Pufferspeicher
4.2
Beschreibung des Pufferspeichers
Freigabe/Sperre der Digital/Analog-Wandlung (Adresse 0)
Um die D/A-Wandlung freizugeben/zu sperren, muss das Ausgangssignal Y9 ( Anforderung zur
Einstellung der Betriebsbedingungen) gesetzt sein. Werkseitig ist die D/A-Wandlung gesperrt.
Abb. 4-1:
HINWEIS
Die Bits b8–b15 sind bei allen Modulen fest auf 0 eingestellt.
Bei den Modulen Q62DA und Q62DA-FG sind die Bits b2–b15 fest auf 0 eingestellt.
Bei dem Modul Q64DA sind die Bits b4–b15 fest auf 0 eingestellt.
Digitaler Wert für Kanal 1–8 (Adresse 1–8)
In diesem Bereich werden die digitalen Werte, die die SPS-CPU an das Analog-Ausgangsmo-
dul sendet, als binärer 16-Bit-Code gespeichert. Liegt der digitale Wert außerhalb des zulässi-
gen Bereichs, wird in die entsprechenden Pufferspeicheradressen 11–18 ein Prüfcode
geschrieben. Dieser Prüfcode gibt an, ob der Wert den zulässigen Bereich über- oder unter-
schritten hat.
Ausgangsbereich
4–20 mA
0–20 mA
1–5 V
0–5 V
−10–10 V
Benutzerdefinierte
Einstellung 1
Benutzerdefinierte
Einstellung 2
Benutzerdefinierte
Einstellung 3
Tab. 4-2:
Analog-Ausgangsmodule
b15 b14 b13 b12 b11 b10 b9
0
0
0
0
0
Mögliche Einstellungen:
0: D/A-Wandlung freigegeben
1: D/A-Wandlung gesperrt
Belegung der Pufferspeicheradresse 0
Normale Auflösung
Wert, der bei Überschrei-
Zulässiger
Bereich
≥ 4096:
0–4095
(0–4000)
≤ −1:
≥ 4096:
0–4095
(0–4000)
≤ −1:
≥ 4096:
−4096–4095
≤ −4097:
(−4000–4000)
≥ 4096:
−4096–4095
≤ −4097:
(−4000–4000)
—
—
Ausgangsbereiche der Analog-Ausgangsmodule
b8
b7
b6
0
0
0
CH8
CH7
CH6
Zulässiger Be-
tung des Ausgangsbe-
reichs eingetragen wird
4095
0
4095
0
−16384–16383
4095
(−16000–16000)
4096
4095
4096
−12288–12287
—
(−12000–12000)
—
Beschreibung des Pufferspeichers
b5
b4
b3
b2
b1
b0
CH3
CH1
CH5
CH4
CH2
Hohe Auflösung
Wert, der bei Überschrei-
tung des Ausgangsbe-
reich
reichs eingetragen wird
≥ 12288:
12287
0–12287
(0–12000)
≤ −1:
0
≥ 12288:
12287
0–12287
(0–12000)
≤ −1:
0
≥ 16384:
16383
≤ −16385: 16384
≥ 12288:
12287
≤ −12289: 12288
qda0009c
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