normalebene – Shift-Ebene Die Shift-Ebene enthält unter anderem auch Großbuchstaben. – Sonderzeichenebene Hinweis Das Zeichen ' (Taste zwischen ";" und "\") wird nur dann angezeigt, wenn ein Leerzeichen folgt.
  • Seite 211 Hinweis Das Symbol erscheint nur dann in der Bildschirmtastatur, wenn Sie im Dialog "Siemens HMI InputPanel" das Kontrollkästchen "Show Resize button" aktiviert haben. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie das Symbol und ziehen Sie die Bildschirmtastatur auf die passende Größe.
  • Seite 212 Projekt bedienen 9.5 Bildschirmtastatur im Projekt bedienen Hinweis Dateineingabe – numerisches Eingabefeld  Hexadezimalwerte Wenn Sie einen Wert im Hexadezimalenformat eingeben, öffnet sich die alphanumerische Bildschirmtastatur.  Nachkommastellen Der Projekteur kann für ein numerisches Eingabefeld die Anzahl der Nachkommastellen festlegen. Wenn Sie einen Wert in ein solches EA-Feld eingeben, wird die Anzahl der Nachkommastellen überprüft.
  • Seite 213 Projekt bedienen 9.6 Gerätespezifische Anzeigen Wenn Sie ein Bedienobjekt berühren, das eine Eingabe erfordert, wird die Bildschirmtastatur angezeigt. Wenn für das aktivierte Bedienobjekt ein Hilfetext projektiert ist, rufen Sie mit der Taste den Hilfetext auf. Wenn für das aktivierte Bedienobjekt kein Hilfetext projektiert ist, dann wird der Hilfetext zum aktuellen HMI-Bild angezeigt.
  • Seite 214 Projekt bedienen 9.6 Gerätespezifische Anzeigen Voraussetzung Eine erfolgreiche Verbindung zwischen Bediengerät und Access Point hat stattgefunden. Objekt "WLAN Qualität" Die Signalstärke des WLAN wird durch das Objekt "WLAN Qualität" wie folgt angezeigt: Symbol Bedeutung Signalstärke Keine Funkverbindung Kein Signal Sehr schwaches Funksignal ≤...
  • Seite 215 Projekt bedienen 9.7 Sicherheit im Projekt 9.6.4 Objekt "Zone Qualität" anzeigen Das Objekt "Zone Qualität" zeigt an, ob das Bediengerät sich im Zentrum der Zone oder sich am Rand der Zone befindet. Im Gegensatz zur "WLAN Qualität" misst das Bediengerät nicht die Signalstärke.
  • Seite 216 Projekt bedienen 9.7 Sicherheit im Projekt SIMATIC Logon unterscheidet sich in der Bedienung in folgenden Punkten: ● Die einfache Benutzeranzeige wird nicht unterstützt. ● Sie können keine Benutzer löschen. ● Sie können Ihre Abmeldezeit nicht ändern. ● Beim Ändern des Kennworts müssen Sie das Kennwort zur Sicherheit zweimal eingeben. ●...
  • Seite 217 Projekt bedienen 9.7 Sicherheit im Projekt Sichern und Wiederherstellen Hinweis Sichern und Wiederherstellen ist nicht für die zentrale Benutzerverwaltung mit SIMATIC Logon verfügbar. Die Benutzerdaten werden verschlüsselt und netzausfallsicher am Bediengerät gespeichert. Die am Bediengerät eingerichteten Benutzer, Kennwörter, Gruppenzuordnungen und Abmeldezeiten können Sie sichern und wiederherstellen.
  • Seite 218 Projekt bedienen 9.7 Sicherheit im Projekt Nähere Hinweise entnehmen Sie Ihrer Anlagendokumentation. Im Projekt kann die einfache oder die erweiterte Benutzeranzeige projektiert sein. Beide Benutzeranzeigen bieten die gleichen Funktionen. Unterschiedlich ist die Informationsdarstellung. Einfache Benutzeranzeige Wenn Sie am Bediengerät nicht angemeldet sind, enthält die einfache Benutzeranzeige als einzigen Eintrag "<ENTER>".
  • Seite 219 Projekt bedienen 9.7 Sicherheit im Projekt 9.7.3 Benutzer anmelden Verwenden Sie zum Anmelden am Sicherheitssystem des Bediengeräts den Anmeldedialog. Im Anmeldedialog geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Der Anmeldedialog wird in folgenden Fällen geöffnet: ● Sie bedienen ein Bedienobjekt mit Kennwortschutz. ●...
  • Seite 220 Projekt bedienen 9.7 Sicherheit im Projekt 9.7.4 Benutzer abmelden Voraussetzung ● Sie haben sich am Sicherheitssystem des Bediengeräts angemeldet. Vorgehensweise Zum Abmelden haben Sie folgende Möglichkeiten: ● Betätigen Sie das Bedienobjekt, das zum Abmelden vom Sicherheitssystem projektiert wurde. ● Wenn Sie ein Projekt nicht bedienen und dabei die Abmeldezeit überschreiten, wird ihr Benutzerzugang gesperrt.
  • Seite 221 Projekt bedienen 9.7 Sicherheit im Projekt Vorgehensweise – mit einfacher Benutzeranzeige einen Benutzer anlegen Gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie in der Benutzeranzeige den Eintrag "<Neuer Benutzer>". Folgender Dialog wird angezeigt: 2. Geben Sie den gewünschten Benutzernamen und ein Kennwort ein. Berühren Sie dazu das jeweilige Eingabefeld.
  • Seite 222 Projekt bedienen 9.7 Sicherheit im Projekt Die Bildschirmtastatur wird angezeigt. 2. Geben Sie in das Feld die jeweiligen Benutzerdaten ein: – Ordnen Sie den Benutzer einer der Gruppen aus der Auswahlliste zu. – Geben Sie einen Wert zwischen 0 und 60 für die Abmeldezeit in Minuten an. Der Wert 0 steht für "kein automatisches Abmelden".
  • Seite 223 Projekt bedienen 9.7 Sicherheit im Projekt Vorgehensweise Die Vorgehensweise gilt für einfache und erweiterte Benutzeranzeige gleichermaßen. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie in der Benutzeranzeige den Benutzer, dessen Benutzerdaten Sie ändern wollen. 2. Gehen Sie beim Ändern der Daten genauso vor, wie beim Anlegen eines Benutzers. Ergebnis Die Benutzerdaten für den Benutzer sind geändert.
  • Seite 224 Projekt bedienen 9.8 Funktionstasten Funktionstasten Die Belegung der Funktionstasten wird bei der Projektierung festgelegt. Der Projekteur kann Funktionstasten global oder lokal mit einer Funktion belegen. Bei lokaler und globaler Funktionsbelegung hat die lokale Belegung Vorrang. Funktionstaste mit globaler Funktionsbelegung Eine global belegte Funktionstaste löst unabhängig vom projektierten Bild immer dieselbe Aktion am Bediengerät bzw.
  • Seite 225 Projekt bedienen 9.9 Balken Balken Der Balken ist ein dynamisches Anzeigeobjekt. Der Balken bildet einen Wert aus der Steuerung als rechteckige Fläche ab. Ein Balken erleichtert das Erkennen von: ● Abstand des aktuellen Werts von einem projektierten Grenzwert ● Erreichen eines vorgegebenen Sollwerts Mit dem Balken werden z.
  • Seite 226 Projekt bedienen 9.11 Schieberegler bedienen 9.11 Schieberegler bedienen Mit dem Schieberegler können Sie Prozesswerte innerhalb eines definierten Bereichs beobachten und verändern. Der Schieberegler kann auch ohne Schieber projektiert worden sein. In diesem Fall können Sie keinen Wert eingeben. Der Schieberegler dient dann nur zur Wertanzeige.
  • Seite 227 Projekt bedienen 9.13 Kurvenanzeige bedienen Die Darstellung des Schalters ist abhängig von der Projektierung. ● Schalter mit Schieber Die beiden Schaltzustände werden durch die Position des Schiebers dargestellt. ● Schalter mit Text oder Grafik Die Schaltzustände können mit Text oder Grafik gekennzeichnet sein. Schaltzustand 0 Schaltzustand 1 Rückwärts...
  • Seite 228 Projekt bedienen 9.13 Kurvenanzeige bedienen In der Kurvenanzeige können auch mehrere Kurven dargestellt werden. In der Wertetabelle können Sie zugehörige Kurvenwerte ablesen. ● Wenn das Lineal eingeblendet ist In der Wertetabelle wird der Kurvenwert der Position des Lineals angezeigt. ● Wenn das Lineal ausgeblendet ist In der Wertetabelle werden die neuesten Kurvenwerte angezeigt.
  • Seite 229 Projekt bedienen 9.14 Status/Steuern bedienen Schalt- Tasten- Funktion fläche kombination – Blättert um einen Anzeigenbereich vorwärts (nach rechts). SHIFT – Blättert zum Beginn der Kurvenaufzeichnung zurück. Dort werden CTRL die Startwerte angezeigt, mit denen die Kurvenaufzeichnung ENTER begonnen hat. Bewegt das Lineal rückwärts (nach links). CTRL Bewegt das Lineal vorwärts (nach rechts).
  • Seite 230 Projekt bedienen 9.14 Status/Steuern bedienen Die Darstellung von Status/Steuern ist abhängig von der Projektierung. Das Bild zeigt den prinzipiellen Aufbau von Status/Steuern. In jeder Zeile können Sie einen Wert beobachten oder steuern. Der Projekteur legt fest, welche Spalten in Status/Steuern enthalten sind. Die Tabelle zeigt die Bedeutung aller projektierbaren Spalten.
  • Seite 231 Projekt bedienen 9.14 Status/Steuern bedienen Vorgehensweise – Spaltenreihenfolge ändern Gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie die Spaltenüberschrift, die Sie mit einer anderen Spaltenüberschrift vertauschen wollen. 2. Schieben Sie die Spaltenüberschrift unter stetiger Berührung des Touchscreen auf die Spaltenüberschrift, mit der Sie diese vertauschen wollen. Die Spalten werden in der geänderten Reihenfolge angezeigt.
  • Seite 232 Projekt bedienen 9.15 Sm@rtClient-Anzeige bedienen 9.15 Sm@rtClient-Anzeige bedienen Mit der Sm@rtClient-Anzeige können Sie das laufende Projekt eines entfernten Bediengeräts beobachten und fernbedienen. Bei entsprechender Projektierung können auch mehrere gleichberechtigte Bediengeräte auf ein entferntes Bediengerät zugreifen. Hinweis Wenn über die Sm@rtClient-Anzeige von einem anderen Bediengerät auf ihr Bediengerät zugegriffen wird, führt dies zu einer zusätzlichen Belastung ihres Bediengeräts.
  • Seite 233 Projekt bedienen 9.15 Sm@rtClient-Anzeige bedienen Vorgehensweise – Fernbedienung starten Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wechseln Sie auf dem Bediengerät in das Bild mit der Sm@rtClient-Anzeige. Für die Herstellung der Verbindung zum entfernten Bediengerät gibt es folgende Möglichkeiten: – Die Verbindung wird automatisch hergestellt. –...
  • Seite 234 Projekt bedienen 9.16 Meldeanzeige und Meldefenster bedienen Vorgehensweise – Fernbedienung beenden Die Arbeitsschritte sind abhängig vom Projekt. Weiterführende Informationen entnehmen Sie Ihrer Anlagendokumentation. Allgemein gilt – gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie die dafür projektierte Schaltfläche. 2. Verlassen Sie das Bild, das die Sm@rtClient-Anzeige enthält. 3.
  • Seite 235 Projekt bedienen 9.16 Meldeanzeige und Meldefenster bedienen Meldeklassen Meldungen sind verschiedenen Meldeklassen zugeordnet: ● Störung Meldungen dieser Klasse müssen Sie immer quittieren. Störmeldungen zeigen normalerweise kritische Störungen in der Anlage an, z. B. "Motortemperatur zu hoch". ● Betrieb Betriebsmeldungen zeigen normalerweise Zustände in der Anlage an, z. B. "Motor eingeschaltet".
  • Seite 236 Projekt bedienen 9.16 Meldeanzeige und Meldefenster bedienen 9.16.2 Anstehende Meldungen erkennen Das Anstehen quittierpflichtiger Meldungen erkennen Sie am Meldeindikator. Der Meldeindikator ist ein grafisches Symbol, das abhängig von der Projektierung auf anstehende oder zu quittierende Meldungen hinweist. Ob eine Meldung quittierpflichtig ist, hängt von der Projektierung ab.
  • Seite 237 Projekt bedienen 9.16 Meldeanzeige und Meldefenster bedienen Einfache Meldeanzeige Die Schaltflächen haben folgende Funktion: Schaltfläche Funktion Hilfetext für eine Meldung anzeigen Meldung bearbeiten Meldung quittieren Nächste bzw. vorherige Meldung in der Liste markieren Um eine Seite vorwärts bzw. zurück blättern Erweiterte Meldeanzeige Die Schaltflächen haben folgende Funktion: Schaltfläche...
  • Seite 238 Projekt bedienen 9.16 Meldeanzeige und Meldefenster bedienen Symbole der Meldeklassen Um die verschiedenen Meldeklassen zu kennzeichnen, können Symbole projektiert sein. Symbol Meldeklasse Störung Ohne Symbol Betrieb Symbol abhängig vom Projekt Anwenderdefinierte Meldeklasse SIMATIC- oder SIMOTION-Diagnosemeldung System Weiterführende Informationen entnehmen Sie Ihrer Anlagendokumentation. Vorgehensweise –...
  • Seite 239 Projekt bedienen 9.16 Meldeanzeige und Meldefenster bedienen 9.16.4 Hilfetext für eine Meldung anzeigen Einleitung Für eine Meldung kann Hilfetext projektiert sein. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Berühren Sie in der Meldeanzeige oder im Meldefenster die gewünschte Meldung. Die Meldung ist markiert. 2.
  • Seite 240 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen 9.16.6 Meldung bearbeiten Einleitung Der Projekteur kann für jede Meldung zusätzliche Funktionen projektieren. Diese Funktionen werden ausgeführt, wenn die Meldung bearbeitet wird. Hinweis Wenn Sie eine unquittierte Meldung bearbeiten, wird diese automatisch quittiert. Voraussetzung ● Die zu bearbeitende Meldung wird in der Meldeanzeige bzw. im Meldefenster angezeigt. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 241 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Einsatzgebiet Rezepturen werden überall dort eingesetzt, wo gleiche Produktbestandteile in frei wählbarer Zusammensetzung für unterschiedliche Produktvarianten verwendet werden. Beispiele: ● Getränkeindustrie ● Nahrungsmittelindustrie ● Pharmazeutische Industrie ● Farbenindustrie ● Baustoffindustrie ● Stahlindustrie 9.17.2 Aufbau einer Rezeptur Rezepturen Sie können die Rezeptursammlung zur Produktion einer Produktfamilie mit einem Aktenschrank vergleichen.
  • Seite 242 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Rezepturdatensätze Die Schubladen des Aktenschranks sind mit Hängeordnern gefüllt. Die Hängeordner repräsentieren Datensätze, die für die Herstellung verschiedener Produktvarianten notwendig sind. Beispiel: Produktvarianten der Geschmacksrichtung Apfel sind z. B. Getränk, Saft oder Nektar. ① Schublade Rezeptur Getränkevarianten der Geschmacksrichtung Apfel ②...
  • Seite 243 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen 9.17.3 Rezepturen im Projekt Übersicht Wenn in einem Projekt Rezepturen eingesetzt werden, wirken folgende Komponenten zusammen: ● Rezepturanzeige/Rezepturbild Am Bediengerät werden Rezepturen in der Rezepturanzeige oder in einem Rezepturbild angezeigt und bearbeitet. – In der Rezepturanzeige werden die Rezepturdatensätze aus dem internen Speicher des Bediengeräts angezeigt und bearbeitet.
  • Seite 244 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Datenfluss Das folgende Bild zeigt den Datenfluss in einem Projekt mit Rezepturen. ① Rezepturdatensatz bearbeiten, speichern oder löschen. ② Rezepturdatensatz anzeigen. ③ Rezepturvariable synchronisieren oder nicht synchronisieren. ④ Rezepturvariablen im Rezepturbild anzeigen und bearbeiten. ⑤ Datensätze aus der Rezepturanzeige in die Steuerung schreiben oder Datensätze aus der Steuerung lesen und in der Rezepturanzeige anzeigen.
  • Seite 245 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen 9.17.4 Anzeigen für Rezepturen Anzeige von Rezepturen Rezepturen können Sie am Bediengerät mit einer Rezepturanzeige oder einem Rezepturbild anzeigen und bearbeiten. Rezepturanzeige Die Rezepturanzeige ist ein Bildobjekt, das zum Verwalten der Rezepturdatensätze verwendet wird. Die Rezepturanzeige zeigt Rezepturdatensätze in Tabellenform. Abhängig von der Projektierung wird die Rezepturanzeige folgendermaßen dargestellt: ●...
  • Seite 246 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Einfache Rezepturanzeige Die einfache Rezepturanzeige besteht aus drei Anzeigebereichen: ● Rezepturliste ● Datensatzliste ● Elementliste Jeder Anzeigebereich der einfachen Rezepturanzeige wird separat am Bediengerät dargestellt. Abhängig von der Projektierung startet die einfache Rezepturanzeige mit der Rezepturliste oder der Datensatzliste.
  • Seite 247 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für ein Rezepturbild. ① Elementnamen und zugehörige Werte Der Elementname bezeichnet ein bestimmtes Element im Rezepturdatensatz. ② Schaltflächen für die Bearbeitung eines Rezepturdatensatzes ③ Modifizierte Rezepturanzeige ④ Schaltflächen für die Rezepturdatenübertragung Die im Rezepturbild angezeigten oder eingegebenen Werte werden in Rezepturvariablen gespeichert.
  • Seite 248 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Wenn Sie Rezepturen mit einer Rezepturanzeige und in einem Rezepturbild bearbeiten, können im laufenden Projekt Unterschiede zwischen den in der Rezepturanzeige angezeigten Werten und den in den zugehörigen Variablen gespeicherten Werten auftreten. Um dies zu verhindern, müssen Sie die Werte der Rezepturdatensätze mit den Werten der Rezepturvariablen synchronisieren.
  • Seite 249 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen ● "Variablen offline" Bei dieser Einstellung werden geänderte Rezepturwerte nicht unmittelbar zwischen Bediengerät und Steuerung abgeglichen. In diesem Fall muss der Projekteur in einem Rezepturbild Bedienobjekte projektieren, mit denen Sie die Werte in die Steuerung übertragen oder aus der Steuerung lesen können. Die Rezepturwerte werden erst dann zwischen Bediengerät und Steuerung abgeglichen, wenn Sie das entsprechende Bedienelement bedienen.
  • Seite 250 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Rezepturbild bedienen In einem Rezepturbild bedienen Sie die Rezepturen mit den Bedienelementen, die der Projekteur dafür vorgesehen hat. Nähere Hinweise entnehmen Sie Ihrer Anlagendokumentation. 9.17.6.2 Rezepturdatensatz erstellen Einleitung Sie legen einen neuen Rezepturdatensatz an, indem Sie einen bereits vorhandenen Datensatz ändern.
  • Seite 251 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen 9.17.6.3 Rezepturdatensatz bearbeiten Einleitung Die Werte der Rezepturdatensätze bearbeiten und speichern Sie in einer Rezepturanzeige. Mit der Steuerung abgleichen Wenn Sie die aktuellen Rezepturwerte aus der Steuerung in der Rezepturanzeige anzeigen wollen, müssen Sie zunächst die aktuellen Werte mit der Schaltfläche aus der Steuerung lesen.
  • Seite 252 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wenn die Rezepturanzeige mehrere Rezepturen enthält: Markieren Sie die Rezeptur, die den gewünschten Rezepturdatensatz enthält. 2. Markieren Sie den Rezepturdatensatz, den Sie löschen wollen. 3. Berühren Sie die Schaltfläche Ergebnis Der Rezepturdatensatz ist gelöscht.
  • Seite 253 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wenn die Rezepturanzeige mehrere Rezepturen enthält: Wählen Sie die Rezeptur aus, die den gewünschten Rezepturdatensatz enthält. 2. Wählen Sie den Rezepturdatensatz aus, den Sie synchronisieren wollen. 3. Berühren Sie die Schaltfläche Ergebnis Die Elemente des Rezepturdatensatzes werden mit den Variablenwerten synchronisiert.
  • Seite 254 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Ergebnis Die Werte wurden aus der Steuerung gelesen, sind am Bediengerät sichtbar und im ausgewählten Rezepturdatensatz gespeichert. 9.17.6.7 Rezepturdatensatz zur Steuerung übertragen Einleitung Damit ein geänderter Rezepturdatensatz im Prozess wirksam wird, müssen Sie die Werte in die Steuerung übertragen.
  • Seite 255 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Rezepturanzeige bearbeiten Die einfache Rezepturanzeige können Sie wie folgt bearbeiten: ● Werte für die Rezepturelemente eingeben ● Rezepturdatensätze erstellen ● Rezepturdatensätze speichern oder unter neuem Namen speichern ● Rezepturdatensätze löschen ● Rezepturdatensätze von der Steuerung und in die Steuerung übertragen Bedienelemente der einfachen Rezepturanzeige Zur Bedienung der einfachen Rezepturanzeige wechseln Sie zwischen den Anzeigebereichen und den Kontextmenüs.
  • Seite 256 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen ● Datensatzliste Menübefehl Funktion Für den markierten Datensatz wird ein neuer Rezepturdatensatz erstellt. Wenn ein Startwert projektiert wurde, wird dieser im Eingabefeld angezeigt. Löschen Der markierte Datensatz wird gelöscht. Speichern unter Der markierte Datensatz wird unabhängig von der einfachen Rezepturanzeige unter einem anderen Namen gespeichert.
  • Seite 257 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Rezeptur, für die Sie einen neuen Rezepturdatensatz erstellen wollen. 2. Öffnen Sie das Menü der Rezepturliste. 3. Wählen Sie den Menübefehl "Neu". Ein neuer Datensatz wird angelegt. Die Elementliste des neuen Datensatzes wird angezeigt.
  • Seite 258 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen 3. Markieren Sie den Rezepturdatensatz aus, den Sie ändern wollen. 4. Öffnen Sie die Elementliste. 5. Ändern Sie die Werte der Elemente wie gewünscht. 6. Speichern Sie Ihre Änderungen mit dem Menübefehl "Speichern". Der Rezepturdatensatz wird gespeichert. Ergebnis Der geänderte Rezepturdatensatz wird in der ausgewählten Rezeptur gespeichert.
  • Seite 259 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen 9.17.7.5 Rezepturdatensatz aus der Steuerung lesen Einleitung Die Werte von Rezepturelementen werden über Variablen mit der Steuerung ausgetauscht. Im laufenden Projekt können Sie direkt in der Anlage die Werte ändern, die auch in den Rezepturen im Bediengerät hinterlegt sind. Z. B. ist dies der Fall, wenn ein Ventil direkt an der Anlage weiter geöffnet wurde als in der Rezeptur hinterlegt ist.
  • Seite 260 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Voraussetzung ● Ein Bild mit einer einfachen Rezepturanzeige wird angezeigt. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Rezeptur, die den gewünschten Rezepturdatensatz enthält. 2. Öffnen Sie die Elementliste des Rezepturdatensatzes, dessen Werte Sie zur Steuerung übertragen wollen.
  • Seite 261 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Rezeptur, die den gewünschten Rezepturdatensatz enthält. 2. Markieren Sie den Rezepturdatensatz, den Sie exportieren wollen. 3. Bedienen Sie das Bedienelement, das zum Export projektiert wurde, z. B. die Schaltfläche "Datensatz exportieren".
  • Seite 262 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen 9.17.10 Beispiele 9.17.10.1 Rezepturdatensatz eingeben Einleitung Sie wollen Produktionsdaten am Bediengerät eingeben, ohne den Prozess in der Anlage zu stören. Die Produktionsdaten sollen deswegen nicht an die Steuerung übertragen werden. Vorgehensweise Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 263 Projekt bedienen 9.17 Rezepturen bedienen 9.17.10.2 Manueller Produktionsablauf Einleitung Sie fordern Produktionsdaten verschiedener Werkstücke von der Steuerung an und zeigen diese am Bildschirm des Bediengeräts zur Kontrolle an. Sie wollen die übertragenen Produktionsdaten gegebenenfalls in der Rezepturanzeige oder im Rezepturbild korrigieren. Vorgehensweise Ein an der Steuerung angeschlossenes Lesegerät liest den Barcode eines Werkstücks.
  • Seite 264 Projekt bedienen 9.18 Projekt beenden 9.18 Projekt beenden Die Vorgehensweise zum Beenden des laufendenden Projekts ist identisch mit der Vorgehensweise zum Ausgliedern des Bediengeräts. Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 265 Warten und instand halten 10.1 Warten und pflegen Beachten Sie bei Wartung und Pflege die Sicherheitshinweise in den Kapiteln "Sicherheitshinweise (Seite 35)". Wartungsumfang Das Bediengerät ist für wartungsarmen Betrieb ausgelegt. Berücksichtigen Sie bei der Wartung auch das Zubehör und System ergänzende Geräte. Zum Wartungsumfang gehören: ●...
  • Seite 266 3. Reinigen Sie das Bediengerät. Wischen Sie beim Reinigen des Displays vom Rand nach innen. 10.2 Reparatur und Ersatzteile Im Reparaturfall müssen Sie das Bediengerät an das Retouren-Center Fürth senden. Die Anschrift lautet: Siemens AG Industriesektor Retouren-Center Siemensstr. 2 90766 Fürth Deutschland Detaillierte Informationen finden Sie im Internet unter "Ersatzteile und Reparaturen...
  • Seite 267 Technische Angaben 11.1 Maßbilder 11.1.1 Mobile Panel 277 IWLAN Vorderansicht Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 268 Technische Angaben 11.1 Maßbilder Seitenansicht Weitere Abbildungen finden Sie im Internet unter: Bilddatenbank (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?att14s=35) Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 269 Technische Angaben 11.1 Maßbilder 11.1.2 Ladestation Weitere Abbildungen finden Sie im Internet unter: Bilddatenbank (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?att14s=35) Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 270 Technische Angaben 11.1 Maßbilder 11.1.3 Transponder Weitere Abbildungen finden Sie im Internet unter: Bilddatenbank (http://www.automation.siemens.com/bilddb/index.aspx?att14s=35) Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 271 Technische Angaben 11.2 Technische Daten 11.2 Technische Daten 11.2.1 Mobile Panel 277 IWLAN Bediengerät Gewicht mit Hauptkku, ohne Verpackung, max. 2,2 kg Fallhöhe mit Hauptakku, max. 1,2 m Display Color-TFT-LC-Display Displaybereich, aktiver 151,66 mm × 113,74 mm (7,5") Auflösung 640 × 480 Bildpunkte Farben, darstellbare 65536 Helligkeitsregelung...
  • Seite 272 Technische Angaben 11.2 Technische Daten Schnittstellen USB, 1 × USB-Host; entspricht USB-Standard 1.1,  unterstützt low-speed- und full-speed-USB- Geräte Maximale Belastung 100 mA  WLAN,1 × Für PROFINET WLAN RJ45, 1 × Für PROFINET LAN Stromversorgung Stromversorgung, über Hauptakku  Ladestation ...
  • Seite 273 Technische Angaben 11.2 Technische Daten 11.2.2 Schnittstellenbeschreibung Das folgende Bild zeigt die Pinbelegung der USB-Schnittstelle. Belegung DC +5 V, out, max. 100 mA USB-DN USB-DP RJ45 Das folgende Bild zeigt die Pinbelegung der RJ45-Buchse. Belegung TD– Nicht verwendet Nicht verwendet RD–...
  • Seite 274 Technische Angaben 11.2 Technische Daten ● IEEE 802.11b ● IEEE 802.11g Hinweis Die Angaben in den beiden folgenden Tabellen beziehen sich auf die WLAN-Karte im Bediengerät ohne Berücksichtigung der Antennenverlustleistung. Eingangsleistung der WLAN-Karte WLAN-Standard Übertragungsrate Eingangsleistung IEEE 802.11a, 54 Mbps –74 dBm IEEE 802.11h 48 Mbps...
  • Seite 275 Technische Angaben 11.2 Technische Daten WLAN-Standard Übertragungsrate Ausgangsleistung IEEE 802.11g, 54 Mbps 16 dBm Frequenzbereich: 48 Mbps 17 dBm 2,412 … 2,484 GHz 36 Mbps 17 dBm 6 … 24 Mbps 17 dBm IEEE 802.11b 11 Mbps 20 dBm 5,5 Mbps 20 dBm 2 Mbps 20 dBm...
  • Seite 276 Technische Angaben 11.3 WLAN-Abstrahlcharakteristiken des Bediengeräts Stromaufnahme mit Mobile Panel und Hauptakku in den Ladefächern Typisch  Ca. 2,8 A  Dauerstrom, maximal  Ca. 3,4 A  Einschaltstromstoß I  Ca. 1,7 A  Absicherung, intern Elektronisch 11.2.5 Transponder Gewicht, ohne Batterien 0,3 kg Energieversorgung...
  • Seite 277 Technische Angaben 11.3 WLAN-Abstrahlcharakteristiken des Bediengeräts Reichweite des Senders in Abhängigkeit vom Winkel Das folgende Bild zeigt das am Bediengerät angelegte Koordinatensystem. Das folgende Bild zeigt die Reichweite des Senders in Abhängigkeit vom Winkel. Reichweite bei 2,45 GHz 11.3.2 Abstrahlcharakteristik im 5-GHz-Band Antennentyp Dual-Port-Patch-Antenne Polarisierung...
  • Seite 278 Technische Angaben 11.3 WLAN-Abstrahlcharakteristiken des Bediengeräts Reichweite des Senders in Abhängigkeit vom Winkel Das folgende Bild zeigt das am Bediengerät angelegte Koordinatensystem. Die folgenden Abbildungen zeigen die die Reichweite des Senders für die verschiede Frequenzen im 5 GHz-Band in Abhängigkeit vom Winkel. Reichweite bei 5,0 GHz Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 279 Technische Angaben 11.4 Abstrahlcharakteristiken Transpondersystem Reichweite bei 5,3 GHz Reichweite bei 5,6 GHz 11.4 Abstrahlcharakteristiken Transpondersystem Dieses Kapitel enthält Abbildungen der Abstrahlcharakteristiken verschiedener Antennen. Hinweis Die Abstrahlcharakteristiken wurden unter Idealbedingungen in einem reflexionsarmen Raum eines Antennenmesslabors durchgeführt. Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 280 Technische Angaben 11.4 Abstrahlcharakteristiken Transpondersystem 11.4.1 Abstrahlcharakteristik des Bediengeräts Die Abstrahlcharakteristik bezieht sich auf die Antennen für das Transpondersystem. Antennentyp Dual-Port-Patch-Antenne Polarisierung Vertikal und horizontal Frequenzbereich 2400 … 2483 MHz Antennengewinn, in Hauptstrahlrichtung, max. Port 1: 2,6 dBic Port 2: 2,7 dBic Impedanz 50 Ω...
  • Seite 281 Technische Angaben 11.4 Abstrahlcharakteristiken Transpondersystem Das folgende Bild zeigt die Reichweite des Senders in Abhängigkeit vom Winkel. ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° -105 ° ° -120 ° ° -135 ° ° -150 °...
  • Seite 282 Technische Angaben 11.4 Abstrahlcharakteristiken Transpondersystem Das folgende Bild zeigt die Reichweite des Bediengeräts in Abhängigkeit von der Winkelabweichung zur Hauptstrahlrichtung in z-Richtung: ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° -105 ° ° -120 ° °...
  • Seite 283 Technische Angaben 11.4 Abstrahlcharakteristiken Transpondersystem 11.4.2 Abstrahlcharakteristik des Transponders Die Abstrahlcharakteristik bezieht sich auf die Antennen für das Transpondersystem. Antennentyp Dual-Port-Patch-Antenne Polarisierung Vertikal und horizontal Frequenzbereich 2,4 … 2,483 GHz Antennengewinn, in Hauptstrahlrichtung, max. Port 1: 2,6 dBic Port 2: 2,7 dBic Impedanz 50 Ω...
  • Seite 284 Technische Angaben 11.4 Abstrahlcharakteristiken Transpondersystem Das folgende Bild zeigt die Reichweite des Senders in Abhängigkeit vom Winkel. ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° -105 ° ° -120 ° ° -135 ° ° -150 °...
  • Seite 285 Technische Angaben 11.4 Abstrahlcharakteristiken Transpondersystem Das folgende Bild zeigt die Reichweite des Transponders in Abhängigkeit von der Winkelabweichung zur Hauptstrahlrichtung in z-Richtung: ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° -105 ° ° -120 ° °...
  • Seite 286 Technische Angaben 11.4 Abstrahlcharakteristiken Transpondersystem Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 287 Anhang EGB-Richtlinie Was bedeutet EGB? Eine elektronische Baugruppe ist mit hochintegrierten elektronischen Bauelementen bestückt. Elektronische Bauelemente sind technisch bedingt sehr empfindlich gegen Überspannungen und damit auch gegen Entladung statischer Elektrizität. Derartige elektronische Bauelemente sind als Elektrostatisch Gefährdete Baugruppen gekennzeichnet. Für Elektrostatisch Gefährdete Baugruppen sind folgende Kurzbezeichnungen üblich: ●...
  • Seite 288 Anhang A.1 EGB-Richtlinie Im folgenden Diagramm sind die maximalen Spannungswerte abgebildet, auf die eine Person elektrostatischen aufgeladen sein kann. Die Werte sind material- und luftfeuchtigkeitsabhängig. Die abgebildeten Werte entsprechen den Angaben der EN 61000-4-2. ① Synthetisches Material ② Wolle ③ Antistatisches Material wie Holz oder Beton Schutz gegen Entladung statischer Elektrizität VORSICHT...
  • Seite 289 Anhang A.2 Systemmeldungen Systemmeldungen Systemmeldungen geben am Bediengerät Auskunft über interne Zustände des Bediengerätes und der Steuerung. Nachfolgend erhalten Sie eine Übersicht, wann eine Systemmeldung auftritt und wie Sie gegebenenfalls die Fehlerursache beheben können. Für die einzelnen Bediengeräte ist nach Funktionsumfang eine Teilmenge der beschriebenen Systemmeldungen relevant.
  • Seite 290 Anhang A.2 Systemmeldungen Systemmeldungen 30000 170000 250000 30010 bis 20012 170000 bis 170004 250000 bis 250003    170007  40000 180000 260000 40010 180000 bis 180002 260000 bis 260009    40011 260012 bis 260014   260028 ...
  • Seite 291 Anhang A.2 Systemmeldungen Systemmeldungen 130000 230100 130000 bis 130012 230100   140000 230200 140000 bis 140020 230200 bis 230203   10000 - Meldungen Drucker Nummer Wirkung/Ursache Abhilfe 10000 Der Druckauftrag konnte aus unbekanntem Grund Überprüfen Sie die Druckereinstellungen, nicht gestartet werden oder wurde abgebrochen.
  • Seite 292 Anhang A.2 Systemmeldungen 20000 - Meldungen Globale Skripte Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 20010 In der angegebenen Skript-Zeile ist ein Fehler Wählen Sie in der Projektierung die angegebene Zeile aufgetreten. Die Ausführung des Skripts wurde im Skript an. Prüfen Sie bei Variablen, ob die daher abgebrochen.
  • Seite 293 Anhang A.2 Systemmeldungen 40000 - Meldungen Lineare Skalierung Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 40010 Die Systemfunktion konnte nicht ausgeführt Überprüfen Sie die Parametertypen in der werden, da die Parameter nicht auf einen Projektierung. gemeinsamen Variablentyp konvertiert werden können. 40011 Die Systemfunktion konnte nicht ausgeführt Überprüfen Sie die Parametertypen in der werden, da die Parameter nicht auf einen Projektierung.
  • Seite 294 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 70011 Die Systemzeit konnte nicht geändert werden. Überprüfen Sie die Zeit, die gesetzt werden soll. Die Fehlermeldung erscheint nur im Unter Windows NT/XP: Der Benutzer, der Zusammenhang mit Bereichszeiger "Datum/Uhrzeit WinCC flexible Runtime ausführt, muss das Recht Steuerung".
  • Seite 295 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 70022 Rückmeldung für den Start der Aktion Kennwortliste importieren. 70023 Rückmeldung für den Start der Aktion Kennwortliste exportieren. 70024 Der Wertebereich der Variablen wurde bei Überprüfen Sie die gewünschte Berechnung und Ausführung der Systemfunktion überschritten. korrigieren Sie diese gegebenenfalls.
  • Seite 296 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 70033 Eine E-Mail konnte nicht versandt werden, weil Überprüfen Sie die Netzwerkverbindung zum SMTP- keine TCP/IP-Verbindung zum SMTP-Server mehr Server und stellen Sie diese gegebenenfalls wieder besteht. her. Die Systemmeldung wird nur beim ersten Fehlversuch generiert.
  • Seite 297 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 70044 Beim Senden der E-Mails ist ein Fehler Überprüfen Sie die SMTP-Einstellungen und beachten aufgetreten. Die E-Mails wurden nicht gesendet. Sie die Fehlermeldung in der Systemmeldung. 70045 Eine Datei, die für Verschlüsselung der E-Mail Aktualisieren Sie das Betriebssystem und die Runtime.
  • Seite 298 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 80017 Die einlaufenden Einträge überschreiten die Größe Beenden Sie den Kopiervorgang. des Zwischenpuffers. Dies kann z. B. durch mehrere gleichzeitig laufende Kopieraktionen verursacht werden. Alle Kopieraufträge im Zwischenpuffer werden gelöscht. 80019 Die Verbindung zwischen allen Archiven und WinCC flexible wurde getrennt, z.
  • Seite 299 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 80028 Die Meldung dient als Statusrückmeldung, dass momentan die Initialisierung der Archive läuft. Bis zur Ausgabe der Meldung 80026 werden keine Einträge archiviert. 80029 Die in der Meldung angegebene Anzahl von Werten Sie die im Zusammenhang mit dieser Meldung Archiven konnte nicht initialisiert werden.
  • Seite 300 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 80047 Die Archivdatei konnte nicht gelesen werden. Überprüfen Sie, ob das Speichermedium korrekt eingesteckt ist. 80049 Beim Vorbereiten des Exports eines Archivs konnte Überprüfen Sie, ob das Speichermedium korrekt dieses nicht umbenannt werden. eingesteckt ist und noch ausreichend Speicherplatz frei Der Auftrag wurde nicht ausgeführt."...
  • Seite 301 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 90033 Auf dem Speichermedium ist kein freier Schaffen Sie mehr Platz auf dem Speichermedium, Speicherplatz mehr für das Archiv verfügbar. Es indem Sie entweder ein leeres Speichermedium können keine protokollierpflichtigen einstecken, oder die Archivdateien mittels Bedienhandlungen mehr durchgeführt werden.
  • Seite 302 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 110005 Es wurde versucht, über die Systemfunktion Schalten Sie das Gesamtsystem in die Betriebsart "SetzeVerbindungsmodus" die angegebene "Online" und führen Sie dann die Systemfunktion erneut Steuerung in die Betriebsart "Online" zu schalten, aus. obwohl sich das Gesamtsystem in der Betriebsart "Offline"...
  • Seite 303 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 130006 Kein Zugriff auf die Datei möglich. Der Vorgang Überprüfen Sie z. B., ob wird abgebrochen. der Zugriff auf die richtige Datei erfolgt  die Datei existiert  eine andere Aktion den gleichzeitigen Zugriff auf die ...
  • Seite 304 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 140005 Es erfolgt keine Variablenaktualisierung bzw. Verwenden Sie eine andere Adresse für das Schreiben, da die Adresse des Bediengerätes Bediengerät. fehlerhaft ist (eventuell zu groß). Kontrollieren Sie die Verbindung und ob die Steuerung eingeschaltet ist. Überprüfen Sie in der Systemsteuerung mit "PG/PC- Schnittstelle einstellen"...
  • Seite 305 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 140012 Es liegt ein Initialisierungsproblem vor (z. B. wenn Starten Sie das Bediengerät neu. WinCC flexible Runtime im Task-Manager beendet Oder: wurde). Starten Sie zuerst WinCC flexible Runtime und danach Oder: weitere Programme. ein weiteres Programm (z. B. STEP 7) ist bereits mit anderen Busparametern aktiv und die Treiber können mit den neuen Busparametern (z.
  • Seite 306 Anhang A.2 Systemmeldungen 160000 - Meldungen Verbindung: IVar (WinLC) / OPC: Verbindung Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 160000 Es werden keine Daten mehr geschrieben oder Überprüfen Sie, ob das Kabel steckt, die Steuerung in gelesen. Mögliche Ursachen: Ordnung ist, die richtige Schnittstelle verwendet wird. Starten Sie neu, wenn die Systemmeldung dauerhaft Das Kabel ist unterbrochen.
  • Seite 307 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 170001 Die Anzeige des S7-Diagnosepuffers ist nicht Schalten Sie die Steuerung Online. möglich, da die Kommunikation mit der Steuerung abgeschaltet ist. 170002 Die Anzeige des S7-Diagnosepuffers ist nicht möglich, da das Lesen des Diagnosepuffers (SZL) mit Fehler abgebrochen wurde.
  • Seite 308 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 190004 Die Variable wird nicht aktualisiert, da die Überprüfen Sie die Projektierung. projektierte Adresse für diese Variable nicht vorhanden ist. 190005 Die Variable wird nicht aktualisiert, da der Überprüfen Sie die Projektierung. projektierte Steuerungstyp für diese Variable nicht existiert.
  • Seite 309 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 190013 Der Benutzer hat einen String eingegeben, dessen Geben Sie nur Strings ein, welche die Länge der Länge größer als die der Variable ist. Der String Variable nicht überschreiten. wird automatisch auf die zulässige Länge gekürzt. 190100 - Meldungen area pointers Nummer Wirkung/Ursachen...
  • Seite 310 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 200004 Die Koordinierung wird evtl. nicht ausgeführt. 200005 Es werden keine Daten mehr geschrieben oder Überprüfen Sie, ob das Kabel steckt oder die gelesen. Mögliche Ursachen: Steuerung in Ordnung ist. Starten Sie neu, wenn die Systemmeldung weiterhin Das Kabel ist unterbrochen.
  • Seite 311 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 220004 Die Kommunikation ist unterbrochen, es erfolgt Überprüfen Sie die Verbindung. keine Aktualisierung, da das Kabel nicht steckt, oder defekt ist, etc. 220005 Die Kommunikation läuft. 220006 Die Verbindung zur angegebenen Steuerung an der angegebenen Schnittstelle ist hergestellt. 220007 Die Verbindung zur angegebenen Steuerung an Überprüfen Sie, ob...
  • Seite 312 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 230005 Der Wertebereich der Variablen im E/A-Feld Berücksichtigen Sie bei der Eingabe den wurde überschritten. Wertebereich der Variablen. Der ursprüngliche Wert der Variable bleibt erhalten. 230100 Nach Navigation im Web-Browser wurde eine Auf eine andere Seite navigieren. Meldung zurückgeliefert, die für den Benutzer interessant sein könnte.
  • Seite 313 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 230203 Obwohl eine Verbindung zum Server möglich Bei Fehler 503 Service unavailable: ist, hat der HTTP-Server die Verbindung Überprüfen Sie, ob WinCC flexible Runtime auf dem ablehnt, weil Server läuft und ob der HTTP-Kanal unterstützt wird. WinCC flexible Runtime auf dem Server ...
  • Seite 314 Anhang A.2 Systemmeldungen 240000 - Meldungen Autorisierung Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 240000 WinCC flexible Runtime läuft im Demomodus. Spielen Sie die Autorisierung ein. Sie haben keine oder eine defekte Autorisierung. 240001 WinCC flexible Runtime läuft im Demomodus. Spielen Sie eine ausreichende Es sind zu viele Variablen für die installierte Autorisierung/Powerpack ein.
  • Seite 315 Anhang A.2 Systemmeldungen 260000 - Meldungen Passwortsystem Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 260000 Es wurde ein unbekannter Benutzer oder ein Melden Sie sich als Benutzer mit gültigem Kennwort unbekanntes Kennwort am System am System an. eingegeben. Der aktuelle Benutzer wird vom System abgemeldet.
  • Seite 316 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 260025 Das eingegebene Kennwort entspricht nicht Geben Sie ein Kennwort ein, das mindestens ein den erforderlichen Sicherheitsrichtlinien. Sonderzeichen beinhaltet. 260028 Es wurde versucht beim Systemstart, Überprüfen Sie die Verbindung zum SIMATIC Logon Anmeldeversuch oder beim Versuch das Server und dessen Konfiguration, z.
  • Seite 317 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 260040 Es wurde versucht beim Anmeldeversuch oder Überprüfen Sie die Verbindung zu der Domäne und beim Versuch das Passwort eines SIMATIC deren Konfiguration in Editor Runtime- Logon Benutzers zu ändern, auf den SIMATIC Sicherheitseinstellungen. Logon Server zuzugreifen.
  • Seite 318 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 270003 Der Dienst kann nicht eingerichtet werden, da Schließen Sie weniger Bediengeräte an, die den zu viele Geräte diesen Dienst einrichten wollen. Dienst nutzen sollen. Maximal können vier Geräte diese Aktion ausführen. 270004 Zugriff auf persistenten Meldepuffer nicht Wenn beim nächsten Wiederanlauf erneut Probleme möglich.
  • Seite 319 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 280003 Es wird eine Kopplung verwendet, die in der Überprüfen Sie Steuerung einen Funktionsbaustein benötigt. ob das Kabel steckt  Dieser Funktionsbaustein antwortet nicht. die Steuerung in Ordnung ist  die richtige Schnittstelle verwendet wird. ...
  • Seite 320 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 290003 Diese Meldung werden ausgegeben, wenn die Überprüfen Sie in der Projektierung, ob die Adressen Meldung Nr. 290000 mehr als fünfmal der Variablen in der Steuerung eingerichtet sind. ausgelöst wurde. In diesem Fall wird keine Einzelmeldungen mehr erzeugt.
  • Seite 321 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 290014 Die angegebene zu importierende Datei konnte Überprüfen Sie Folgendes: nicht gefunden werden. Überprüfen Sie den Dateinamen.  Vergewissern Sie sich, dass die Datei im  angegebenen Verzeichnis liegt. 290020 Rückmeldung, dass die Übertragung von Datensätzen vom Bediengerät zur Steuerung gestartet wurde.
  • Seite 322 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 290030 Diese Meldung wird nach Wiederanwahl eines Laden Sie den auf dem Ablageort vorhanden Bildes ausgegeben, das eine Rezepturanzeige Datensatz erneut oder behalten Sie die aktuellen enthält, in der bereits ein Datensatz ausgewählt Werte bei. ist.
  • Seite 323 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 290057 Die Rezepturvariablen der angegebenen Rezeptur wurden von der Betriebsart "Offline" nach "Online" umgeschaltet. Jede Änderung einer Variablen dieser Rezeptur wird nun sofort in die Steuerung übertragen. 290058 Die Rezepturvariablen der angegebenen Rezeptur wurden von der Betriebsart "Online" nach "Offline"...
  • Seite 324 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 290073 Eine Aktion (z.B. Speichern eines Datensatzes) konnte aus unbekannten Gründen nicht durchgeführt werden. Der Fehler entspricht der Statusmeldung IDS_OUT_CMD_EXE_ERR der großen Rezeptur-Anzeige. 290074 Beim Speichern wurde erkannt, dass bereits ein Überschreiben Sie den Datensatz, ändern Sie die Datensatz mit der angegebenen Nummer, aber Datensatznummer oder brechen Sie den Vorgang unter einem anderen Namen existiert.
  • Seite 325 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 310000 Es sollen zu viele Protokolle gleichzeitig Warten Sie, bis der Druck des letzen aktiven gedruckt werden. Protokolls beendet wurde. Da nur ein Protokolldruck gleichzeitig zulässig Wiederholen Sie gegebenenfalls den Druckauftrag. ist, wird der Druckauftrag abgelehnt. 310001 Beim Ansprechen des Druckers ist ein Fehler Werten Sie die im Zusammenhang mit dieser...
  • Seite 326 Anhang A.2 Systemmeldungen Nummer Wirkung/Ursachen Abhilfe 320010 Die in der Projektierung gespeicherten Transferieren Sie das Projekt neu auf das Diagnosetexte sind nicht mit denen in STEP7 Bediengerät. synchron. Die Diagnosedaten von ProAgent sind nicht aktuell. 320011 Es existiert keine Einheit mit der Überprüfen Sie die Parameter der Funktion entsprechenden DB-Nummer und FB-Nummer.
  • Seite 327 Abkürzungen ANSI American National Standards Institution Central Processing Unit Comma Separated Values Clear To Send Direct Current Data Carrier Detect DHCP Dynamic Host Configuration Protocol Dual-in-Line Domain Name System Dezentrale Peripherie Data Set Ready Data Terminal Ready Ein- und Ausgabe Extensible Authentication Protocol Elektrostatisch Gefährdete Bauelemente/Baugruppen Elektromagnetische Verträglichkeit...
  • Seite 328 Abkürzungen Operator Panel Personal Computer Programmiergerät PELV Protective Extra Low Voltage Point to Point Interface (SIMATIC S7) Random Access Memory RJ45 Registered Jack Type 45 Request To Send Receive Data Spezfische Absorptionsrate SD-Card Security Digital Card SELV Safety Extra Low Voltage Safety Integrity Level Service Pack Speicherprogrammierbare Steuerung...
  • Seite 329 Glossar Access Point Ein Access Point ist ein elektronisches Gerät, das als Schnittstelle für Funkkommunikationsgeräte fungiert. Endgeräte stellen per Funkadapter eine Funkverbindung zum Access Point her, der wiederum über Leitung mit einem installierten Kommunikationsnetz verbunden sein kann. Ad-hoc-Netzwerk Ein Ad-hoc-Netzwerk bezeichnet in der Informationstechnik ein Funknetz zwischen zwei oder mehr mobilen Endgeräten, für die keine feste Infrastruktur notwendig ist.
  • Seite 330 Glossar Betriebsart "Transfer" Die Betriebsart "Transfer" ist eine Betriebsart des Bediengeräts, bei der ein ablauffähiges Projekt vom Projektierungs-PC auf ein Bediengerät transferiert wird. Bild Siehe HMI-Bild. Bildobjekt Ein Bildobjekt ist ein projektierbares Objekt zur Anzeige oder Bedienung der Anlage, z. B. Rechteck, EA-Feld oder Meldeanzeige.
  • Seite 331 Glossar Half Brightness Life Time Die Half Brightness Life Time ist die Zeitspanne, nach der die Helligkeit nur noch 50 % des ursprünglichen Werts erreicht. Der angegebene Wert ist abhängig von der Betriebstemperatur. Hilfetext Hilfetext ist projektierbares Objekt. Damit werden Information weiteren Objekten innerhalb eines Projekts angezeigt.
  • Seite 332 Glossar Meldung, kommen einer Zeitpunkt, zu dem eine Meldung durch die Steuerung oder das durch Bediengerät ausgelöst wird. Meldung, quittieren einer Durch das Quittieren einer Meldung bestätigen Sie, dass Sie diese zur Kenntnis genommen haben. Objekt Ein Objekt ist ein projektierbare Bestandteil eines Projekts, z. B. ein Bild, eine Meldung oder ein EA-Feld.
  • Seite 333 Glossar Projekt Ein Projekt ist das Ergebnis einer Projektierung mit einer Projektierungs-Software. Das Projekt enthält meist mehrere HMI-Bilder, in die anlagenspezifische Objekte eingebettet sind. Das Projekt, wenn es mit WinCC flexible projektiert wurde, wird in der Projektdatei mit der Dateinamenerweiterung "hmi" gespeichert. Beim Projekt müssen Sie zwischen dem Projekt auf einem Projektierungs-PC und dem ablauffähigen Projekt auf einem Bediengerät unterscheiden.
  • Seite 334 Glossar Proof-Test-Intervall Ist ein Zeitraum, nach dem eine Komponente in den sicheren Zustand versetzt werden muss. Entweder wird die Komponente durch eine unbenutzte Komponente ersetzt oder die vollständige Fehlerfreiheit wird nachgewiesen. Prozessabbild Das Prozessabbild ist ein Speicherbereich in der Steuerung, auf den Bediengerät und Steuerung gemeinsam zugreifen.
  • Seite 335 Glossar Systemmeldung Einer Systemmeldung ist die Meldeklasse "System" zugeordnet. Eine Systemmeldung weist auf interne Zustände im Bediengerät und in der Steuerung hin. Tab-Reihenfolge Die Tab-Reihenfolge ist die projektierte Reihenfolge der Objekte, die durch die Betätigung der Taste "TAB" nacheinander aufgerufen werden. Transfer Der Transfer ist die Übertragung eines ablauffähigen Projekts vom Projektierungs-PC zum Bediengerät.
  • Seite 336 Glossar Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 337 Index anlegen Benutzer, 220 Anmeldedaten, 163 anmelden Benutzer, 219 /Audit, 25 anpassen /ProAgent, 25 Projekt, 177 anschließen Drucker, 81 Projektierungs-PC, 79 Steuerung, 77 Abbildung, 5 Anschlussstecker abbrechen Aufbau, 62 Transfer, 84 montieren, 62 Abfragezykluszeit, 98 Ansprechpartner, 5 Ablageort anzeigen einstellen, 154 Hilfetext, 212, 239 abmelden Informationen zum Bediengerät, 143...
  • Seite 338 Index Benutzer, 216 abmelden, 220 Backup, 172, 173 Admin, 222, 223 BAT 1 anlegen, 220 LED, 105 anmelden, 219 BAT 2 löschen, 223 LED, 106 PLC_User, 222, 223 Batterie Zeichenanzahl, 217 einlegen, 65 Benutzeranzeige, 218 verbraucht, 6 einfach, 218 bearbeiten erweitert, 218 Meldung, 240 Zeichenanzahl, 217...
  • Seite 339 Index Bildschirmtastatur Datumsdarstellung, 149 Darstellung ändern, 117, 211 deaktivieren Darstellungsarten, 116, 209 SecureMode, 113 Daten eingeben, 211 Default Gateway, 162 für Control Panel, 116 deinstallieren für Projekt, 209 WinCC flexible-Option, 178, 198, 199 Größe anpassen, 117, 211 DHCP, 162 konfigurieren, 119 Direkttaste, 95 verschieben, 117, 210 auswerten, 95...
  • Seite 340 Index einrichten Fernbedienung Kennwort, 127 Bedienrecht erzwingen, 233 Kennwortschutz, 126 beenden, 234 Zone, 50 starten, 233 Einsatz Feuchteschutz, 49 im Industriebereich, 40 Firmware, 143 im Wohngebiet, 41 Freiraum mit Zusatzmaßnahmen, 46 Ladestation, 54 Einsatzmöglichkeiten Fremdkörperschutz, 49 Mobile Panel 277 IWLAN, 15 Funknetz, 50 einschalten Funkstörung, 41...
  • Seite 341 Index Internet Options Advanced, 169 Handbuch Connection, 168 Gültigkeitsbereich, 3 General, 167 Handrad Privacy, 169 auswerten, 99 IP-Adresse bedienen, 92 Ethernet, 162 Inkrementalwerte auswerten, 99 iPCF, 32 Reaktionszeit, 98 iPCF-MC, 32 Hauptabmessungen Isolationsbeständigkeit, 49 Ladestation, 269 IWLAN, 15 Mobile Panel 277 IWLAN, 267 Transponder, 270 Hauptakku, 18, 213 einsetzen, 75...
  • Seite 342 Index Einbaulage, 61 Maus EMV-gerecht anbauen, 41 externe, 112 Freiraum, 54 mechanische Umgebungsbedingungen, 45 Hauptabmessungen, 269 Mehrtastenbedienung, 206, 224 Ladefach, 104 Meldeanzeige, 236 LED-Anzeige, 105 einfach, 237 Schloss, 106 erweitert, 237 Ladezustand Meldearchiv, 235 Akku, 144 Meldeereignis, 234 anzeigen, 76 Meldefenster, 238 Vibrationsalarm, 147 Meldegruppe, 235...
  • Seite 343 Index Produktionsablauf manuell, 263 Objekt PROFINET Batterie, 213 Computer adressieren, 160 WLAN Qualität, 213 PROFINET IO Zone Bezeichnung, 214 Direkttasten freigeben, 157 Zone Qualität, 215 Direkttasten sperren, 157 Offline Projekt Betriebsart, 177 anpassen, 177 Rezepturvariable, 248 Bildschirmtastatur, 209 testen, 184 offline testen, 184 Online online testen, 184...
  • Seite 344 Index Rezeptur, 249 Schnittstellen, 70 Datenfluss, 244 Technische Daten, 272 Datensatz, 242 Schutzart, 49 Einsatzgebiet, 241 Schutzfolie, 18 Element, 242 Schutzklasse Funktionsumfang, 26 Bediengerät, 49 Rezepturanzeige, 245 Schutzmaßnahme Rezepturbild, 245 statische Elektrizität, 288 Variable synchronisieren, 252 Schutzvermerk, 4 Rezepturanzeige, 249 Screensaver, 151 bearbeiten, 255 SecureMode...
  • Seite 345 Index Speicherkarte, 19 Systemmeldung stecken, 71 Bedeutung, 291, 292, 293, 297, 300, 301, 302, 303, ziehen, 72 305, 306, 307, 309, 310, 311, 314, 315, 317, 318, Speichermanagement, 146 319, 324, 325, 326 Speichermedium Ereignis projektieren, 289 sichern auf externes, 172 Parameter, 289 wiederherstellen von externem, 173 Systemmeldungen...
  • Seite 346 Index Transponderanordnung Wertetabelle planen, 51 Kurvenanzeige, 227 Transportschaden, 61 wiederherstellen, 217 mit ProSave, 188 mit WinCC flexible, 187 von externem Speichermedium, 173 Wiederinbetriebnahme, 179 übertragen WinCC flexible Internet Settings Rezepturdatensatz, 254, 259 Email, 164 Uhrzeit WinCC flexible-Option, 196 einstellen, 139 License Key, 200 synchonisieren, 141 Windows CE Taskleiste...
  • Seite 347 Index Zulassung, 37 Australien, 37 Funkzulassung, 38 UL-Zulassung, 37 zurücksetzen auf Werkseinstellung, 80 zurücktransferieren License Key, 178, 201 Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...
  • Seite 348 Index Mobile Panel 277 IWLAN V2 Betriebsanleitung, 01/2011, A5E02480173-02...