Mit den (positiven oder negativen) Werten 16, 33, 49, 66, 82
oder 99 können Sie die Geschwindigkeit 2x, 4x, 8x 16x, 32x
oder 64x schneller bzw. langsamer machen.
Wenn Sie für „AMS1" beispielsweise Note No. wählen und
hier einen positiven Wert (+) einstellen, nimmt die LFO-
Geschwindigkeit bei höheren Diskantnoten immer weiter
zu. Wählen Sie hier einen negativen Wert (–), so wird der
LFO beim Spielen höherer Noten nach und nach träger. Der
Nullpunkt dieses Parameters liegt beim C4.
X50:
Wenn Sie „AMS1 (Freq. AMS1)" auf „Mod.Whl#01"
stellen und hier einen hohen Wert wählen, können Sie die
Geschwindigkeit von OSC1 LFO mit dem [MOD]-Rad erhö-
hen. Der Wert „+99" bedeutet, dass der LFO bei vollständi-
ger Auslenkung des [MOD]-Rades ±64 Mal schneller läuft.
microX:
Wenn Sie für „AMS1 (Freq. AMS1)" JS+Y #01
wählen und diesen Parameter nicht auf 0 belassen, können
Sie die LFO-Geschwindigkeit durch das nach hinten Drü-
cken des Joysticks erhöhen. Hier bedeutet der Wert +99,
dass der LFO bei maximaler Modulation ungefähr 64 Mal
schneller schwingt.
AMS2 (Freq. AMS2)
[Off, (PEG, FEG, AEG, LFO2, KT, EXT)]
Int (AMS2 Intensity)
Mit diesen beiden Parametern können Sie einen zweiten
alternativen Modulator für die OSC1 LFO1-Geschwindig-
keit definieren und einstellen, wie stark und in welcher
Richtung dieser den LFO beeinflusst.
☞„AMS1 (Freq. AMS1)", „Int. (AMS1 Intensity)"
3–1c: MIDI/Tempo Sync.
(Frequency MIDI/Tempo Sync.)
Sync. (MIDI/Tempo Sync.)
On (markiert): Die LFO-Geschwindigkeit wird mit dem
Tempo (MIDI Clock) synchronisiert. In dem Fall werden die
Einstellungen für „Frequency" (3–1a) und „Freq.Mod"
(3–1b) nicht berücksichtigt.
Base Note (Sync. Base Note)
[ ,
Times (Sync. Times)
Wenn „Sync. (MIDI/Tempo Sync.)" markiert ist, können Sie
mit diesen Parametern einen Notenwert im Verhältnis zu „
(Tempo)" einstellen und das Intervall der LFO-Schwingun-
gen bestimmen. Anhand dieser Werte wird die Geschwin-
digkeit von OSC1 LFO1 ermittelt.
Beispiel: wenn Sie für „Base Note (Sync. Base Note)" eine
Viertelnote ( ) wählen und „Times" auf 04 stellen, erstreckt
sich ein kompletter LFO-Zyklus über vier Taktschläge.
Der Vorteil dieses System ist, dass Sie das Tempo ( ) des
Arpeggiators jederzeit ändert können, ohne die LFO-
Geschwindigkeit nachbessern zu müssen.
■ 3–1: UTILITY
☞„Write Program" (0–1)
Alles Weitere zum Aufrufen der Utility-Befehle finden Sie
unter „PROG 0–1: UTILITY".
[–99...+99]
[Off, On]
,
,
, ,
, ,
]
[01...16]
Swap LFO 1&2
Mit diesem Befehl können Sie die Einstellungen von LFO1
zu LFO2 und umgekehrt kopieren. Aber Achtung: wenn als
„AMS1 (Freq. AMS1)"- oder „MS2 (Freq. AMS2)"-Quelle
(LFO1 Freq.Mod (3–1b)) LFO2 für LFO1 gewählt wurde,
wird diese Einstellung nach dem Austausch (und demzu-
folge für LFO2) deaktiviert. Dieser Befehl ist sowohl auf der
OSC1 LFO1- als auch auf der OSC1 LFO2-Seite belegt.
1 Wählen sie „Swap LFO 1&2". Es erscheint ein Dialog-
fenster.
2 Drücken Sie [MENU/OK] bzw. [EXIT/CANCEL], wenn
Sie es sich anders überlegt haben.
3–2: 1 LFO2
(OSC1 LFO2)
Auf dieser Seite kann OSC1 LFO2 programmiert werden
(d.h. der 2. LFO von Oszillator 1) (☞„3–1: OS1LFO1 (OSC1
LFO1)"). Für diesen LFO steht die Einstellung LFO als
„AMS1 (Freq. AMS1)"- oder „AMS2 (Freq. AMS2)"-Quelle
unter „Freq. Mod" allerdings nicht zur Verfügung.
3–3: 2 LFO1
(OSC2 LFO1)
Diese Parameter sind nur belegt, wenn Sie „Mode (Oscilla-
tor Mode)" (1–1a) auf Double gestellt haben. Hier kann
LFO1 von Oszillator 2 programmiert werden (☞„3–1:
OS1LFO1 (OSC1 LFO1)").
3–4: 2 LFO2
(OSC2 LFO2)
Auch diese Parameter sind nur belegt, wenn Sie „Mode
(Oscillator Mode)" (1–1a) auf Double gestellt haben. Hier
kann LFO2 von Oszillator 2 programmiert werden (☞„3–1:
OS1LFO1 (OSC1 LFO1)" und „3–2: 1 LFO2 (OSC1 LFO2)").
15