• Control2
Für die PWM (Pulsbreitenmodulation) wird LFO1 ver-
wendet. Die Pulsbreite selbst wählen Sie mit "Control1".
Mit "Control2" bestimmen Sie, wie stark LFO1 die Puls-
breite moduliert (periodisch ändert).
Wählen Sie für 12A: LFO1 "Wave" die Einstellung
(Tri) und stellen Sie einen hohen "Frequency"-Wert ein,
um eine Verzerrung des Klangs zu erzielen.
0
63
Tri
Dies ist eine Dreieckswelle mit weniger Obertönen und
einem deutlich wahrnehmbaren Grundton, die entspre-
chend "ärmer" klingt als eine Sägezahn- oder Rechteck-
welle. Sie eignet sich besonders für druckvolle, aber
unscheinbare Baßklänge.
• Control1
Hiermit wählen Sie die Obertonstruktur der Wellen-
form. Der Wert 0 vertritt eine Dreieckswelle, während
Sie mit 127 eine Wellenform erzielen, die eine Oktave
und eine Quinte über der normalen Tonhöhe liegt.
• Control2
LFO1 wird für die "WFM" (Wellenform-Modulation)
der mit "Control 1" eingestellten Wellenform verwen-
det. Mit "Control 2" bestimmen Sie, wie stark LFO1 die
Wellenform beeinflußt.
0
63
Sin (Cross)
Im Grunde ist dies eine Sinuswelle, die aber von Oszillator
2 moduliert wird.
Wenn Sie Oszillator 2 tatsächlich zum Modulieren von
Oszillator 1 verwenden, ergibt sich daraus eine überaus
komplexe Obertonstruktur.
• Control1
Hiermit bestimmen Sie die Intensität der "Cross Modu-
lation". Wählen Sie 0, wenn Sie es bei einer Sinuswelle
bewenden lassen möchten.
• Control2
Mit LFO1 kann die mit "Control1" eingestellte Oszilla-
tormodulation noch periodisch intensiviert werden.
Stellen Sie mit "Control2" ein, wie stark LFO1 die Cross
Modulation beeinflussen darf.
X-mod Depth + X-mod Depth Mod
OSC2
OSC1
Vox Wave
Diese Wellenform ist eine Nachempfindung der menschli-
chen Stimmbänder: auch wenn Sie die Tonhöhe des Oszil-
lators ändern, bleibt das "typische" Frequenzspektrum
erhalten. Diese Wellenform eignet sich daher für Chor-
Sounds sowie für den Vocoder-Einsatz.
Als Filtertyp wählen Sie am besten HPF oder BPF, weil Sie
dann mit "Cutoff" den stimmlichen Charakter einstellen
können.
• Control1
Hiermit wird die Wellenform abgewandelt.
• Control2
Mit LFO1 kann die "Control1"-Modulation der Wellen-
form noch intensiviert werden. Mit "Control2" bestim-
men, wie drastisch diese Modulation ist.
DWGS
127
Diese Wellenformdaten beruhen auf einem additiven Syn-
theseverfahren. Es stehen 64 Wellenformtypen zur Wahl.
• Control1
Ist hier nicht belegt.
• Control2
Hiermit kann eine der folgenden Wellenformen gewählt
werden:
DWGS-Wellenformübersicht
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
127
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
*: Die Wellenform "35 Endless" simuliert eine unendliche Skala mit oktavierten Noten
derselben Tonhöhe. Hiermit können Sie steigende oder fallende Skalen spielen und
so den Eindruck erwecken, daß eine Tonleiter unendlich lange gespielt wird.
Noise
Hiermit erzielen Sie weißes Rauschen. In diesem Fall ent-
hält der Oszillator bereits ein eigenes Tiefpaßfilter (LPF),
mit dem sich das Rauschen dumpfer machen läßt.
OSC1-Ausgabe
• Control1
Hiermit bestimmen Sie die Grenzfrequenz des internen
LPF. Der Charakter des Rauschens ändert sich entspre-
chend.
• Control2
Hiermit bestimmen Sie die Resonanz des Tiefpaßfilters.
Referenzhandbuch
0
63
Name
Nr.
Name
SynSine1
24
5thWave1
SynSine2
25
5thWave2
SynSine3
26
5thWave3
SynSine4
27
Digi1
SynSine5
28
Digi2
SynSine6
29
Digi3
SynSine7
30
Digi4
SynBass1
31
Digi5
SynBass2
32
Digi6
SynBass3
33
Digi7
SynBass4
34
Digi8
*
SynBass5
35
Endless
SynBass6
36
E.Piano1
SynBass7
37
E.Piano2
SynWave1
38
E.Piano3
SynWave2
39
E.Piano4
SynWave3
40
Organ1
SynWave4
41
Organ2
SynWave5
42
Organ3
SynWave6
43
Organ4
SynWave7
44
Organ5
SynWave8
45
Organ6
SynWave9
46
Organ7
Resonance
LPF
Noise
Generator
Cutoff
127
Nr.
Name
47
Clav1
48
Clav2
49
Guitar1
50
Guitar2
51
Guitar3
52
Bass1
53
Bass2
54
Bass3
55
Bass4
56
Bass5
57
Bell1
58
Bell2
59
Bell3
60
Bell4
61
Voice1
62
Voice2
63
Voice3
64
Voice4
37