3.2.47
Beschreibung der Funktionen
Funktion
OSZ−Mode
OSZ−Status
Konfiguration
OSZ−Kanal
1 ... 4
Konfiguration
OSZ−Trigger
Trigger−Quelle
Trigger−Pegel
Trigger−Flanke
l
Codestelle
Auswahl
C0730
1
0
C0731
1
2
3
4
5
C0732/1
bis
C0732/4
C0733/1
C0734
1
0
C0735
−32767 ... 32767
C0736
1
0
EDSVS9332S−EXT DE 2.0
Funktionsbibliothek
Oszilloskop−Funktion (OSZ)
Beschreibung
Steuert die Messung im Antriebsregler
·
Startet die Aufzeichnung der Meßwerte
·
Abbrechen einer laufenden Messung
Zeigt fünf verschiedene Betriebszustände an
·
Messung beendet
– Der Meßwertspeicher bis zur letzten Speicherstelle mit Meßdaten gefüllt. Ein Abruf
der Meßwerte durch den PC ist möglich.
·
Messung aktiv
– Eine Messung wurde mit C0730 = 1 gestartet. Der FB wartet auf ein gültiges Trig-
gerereignis.
·
Trigger erkannt
– Der FB hat ein gültiges Triggerereignis erkannt. Das Speichern der Meßdaten ist je
nach Triggerdelay noch nicht abgeschlossen und endet automatisch mit dem
Eintrag bei der letzten Speicherstelle.
·
Messung abgebrochen
– Abbrechen einer laufenden Aufzeichnung der Meßwerte (C0730 = 0). Der Meßwert-
speicher ist mit den gerade gemessenen Daten gefüllt. Ein Abruf der Daten durch
den PC ist möglich.
·
Datenspeicher lesen
– Der Meßdatenspeicher wird gerade ausgelesen. In diesem Betriebszustand ist
keine Einstellung möglich.
·
Verknüpft die Meßkanäle des FB mit den Signalen der Prozeßumgebung
– Belegung der vier Meßkanäle mit beliebigen analogen Signalen ist möglich. Eintra-
gen der entsprechenden Signalnummer in C0732/1 ... C0732/4.
– Bei der Verknüpfung immer mit Kanal 1 beginnen, anschließend Kanal 2 u.sw.
Nicht benutzte Kanäle sind automatisch mit Signal FIXED 0% belegt.
Verknüpft den digitalen Triggereingang mit einem digitalen Signal der Prozeßumgebung.
– Belegen des Triggereingangs mit einem beliebigen digitalen Signal ist möglich.
Eintragen der entsprechenden Signalnummer in C0733/1.
Legt die Triggerquelle fest
Quelle ist einer der vier Meßkanäle (C0734/1 ... C0734/4
Quelle ist der digitale Triggereingang (C0733/1)
·
Legt den Trigger−Pegel fest, der die Triggerung bei Überschreiten auslöst.
– Der Trigger−Pegel wird nur bei Triggerung auf einen der vier Kanäle überwacht.
– Bei digitaler Triggerung ist der Triggerpegel unwirksam.
Legt die Triggerflanke fest, die zur Auslösung der Triggerung führt.
·
Triggerung auf analogem Eingangskanal
– Bei einer LOW−HIGH−Triggerflanke muß das analoge Triggersignal einen definierten
Triggerpegel überschreiten, damit die Triggerung auslöst.
– Bei einer HIGH−LOW−Triggerflanke muß das analoge Triggersignal einen definierten
Triggerpegel unterschreiten, damit die Triggerung auslöst.
·
Triggerung auf digitalem Triggereingang
– Bei einer LOW−HIGH−Triggerflanke muß das digitale Triggersignal von LOW nach
HIGH wechseln, damit die Triggerung auslöst.
– Bei einer HIGH−LOW−Triggerflanke muß das digitale Triggersignal von HIGH nach
LOW wechslen, damit die Triggerung auslöst.
Abb. 3−125 zeigt die Triggerung eines analogen Signals mit positiver Flanke.
HIGH−LOW−Trigger−Flanke
–
LOW−HIGH−Trigger−Flanke
Funktionsblöcke
3−139