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Korg Krome Handbuch
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Bedienungshandbuch
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Inhaltszusammenfassung für Korg Krome

  • Seite 1 Bedienungshandbuch...
  • Seite 2: Die Anleitungen Und Ihr Zweck

    Vielen Dank für Ihre Entscheidung zu einer Korg KROME Music Workstation. Bitte lesen Sie sich diese Anleitung  vollständig durch, um bei der Bedienung alles richtig zu machen. Über diese Bedienungsanleitung Die Anleitungen und ihr Zweck Konventionen in diesem Handbuch Der KROME wird mit folgenden Dokumenten geliefert:  Verweise auf den KROME • Video‐Anleitung (±60 Minuten)  Der KROME ist lieferbar als 88‐, 73‐ und 61‐Taster. In der  • Blitzstart (gedrucktes Dokument und PDF) Dokumentation sind mit „KROME“ alle Ausführungen  • Bedienungshandbuch (PDF) gemeint. Die Abbildungen zeigen zwar immer das  • Voice Name List (PDF) Modell mit 61 Tasten, gelten aber ebenso für die anderen  Modelle. Diese Anleitungen befinden sich auf der beiliegenden  Disc.  Abkürzungen der Anleitungen: BS, BH, VNL Eine gedruckte Version des Blitzstart‐Dokuments liegt ...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Anwahl von Combinations ..... . . 43 Über die Modi des KROME......7 Verwendung der Spielhilfen.
  • Seite 4 Vorstellung der Effekte des KROME ..77 Datenspeicherung mit dem KROME ... . .113 Ein-/Ausgänge der Effekte ......77 Interne Speicherung .
  • Seite 5: Vorstellung Des Krome

    Vorstellung des KROME Bedienelemente und Anschlüsse Bedienfeld * Die Abbildung zeigt einen KROME-61 (Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Echtzeitregler“  1. Volume auf S. 25.) (Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Ändern der  VOLUME-Regler Sounds und Effekte in Echtzeit“ auf S. 28.) Hiermit stellen Sie die Lautstärke für die Buchsen  AUDIO OUTPUT L/MONO, R und den  4. Arpeggiator Kopfhöreranschluss ein. (Siehe S. 15) ARP-Taster 2. SW1, 2 und Joystick Hiermit schalten Sie den Arpeggiator ein/aus. Wenn  der Arpeggiator an ist, leuchtet die Diode. (Siehe S. 85) SW1 und SW2 Mit diesen Tastern können verschiedene Program‐ und ...
  • Seite 6 Vorstellung des KROME 7. Display 12. Speichern (Write) Display WRITE-Taster Das „TouchView“‐Display ist druckempfindlich. (Siehe  Mit diesem Taster können die aktuellen Program‐,  S. 4) Combination‐, Global‐, Drumkit‐ oder Arpeggio‐ Parameter intern gepeichert werden (siehe S. 9). Außerdem erlaubt dieser Taster das Sichern von Songs  8. Modus auf einem externen Datenträger (siehe S. 76). Bei Drücken dieses Tasters erscheint das „Write“‐ Taster COMBI, PROG, SEQ, GLOBAL, MEDIA Dialogfenster des momentan aktiven Modus’. Drücken  Der KROME bietet 5 Modi, die jeweils  Sie den Taster dann noch einmal, um die Daten  zusammengehörige Funktionen enthalten.  tatsächlich zu speichern.  Drücken Sie einen dieser Taster, um den betreffenden  Modus zu wählen. 13. Sequenzer Alles Weitere hierzu finden Sie unter  „Modusanwahldes“ auf S. 9.
  • Seite 7: Rückseite

    Bedienelemente und Anschlüsse Rückseite Rückseite 1. Stromversorgung 3. PEDALS Lesen Sie sich auch „Einschalten“ auf S. 15 durch und  An diese Buchsen kann man ein Dämpferpedal, einen  befolgen Sie die dort erwähnten Hinweise. Fußtaster und ein Schwellpedal anschließen. Diese  erweitern die expressiven Möglichkeiten noch. (Siehe  Achtung: Der KROME enthält eine  S. 18) Ausschaltautomatik, die ihn automatisch ausschaltet,  wenn Sie längere Zeit weder auf der Tastatur spielen,  ASSIGNABLE PEDAL-Buchse noch einen frontseitigen Taster drücken. Laut Vorgabe  ASSIGNABLE SWITCH-Buchse schaltet sich das Instrument nach 4 Stunden aus. Das  DAMPER-Buchse kann man aber ändern (siehe „Energiesparfunktion“  auf S. 16). 4. MIDI Netzschalter Hiermit schalten Sie das Instrument ein und aus.  Die MIDI‐Buchsen des KROME können mit einem  (Siehe S. 15) Computer oder anderem MIDI‐Gerät verbunden  werden und lassen sich dann zum Senden und ...
  • Seite 8: Objekte Im Display

    Vorstellung des KROME c: Register Objekte im Display Die meisten Seiten sind in mehrere Register unterteilt. Der KROME verwendet das grafikfähige und  d: Parameter druckempfindliche „TouchView“‐Display von Korg. Die Parameter (einstellbaren Funktionen) werden im  Die im Display angezeigten Objekte kann man  Display angezeigt. drücken oder ziehen, um Programs oder Combnations  e: Editierfeld zu wählen, Parameterwerte zu editieren usw.  Nachstehend werden die Bezeichnungen und  Wenn Sie einen Parameter im Display antippen, wird  Funktionen dieser Objekte erläutert.  er (oder sein Wert) in der Regel hervorgehoben  (invertiert dargestellt). Jenen Bereich nennen wir das  a: Modusfeld g: Kästchen l: Stoppuhr-Button b: Aktuelle Seite k: Menüpfeil „Editierfeld“. Es verweist auf den Parameter, den Sie  ändern können. j: Listenpfeil Stellen Sie mit den VALUE‐Bedienelementen (z.B. mit ...
  • Seite 9 Bedienelemente und Anschlüsse Objekte im Display Um einen Parameterwert einzugeben, müssen Sie ihn  Texteingabefeld in der Übersicht wählen. * Popup-Menü Sicherheitsnadel Hiermit kann man ein  Sicherheitsnadel Listenfeld sperren und  entriegeln. Im gesperrten Zustand wird  die Nadel geschlossen  angezeigt. Das Listenfeld  bleibt dann auch nach  [Cancel]-Button [OK]-Button Anwahl eines Wertes  geöffnet. Wenn das Feld  * Texteingabefeld hingegen entriegelt ist (und die Nadel offen dargestellt  wird), wird das Feld sofort nach Anwahl einer Option  Bei Drücken dieser Schaltfläche erscheint ein  geschlossen. Texteingabefeld zum Benennen von Programs,  Combinations, Songs usw. Alles Weitere hierzu finden  j: Listenpfeil (2) Sie unter „Eingeben/Ändern von Namen“ auf S. 117. Bei Drücken dieses Buttons erscheint eine  Mit „Character Set“ Menüübersicht.
  • Seite 10 Vorstellung des KROME VALUE-Regler/-Rad Wenn Sie ein Editierfeld, ein Fader‐ oder Reglersymbol  kurz gedrückt halten und dann wieder freigeben, wird  ein Schieberegler‐ oder Rad‐Symbol angezeigt.  m: Optionsfelder Wenn Sie ein Editierfeld, ein Fader‐ oder Reglersymbol  Drücken Sie ein Optionsfeld, um eine von mehreren  kurz gedrückt halten und dann wieder freigeben, wird  Einstellungen für einen Parameter zu selektieren. ein Schieberegler‐ oder Rad‐Symbol angezeigt.  FADER‐Symbol m: Optionsfelder * Eingabefenster Werteingabe/Taschenrechner RAD‐Symbol  Wenn man ein Editierfeld, ein Fader‐ oder Tastersymbol  zwei Mal schnell drückt, erscheint ein Eingabefenster,  in dem man den gewünschten Wert eintippen oder  bestimmte Berechnungen ausführen kann. In diesem  Fenster stehen folgende Funktionen zur Verfügung:  • [OPERATION DIRECT/CALCULATE]: Hiermit  wählen Sie die Funktion des Eingabefensters:  Achtung: Wenn Sie nicht möchten, dass das Eingabe‐ Werteingabe oder Taschenrechner.  fenster automatisch erscheint, müssen Sie das „Enable  • [CE] (Eingabe löschen): Löscht die eingegebenen  Edit Pad“‐Kästchen auf der Seite „Global P0: Basic  Ziffern wieder.  Setup– System Preferences“ demarkieren (siehe S. 111). • [Ent]: Bestätigt die Werteingabe und schließt das ...
  • Seite 11: Grundwissen

    Grundwissen Über die Modi des KROME Grundwissen Sequencer-Modus Über die Modi des KROME Im Sequencer‐Modus können Sie MIDI‐Spuren  bespielen, abspielen und editieren. Damit lassen sich  Der KROME enthält eine Vielzahl praktischer  folgende Dinge anstellen: Funktionen. So können Sie z.B. Programs und  • Mit dem 16‐Spur‐Sequenzer lassen sich MIDI‐ Combinations spielen und editieren, Sequenzen  basierte Songs aufzeichnen und wiedergeben. aufzeichnen und abspielen und Dateien verwalten.  Bei Bedarf können Sie entweder jeweils 1 oder  Diese Funktionen sind in „Modi“ unterteilt. Der  gleich alle 16 Spuren bespielen. SysEx‐Daten lassen  KROME hat fünf Modi: sich übrigens ebenfalls aufzeichnen. Program-Modus • Aufnahme Ihres Spiels und der beiden Arpeggio‐ Programs stellen die kleinste musikalisch brauchbare  Phrasen auf separate Spuren.  Klangeinheit des KROME dar. • Bei Bedarf können Sie eine oder mehrere Spuren für  Im Program‐Modus sind folgende Dinge möglich: die Wiedergabe von „Drum Track“‐Pattern  verwenden. • Hier wählen und spielen Sie Programs •...
  • Seite 12 Vorstellung des KROME • Formatieren von SD‐Karten, Kopieren und  Umbenennen von Dateien usw. • Verwaltung von Dateien (z.B. Kopieren von  Dateien von/zu externen Datenträgern).  • Exportieren und Importieren von SMF‐Daten  (Standard MIDI Files). • Verwendung der „Data Filer“‐Funktion zum  Speichern oder Laden von MIDI‐SysEx‐Daten. Beziehungsdiagramm der KROME‐Modi  PROGRAM Insert / Master / Total Effect OSC 1 Multisample 1 IFX 1 MFX 1 Multisample 5 Drum Kit MFX 2 Multisample 2 Multisample 6...
  • Seite 13: Grundlegende Bedienung

    Sequencer‐Modus Editieren gedacht.  GLOBAL‐Taster: Global‐Modus MEDIA‐Taster: Media‐Modus Beispiel: Wählen Sie doch einmal „P4 Zone/Delay“.  Die Seite „P4: Zone/Delay– Key Z T01–08“ erscheint. • Alternativ können Sie das Moduswahlfeld oben  links im Display drücken und im dann  erscheinenden Menü einen anderen Modus wählen  (siehe S. 4). Eine Vorstellung der einzelnen Modi finden Sie unter  „Über die Modi des KROME“ auf S. 7. Achtung: Der Name des gewählten Modus’ wird oben  links im Display angezeigt. Außerdem leuchtet die  Diode des zugehörigen Tasters.  Achtung: Wenn man den GLOBAL‐ oder MEDIA‐ Taster zwei Mal drückt, wird wieder der zuvor  gewählte Modus aufgerufen (Combination, Program  or Sequencer).  Achtung: Bei Anwahl einer Seite wird immer das  zuletzt dort verwendete Register aufgerufen. Anwahl von Seitengruppen und Navigieren mit dem PAGE-Taster + den Registern Zifferntastern 0–9...
  • Seite 14: Anwahl Von Parametern Und Editieren Von Werten

    Vorstellung des KROME • Drücken Sie ihn ein drittes Mal, um den  Mit „–“ ändern Sie das Vorzeichen (+/–) des  „Hauptparameter“ der Seite „P0: Play“ (z.B. den  Parameterwerts. Der Dezimalpunkt („.“) ist für die  Program‐Namen im Program‐Modus) zu wählen. Eingabe fein aufgelöster Werte gedacht. Wenn gerade ein Dialogfenster angezeigt wird,  Achtung: Wenn Sie „Program Select“ drücken (siehe  schließen Sie es mit diesem Taster wieder (gleiche  S. 21), können Sie eine GM‐Bank wählen, indem Sie  Funktion wie der [Cancel]‐Button). den 0‐Taster gedrückt halten, während Sie (.), 1–9 oder  – betätigen.  Wenn ein Popup‐ oder Seitenmenü angezeigt wird,  blenden Sie es mit EXIT wieder aus. Funktionen, für die man den ENTER-Taster gemein- sam mit einem anderen Taster verwenden muss Seitenanwahl Im Zusammenspiel mit anderen Tastern hat der  • Register können Sie anwählen, indem Sie das  ENTER‐Taster mehrere Sonderfunktionen.
  • Seite 15: 'Compare'-Funktion

    Grundwissen Grundlegende Bedienung ‘Compare’-Funktion Anwählen und ausführen von Menübefehlen Program-, Combination-Modus Mit diesem Taster können Sie das editierte Program  Menüpfeil bzw. die geänderte Combination mit der nicht‐ editierten (gespeicherten) Version vergleichen. Drücken Sie diesen Taster beim Editieren eines  Programs oder einer Combination. Die Diode leuchtet  [Menu]-Button und die ursprünglichen Einstellungen des Programs  bzw. der Combination werden zeitweilig  wiederhergestellt. Betätigen Sie COMPARE erneut, so  erlischt die Diode und die editierte Fassung ist wieder  zu hören. Die Utility‐Befehle gelten immer für die momentan  aufgerufene Seite. Beispiele wären „Write“ (speichern)  1. Drücken Sie diesen Taster beim Editieren eines  und „Copy“. Folglich richtet sich das Utility‐Angebot  Programs oder einer Combination.  nach der momentan aktiven Seite. Die Diode leuchtet und die ursprünglichen  Die Utility‐Befehle im Program‐Modus erlauben z.B.  Einstellungen des Programs bzw. der Combination  das Speichern der Einstellungen, das Kopieren der  werden zeitweilig wiederhergestellt.  Oszillator‐ oder Effekteinstellungen und die  2. Drücken Sie den COMPARE‐Taster erneut.  Aktivierung der „Sync“‐Funktion, mit der zwei  Achtung: Die Diode erlischt und die editierte Fassung  Hüllkurven simultan editiert werden können.
  • Seite 16 Vorstellung des KROME Speichern Kurzbefehle Geänderte Einstellungen, die Sie behalten möchten,  Anwahl eines GM-Programs müssen Sie speichern. • Bank GM: Halten Sie den 0‐Taster gedrückt,  Wenn Sie z.B. die Änderungen eines Programs nicht  während Sie den (–)‐Taster betätigen.  speichern, gehen sie verloren, sobald Sie ein anderes  • Bänke g(1)–g(9): Halten Sie den 0‐Taster gedrückt,  Program anwählen oder das Instrument ausschalten.  während Sie den 1–9‐Taster betätigen.  Dasselbe gilt für Combinations. • Bank g(d): Halten Sie den 0‐Taster gedrückt,  Die Einstellungen des Global‐Modus’ ändern sich zwar  während Sie den (.)‐Taster betätigen.  nur, wenn man wieder etwas editiert, allerdings  werden sie beim Ausschalten wieder gelöscht, wenn  Hin- und Herwechseln zwischen Seiten man sie nicht speichert.  • Halten Sie den PAGE‐Taster gedrückt, während Sie  • Um sie zu speichern, müssen Sie den WRITE‐Taster  einen Zifferntaster 0–9 betätigen, um die  zwei Mal drücken.  zugeordnete Seite aufzurufen.  Alles Weitere zu den Speicherfunktionen finden Sie auf ...
  • Seite 17: Initialisieren Des Krome

    Grundwissen Grundlegende Bedienung Taster höchstens zwei Mal drückt, um anschließend  mit den Ziffern‐ oder INC/DEC‐Tastern Programs oder  Combinations wählen zu können. Im Sequencer‐ Modus reicht es, wenn man EXIT maximal drei Mal  drückt, um einen Song wählen zu können.  [EXIT]-Button (in Dialogfenstern) Solange ein Dialogfenster angezeigt wird, hat dieser  dieselbe Funktion wie der [Cancel]‐/[Done]‐Button  oder der EXIT‐Taster. Initialisieren des KROME • Halten Sie den ENTER‐ und Zifferntaster 0  gedrückt, während Sie das Instrument einschalten. (Solange Daten geladen werden, zeigt das Display  die Meldung „Now writing into internal Memory“  an.) Jetzt werden dieselben Einstellungen geladen wie  beim Ausführen von „Load Preload/Demo  DataAll“.  (Siehe S. 125)
  • Seite 18 Vorstellung des KROME...
  • Seite 19: Aufstellung

    Aufstellung Ein-/Ausschalten Anschließen des Netzteils 1. Schalten Sie den KROME aus. 2. Schließen Sie den kleinen Stecker des AC‐ Netzteils an die DC 12V‐Buchse auf der Rückseite  des KROME an. Verwenden Sie unbedingt das beiliegende  Netzteil. Die Verwendung anderer Netzteile  könnte zu Schäden führen. 3. Verbinden Sie das beiliegende Netzteil mit dem  Netzkabel. Wenn die Ausschaltautomatik aktiv ist, wird beim  4. Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Steckdose. Hochfahren angezeigt, wie lange das Instrument  Wählen Sie immer eine Steckdose mit einer für das  wartet, bevor es sich selbsttätig ausschaltet. Wenn  Netzteil geeigneten Spannung. dieses Dialogfenster nicht angezeigt wird, ist die  5. Wickeln Sie das Netzteilkabel um den Haken am  Energiesparfunktion nicht aktiv. Das Instrument  KROME, um zu verhindern, dass es sich im Eifer  wird also nicht automatisch ausgeschaltet (siehe  des Gefechts löst. „Energiesparfunktion“ auf S. 16). Anschluss des AC‐Netzteils 4: Kabelhaken 1: Netzteilbuchse Netzschalter 3. Schalten Sie die Aktivboxen, Ihre Endstufe usw., ...
  • Seite 20: Energiesparfunktion

    Aufstellung 2. Wenn Sie das Instrument an Aktivboxen usw.  1. Drücken Sie den [Change Setting]‐Button im  angeschlossen haben, müssen Sie deren Pegel  Dialogfenster. ebenfalls auf den Mindestwert stellen und sie  Es erscheint folgendes Dialogfenster. ausschalten. 3. Drücken Sie den Netzschalter auf der Rückseite  des KROME, um ihn auszuschalten. Schalten Sie den KROME erst aus, wenn die  Datensicherung beendet ist, weil Sie sonst  eventuell den internen Speicherinhalt  beschädigen. Schalten Sie das Instrument niemals  aus, solange noch Daten verarbeitet werden. Während der Datenspeicherung zeigt das Display  folgende Meldung an. 2. Drücken Sie den Listenpfeil, um eine andere  „Now writing into internal memory“ Ausschaltfrist zu wählen. Wenn sich das  Wenn bestimmte interne Daten unvollständig  Instrument nicht selbsttätig ausschalten soll,  geladen wurden oder Fehler enthalten, weil Sie  müssen Sie „Disabled“ wählen. den KROME z.B. ausschalten, während noch  Daten geladen oder gespeichert werden, wird der  Ändern der Einstellung nach dem Einschalten interne Speicher beim nächsten Einschalten  1. Drücken Sie den GLOBAL‐Taster. (Alternative:  initialisiert. Das ist kein Grund zur Besorgnis. ...
  • Seite 21: Anschlüsse

    Anschlüsse Ausschalten Anschlüsse Vor Herstellen oder Lösen der Anschlüsse müssen  Sie das Instrument ausschalten. Wenn Sie das nicht  tun, könnten die externen Lautsprecher oder  bestimmte Komponenten beschädigt werden. Verbindung mit einem Computer Anschließen von Pedalen usw. ASSIGNABLE PEDAL ASSIGNABLE SWITCH Computer DAMPER MIDI OUT MIDI IN AUDIO OUTPUT R L/MONO Netzanschluss des AC-Netzteils MIDI-Kabel Anschließen von MIDI-Geräten MIDI IN MIDI OUT Netzkabel (liegt bei) INPUT Zu einer Steckdose...
  • Seite 22: Audioverbindungen

    Aufstellung Audioverbindungen Anschließen eines Dämpferpedals, Fußtasters Der KROME enthält keine internen Lautsprecher. Sie  müssen ihn also an externe Audiogeräte wie z.B.  oder Expression-Pedals Aktivboxen, ein Mischpult oder eine Stereoanlage  anschließen bzw. einen Kopfhörer verwenden. Der KROME erlaubt auch das Anschließen eines  optionalen Dämpferpedals, Fußtasters oder  Anschließen von Audiogeräten Expression‐Pedals für die Beeinflussung bestimmter  Die Audiosignale des KROME haben einen  Aspekte per Fuß. höheren Pegel als Consumer‐Audiogeräte (CD‐ Spieler usw.). Deshalb kann die Wahl einer hohen  Lautstärke zu Schäden an den Boxen bzw. den  externen Audiogeräten führen. Bitte ändern Sie  die Lautstärke daher nur sehr behutsam. 1. Stellen Sie die Lautstärke aller angeschlossenen  Geräte auf den Mindestwert und schalten Sie sie  aus. 2. Verbinden Sie die OUTPUT L/MONO‐ und R‐ Buchse des KROME mit den Eingängen der  Aktivboxen bzw. des Mischpults. Anmerkung: Wenn Sie nur an die L/MONO‐Buchse  einen Stecker anschließen, gibt sie ein kombiniertes  L+R‐Signal aus. Um alle Möglichkeiten des KROME zu  nutzen, sollten Sie ihn an ein Stereo‐Gerät anschließen. Wenn Sie den KROME an eine Stereoanlage, einen  Radiorecorder usw. anschließen möchten, müssen Sie ...
  • Seite 23: Verwendung Eines Fußtasters Für Die Program-Anwahl

    Anschlüsse Anschließen eines Dämpferpedals, Fußtasters oder Expression-Pedals • Arpeggiator an/aus Wenn Sie „Program Down“ wählen, dient der  Fußtaster zum Aufrufen des jeweils vorangehenden  • Aktivieren/Deaktivieren der „Drum Track“‐ Programs. Funktion 4. Wählen Sie mit „Foot Switch Polarity“ die  • Gleiche Funktion wie eine Spielhilfe des KROME  Polarität des angeschlossenen Fußtasters. (Echtzeitregler, Joystick, SW1/SW2 usw.) Wenn Sie mit einem optionalen PS‐1 oder PS‐3  Dieser Fußtaster hat für alle Programs, Combinations  arbeiten, müssen Sie „(–) KORG Standard“ wählen. und Songs dieselbe Funktion. Diese Funktion muss im  Global‐Modus gewählt werden. Jetzt kann der Fußtaster zum Anwählen von Programs  verwendet werden. Verwendung eines Fußtasters für die 5. Vergessen Sie nicht, diese Änderung zu speichern,  Program-Anwahl wenn Sie sie später noch einmal brauchen. (Siehe  Ein an die ASSIGNABLE SWITCH‐Buchse  S. 116.) angeschlossener Fußtaster kann für die sequenzielle ...
  • Seite 24: Verbindung Des Krome Mit Ihren Computer

    1. Schließen Sie ein optionales XVP‐10 oder EXP‐2  übrigen Spielhilfen des KROME, den Sequenzer oder  an die ASSIGNABLE PEDAL‐Buchse an. den Arpeggiator zum Ansteuern externer Module  2. Schalten Sie das Instrument ein und definieren  verwenden zu können, müssen Sie die MIDI OUT‐ Sie die Funktion mit dem Parameter „Foot Pedal  Buchse des KROME mit dem MIDI IN‐Anschluss des  Assign“ der Seite „Global P2: Controllers– Foot  Moduls verbinden. Controllers“. (Siehe S. 112) MIDI OUT MIDI IN Verbindung des KROME mit Ihren Computer KROME MIDI-Keyboard Ansteuern der KROME- USB-Port Klangerzeugung via MIDI Der KROME ist mit MIDI‐Buchsen sowie mehreren  USB‐Ports ausgestattet. Wenn Sie den KROME mit  Um mit der Tastatur, den Spielhilfen oder den Spuren  einem USB‐Port Ihres Computers verbinden, kann er  des externen Instruments bzw. Sequenzers die  als MIDI‐Klangerzeuger für Ihr DAW‐Programm  KROME‐Klangerzeugung anzusteuern, müssen Sie die ...
  • Seite 25: Spielen Und Editieren Von Programs

    Spielen und Editieren von Programs Die Programs des KROME Programs stellen die kleinste musikalisch brauchbare  Klangeinheit des KROME dar. Diese können entweder separat gespielt oder im  Combination‐Modus gestapelt werden (Splits sind  ebenfalls möglich). Auch die 16 MIDI‐Spuren des  internen Sequenzers steuern solche Programs an. In diesem Kapitel wollen wir uns den Einsatzbereich  und die Möglichkeiten der Programs aus nächster  Nähe anschauen. Spielen von Programs Alternativ können Sie die Moduswahltaster  Anwahl von Speichern verwenden (siehe „Modusanwahldes“ auf S. 9). Damit rufen Sie den Program‐Modus auf. Programs können auf mehrere Arten angewählt  2. Springen Sie zur Seite „Prog P0: Play–Main“. werden. Jede hat ihre Vor‐ und Nachteile: Diese Angabe finden Sie in der obersten Display‐Zeile. • Verwendung von „Program Select“ und den  VALUE‐Bedienelementen: Modusfeld Nummer und Name der Seite Registername •...
  • Seite 26: Vorhören Der Sounds

    ‘Bank/Program Select’‐Menü Spielen Sie auf der Tastatur, um das Program zu  beurteilen.  Das Meter links zeigt den zuletzt erzeugten  Anschlagwert an.  • Hier werden nur die auf dem globalen MIDI‐Kanal  erzeugten Anschlagwerte angezeigt (Tastatur, MIDI  IN und Arpeggiator). (Wenn mehrere  Anschlagwerte gleichzeitig erzeugt werden, wird  nur der höchste Wert angezeigt.)  • Hier werden MIDI‐Anschlagwerte angezeigt, die  sich folglich nicht nach der Einstellung des  Lautstärkereglers oder anderer Audioparameter  richten.  In unserem Beispiel ist Bank „A“ gewählt. Folglich  Vorstellung: Program-Bänke werden die Programs jener Bank angezeigt. Der KROME enthält Program‐Bänke (A–F) und GM‐ 2. Drücken Sie ein Register links, um die  Bänke (GM–g(d)). Ab Werk befinden sich 640 Sounds  gewünschte Bank zu wählen.  in den Bänken A–E. Bank F enthält anfangs nur  3. Drücken Sie einen Program‐Namen in der Mitte,  initialisierte Programs. Ihre eigenen Sounds speichern  um das benötigte Program zu wählen. Sie anfangs am besten in jener Bank.  Das gewählte Program wird gewählt und  Mit Ausnahme der Bänke GM–g(d) können alle  hervorgehoben. Program‐Speicher überschrieben werden. Programs  Bei Bedarf können Sie auch die INC/DEC‐Taster für die  können außerdem auf einer SD‐Karte gesichert  Program‐Anwahl verwenden. werden.  Spielen Sie auf der Tastatur oder Drücken Sie einen ...
  • Seite 27: Anwahl Von Programs Im 'Category/Program Select'-Menü

    Spielen von Programs Anwahl von Speichern das vor Aufrufen des Fensters gewählte Program  Find verwendet.  Für die Suche eines Programs anhand einer kurzen  Zeichenfolge verfahren Sie bitte folgendermaßen.  Anwahl von Programs im ‘Category/ 1. Rufen Sie das „Bank/Program Select“‐ oder  Program Select’-Menü „Category/Program Select“‐Menü usw. auf.  Programs lassen sich auch über Klangkategorien wie  2. Drücken Sie ein Register, um anzugeben, in  „Keyboard“, „Organ“, „Bass“ und „Drums“ wählen. welcher Bank oder Kategorie Sie suchen möchten.  Ab Werk sind die vorbereiteten Programs in 16  Achtung: Nur dieser Bereich wird durchsucht.  Kategorien und mehrere untergeordnete Gruppen  3. Drücken Sie den [Find]‐Button unten links, um  unterteilt. das zugehörige Dialogfenster aufzurufen.  1. Drücken Sie den [Category Select]‐Listenpfeil. Das „Category/Program Select“‐Menü erscheint. ‘Category/Program Select’‐Menü 4. Drücken Sie den [T]‐Button, um das  Texteingabefenster aufzurufen. ...
  • Seite 28: Program-Information

    Spielen und Editieren von Programs Program-Information Verwendung der Spielhilfen Auf der „Prog P0: Play– Main“‐Seite können folgende  Zusätzlich zur Tastatur bietet der KROME einen  Program‐Informationen angefordert werden.  Joystick, die Taster SW1 und SW2, die Regler 1–4 und  Anschlüsse für ein Dämpferpedal, einen Fußtaster  OSC Picture: Die Grafik, die den Program‐Oszillator  sowie ein Schwellpedal. darstellt.  Damit lassen sich die Klangfarbe, Tonhöhe, Lautstärke,  OSC Oct: Im Falle eine „Double“‐ oder „Double  Effektparameter usw. in Echtzeit beeinflussen. Drums“‐Eintrags wird hier „Oct“ (Basistonhöhe des  Oszillators) angezeigt.  [SW1], [SW2] SW1, SW2: Hier werden die Funktionen der Taster  SW1/SW2 und ihr Status (an/aus) angezeigt.  („Lock“- Funktion) Realtime Controls– TONE CONTROLS/USER  CONTROLS/ARP CONTROLS: Hier erfahren Sie, welche Funktionen der momentan  gewählte REALTIME CONTROLS‐Regler hat.  Drücken Sie den SELECT‐Taster, um die weiteren  Joystick Funktionen zu sehen. Alles Weitere zu diesen  Funktionen finden Sie auf S. 28. EQ (Low, Mid[Hz], Mid, High): Zeigt die  Joystick Einstellungen des 3‐Band‐EQs an. Die Werte können ...
  • Seite 29: Tempo-Regler Und Tap-Taster

    2. Verwenden Sie die Regler 1–4 für die  Die Modulation entspricht weiterhin der mit dem  Beeinflussung der gewählten Funktionen.  Joystick angefahrenen Position (weil der SW2‐Taster  Wenn Sie an einem Regler drehen, erscheint ein  aktiv ist). Eventuelle Joystick‐Bewegungen zu sich hin  Kontextfenster mit dem Parameternamen und der  haben jetzt keinen Einfluss mehr auf den Klang.  aktuellen Einstellung.  5. Drücken Sie den SW2‐Taster erneut, um die  (Bei Bedarf können Sie verhindern, dass dieses Fenster  „Lock“‐Funktion zu deaktivieren. eingeblendet wird. Siehe S. 111) Wenn Sie den Regler in die Mindest‐ oder  Tastatur Höchstposition drehen, bleibt etwas Spielraum.  Die Tastatur des KROME unterstützt folgende  TEMPO-Regler und TAP-Taster Steuerfunktionen.  Hiermit können Sie das Tempo für alle KROME‐ Anschlagwert Bereiche einstellen, darunter: Mit „Anschlagdynamik“ (Velocity) ist die Kraft  • Arpeggiator gemeint, mit der man die Klaviaturtasten beim Spielen  drückt. Damit lassen sich mehrere Klangaspekte  • Schlagzeugspur beeinflussen: Lautstärke, Klangfarbe, Ansprache  • Songs im Sequencer‐Modus („Attack“) usw. • Zum Tempo synchronisierte LFOs Notennummer •...
  • Seite 30: Verwendung Des Arpeggiators Oder Der Schlagzeugbegleitung

    Wenn Sie ihn jedoch öfter betätigen, wird der  Keyboard‐Begleitungen, Bassläufe und  Tempowert wahrscheinlich genauer eingestellt. Wenn  Schlagzeugrhythmen. Wenn Sie SELECT auf „ARP“  Sie’s genau wissen möchten: Das Mittel der letzten 16  stellen, können Sie mit den Drehreglern die  „Taps“ wird zur Bestimmung des Tempos verwendet. Notendauer und die Anschlagwerte der Arpeggio‐ Drücken Sie den TAP‐Taster bei laufender Wiedergabe  Noten einstellen. mehrmals behutsam im gewünschten Tempo. Die  Alles Weitere zum Arpeggiator finden Sie auf S. 85. Wiedergabegeschwindigkeit richtet sich nach dem  Abstand zwischen Ihren „Taps“. So können Sie  Die „Drum Track“‐Funktion dient zum Abspielen von  blitzschnell dafür sorgen, dass das richtige Tempo  Schlagzeugparts, welche die hochwertigen „Drum“‐ verwendet wird. Programs des KROME ansprechen. Beim Spielen eines  Programs können zusätzlich Schlagzeug‐Pattern  Die „Tap Tempo“‐Funktion ist überall dort belegt,  abgespielt werden. wo man das Tempo mit dem TEMPO‐Regler  ändern kann. Im Sequencer‐Modus ist das z.B.  Selbstverständlich können die Arpeggiophrasen  nicht der Fall, wenn Sie einen Song wählen, dessen  simultan und synchron zu den „Drum Track“‐Pattern  „Tempo Mode“ auf „Auto“ gestellt wurde.  genutzt werden. Achtung: Die Tap Tempo‐Funktion kann auch mit  Alles Weitere zur „Drum Track“‐Funktion finden Sie  einem an die ASSIGNABLE FOOT SWITCH‐Buchse  auf S. 97. angeschlossenen Fußtaster bedient werden (siehe  S. 18). Dämpferpedal/Fußtaster/ Schwellpedal Weitere Hinweise zur Verwendung eines ...
  • Seite 31: Schnelle Editierung Von Programs

    Schnelle Editierung von Programs Einstellen der Klangregelung (EQ) Schnelle Editierung von Programs Um sich schnell einen Sound zu zaubern, sollten Sie  Einstellen der ein Program wählen, das schon ungefähr Ihren  Vorstellungen entspricht und dieses dann an den  Lautstärkebalance notwendigen Stellen abwandeln. Diese schnellen Eingriffe können im „P0: Play“‐Bereich  Der Klang eines jeden Programs wird von einem oder  vorgenommen werden. Dort können Sie die  zwei „Oszillatoren“ erzeugt, die in der Regel über die  Klangregelung (EQ) und den Pegel einstellen. Auf der  Tastatur angesteuert werden. Zusätzlich steht eine  „Tone Adjust“‐Seite können Sie bei Bedarf die Fader  „Schlagzeugspur“ zur Verfügung, die eine  und Taster für direkte Beeinflussungen verwenden.  automatische Rhythmusbegleitung erzeugt. Zusätzlich können Sie an den Echtzeitreglern  Auf der Seite „Prog P0: Play– Mixer & Drum Track“  schrauben, um z.B. die Filterfrequenz und Resonanz  können Sie die Lautstärke der Oszillatoren und der  sowie die Ausklingrate (Release) einzustellen. Schlagzeugspur einstellen. Detailliertere Einstellungen können Sie auf den Seiten  Achtung: Außerdem gibt es eine „Mute“‐Funktion, mit  „P1“ und folgende vornehmen. der man nicht benötigte Elemente stummschalten  kann. Die „Solo“‐Funktion arbeitet umgekehrt: Sie ...
  • Seite 32: Ändern Der Sounds Und Effekte In Echtzeit

    Spielen und Editieren von Programs Regler 3: EG INT Ändern der Sounds und Hiermit bestimmen Sie, wie stark die Filterhüllkurve  das Filter beeinflusst (Intensität). Effekte in Echtzeit Mit dem Regler stellen Sie ein, wie intensiv die  Hüllkurve das Frequenzverhalten des Filters  Mit dem SELECT‐Taster und den Reglern 1–4 können  beeinflusst. Wenn Sie den Regler nach links drehen,  Sie den gewählten Klang abwandeln und den  richtet sich die Filterfrequenz in der Regel weniger  Arpeggiator einstellen. nach dem Hüllkurvenverlauf. Drehen Sie ihn nach  1. Wählen Sie mit dem REALTIME CONTROLS  rechts, so nimmt der Einfluss der Filterhüllkurve zu.  SELECT‐Taster die gewünschte Echtzeit‐Ebene:  Bedenken Sie dass sich die Filterhüllkurvenintensität  TONE, USER oder ARP. entscheidend nach der Filterfrequenz richtet, was also  Bei wiederholtem Drücken dieses Tasters wählen Sie  bedeutet, dass Regler 1 auch Regler 3 beeinflusst – und  der Reihe nach A, B oder C, und die zugehörige Diode  umgekehrt. leuchtet. Pegel Achtung: Solange den Reglern 1–4 im REALTIME  CONTROLS A‐ oder B‐Modus die Steuerbefehle ...
  • Seite 33: Speichern Der Mit Den Reglern Vorgenommenen Änderungen

    Schnelle Editierung von Programs Tone Adjust USER-Bedienelemente Tone Adjust Im USER‐Modus dienen die Regler 1–4 zum  Beeinflussen der Parameter, die innerhalb des aktiven  Mit der „Tone Adjust“‐Funktion lassen sich die  Programs definiert sind, z.B. Lautstärke, Portamento‐ Parameter des gewählten Programs editieren. Die  Geschwindigkeit, Pan, Filter‐ und Verstärkerhüllkurve,  Zuordnung der Bedienelemente zu den Parametern  LFO, Hinwegpegel (Send) zu den Master‐Effekten usw. erfolgt nach einem logischen Prinzip. Im USER‐Modus sind die sinnvollsten Parameter der  1. Springen Sie zur Seite „Prog P0: Play– Tone  Werks‐Programs bereits den Echtzeitreglern  Adjust“. zugeordnet. Auf dieser Seite sehen Sie, welche Parameter der „Tone  Die vorgegebenen Belegungen der Realtime Control‐ Adjust“‐Funktion zugeordnet und wie sie momentan  Regler lauten: eingestellt sind.  Regler CC-Befehl Funktion 2. To edit the sound, select a slider (1–8) or button (1– TONE1 Filterfrequenz (Cutoff ) 8) in the display, and use the VALUE dial etc. to  TONE2 Filterresonanz use it. (Die im Display angezeigten Fader‐...
  • Seite 34: Ändern Der Parameterzuordnungen

    Spielen und Editieren von Programs Ziemlich einfach, näh? Bestimmte Parameter verdauen  Vergleich mit der schnelle Wertänderungen nicht ganz so gut und  erzeugen daher ein kurzes Klicken. ursprünglichen Fassung Ändern der Parameterzuordnungen COMPARE Die Werks‐Programs verwenden vorgegebene „Tone  Adjust“‐Zuordnungen für die Fader und Taster. Das  Beim Editieren von Klängen kann man mit dem  können Sie aber ändern. Das geht so: COMPARE‐Taster wieder die gespeicherte  1. Springen Sie zur Seite „Prog P0: Play– Tone  (ursprüngliche) Version aufrufen. Adjust“. Alles Weitere hierzu finden Sie unter „‘Compare’‐ Funktion“ auf S. 11. 2. Drücken Sie den Listenpfeil links neben dem  zugeordneten Parameter. Nun wird eine lange Parameterliste eingeblendet.  Bereits die Parameternamen sagen etwas über ihre  Speichern Ihrer Änderungen Funktion aus: Parameter, die nur OSC1 oder OSC2 beeinflussen, sind  Speichern Sie Ihre Änderungen, wenn Sie sie später  mit dem Zusatz „[OSC1]“ und „[OSC2]“ versehen.
  • Seite 35: Detaillierte Editierung Von Programs

    Filter1 LFO Mod: P3–4 Filter1 EG: P3–10 Amp1 EG: P4–3 ‘FX Control’-Bus OSC1 AMS Mix: P6–1/2 OSC 1 Pitch EG : P2–10 Common KeyTrack: P6–9/10 OSC 2 Filter Effekte Oszillator/Tonhöhe Verstärker „P1–1, P2–2“ usw. verweisen auf Display-Seiten und Register des KROME.
  • Seite 36: Vorstellung Der Editierseiten

    Spielen und Editieren von Programs Vorstellung der Editierseiten Grundlegende Oszillatorparameter Um ganz gezielte Klangaspekte zu ändern, müssen Sie  die betreffende Editierseite aufrufen. Hier können Sie den Programmtyp und die  Unter „Schnelle Editierung von Programs“ auf S. 27  Basiswellenform (Multisample oder Drumkit) wählen  wurde erklärt, dass man auf der Seite „Prog P0: Play“  und festlegen, ob das Program polyphon oder  die grundlegenden Klangaspekte beeinflusst. Für  monophon gespielt werden soll (Poly/Mono). Detailänderungen müssen Sie dagegen die Display‐ Seiten „P1“ und folgende aufrufen. Wahl des Program-Typs (Single, Double, Drum Kit) Seite Wichtigste Aspekte Auswahl und Spielen von Programs Hier können Sie den Program‐Typ wählen. (siehe S. 21). Ein Program kann entweder für melodische Zwecke ...
  • Seite 37: Arbeiten Mit Multisamples

    Detaillierte Editierung von Programs Grundlegende Oszillatorparameter • Wenn Sie einen „Velocity Crossfade Switch“  Multisamples und Drumkits programmieren, benötigt ein Multisample doppelt  Obwohl Multisamples und Drumkits mehrere Samples  so viele Stimmen wie sonst. ansprechen, verwenden sie unterschiedliche  Verfahren. Wahl des Oszillatorbildes • Multisamples verteilen mehrere Samples über die  Tastatur. Wenn wir uns noch einmal ein Gitarren‐ Wenn Sie möchten, können Sie das Oszillatorbild  Multisample vergegenwärtigen, könnte man (rein  wählen, das auf der Seite „P0: Play– Main“ angezeigt  theoretisch) ein Sample je Saite verwenden. Das  werden soll. Das erledigt man mit dem „OSC Picture  Multisample würde dann sechs Samples  1“‐ und „2“‐Parameter (Prog P1: Basic/Controllers–  ansprechen. Program Basic – Oscillator Mode). • Drumkits hingegen sind zum Spielen von  1. Drücken Sie den Pfeil (>) neben „OSC Picture 1“  Schlagzeugparts gedacht. oder „2“ bzw. das Symbol rechts daneben, um das  ‘Velocity Switch’, ‘Crossfade’ und ‘Layer’ zugehörige Dialogfenster aufzurufen.
  • Seite 38: Zuordnen Eines Drumkits

    Spielen und Editieren von Programs Das Meter links zeigt den zuletzt erzeugten  Anschlagwert an. So erkennen Sie schneller, welches  Multisample und welcher Oszillator mit dem aktuellen  Anschlagwert angesteuert werden. Bank 10. Stellen Sie „Crossfade“ für Multisample 1 auf  Fader- Symbol „20“ und „Curve“ auf „Linear“. Die Konsequenzen dieser Einstellungen werden mit  grafischen Mitteln im Display veranschaulicht. Multi- sample On/Off Ziehen Sie das Fader‐Symbol nach links, um eine  Übersicht der Multisamples und ihrer Einstellungen  aufzurufen. 3. Wählen Sie „Stereo“ als Multisample‐Bank für  Multisample 1 und 2. Es gibt zwei Multisample‐Banktypen: „Mono“ und  „Stereo“. Nur zur Erinnerung: Stereo‐Multisamples  beanspruchen doppelt so viele Stimmen wie Mono‐ Multisamples. Wie Sie sehen, werden mit Anschlagwerten im Bereich  Die Multisamples sind nach Kategorien geordnet (z.B.  80–100 sowohl Multisample 2 (je länger, je leiser) als  „Piano“, „Guitar“, „Bell“ usw.). auch Multisample 1 (je länger, je lauter) angesteuert.  4. Drücken Sie den „Multisample“‐Listenpfeil von  Damit erzielt man oftmals natürlichere Übergänge als  Multisample 1. durch bloßes Umschalten. 11.
  • Seite 39: Dynamische Änderungen Bestimmter Klangaspekte (Lfo Und Eg)

    Detaillierte Editierung von Programs Dynamische Änderungen bestimmter Klangaspekte (LFO und EG) 2. Wählen Sie den „Waveform“‐Parameter. Mit den Tastern INC und DEC können Sie eine  Wellenform wählen. Deren Gestalt wird im Display  angezeigt. Es gibt mehrere Wellenformen, die sich für  unterschiedliche Anwendungen eignen: „Triangle“ und „Sine“ sind die unbestrittenen LFO‐ Wellenformklassiker für Vibrato‐, Tremolo‐, Pan‐ und  Wah‐Effekte. „Square“ eignet sich für Filter‐ und Amp‐Effekte bzw.  zum Erzeugen einer Sirene (Tonhöhenmodulation). „Guitar“ ist für Gitarrenvibrato gedacht: Hier wird die  4. Stellen Sie die Basistonhöhe des Oszillators ein.  Tonhöhe nach oben gebeugt. Für Drumkits muss „Octave“ prinzipiell auf „+0  „Saw“ und „Exponential Saw Down“ eignen sich für  [8ʹ]“ gestellt werden. rhythmische Filter‐ und Lautstärke‐Effekte. „Random 1 (S/H)“ vertritt den „Sample & Hold“‐ Effekt, mit dem man besonders gut die Filterresonanz  Dynamische Änderungen beeinflussen kann. bestimmter Klangaspekte 3. Entscheiden Sie sich nach Studieren des Angebots  für „Triangle“.
  • Seite 40: Andere Modulationsmöglichkeiten (Ams Und Ams-Mixer)

    Möglichkeiten sind schier unerschöpflich: Man kann  Sie mit der „verbogenen“ LFO‐Version einen  genau so gut mit einem Modulator mehrere Parameter  Parameter („AMS Destination“) und mit dem  gleichzeitig beeinflussen wie Kaskaden  normalen Signal einen anderen Parameter  programmieren (z.B. eine Hüllkurve moduliert die  beeinflussen. Frequenz eines LFOs, der zum Modulieren der  Die beiden AMS‐Mixer lassen sich zudem in Serie  Filterfrequenz verwendet wird).  schalten, indem man „AMS Mixer 1“ als Eingang für  „AMS (Alternate Modulation Source)“ verweist auf  „AMS Mixer 2“ verwendet. alle definierbaren Modulationsquellen des KROME,  darunter: Tipps für die AMS-Verwendung • Bedienelemente des KROME selbst, wie der  Joystick, SW 1/2 und die Echtzeitregler Bei der Einstellung der Alternativmodulation sollten  Sie sich immer überlegen, welcher Effekt erzeugt  • Empfangene MIDI‐Steuerbefehle (CC) werden soll, welcher Modulationstyp zur Realisierung  • Modulatoren wie „Filter“‐, „Pitch“‐ und „Amp“‐ dieses Effekts gewählt und welcher Oszillator‐, Filter‐  Hüllkurve (EG), die LFOs und AMS‐Mixer oder Verstärkerparameter angesteuert werden muss. Mit „Intensity“ bestimmen Sie den Umfang (d.h. die  Wählen Sie danach eine Quelle („AMS“) und  Intensität oder Geschwindigkeit) der „Alternate  bestimmen Sie, wie stark sie den Parameter  Modulation“‐Steuerung (AMS). beeinflussen darf („Intensity“). Wenn Sie nach diesem  Die am häufigsten verlangten Modulations‐Routings ...
  • Seite 41: Beeinflussen Der Tonhöhe

    Detaillierte Editierung von Programs Beeinflussen der Tonhöhe Portamento Beeinflussen der Tonhöhe Diese Funktion bewirkt, dass beim Anschlagen einer  Taste, ohne die zuvor angeschlagene loszulassen, ein  Pitch Bend allmählicher Übergang zwischen den beiden  Tonhöhen erzeugt wird. Die Tonhöhe wird auf die gleiche allmähliche Art auf‐  oder abwärts gebeugt wie beim Hochziehen einer  Mit dem „Time“‐Parameter bestimmen Sie die  Gitarrensaite. In den meisten Fällen werden Sie zum  Übergangsgeschwindigkeit. Je größer der  Beugen wohl den Joystick des KROME verwenden.  Parameterwert, desto länger dauert der Übergang.  Wählen Sie hier „000“, so erfolgt der Übergang sofort. Die Parameter „JS (+X)“ und „JS(–X)“ legen das  Intervall der Tonhöhenbeugung fest, die auftritt, wenn  Das Portamento kann man auch mit dem SW1‐ oder  Sie den Joystick nach links/rechts auslenken bzw. Pitch  SW2‐Taster ausschalten, wenn man ihm die „Porta.SW  Bend‐Befehle senden. Bei „+12“ kann die Tonhöhe um  CC65“‐Funktion zuordnet. maximal eine Oktave nach oben gebeugt werden.  Wählen Sie „–12“, so kann die Tonhöhe um maximal  eine Oktave nach unten gebeugt werden. Verwendung der Filter Achtung: Allerdings kan man die Tonhöhe auch mit ...
  • Seite 42 Spielen und Editieren von Programs Filtertypen und ‘Frequency’‐Werte Filtertypen Mit der Wahl des Filtertyps geben Sie den  Frequenzbereich vor, der bearbeitet wird. Bei Anwahl  Low Pass des „Serial“‐ oder „Parallel“‐Routings kann (und  muss) der Typ für beide Filter („A“ und „B“)  eingestellt werden. Die Wahl des Filtertyps hat einen gewaltigen Einfluss  auf die Klangfarbe. High Pass Band Pass Band Reject Low Pass: Hiermit werden Frequenzen über dem  „Frequency“‐Wert gefiltert. „Low Pass“ ist die am  Filterfrequenz häufigsten verwendete Filtercharakteristik und macht  Resonanz das bearbeitete Signal dumpfer. Mit „Resonance“ können die Frequenzen um den  High Pass: Hiermit werden Frequenzen unter dem  „Frequency“‐Wert extra hervorgehoben werden (siehe  „Frequency“‐Wert gefiltert. Damit macht man ein  Signal „dünner“. Abbildung). Band Pass: Hiermit werden die Frequenzen oberhalb  Stellen Sie diesen Parameter auf „0“, wenn keine  und unterhalb des Grenzwertes gefiltert. Nur der  Frequenz hervorgehoben werden soll. Bereich in der Nähe des „Frequency“‐Werts bleibt  Relativ dezente Werte beeinflussen die Klangfarbe des  unbehelligt. Die genaue Wirkung dieses Typs richtet ...
  • Seite 43: Modulieren Der Filter

    Der „Filter EG“ ist eine Hüllkurve, mit der man nicht  Wah“‐Effekt erzeugen (siehe S. 37). nur das Filter, sondern auch andere Program‐ Keyboard Track Parameter beeinflussen kann. Die Hüllkurve wird auf  der „EG“‐Registerseite programmiert. Welchen  Die meisten akustischen Instrumente klingen in  Einfluss sie genau auf das Filter haben soll, müssen Sie  höheren Lagen immer brillanter. Das kann man  auf der „Filter1/2– Modulation“‐Seite einstellen. erzielen, indem mit dem „Keyboard Track“‐Parameter  (Notenskalierung) den „Frequency“‐Wert eines  Tiefpassfilters bei zunehmender Tonhöhe immer  weiter ansteigen lässt. In der Regel benötigt man  zumindest eine Idee „Keyboard Track“, um eine  natürliche Filteransprache zu erzielen. Die Notenskalierung des KROME kann jedoch weitaus  detaillierter programmiert werden und erlaubt z.B. das  Aufteilen der Filteransprache in bis zu vier  Tastaturzonen. Die Möglichkeiten lauten u.a.: • Dafür sorgen, dass die Filterfrequenz in der Mitte  sehr schnell ansteigt und sich in höheren Lagen viel  gemächlicher oder überhaupt nicht ändert. • Die Filterfrequenz im Bass zusehends anheben. Mit „Intensity to A“ und „Intensity to B“ legen Sie  fest, wie stark die Hüllkurve die Frequenz von Filter  • Abrupte Änderungen ab einer bestimmten Taste  „A“ und „B“ beeinflussen soll – und zwar vor allen  programmieren, um Split‐ähnliche Effekte zu  anderen Modulatoren. erzielen. „Velocity to A“ und „Velocity to B“ bestimmen, wie  Funktionsweise von ‘Keyboard Track’: ‘Key’...
  • Seite 44: Verwendung Der 'Amp'-Sektion

    Track“ auf S. 39. Amp Modulation Der Parameter „Velocity Intensity“ bestimmt bei den  meisten Programs, ob die Lautstärke bei schwach  angeschlagenen Tasten abgesenkt und bei starkem  Anschlag angehoben wird. Mit „Amp Modulation“  bestimmen Sie, wie stark dieser Effekt ist. Normalerweise werden für „Amp Modulation“  positive (+) Werte eingestellt. Je größer der Wert, desto  größer ist der Lautstärkeunterschied zwischen  schwach und stark angeschlagenen Tasten. Mit dem „Pan“‐Parameter kann die Stereoposition des  LFO1/2 Klangs ganz am Ende der Bearbeitungskette eingestellt  Hier bestimmen Sie, wie die LFOs zyklische  werden. Lautstärkeänderungen erzeugen (Tremolo). Oftmals werden Sie sich wohl für „C064“ entscheiden,  Dabei wird die Lautstärke von dem LFO beeinflusst,  weil sich das Signal dann in der Mitte des Stereobildes  dessen „LFO1 Intensity“, „LFO2 Intensity“‐Wert  befindet. ungleich „0“ ist. Wenn Sie „Oscillator Mode“ auf „Double“ stellen,  Mit „Intensity (AMS Intensity)“ bestimmen Sie, wie  können Sie hier einen Stereo‐Effekt erzielen, indem Sie  weit der Tremolo‐Effekt des LFOs bei Verwendung  „Amp1/Driver 1 Pan“ auf „L001“ und „Amp2/Driver2  eines „AMS“ intensiviert wird (LFO1 AMS, LFO2  Pan“ auf „R127“ stellen. OSC1 befindet sich dann hart  AMS). links und OSC2 ganz rechts. Wenn Sie als „AMS“ z.B. „JS‐Y: CC #02“ wählen,  „Random“ bedeutet, dass jede auf dem KROME  können Sie die Tremolo‐Intensität mit dem Joystick des  angeschlagene Note eine andere Stereoposition  KROME bzw. Steuerbefehl CC02 steuern. verwendet.
  • Seite 45: Zuordnung Der Bedienelemente

    Detaillierte Editierung von Programs Zuordnung der Bedienelemente Amp EG Zuordnung der Mit den „Amp EG“‐Parametern können Sie einstellen,  Bedienelemente wie sich die Lautstärke der Noten nach und nach ändert. Definieren der Funktionen für die Taster SW1 und SW2 SW1 und SW2 sind die beiden Taster über dem  Joystick.  Diesen Tastern können Sie beliebige Funktionen  zuordnen und sie dann z.B. für die Modulation oder  zum Verriegeln/„Einfrieren“ der Joystick‐Position  verwenden.  Auch das Verhalten (rastend/nicht rastend) ist  einstellbar. Im Schaltmodus („Toggle“) ändern Sie den  Alle Signale haben nämlich eine typischen  Status durch wiederholtes Drücken des Tasters.  „Lautstärkeverlauf“, der den Klang erkennbar macht. „Momentary“ (nicht rastend) bedeutet dagegen, dass  der Status nur so lange „an“ lautet wie Sie den Taster  Umgekehrt kann man die Erkennung eines Signals  gedrückt halten.  erschweren, indem man einem Orgelklang z.B. die  „Amp EG“‐Einstellung einer Streicherfläche verpasst. Die Belegung (und sogar der An/Aus‐Status) dieser ...
  • Seite 46: Arpeggiator-Parameter

    Wenn Sie die „Realtime Controls USER‐Ebene wählen,  erzeugen, darunter Arpeggien, Gitarren‐ und  fungieren die vier Regler rechts als Echtzeitregler 1–4.  Keyboard‐Begleitungen, Bassläufe und  Das lässt sich für verschiedene Dinge nutzen – z.B.  Schlagzeugrhythmen. Wenn Sie die Echtzeitregler der  zum Modulieren von Klängen oder Effekten, zum  „ARP“‐Ebene zuordnen, können Sie die Dauer und  Ändern des Effektanteils usw.  Dynamik der Arpeggio‐Noten ändern.  Die Belegung der Regler kann für jedes Program, jede  Alles Weitere zum Arpeggiator finden Sie auf S. 85. Combination und jeden Song separat programmiert  werden.  Wenn Sie die Regler für „AMS“‐ oder „Dmod“‐Zwecke  ‘Drum Track’-Einstellungen nutzen möchten, müssen Sie beachten, dass man hier  in zwei Schritten arbeiten muss. Zunächst muss man  Beim Spielen eines Programs kann der KROME eine  einem Regler nämlich einen Steuerbefehl zuordnen  passende Schlagzeugbegleitung mit hochwertigen  (z.B. „Knob Mod.1 (CC17)“). Anschließend muss man  Klängen erzeugen. dafür sorgen, dass der gewünschte Parameter auf  diesen Steuerbefehl reagiert.  Oftmals inspirieren einen die „Drum Track“‐Pattern  sogar zu neuen musikalischen Einfällen. Der erste Schritt muss auf der Seite „Controllers  Setup“ des betreffenden Modus’ vorgenommen  Alles Weitere zur „Drum Track“‐Funktion finden Sie  werden (siehe „Definieren der Funktionen für die  auf S. 97. Taster SW1 und SW2,“ oben).  Die vorgegebenen Definitionen der Regler 1–4 lauten  „Knob Mod.1 (CC17)“, „Knob Mod.2 (CC19)“, „Knob  Effekte Mod.3 (CC20)“ und „Knob Mod.4 (CC21)“. ...
  • Seite 47: Combinations

    Spielen und Editieren von Combinations Über die Combinations des KROME Auch Combinations können bis zu 5 Insert‐Effekte, 2  Master‐ und 1 Total‐Effekt ansprechen, so dass der  Combinations erlauben die Verwendung von maximal  Sound jederzeit stimmen müsste. 16 Programs in verschiedenen Split‐ und Layer‐ Kombinationen. In diesem Kapitel wollen wir uns den Einsatzbereich  und die Möglichkeiten der Combinations aus nächster  Jede Combination enthält 16 Timbres. Jedes Timbre  Nähe anschauen. spricht ein Program an und bietet Parameter zum  Einstellen der Tastaturzone und des Anschlagbereichs,  des Mixers, des MIDI‐Kanals und der Filter für  Spielhilfen usw. Spielen einer Combination Anwahl von Programs mit Anwahl von Combinations „Combination Select“ und den Combinations können auf mehrere Arten angewählt  VALUE-Bedienelementen werden. Jede hat ihre Vor‐ und Nachteile:...
  • Seite 48: Vorstellung: Combination-Bänke

    • Drehen Sie am VALUE‐Rad. Timbres, deren „Play/Mute“‐ und „Solo“‐Parameter so  eingestellt sind, dass Sie sie hören müssten, werden  • Geben Sie mit den Zifferntastern 0–9 die Nummer  normal angezeigt, die anderen dagegen heller.  ein und bestätigen Sie mit dem ENTER‐Taster. 5. Wählen Sie mit den Tastern COMBI BANK A–D  eine andere Bank. Der gedrückte Banktaster leuchtet und links im  Display erscheint die neue Bankadresse. Wenn Sie z.B. Bank B verwenden möchten, müssen Sie  den COMBI BANK B‐Taster drücken. Der B‐Taster  leuchtet und oben links im Display erscheint der Name  von Bank B. Anschlagmeter Vorhören der Sounds Spielen Sie auf der Tastatur des KROME, um die  Vorstellung: Combination-Bänke Combination zu beurteilen. Der KROME enthält 384 vorprogrammierte  Dank der Zonenvorschau können Sie überprüfen, in  Combinations, die GM2‐kompatibel sind.  welchem Bereich das Timbre gespielt werden kann  Selbstverständlich können Sie auch selbst Klänge  und wie der Arpeggiator verwendet wird.  programmieren und optionale Klangbibliotheken  • Die Bildschirmtastatur zeigt die Taste des letzten  nachladen. Insgesamt stehen 128 Combination‐ auf dem Global‐Kanal empfangenen Notenbefehls  Speicher zur Verfügung. an (jeweils eine Note).  Die Combinations sind in 4 Bänke unterteilt (siehe  • Im Zonenbereich wird anhand mehrerer Farben der ...
  • Seite 49: Anwahl Über Das 'Category/Combination Select'-Menü

    Spielen einer Combination Verwendung der Spielhilfen Anwahl über das ‘Category/ Verwendung der Spielhilfen Combination Select’-Menü Der KROME bietet zahlreiche Bedienelemente, mit  Combinations lassen sich auch über Klangkategorien  denen man die Sounds beeinflussen kann: Joystick,  wie „Keyboard“, „Organ“, „Bass“ und „Drums“  Taster SW1, SW2 und die Regler der Steuersektion.  wählen.  Außerdem stehen Chord Trigger‐Taster zur  Verfügung. Ab Werk sind die vorbereiteten Combinations in 16  Kategorien und mehrere untergeordnete Gruppen  Siehe auch die Erläuterungen im Zusammenhang mit  („Subkategorien“) unterteilt.  den Programs: „Verwendung der Spielhilfen“ auf S. 24. • Drücken Sie den „Category Select“‐Listenpfeil, um  die Übersicht zu öffnen und treffen Sie Ihre Wahl.  Die Arbeitsweise entspricht jener unter „Anwahl von  Verwendung des Arpeggiators Programs im ‘Category/Program Select’‐Menü“ auf  oder der Schlagzeugbegleitung S.
  • Seite 50: Editieren Wichtiger Combination-Parameter

    Spielen und Editieren von Combinations Editieren wichtiger Combination-Parameter Die werksseitig vorbereiteten Combinations des  • Bei Bedarf kann das benötigte Program auch über  KROME können abgewandelt und zu neuen  eine nach Bänken sortierte „Bank/Program Select“‐ Combinations umfunktioniert werden. Sie könnten  Liste gewählt werden. aber auch alles selbst programmieren und dafür eine  • In der „Category/Program Select“‐Liste können Sie  initialisierte Combination verwenden. die Programs nach Kategorien wählen. Eine Combination enthält 16 Timbres, denen Sie je ein  • Außerdem können Sie Programmwechselbefehle  Program zuordnen können. Außerdem können Sie ihre  von einem externen MIDI‐Gerät senden.  Lautstärke und Stereoposition, den Noten‐ und  Achtung: Wenn Sie einem Timbre per MIDI‐ Anschlagbereich sowie ihr Effekt‐Routing einstellen.  Programmwechsel andere Programs zuordnen  Hiermit lassen sich einerseits relativ einfache Sounds  möchten, müssen Sie seinen „Status“ auf „INT“ stellen. wie Verstimmungen, „Splits“ oder „Layer“ und  andererseits komplexe Orchesterzuordnungen  programmieren.  Nachbessern der ‘Mischung’ Die Seite „Combi P0: Play“ enthält mehrere  grundlegende Parameter, mit denen man bereits ...
  • Seite 51: Editieren Mit Den Reglern

    1, 2: P9 Program 3Band EQ Insert-Effekte Allgemeine Insert- AUDIO OUTPUT Master-Effekte („Total“) Effekte L/MONO, R Effekte: P9 1…5: P8 Timbre4 Parameter ‘FX Control’-Bus Program 3Band EQ Timbre16 Parameter Program 3Band EQ „P1–1“, „P2–2“ usw. verweisen auf Display-Seiten und Register des KROME.
  • Seite 52: Ein Paar Ansätze Für Editierarbeiten

    Hart Anschlagdynamik Program A Leicht COMPARE Velocity Switch: Die beim Spielen erzeugten Beim Editieren von Klängen kann man mit dem  Anschlagwerte bestimmen, welches Program COMPARE‐Taster wieder die gespeicherte  angesteuert wird. (ursprüngliche) Version aufrufen. Im Combination‐Modus des KROME können Sie  Alles Weitere hierzu finden Sie unter „‘Compare’‐ jedem der 16 Timbres ein anderes Program zuordnen  Funktion“ auf S. 11. und dann mit Hilfe der oben beschriebenen Methoden  komplexe Konfigurationen erstellen. Program A Program D Hart Anschlagdynamik Program B Leicht Program C Beispiel: „B“...
  • Seite 53: Arbeiten Mit Anschlagumschaltungen

    Detaillierte Editierung von Combinations ‘Layer’, ‘Split’ und ‘Velocity Switch’ Key Zone Slope Programmieren von ‘Splits’ und ‘Layern’ Statt mit „harten“ (d.h. abrupten) Splits zu arbeiten,  können Sie mit den „Slope“‐Parametern fließende  ‘Splits’ und ‘Layer’ Übergänge programmieren. Programmieren wir doch einfach mal eine  Im Beispiel oben könnten Sie „Bottom Key“ von Timbre  Combination, die sowohl das „Split“‐ als auch das  1 z.B. auf „G3“ und „Top Key“ von Timbre 2 auf „G4“  „Layer“‐Verfahren verwendet: stellen, um eine partielle Überlagerung zu erzielen. Timbre 1 Klavier Wenn Sie „Bottom Slope“ von Timbre 1 danach auf  Blechbläser Timbre 2 Streicher „12“ und „Top Slope“ von Timbre 2 ebenfalls auf „12“  Timbre 3 stellen, ändert sich der Klang ganz allmählich ...
  • Seite 54: Midi-Parameter

    Die MIDI‐Filter haben aber keinen Einfluss auf den  Status Status der betreffenden Funktionen. Sie besagen  Dieser Parameter bestimmt, welchen Klangerzeuger  lediglich, ob solche Funktionen MIDI‐Befehle senden –  (extern/MIDI bzw. keiner) das betreffende Timbre  oder eben nicht. anspricht. Um ein internes Program anzusteuern,  müssen Sie „INT“ wählen. Haben Sie „Off“, „EXT“ oder „EX2“ gewählt, so  steuert das Timbre die interne Klangerzeugung nicht  an. Mit „Off“ wird ein Timbre ganz ausgeschaltet. Die  Einstellungen „EXT“ und „EX2“ bedeuten, dass das  Timbre einen externen Klangerzeuger ansteuert. Beispiel: Wenn die Portamentofunktion aktiv ist,  werden die auf dem KROME gespielten Noten selbst  dann mit Portamento versehen, wenn „Enable  Portamento SW“ nicht markiert ist. Anderes Beispiel: Sie haben für Timbre 1 einen  Bassklang und für Timbre 2 ein Klavier gewählt und  einen Split eingestellt. Wenn nur der Klavierklang  (Timbre 2) auf die Befehle des Dämpferpedals  Bank Select (when status=EX2) reagieren soll, müssen Sie folgende Einstellung  Wenn Sie „Status“ auf „EX2“ stellen, regelt dieser  vornehmen:  Parameter, wie die MIDI‐Bankwechselbefehle für die  1. Springen Sie zur Seite „P5–1: MIDI Filter <1> T01– Bankanwahl auf externen Instrumenten gehandhabt  08“. werden. 2. Deselektieren Sie das Kästchen „Enable Damper“  von Timbre 1.
  • Seite 55: Programs Für Eine Combination 'Fit Machen

    Detaillierte Editierung von Combinations Programs für eine Combination ‘fit machen’ Timbre-Parameter: Pitch Programs für eine Combination ‘fit machen’ Oftmals klingt eine Combination noch besser, wenn  man hier und da noch ein wenig an den  angesprochenen Programs feilt. Wenn man solche  Änderungen im Combination‐Modus vornimmt,  gelten Sie nur dort – d.h. das zu Grunde liegende  Program bleibt wie es ist.  Timbre-Parameter: OSC Transpose, Detune (BPM Adjust) Hier stellen Sie die Grundtonhöhe des Timbres ein. • Wenn Sie in einer Layer‐Combination zwei oder  mehr Timbres das gleiche Program zuordnen,  können Sie sie mit „Transpose“ bis zu eine Oktave  höher oder tiefer transponieren und mit „Detune“  leichte Verstimmungen programmieren, um  Schwebungen zu erzeugen, die den Sound fetter  machen. • In einer „Split“‐Combination können Sie die  Tonhöhe der Timbres der beiden Zonen mit ...
  • Seite 56: Arpeggiator-Parameter

    Arpeggiator eine Vielzahl Phrasen und Rhythmen  anschwellende Sounds) erzielen. erzeugen, darunter Arpeggien, Gitarren‐ und  Die Verzögerung kann entweder als Zeit‐ (ms) oder als  Keyboard‐Begleitungen, Bassläufe und  Notenwert (im Verhältnis zum eingestellten Tempo)  Schlagzeugfiguren. Wenn Sie den SELECT‐Taster auf  definiert werden. „ARP“ stellen, können Sie mit den Echtzeitreglern die  Wenn Sie „Delay“ auf „Key Off“ stellen, wird das  Dauer und Dynamik der Arpeggio‐Noten ändern.  betreffende Timbre erst gestartet, wenn Sie eine Taste  Alles Weitere zum Arpeggiator finden Sie auf S. 85. wieder loslassen. ‘Drum Track’-Einstellungen Beim Spielen einer Combination kann der KROME  eine passende Schlagzeugbegleitung mit hochwertigen  Klängen erzeugen. Oftmals inspirieren einen die „Drum Track“‐Pattern  sogar zu neuen musikalischen Einfällen. Alles Weitere zur „Drum Track“‐Funktion finden Sie  auf S. 97. Effekte Editieren von Programs über ‘Tone Adjust’ Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Verwendung der  Dank der „Tone Adjust“‐Funktion können Sie  Effekte“ auf S. 77. änderungsbedürftige Programs direkt auf der  Combination‐Ebene abwandeln. Derartige  Änderungen haben keinen Einfluss auf das  angesprochene Program selbst oder andere ...
  • Seite 57: Aufzeichnen Von Songs (Sequencer-Modus)

    Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Vorstellung Aufnehmen und Editieren von Songs Über den Sequenzer des Die Song‐Daten werden auf „Spuren“ aufgenommen. KROME MIDI‐Daten lassen sich mit zwei Verfahren einspielen:  In Echtzeit oder schrittweise. Für die  Echtzeitaufnahme stehen 6 Modi zur Verfügung. Der Sequenzer des KROME kann die Arpeggiators, die  RPPR‐Funktion, die hoch auflösenden Effekte und die  MIDI‐Spuren können mit den „Event Edit“‐ und  Spielhilfen nutzen und eignet sich daher für eine ganze  „Track Edit“‐Funktionen (z.B. „Create Control Data“  Reihe von Anwendungen.  zum Einfügen von Pitch Bend‐, Aftertouch‐ und CC‐ Der Sequenzer bietet 16 MIDI‐Spuren, 128 Song‐ Befehlen) editiert werden.  Speicher und ein Fassungsvermögen von 210.000  MIDI‐Ereignissen. Die aufgezeichneten Noten können  Pattern nicht nur zur internen Klangerzeugung, sondern auch  zu externen MIDI‐Geräten übertragen werden.  Es gibt zwei Pattern‐Typen: Preset‐ und User‐Pattern. Wenn Sie das Instrument ausschalten, gehen die  Preset‐Pattern: Diese Pattern sind für  im Sequencer‐Modus vorgenommenen  Schlagzeugbegleitungen gedacht, befinden sich im  Einstellungen, die Song‐Daten und User‐Pattern  internen Speicher und lassen sich in jedem beliebigen ...
  • Seite 58: Transporttaster

    Track“‐Pattern umwandeln und dann mit Ihren  (Während einer Aufnahme bzw. nach Anhalten der  Programs und Combinations verwenden. Ein  Wiedergabe kann man nicht vorspulen.) gewandeltes User‐Pattern wird intern gespeichert und  LOCATE ( )-Taster beim Ausschalten des Instruments nicht gelöscht. Mit dem LOCATE ( )‐Taster können Sie direkt zu  einer zuvor gepufferten Position springen. Anfangs ist  Cue List hierfür die Position „001:01.000“ definiert.  Mit dem „Set Location“‐Menübefehl können Sie dem  Eine „Cue List“ erlaubt die Wiedergabe mehrerer  LOCATE ( )‐Taster eine andere Position zuordnen.  Songs in einer festgelegten Reihenfolge. Der KROME  Das geht noch schneller, wenn Sie an der gewünschten  enthält 20 „Cue List“‐Speicher. In jeder Liste können  Stelle den ENTER‐Taster gedrückt halten, während Sie  Sie maximal 99 Songs miteinander verknüpfen und die  den LOCATE ( )‐Taster betätigen.  Anzahl der Wiederholungen pro Song eingeben. Mit dem Menübefehl „Convert to Song“ können Sie  START/STOP ( )-Taster zwei oder mehr Songs einer Cue List zu einem Song  Im Sequencer‐Modus können Sie hiermit die  (Sequenzerdaten) wandeln. Aufnahme bzw. Wiedergabe starten und anhalten. Die Cue List kann beispielsweise für die Erstellung  REC ( )-Taster einer Begleitung genutzt werden, die Sie dann als ...
  • Seite 59: Abspielen Von Songs

    Abspielen von Songs Wiedergabe Abspielen von Songs Die Spulgeschwindigkeit kann im „FF/REW Speed“‐ Wiedergabe Menü gewählt werden. Bevor man einen Song mit dem Sequenzer des  Ändern der Lautstärke, ‘Mute’- und KROME abspielen kann, muss man ihn erstmal laden. ‘Solo’-Einstellung einer Spur Einfachheitshalber wollen wir hier die Demodaten  verwenden. Alles Weitere hierzu finden Sie unter  Auf den Seiten „SEQ P0: Play/REC– Prog T01–08, T09– „Anhören der Demosongs“ auf S. 21 im Blitzstart. 16“, „Mixer T01–08“und „T09–16“ können Sie die  1. Drücken Sie den SEQ‐ oder MODE‐Taster, um in  Lautstärke sowie den „Mute“‐ und „Solo“‐Status der  den Sequencer‐Modus zu wechseln. Spuren ändern. Jetzt erscheint die Seite „P0: Play/REC– Program T01– 08“ oder „T09–16“. Wenn sie nicht angezeigt wird,  Stummschalten/Anhören bestimmter müssen Sie den EXIT‐Taster bis zu drei Mal drücken.  Spuren („Mute/Solo“-Funktionen) 2. Wählen Sie mit „Song Select“ den Song, den Sie ...
  • Seite 60 Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) 5. Um die „Solo“‐Funktion wieder auszuschalten,  Schleifenwiedergabe müssen Sie „Solo On/Off“ noch einmal drücken.  Drücken Sie „Solo On/Off“ von Spur 1 und 2. Während der Aufnahme und Wiedergabe kann man  Die Anzeige ändert sich, und Spur 1 & 2 sind  die gewünschten Spuren in einer Schleife abspielen  stummgeschaltet. Wenn die „Solo“‐Funktion aller  lassen. Spuren ausgeschaltet ist, gelten wieder die „Play/Rec/ Markieren Sie „Track Play Loop“ (Seite „P0–1: Play  Mute“‐Einstellungen. Loop T01–08“ oder „T09–16“) für alle Spuren, die  Die „Solo“‐Einstellung wird beim Speichern des  geschleift werden sollen. Wählen Sie mit „Loop Start  Songs nicht berücksichtigt. Measure“ und „Loop End Measure“ die zu  wiederholende Passage. Exclusive Solo Wenn Sie „Play Intro“ markieren, werden die Takte  Mit „Exclusive Solo“ kann man die „Solo“‐Funktion  vor der Schleife „zum Eingrooven“ abgespielt. (siehe oben) dahingehend einschränken, dass nur  jeweils eine Spur abgespielt werden kann. Wenn  „Exclusive Solo“ aktiv ist, hören Sie nur jeweils die  zuletzt solo geschaltete Spur – alle anderen werden  stummgeschaltet.  Wählen Sie mit dem „Exclusive Solo“‐Menübefehl die  Track Play Loop bevorzugte „Solo“‐Variante.  Loop Start Measure Exclusive Solo Off: Es können mehrere Spuren ...
  • Seite 61: Aufnahmen

    Aufnahmen Vorbereitungen für die Aufnahme Aufnahmen ‘Track’-Einstellungen Vorbereitungen für die Da wir einen neuen Song aufnehmen möchten, wollen  Aufnahme wir uns zunächst anschauen, wie man den Spuren  Programs zuordnet, ihren Pegel einstellt usw.  Bevor Sie mit der Aufnahme beginnen, müssen Sie  im Global‐Modus den Speicherschutz („Memory  1. Ordnen Sie den Spuren die benötigten Programs  Protect“) aufheben. Alles Weitere hierzu finden Sie  unter „Aktivieren des Speicherschutzes“ auf  Verwenden Sie „Program Select“, um jeder Spur das  S. 111. gewünschte Program zuzuordnen. Die Arbeitsweise ist  die gleiche wie für die Zuordnung eines Programs zu  einem Timbre innerhalb einer Combination (siehe  Anlegen eines Songs S. 46). Das nachfolgende Beispiel funktioniert nur, wenn man  Bei Bedarf Sie können sogar die Einstellungen einer  zuerst einen neuen Song anlegt. Combination oder eines Programs übernehmen. 1. Drücken Sie den SEQ‐ oder MODE‐Taster, um in  2. Wählen Sie die änderungsbedürftige Spur mit  den Sequencer‐Modus zu wechseln.  „Track Select“. Das hat den Vorteil, dass Sie das ...
  • Seite 62: Speichern Der Song-Einstellungen

    Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) • Mit „Status“ können Sie für jede Spur einstellen, ob  7. Stellen Sie den „REC Resolution“‐Parameter ein. sie die interne Klangerzeugung oder einen externen  Während der Echtzeitaufnahme bestimmt dieser  Klangerzeuger ansprechen soll. Parameter, wie eventuelle Timing‐Schwankungen  Wenn Sie nur den KROME verwenden möchten,  korrigiert werden. Diese Quantisierung gilt übrigens  müssen Sie „INT“ oder „BTH“ wählen.  auch für die Aufzeichnung von Automationsdaten auf  eine Audiospur. (Zuvor aufgenommene Daten werden  INT: Die Spur steuert die interne Klangerzeugung des  jedoch nicht mehr korrigiert.) KROME an. Beim Spielen auf der Tastatur und bei  Verwendung der Spielhilfen des KROME wird die mit  Sagen wir, Sie nehmen Achtelnoten auf, deren Timing  „Track Select“ gewählte Spur angesteuert.  nicht ganz richtig ist (Abbildung 1). Wenn Sie „REC  Resolution“ auf „ “ stellen, wird das Timing  EXT, EX2, BTH: Die Spur sendet über die MIDI OUT‐ automatisch wie in Teil 2 gezeigt korrigiert. Stellen Sie  Buchse MIDI‐Daten zu einem externen Klangerzeuger.  „REC Resolution“ hingegen auf „Hi“, so ändert sich  Beim Spielen auf der Tastatur und bei Verwendung der  (fast) nichts an Ihrem Timing. Spielhilfen des KROME sendet die mit „Track Select“  gewählte Spur MIDI‐Daten. (Allerdings geben die  externen Instrumente die Noten nur wieder, wenn sie  auf dem Kanal empfangen, den Sie den als „EXT, EX2“  oder „BTH“ definierten Spuren mit „MIDI Channel“  zugeordnet haben.) Wenn Sie „Status“ auf „BTH“ stellen, steuert die  betreffende Spur sowohl den internen, als auch einen ...
  • Seite 63: 'Auto Song Setup'-Funktion

    • „To“= Track 01  Hierfür gibt es mehrere Ansätze.  • „Arp“= A  • Auto Song Setup • „with Drum Track“ markiert  „Auto Song Setup“ ist eine Funktion, welche die  Einstellungen der aktuellen Combination (im  • „To: Drum Track“= Track 10  Combination‐Modus) oder des Programs (im  • Markieren Sie „Recording Setup Multi REC“  Program‐Modus) zu einem Song‐Speicher des  • Stellen Sie „PLAY/REC/MUTE“ der Spuren 01 und  Sequencer‐Modus’ kopiert.  10 auf „REC“.  • Menübefehle ‘Copy From Combi’ und ‘Copy From  5. Die Aufnahmebereitschaft des KROME wird  Program’ automatisch aktiviert. Außerdem fängt das  Im Sequencer‐Modus können Sie mit diesen  Metronom an zu zählen („Metronome“‐ Menübefehlen die gewünschten Einstellungen  Einstellung der Seite).  kopieren.  6. Drücken Sie den START/STOP ( )‐Taster, um  die Echtzeitaufnahme zu starten. Drücken Sie den  START/STOP ( )‐Taster erneut, um die  Aufzeichnung anzuhalten. ...
  • Seite 64: Echtzeitaufzeichnung Von Midi-Daten

    Spur angewandt. Daher nennt man sie auch oft  START/STOP ( )‐Taster, um die Aufnahme  „Einzelspuraufnahme“. anzuhalten. Das Gegenstück hierzu sind „Mehrspuraufnahmen“,  Für die Aufnahme stehen außerdem folgende  d.h. das Bespielen mehrerer Spuren gleichzeitig. Diese  Einstellungen zur Verfügung. Methode bietet sich beispielsweise bei Aufnahmen mit  der Drum Track‐ oder RPPR‐Funktion und/oder dem  Overdub Arpeggiator an, wenn Sie Pattern auf mehreren  Wählen Sie dieses Verfahren, wenn Sie einen zuvor  Kanälen aufzeichnen oder mehrere Spuren eines  aufgezeichneten Part um weitere Daten ergänzen  externen Sequenzers zum Sequenzer des KROME  möchten. Die neuen Daten werden hinzugefügt.  überspielen möchten. Manual Punch-In Einstellungen für die Aufnahme Wählen Sie dieses Verfahren, um per SEQUENCER  REC (●)‐Taster oder Fußtaster ein‐ und aussteigen zu  Wählen Sie mit „Recording Setup“ (Seite „P0: Play/ können. REC– Preferences“) das gewünschte  Aufnahmeverfahren. Auto Punch-In Wählen Sie dieses Verfahren, um automatisch ein‐ und  Overwrite aussteigen zu können. Laut Vorgabe ist dieses Aufnahmeverfahren gewählt.  Die Aufnahme wird an der „Auto Punch In Start  Sobald Sie die Aufnahme starten, werden zuvor ...
  • Seite 65: Beispiel Einer Echtzeitaufnahme

    Aufnahmen Schrittweise Aufnahme Beispiel einer Echtzeitaufnahme Schrittweise Aufnahme In diesem Beispiel ordnen wir Spur 01 ein „Drum“‐ Mit „Step“ (Schrittaufnahme) ist das Verfahren  Program zu und spielen damit einen eintaktigen  gemeint, bei dem man die Dauer und anschlagwerte  Groove ein. der Noten in aller Ruhe festlegen kann. Der Rhythmus,  in dem die Tasten gedrückt werden, ist hier  HiHat: F#3 unerheblich. Snare: E3 Bassdrum: C3 Mit dem Rest‐ und Tie‐Button im Dialogfenster  können Sie Pausen und Bindebögen „eingeben“. 1. Legen Sie einen neuen Song an und ordnen Sie  Das Step‐Verfahren eignet sich für ein überaus exaktes  Spur 01 ein „Drum“‐Program zu. („mechanisches“) Timing von Phrasen bzw. für die  Eingabe von Sachen, die man unmöglich in Echtzeit  Wählen Sie Spur 01 für „Track Select“ und spielen Sie  spielen kann. ein paar Noten, um zu überprüfen, ob die  Schlagzeugklänge angesprochen werden. (Siehe S. 57) 2. Springen Sie zur Seite „P0: Play/REC–  Beispiel einer Step-Aufnahme Preferences“. Stellen Sie „Loop All Tracks“ (unter ...
  • Seite 66 Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) 3. Stellen Sie „From Measure“ auf „001“. 7. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6, um die  übrigen Noten und Pausen hinter der ersten „C3“‐ Das bedeutet, dass die Step‐Eingabe ab Takt 1 beginnt. Note einzugeben.  Außer mit dem Verfahren der Schritte 5 und 6 kann  man auch folgendermaßen vorgehen. • Drücken Sie den [Rest]‐Button, um eine Pause  einzugeben. Der Sequenzer springt jetzt einfach  einen Schritt („Step Time“) vor, ohne eine Note  einzugeben. • Um einen Bindebogen zu erzeugen (d.h. mehrere  verbundene Noten der gleichen Tonhöhe zu einer  entsprechend längeren Note zu kombinieren),  müssen Sie den [Tie]‐Button drücken. Wenn Sie den  [Tie]‐Button drücken, wird die zuvor eingegebene  Note um den aktuellen „Step Time“‐Wert  4. Drücken Sie den Menüpfeil und wählen Sie den  verlängert.  Befehl „Step Recording“. • Um eine eingegebene Note oder Pause wieder zu  Es erscheint ein Dialogfenster. löschen, drücken Sie den [Step Back]‐Button. Die  zuvor eingegebene Note wird gelöscht. • Um Akkorde einzugeben, müssen Sie die  betreffenden Tasten zeitgleich drücken oder  zumindest die erste Taste so lange halten, bis Sie  alle anderen Tasten betätigt haben. So lassen sich  auch überaus komplexe Akkorde eingeben. •...
  • Seite 67: Aufnehmen Mehrerer Spuren Eines Externen

    Aufnahmen Aufnehmen mehrerer Spuren eines externen Sequenzers 5. Ordnen Sie den Spuren mit „MIDI Channel“  Aufnehmen mehrerer Spuren (Seite „P3: Track Parameters– MIDI T01–08“ oder  „T09–16“) die gewünschten MIDI‐Kanäle zu. eines externen Sequenzers Sorgen Sie dafür, dass das externe MIDI‐Gerät auf den  Kanälen sendet, die Sie den KROME‐Spuren  Das Mehrspurverfahren eignet sich außerdem für die  zugeordnet haben. Jede KROME‐Spur nimmt die  Aufnahme externer Sequenzen mit dem KROME. Daten des ihr zugeordneten MIDI‐Kanals auf. 1. Verbinden Sie die MIDI IN‐Buchse des KROME  Stellen Sie „Status“ auf „INT“ oder „BTH“. mit der MIDI OUT‐Buchse des Sequenzers. 6. Drücken Sie den LOCATE ( )‐Taster um zur  Wenn das noch nicht geschehen ist, müssen Sie beide  Song‐Position „001:01.000“ zu gehen. Geräte zuerst ausschalten und anschließend die  7. Drücken Sie den SEQUENCER REC (●)‐Taster, um  Verbindung herstellen. die Aufnahmebereitschaft zu aktivieren. 2. Stellen Sie „MIDI Clock“ (Seite „Global P1:  8. Starten Sie den MIDI‐Sequenzer.
  • Seite 68: Aufzeichnen Von Sysex-Befehlen

    Es können auch SysEx‐Befehle eines externen MIDI‐ müssen Sie den „Recording Setup“‐Parameter (P0:  Geräts und intern erzeugte „Parameter Change“‐ Play/REC– Preferences) auf „Overdub“ stellen (siehe  Befehle aufgezeichnet werden (in Echtzeit). S. 60). Während der Wiedergabe sorgen solche SysEx‐Befehle  dann dafür, dass die Echtzeitänderungen reproduziert  werden – die Befehle können sogar zu externen  Klangerzeugern übertragen werden. Achtung: Mit dem „Put Effect Setting to Track“‐Befehl  können Sie an den gewünschten Stellen einen SysEx‐ Befehl einbauen, der die Einstellungen eines Insert‐,  Master‐ oder Total‐Effekts ändert, was also einem  „Szenenwechsel“ gleichkommt. GM‐, XG‐ und GS‐Befehle können zwar ebenfalls  aufgezeichnet werden, allerdings führt die  Klangerzeugung des KROME sie nicht aus. • Wählen Sie mit „Track Select“ Spur 09. Drücken Sie  Aufzeichnen interner „Parameter den SEQUENCER REC (●)‐ oder START/STOP  )‐Taster, um die Aufzeichnung zu starten. Change“-Befehle • Ändern Sie bei laufender Aufnahme die  SysEx‐Befehle lassen sich für die Automation der  Parameterwerte, deren Echtzeitänderungen Sie  KROME‐Effekte und Program‐Parameter nutzen. aufzeichnen möchten. Hier wollen wir zeigen, wie man interne  Ordnen Sie IFX1 auf der Seite „P8: Routing/IFX– Insert  Parameteränderungen aufnimmt. Als Beispiel wollen  FX Setup“ einen anderen Effekt zu und editieren Sie  wir zeigen, wie man Parameteränderungen auf eine  seine Einstellungen.
  • Seite 69: Sysex-Daten, Die In Echtzeit Aufgezeichnet Werden Können

    Aufnahmen Aufzeichnen eines Pattern 4. Wenn Sie während der Wiedergabe die Seite  Aufzeichnen eines Pattern aufrufen, auf der sich der beeinflusste Parameter  befindet (z.B. „P8: Routing/IFX“) können Sie die  Wertänderung auch optisch verfolgen. Aufnehmen und Editieren von Pattern SysEx-Daten, die in Echtzeit aufgezeichnet werden können Pattern lassen sich mit zwei Verfahren einspielen: In  Echtzeit oder schrittweise. Während der Echtzeit‐ Folgende SysEx‐Daten können in Echtzeit  Aufnahme ist die Schleifenfunktion („Loop“) jederzeit  aufgezeichnet werden. aktiv. • SysEx‐Daten, die von einem externen MIDI‐Gerät  Mit den „Event Edit“‐Funktionen können vorhandene  empfangen werden. Daten abgewandelt und neue Daten eingefügt werden.  • „Parameter Change“‐Befehle des Sequencer‐ Bei Bedarf können Sie bestimmte Passagen einer MIDI‐ Modus’. Spur zu einem Pattern umfunktionieren. Der  •...
  • Seite 70: Anderes Aufnahmeverfahren

    Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Es erscheint ein Dialogfenster. Anderes Aufnahmeverfahren Mehrspuraufnahme der ‘Drum Track’- und Arpeggiator-Wiedergabe Der Mehrspurmodus eignet sich u.a. für die  Aufzeichnung der von der „Drum Track“‐Funktion  6. Wählen Sie unter „Length“ die Länge des Pattern  und dem Arpeggiator erzeugten Parts. in Takten (hier „04“ Takte). Mit „Meter“ wählen  Alles Weitere hierzu finden Sie unter  Sie die Taktart (hier 4/4). Drücken Sie den OK‐ „Echtzeitaufzeichnung von MIDI‐Daten“ auf S. 60.  Taster. 7. Stellen Sie bei Bedarf den „REC Resolution“‐ Mehrspuraufnahme der ‘RPPR’- Parameter ein, um die Daten bereits während der  Aufnahme zu quantisieren. Wiedergabe 8. Starten Sie die Echtzeitaufnahme. Der Mehrspurmodus eignet sich auch für die  Das Aufnahmeverfahren entspricht exakt dem von  Aufzeichnung der von der „RPPR“‐Funktion  „Loop All Tracks“. (Siehe „Loop All Tracks“ auf S. 60) erzeugten Parts. Drücken Sie den SEQUENCER REC (●)‐ und danach ...
  • Seite 71: Editieren Von Songs

    Step Recording: Hiermit können Sie die Dauer und  Aftertouch, Pitch Bend oder Tempoänderungen der  Anschlagwerte in numerischer Form ändern sowie  Master‐Spur) anlegen. MIDI‐Daten einfügen und die Tonhöhe über die  Tastatur eingeben. Mit dem [Rest]‐ und [Tie]‐Button  Erase Control Data: Mit diesem Befehl können Sie im  können Sie Pausen und Bindebögen „eingeben“. gewählten Bereich Steuerbefehle, Aftertouch‐, Pitch  Bend‐ und Tempodaten löschen. Event Edit: Hier können Sie einzelne MIDI‐Ereignisse  editieren. Quantize: Mit diesem Befehl kann das Timing der  gewählten MIDI‐Daten (Notenbefehle, Steuerbefehle,  Piano Roll: Auf der „Piano Roll“‐Seite können Noten,  Aftertouch, Pitch Bend, Programmwechsel usw.)  Anschlagwerte und Steuerbefehle editiert werden. Die  korrigiert werden. angezeigten Ereignisse können mit dem Finger oder  einem Griffel gewählt und in die gewünschte Richtung  Shift/Erase Note: Mit diesem Befehl verschieben oder  gezogen werden, um die Tonhöhe, das Timing usw. zu  löschen Sie bestimmte MIDI‐Notennummern  ändern. Mit diesem Verfahren können außerdem  innerhalb des gewählten Taktbereichs. Ereignisse gelöscht und eingefügt werden. Modify Velocity: Hiermit können Sie die  Erase Track: Mit diesem Befehl können Sie den  Anschlagwerte der Noten im gewählten Gebiet  gewählten Spurbereich löschen. Die Master‐Spur kann  anhand einer Kurve ändern. nie allein gelöscht werden. Create Exclusive Data: Mit diesen Befehlen können Sie  Copy Track: Mit diesem Befehl können die  „Universal SysEx“‐Daten anlegen und die  aufgezeichneten Daten einer Spur zu einer anderen  gewünschten Spuren mit „Parameter Change“‐Daten  kopiert werden. im KROME‐Format anreichern. ...
  • Seite 72 Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Erase Exclusive Data: Mit diesen Befehlen können Sie  „Universal SysEx“‐ und „Parameter Change“‐Daten im  KROME‐Format aus dem gewünschten Bereich  löschen.  Um alle SysEx‐Typen außer den oben erwähnten zu  löschen, müssen Sie den „Kind“‐Parameter des „Erase  Measure“‐Befehls auf „Exclusive“ stellen und den  Befehl ausführen. Pattern Step Recording (Loop Type): Hier können Sie im  Schrittverfahren (Step) Pattern aufnehmen. Event Edit: Hiermit können Sie einzelne Ereignisse  eines Pattern ändern. Piano Roll: Auf der „Piano Roll“‐Seite können Noten,  Anschlagwerte und Steuerbefehle (CC) editiert  werden. Pattern Parameter: Mit diesem Befehl können die  Länge (Taktanzahl) und Taktart des gewählten Pattern  eingestellt werden. Erase Pattern: Mit diesem Befehl können die Daten des  gewählten Pattern gelöscht werden. Copy Pattern: Mit diesem Befehl können die  Einstellungen und Musikdaten eines Pattern zu einem  anderen kopiert werden. Bounce Pattern: Mit diesem Befehl können Sie  Musikdaten zweier Pattern miteinander kombinieren. Get From Track: Hiermit können Sie eine Passage einer  MIDI‐Spur zu einem Pattern umfunktionieren. Put To Track: Mit diesem Befehl können Sie in einer  MIDI‐Spur einen Verweis auf ein Pattern anlegen. Copy To Track: Mit diesem Befehl können die  Musikdaten eines bestimmten Pattern zu einer Spur  kopiert werden. Convert to Drum Track Pattern: Wandelt User‐Pattern  in Pattern um, die von der „Drum Track“‐Funktion in  jedem beliebigen Modus abgespielt werden können.
  • Seite 73: Editieren Mit 'Track View

    Editieren von Songs Editieren mit ‘Track View’ Editieren mit ‘Track View’ Hier wird erklärt, wie man im „Track View“‐Bereich  Daten editiert. Hier können Sie bestimmte Regionen (Taktbereiche)  auswählen und sie verschieben, kopieren oder löschen. Für jede Spur werden Ereignisdaten wie Noten,  Anschlagwerte und Steuerbefehle angezeigt (siehe die  Abbildung unten). 5. Da der Zieltakt bereits Ereignisse enthält,  erscheint das „Drag Move“‐Dialogfenster. Alle Änderungen beziehen sich nur auf die  hervorgehobenen Takte. Der Anfang und das Ende des  Mit „Overwrite“ überschreiben Sie die Daten im  Bereichs werden von „FROM MEASURE“ und „To  Zielbereich (diese werden durch die Quelldaten  END of MEASURE“ am oberen Display‐Rand  ersetzt). „Merge“ bedeutet, dass die Quelldaten dem  angezeigt. Zielbereich hinzugefügt werden. Daten können jeweils in Takteinheiten verschoben,  Drücken Sie den [OK]‐Button, um die Kopie  kopiert oder gelöscht werden. auszuführen. Achtung: Den Taktbereich kann man nur festlegen,  Wenn der Zielbereich noch keine Daten enthält, wird  solange ein Werkzeug gewählt ist. das Dialogfenster nicht angezeigt – die Daten werden  anstandslos verschoben. Anwendungsbeispiele für die Werkzeugfunktionen Beispiel:...
  • Seite 74 Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Beispiel: Beispiel: Verschieben aller Daten einer Spur Kopieren der Ereignisse in Takt 1 & 2 zu Takt 3 & 4 1. Springen Sie zum Song‐Beginn. 1. Drücken Sie das  ‐Werkzeug. 2. Drücken Sie das  ‐Werkzeug. 2. Ziehen Sie einen Finger über die Takte 1 & 2, um  das Editiergebiet festzulegen. 3. Drücken Sie die Stelle links neben Takt 1 der  Spur, die Sie verschieben möchten. 3. Drücken Sie das  ‐Werkzeug.
  • Seite 75: Editieren Mit Der 'Piano Roll

    Editieren von Songs Editieren mit der ‘Piano Roll’ 4. Wählen Sie das gewünschte Werkzeug und  Editieren mit der ‘Piano Roll’ editieren Sie die Daten. Achtung: Drücken Sie den [Undo]‐Button, um eine  Auch im „Piano Roll“‐Fenster kann man Noten,  Änderung wieder rückgängig zu machen. Anschlagwerte und Steuerbefehle eingeben, editieren  5. Drücken Sie den [Play]‐Button, um die Ereignisse  und/oder löschen. abzuspielen. Es erscheint ein Dialogfenster und  1. Wählen Sie auf der Seite „Seq P6: Track Edit‐  die Song‐Wiedergabe beginnt. So können Sie  Track View“ die Spur und den Takt, die/den Sie  akustisch überprüfen, wie sich Ihre Änderungen  editieren möchten. auswirken. 2. Wählen Sie auf der „Track View“‐Seite das  ‐ 6. Auch die Notenauflösung usw. kann geändert  Werkzeug oder im Seitenmenü „Piano Roll“, um  werden. Drücken Sie den [Setup]‐Button und  das „Piano Roll“‐Fenster aufzurufen. (Siehe die  ändern Sie die Einstellungen des „Piano Roll ...
  • Seite 76: Anlegen Eines Rppr-Pattern

    Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Anlegen eines RPPR-Pattern „RPPR“ ist die Abkürzung für „Realtime Pattern Play/ 10. Wählen Sie „Pattern Select“ und drücken Sie den  Recording“. Damit ist eine Funktion gemeint, welche  INC‐Taster, um „P002“ zu wählen. die Zuordnung kurzer Phrasen zu den Klaviaturtasten  „Revert“ hat den Vorteil, dass man die zuvor  erlaubt. Diese Phrasen können dann abgespielt  durchgeführten Einstellungen übernehmen kann, so  werden, indem man die betreffenden Tasten drückt.  dass man für neue Tastenbelegungen nur einige  Die Verwendung der Phrasen kann auch aufgezeichnet  wenige Dinge zu ändern braucht. werden. Anlegen von ‘RPPR’-Daten 1. Legen Sie einen neuen Song an und ordnen Sie  Spur 1 ein „Drum“‐Program zu. 2. Springen Sie zur Seite „P10: Pattern/RPPR– RPPR  Setup“. Auf dieser Seite wird die RPPR‐Funktion  automatisch aktiviert. 3. Wählen Sie die Taste, der Sie ein Pattern zuordnen  möchten. • Ordnen Sie anhand der oben erwähnten  4. Wählen Sie „C#2“. Vorgehensweise noch weitere Pattern zu (P003 und  Sie können auch das [KEY]‐Feld gedrückt halten,  folgende).
  • Seite 77: Rppr-Wiedergabe

    Anlegen eines RPPR-Pattern RPPR-Wiedergabe RPPR-Verwendung während der RPPR-Wiedergabe Song-Wiedergabe Nachfolgend wird erklärt, wie Sie die RPPR‐Funktion  RPPR‐Pattern können synchron zu einem Song  zur Wiedergabe auf der Seite „P0: Play/REC– Program  gestartet werden und laufen. T01–08“ verwenden können.  Pattern, deren „Sync“‐Parameter auf „SEQ“ gestellt  1. Springen Sie zur Seite „P0: Play/REC– Program  wird, laufen zum Wiedergabetempo des Songs  T01–08“. synchron. Starten Sie die Song‐Wiedergabe und  RPPR an drücken Sie die definierten Tasten. Die RPPR‐ Wiedergabe läuft nun synchron zum Song‐Tempo. Wenn Sie während der Song‐Wiedergabe REW  ) oder FF ( ) drücken, geht die Pattern‐ Synchronisation mit dem Song verloren. Achtung: Wenn Sie möchten, dass die Wiedergabe von  RPPR‐Pattern zeitgleich mit dem Song anfängt,  empfehlen wir, am Anfang des Songs einen Leertakt  einzufügen (der keinerlei Musikdaten enthält). Achtung: Ist die Song‐Wiedergabe angehalten, so  synchronisiert sich das Pattern zum Tempo des  Arpeggiators. 2. Markieren Sie das Kästchen „RPPR“. Dadurch schalten Sie die RPPR‐Funktion ein. Dieser  Status wird für jeden Song separat gespeichert.
  • Seite 78: Echtzeitaufnahme Des Rppr-Spiels

    Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Echtzeitaufnahme des RPPR-Spiels Die Verwendung der RPPR‐Funktion (Starten und  Anhalten der Phrasen) kann auch aufgezeichnet  werden. Echtzeitaufnahme des RPPR-Spiels Die RPPR‐Wiedergabe kann in Form von Musikdaten  auf die Spur(en) aufgezeichnet werden, die dem  5. Da wir die Wiedergabe der RPPR‐Funktion sowie  Pattern zugeordnet ist/sind. Je nach dem angesteuerten  die Daten der über die Tastatur angesteuerten  RPPR‐Pattern bedeutet dies, dass Sie entweder im  Spur aufnehmen möchten, müssen wir „Multi  Single‐ oder im Multi‐Modus aufnehmen müssen.  REC“ markieren.  Sie können auch bei Verwendung der RPPR‐Funktion  Achtung: Wenn Sie „Recording Setup“ auf „Loop All  auf mehrere Spuren gleichzeitig aufnehmen, sofern Sie  Tracks“ stellen, kann „Multi REC“ nicht gewählt  den Multi‐Modus wählen.  werden. Stellen Sie „Recording Setup“ auf  Wählen Sie das Mehrspurverfahren, um mehrere  „Overwrite“ (siehe S. 60).  Spuren, darunter die RPPR‐Funktion, aufzunehmen.  6. Drücken Sie den SEQUENCER REC (●)‐Taster, um  Sehen wir uns einmal an, wie man die RPPR‐ die Aufnahmebereitschaft zu aktivieren.  Verwendung und einen auf der Tastatur gespielten  7. Stellen Sie „[PLAY/REC/MUTE]“ der MIDI‐ Part gleichzeitig aufnimmt. Wechseln Sie zur Seite „P0: ...
  • Seite 79: Programmieren Einer 'Cue List' (Wiedergabeliste)

    Programmieren einer ‘Cue List’ (Wiedergabeliste) Anlegen einer Cue List Programmieren einer ‘Cue List’ (Wiedergabeliste) Eine Cue List erlaubt die Wiedergabe mehrerer Songs  dem [Insert]‐Button können Sie den betreffenden Song  in einer festgelegten Reihenfolge. Bei Bedarf können  einem anderen Schritt zuordnen.  Sie einzelne Song‐Teile (Melodie A, Melodie B, Refrain  Mit dem [Copy]‐Button können Sie den aktuell  und Schluss) als separate Songs aufnehmen und diese  gewählten Schritt kopieren. Dieser kann dann mit dem  dann mit der „Cue List“‐Funktion zu einem Song  [Insert]‐Button an anderer Stelle eingefügt werden. zusammenfügen. Die Reihenfolge der einzelnen Teile  3. Wählen Sie für den letzten Schritt die Einstellung  und die Anzahl der Wiederholungen kann frei  „End“. festgelegt werden. Vorteil der Arbeit mit einer „Cue  Wenn Sie dort „Continue to Step01“ einstellen, wird  List“ ist, dass Sie im Handumdrehen mehrere Song‐ die Cue List wiederholt abgespielt. Strukturen ausprobieren können.  4. Über „Repeat“ können Sie für jeden Schritt  Diese Funktion läst sich auch zu „Jukebox“‐Zwecken  einstellen, wie oft der zugeordnete Song  nutzen, weil sie die Song‐Wiedergabe in der  abgespielt werden soll. Stellen Sie „Step 02 S001:  gewünschten Reihenfolge erlaubt.
  • Seite 80: Umwandeln Einer Cue List In Einen Song

    Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Speichern des Songs wo Sie sich ungefähr im Song des gewählten  Schrittes befinden. Wenn Sie bei angehaltener  Wiedergabe unter „Current Step“ einen anderen  Um sicherzustellen, dass die Daten später  Schritt wählen, ändert sich die Display‐Anzeige.  erwartungsgemäß abgespielt werden, empfehlen wir  • M****: Verweist auf den Takt, in dem der Schritt  die Verwendung des „Save All“‐Befehls, damit auch  beginnt. die Programs gesichert werden. Wenn Sie die  • Meter: Hier wird die aktuelle Taktart angezeigt.  Program‐Zuordnungen des Songs seit der letzten  Diese kann nicht geändert werden. Speicherung nicht mehr geändert haben, reicht es,  wenn Sie nur die wirklichen Song‐Daten (.SNG)  • Der Name der Cue List kann mit dem Menübefehl  sichern. Damit sparen Sie nämlich eine Menge Platz. „Rename Cue List“ eingegeben werden. Wenn Sie das Instrument ausschalten, werden alle  • Wenn Sie jetzt auf der Tastatur spielen, hören Sie  Daten und Einstellungen des Sequencer‐Modus’  das Program der gewählten Spur („Track Select“).  (darunter auch die Songs und User‐Pattern)  Wenn Sie nacheinander mehrere Schritte (und also  gelöscht. Songs) anwählen, kann es vorkommen, dass Sie  jeweils ein anderes Program ansteuern. 1. Schieben Sie die SD‐Karte in den SD‐Schacht. Das Etikett der Karte muss beim Einlegen in den SD‐...
  • Seite 81: Verwendung Der Effekte

    Verwendung der Effekte Vorstellung der Effekte des KROME Für die Digital‐Effekte stehen 193 Algorithmen (Typen)  zur Verfügung. Effektmäßig ist der KROME schwer  Mono-Ein- & Ausgang Effekt auf Draht, bietet er doch 5 Insert‐Effekte, 2 Master‐ und  Mono-Eingang – Stereo-Ausgang 1 Total‐Effekt. Hinzu kommt eine Mixerfunktion für  Effekt das Routing der Effekte. Alle Blöcke sind mit Stereo‐ Effekt Stereo-Ein- & Ausgang Ein‐ und ‐Ausgängen versehen. Effekt Bestimmte Effektparameter können in Echtzeit mit den  Spielhilfen des KROME oder via MIDI beeinflusst  Total-Effekt werden. Dafür steht die dynamische Modulation  Der Total‐Effekt („TFX“) bietet einen Stereo‐Ein‐ und  („Dmod“) zur Verfügung. Die Synchronisation der  Ausgang. Mit dem „Dry“‐Anteil des „Wet/Dry“‐ Effekte mit einem MIDI‐Takt/dem Tempo ist ebenfalls  Parameters bestimmt man, wie laut das unbearbeitete  möglich. Ferner kann man mit einem LFO  Signal sein soll. Die Ausgabe des bearbeiteten Signals  synchronisierte Modulationseffekte erzielen. („Wet“) richtet sich hingegen folgendermaßen nach ...
  • Seite 82: Effekte In Den Einzelnen Modi

    Verwendung der Effekte Effekte in den einzelnen Modi Program-Modus Bei Programs kann man den Sound der Oszillatoren  (OSC 1 & 2) bekanntlich mit dem „Filter“, „Driver“,  „Amp“ und „EQ“ (Equalizer) bearbeiten. Die Insert‐ Effekte lassen sich quasi als zusätzliche  „Bearbeitungsblöcke“ nutzen. Die Master‐Effekte  empfehlen sich eher als „Sahnehäubchen“, d.h. zum  Hinzufügen von Hall usw., während man dem  Ergebnis mit dem Total‐Effekt dann noch den  Feinschliff gibt. Auch das der „Drum Track“‐Funktion  zugeordnete Program kann mit diesem Effekt  bearbeitet werden. Diese Einstellungen lassen sich für  jedes Program separat vornehmen. Combination- und Sequencer-Modus Im Combination‐ und Sequencer‐Modus kann der  Sound der angesprochenen Programs mit dem EQ des  betreffenden Timbres/der Spur und einem Insert‐ Effekt bearbeitet werden. Die Master‐Effekte  empfehlen sich auch hier als „Sahnehäubchen“,  während man dem Ergebnis mit dem Total‐Effekt  dann noch den Feinschliff geben kann. Die Einstellungen können für jede Combination  (Combination‐Modus) bzw. jeden Song (Sequencer‐ Modus) einzeln gespeichert werden. Im Sequencer‐Modus kann man bekanntlich SysEx‐ Daten aufnehmen und editieren. Das könnten Sie für  die Anwahl anderer Effekte und Änderungen der  Effektparameter –in Echtzeit– nutzen und in dieser  Form aufzeichnen. Program‐Modus Hinweg Rückweg Oszillator1...
  • Seite 83: Routing Der Effekte

    Routing der Effekte Effektparameter der Programs Routing der Effekte Die Insert‐ und Master‐Effekte sowie der Total‐Effekt  Insert-Effekte haben in allen Modi die gleiche Struktur. Die Routing‐ Einstellungen bestimmen, wie die Oszillatoren eines  5. Springen Sie zur Seite „Prog P8: Routing/IFX–  Programs, die Timbres einer Combination und die  Insert FX Setup“. Spuren eines Songs mit den Insert‐, Master‐ und/oder  Total‐Effekten verbunden werden. Nachstehend wird  erläutert, wie Sie in den einzelnen Modi die Routing‐  und Effekteinstellungen vornehmen.  Effektparameter der Programs Routing 1. Springen Sie zur Seite „Prog P8: Routing/IFX–  Routing“. 6. Wählen Sie den Insert‐Block (IFX1–5), dessen  Einstellungen Sie ändern möchten. Wenn Sie den Listenpfeil drücken, öffnet sich eine Liste  mit allen Effekttypen, die in 10 Kategorien unterteilt  sind. Wählen Sie über die Register links und rechts  eine Kategorie und selektieren Sie einen der  angezeigten Effekte. Mit dem Menübefehl „Copy Insert Effect“ können Sie  die Effekteinstellungen eines anderen Programs usw.  kopieren. Mit „Swap Insert Effect“ können Sie die  Effekteinstellungen zweier Prozessoren (z.B. IFX1 und  IFX5) gegeneinander austauschen.
  • Seite 84 12. Springen Sie zur Seite „Prog P9: MFX/TFX/LFO–  Ein-/Ausschalten Effektparameter Routing“. P (Effect Preset) des Effekts Wet/Dry 13. Wählen Sie unter „MFX1“ und „MFX2“ den  Effekttyp für die beiden Master‐Effekte. Effect 1 On/Off: Hiermit wird der Insert‐Effekt ein‐  und ausgeschaltet. Dieser Parameter ist mit der „On/ Diese Arbeitsweise erfolgt analog zur Anwahl von  Off“‐Einstellung der „Insert FX Setup“‐Seite verknüpft. Insert‐Effekten (siehe Schritt 6). P (Effect Preset): Hier können Sie ein Effektprogramm  Achtung: Nur MFX1 kann ein Doppelslot‐Algorithmus  wählen. Der KROME enthält mehrere „Presets“, d.h.  zugeordnet werden. Alles Weitere hierzu finden Sie  geeignete Parametereinstellungen für die Effekte „001:  unter „Doppelslot‐Algorithmen,“ oben. Stereo Compressor“–„193: Early Reflections“. 14. Mit dem [On/Off]‐Button kann der Master‐Effekt  Die Parameterwerte der Effekte werden zwar für jedes  ein‐/ausgeschaltet werden. Program separat gespeichert. Sie können sich aber mit  Wenn Sie diesen Button betätigen, wird der Master‐ den „Presets“ häufig benötigte Einstellungen  Effekt ein‐ bzw. ausgeschaltet. „Off“ bedeutet, dass der  zurechtlegen. Wenn Sie ein eigenes Effektprogramm so  Master‐Effekt stummgeschaltet ist. gut finden, dass Sie es so oft wie möglich verwenden  15. „Return 1“ und „Return 2“ vertreten den ...
  • Seite 85: Verwendung Der Effekte In Combinations Und

    Routing der Effekte Verwendung der Effekte in Combinations und Songs 19. Ordnen Sie „TFX“ den gewünschten Effekt zu.  1 und 2 bestimmt. Wurde im Program für „Send 1“  Der Vorgang erfolgt analog zur Auswahl der  oder „Send 2“ der Wert „0“ gewählt, so ist das  Insert‐Effekte. (Siehe Schritt 6.) Ergebnis selbst dann noch „0“, wenn Sie hier einen  anderen Wert einstellen. Dem Total‐Effekt kann kein Doppelslot‐Algorithmus  zugeordnet werden. Wenn Sie „Bus (IFX/Output) Select“ auf „IFX1–5“  stellen, bestimmen Sie den Hinwegpegel mit „Send1“  Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Doppelslot‐ und „Send2“ an den Ausgängen der Insert‐Effekte  Algorithmen“ auf S. 80. (Seite „Insert FX Setup“). 20. Drücken Sie den [On/Off]‐Button, um den Total‐ 4. Wählen Sie mit einem Reiter [FX Control 1]–[8] die  Effekt zu aktivieren. gewünschte Seite „FX Control T01“–„08“.  Bei jedem Drücken wird der Effekt abwechselnd ein‐  „Bus (IFX/Output) Select“ verhält sich genau wie auf  und ausgeschaltet. Die Einstellung „Off“ entspricht  der „Routing T01–08“‐Seite und kann hier wie dort  der Anwahl von „000: No Effect“, d.h. das Signal wird  eingestellt werden. unbearbeitet ausgegeben. „FX Control Bus“ bedeutet, dass das Ausgangssignal ...
  • Seite 86: Dynamische Modulation, Common Fx Lfo

    Verwendung der Effekte Dynamische Modulation, Common FX LFO Wenn Sie den Joystick zur Rückseite schieben und  Dynamische Modulation gleichzeitig den SW1‐Taster drücken, steigt der  „Feedback“‐Pegel, so dass die eingehenden Signale  (‘Dmod’) öfter wiederholt werden. Mit „Amt“ wählen Sie den  „Feedback“‐Pegel, der bei Drücken von SW1  Dank der dynamischen Effektmodulation („Dmod“)  eingestellt wird. Wenn Sie „Amt“ auf „–10“ stellen und  können Sie bestimmte Effektparameter mit MIDI‐ den SW1‐Taster drücken, lautet der Feedback‐Pegel  Steuerbefehlen (CC) in Echtzeit beeinflussen. „0“.  Verwendung der dynamischen Modulation Und dann wäre da noch die Synchronisation für die Effektsteuerung der Verzögerungszeit mit dem Arpeggiator Sehen wir uns einmal an, wie man mit Hilfe der ...
  • Seite 87: Common Fx Lfo

    Dynamische Modulation, Common FX LFO Common FX LFO Common FX LFO Für die Modulation der Effekte (Chorus, Filter, Phaser  usw.) stehen zwei so genannte „Common FX LFOs“  zur Verfügung. Normalerweise laufen die LFOs zweier  Modulationseffekte selbst dann nicht zueinander  synchron, wenn Sie die Phase und Geschwindigkeit  gleich einstellen. Die LFO‐Wellenformen werden  nämlich separat erzeugt. Wenn Sie jedoch „Common 1“ oder „Common 2“ als  „LFO Type“ für einen Modulationseffekt wählen,  verwendet er statt seines eigenen LFO den  betreffenden „Common LFO“. Und wenn man das mit  mehreren Effekten (Chorus, Phaser, Flanger usw.)  macht, laufen sie wohl im Gleichschritt. Das muss aber  nicht sein: Sie können auch andere Einstellungen  (Wellenform, Phase usw.) wählen, um ein komplexeres  Klangbild zu erzielen. Common FX LFO LFO Type = Common1 Stereo-Flanger Common FX LFO1 Frequenz [Hz] Waveform = Triangle Zurückstellen Phase Offset = 0 [deg]...
  • Seite 88 Verwendung der Effekte...
  • Seite 89: Arpeggiator-Funktion

    Arpeggiator on/off • Bei wiederholtem Drücken des ARP‐Tasters  schalten Sie den Arpeggiator abwechselnd ein und  aus. Wenn Sie auf der Tastatur spielen, während die Diode  leuchtet, wird das selektierte Arpeggio  wiedergegeben. Der auf der Tastatur gespielte Akkord wird als Grundlage für die Arpeggien verwendet. Achtung: Dieser Status wird mit den übrigen Program‐ Der Arpeggiator des KROME aber kann noch mehr: Er  Parametern gespeichert. ist polyphon und kann eine Vielzahl von  Akkordtransformationen und Phrasen erzeugen, die  Wenn Sie im Combination‐ oder Song‐Modus den  von der Tonhöhe und dem Noten‐Timing abhängen.  ARP‐Taster aktivieren, kommt es vor, dass der  Sie können mit dem Arpeggiator eine Vielfalt von  Arpeggiator trotzdem nicht spielt. Eventuell  Pattern abspielen, darunter auch typische Schlagzeug‐ müssen Sie auf der Tastatur spielen. (Siehe S. 90) Grooves, Bass‐, Gitarren‐ und Keyboard‐Läufe. Wer  ganz weit gehen möchte, sollte den Arpeggiator bereits  Einstellen des Arpeggiator-Tempos bei der Klangprogrammierung berücksichtigen, um ...
  • Seite 90: Verwendung Der Regler 1-4 Zum Einstellen Des Arpeggiators

    Arpeggiator-Funktion Drehen Sie ihn nach links, um die Pattern‐Länge  Verwendung der Regler 1–4 zum („Length“) zu halbieren. Drehen Sie ihn nach rechts,  Einstellen des Arpeggiators um die Abstände zwischen den Arpeggio‐Noten  („Resolution“) zu halbieren. Befindet sich der  • Um die Arpeggiator‐Einstellungen ändern zu  Regler in der Mitte („12 Uhr“), so entspricht das  können, müssen Sie mit dem SELECT‐Taster  Timing dem „Length“‐ und „Resolution“‐Wert  „ARP“ wählen und die Regler 1–4 verwenden.  („Global P6: Arpeggio Pattern– Setup“‐Seite).  Wenn Sie mit „Pat (Pattern Select)“ ein  vorprogrammiertes Pattern (P0–P4) wählen, kann  dessen Länge nicht mit diesen Reglern geändert  werden. Diese Parameter beeinflussen nur die  Pattern U0000 (INT)–U1027 (USER).  Achtung: Der Status dieser Regler gehört zu den  speicherbaren Program‐Parametern.  Achtung: Bei bestimmten Programs wirken sich  Einstellungsänderungen von Regler 4 nicht auf die  Wiedergabe aus.  Einstellen der Länge (Dauer) der Arpeggio- Noten Anwahl eines Arpeggio-Pattern und •...
  • Seite 91 Verwendung des Arpeggiators beim Spielen Verwendung des Arpeggiators im Program-Modus P1: DOWN Auswahl der Notenreihenfolge Sie können frei bestimmen, ob das Arpeggio die Noten  DOWN in Tonhöhenreihenfolge oder aber in jener Reihenfolge  abspielt, in der Sie die Auslösernoten (den Akkord)  angeschlagen haben. • Drücken Sie das „Sort“‐Kästchen, um Ihre Wahl zu  treffen. Markiert: Die Noten werden in aufsteigender  P2: ALT1 Reihenfolge wiedergeben, unabhängig von der  Reihenfolge, in der Sie die einzelnen Tasten  ALT1 angeschlagen haben. Nicht markiert: Die Noten werden in der  Reihenfolge wiedergegeben, in der Sie sie  angeschlagen haben. Sort OFF, UP P3: ALT2 Sort ALT2 ON, UP P4: RANDOM Halten der Auslösernoten, damit das...
  • Seite 92: Verwendung Des Arpeggiators Im Combination-Modus

    Arpeggiator-Funktion Verwendung des Arpeggiators im Combination-Modus Im Combination‐Modus bietet der KROME zwei  Arpeggiators, so dass jeweils zwei verschiedene  Phrasen verwendet werden können. 1. Wählen Sie im Combination‐Modus eine  Combination (siehe „Anwahl von Combinations“  auf S. 43). Bei Anwahl bestimmter Combinations beginnt der  ARP‐Taster zu leuchten (siehe „Verknüpfung des  Ändern der Dauer der Arpeggio-Noten Arpeggiators mit einem Program oder einer  Combination “ auf S. 91). Mit dem „Gate“‐Parameter (P7: ARP/DT– ARP Setup)  kann die Länge der Arpeggio‐Noten festgelegt  Sobald Sie etwas auf der Tastatur spielen, wird der  werden. Wenn Sie einen Prozentwert (000–100(%))  Arpeggiator ebenfalls gestartet. Auch für die übrigen  einstellen, entspricht die Dauer diesem Festwert.  Combinations kann man den Arpeggiator einschalten,  „Step“ ist nur verfügbar, wenn Sie „Pattern“ auf  indem man den ARP‐Taster drückt (er leuchtet dann). „U0000(INT)“–„U1027(USER)“ gestellt haben. Dann  2. Probieren Sie jetzt die verschiedenen  wird die Dauer der einzelnen Schritte verwendet.  Eingriffsmöglichkeiten aus. Siehe „Verwendung  Dieser Aspekt kann auch mit dem (ARP) GATE‐Regler  der Regler 1–4 zum Einstellen des Arpeggiators“ ...
  • Seite 93: Struktur Eines User Arpeggio-Pattern

    • Wählen Sie die Combination „A005: Boom Pow  zwar dasselbe Pattern von Arpeggiator A,  Pad“ (Kategorie: „LeadSplits“) und studieren Sie  empfangen aber nur einen begrenzten  die Seiten „Arpeggio Play A“ und „Arpeggio Play  Notenbereich und spielen folglich nur jeweils einen  B“. Teil des Pattern ab. Springen Sie zur Seite „P0:  Play– Program T01–08“ und schalten Sie die  Timbres 1 – 4 der Reihe nach stumm, um zu hören,  wer was spielt. Durch die Anwahl anderer Timbres  können Sie ein völlig anderes Ergebnis erzielen.  Arpeggiator-Einstellungen im Combination- und Sequencer- Modus Im Combination‐ und Sequencer‐Modus bietet der  KROME zwei Arpeggiators, so dass jeweils zwei  verschiedene Phrasen verwendet werden können. Das  Einstellverfahren für diese beiden ist etwa gleich. Als Beispiel wollen wir zeigen, wie die Einstellungen  im Combination‐Modus vorgenommen werden. Der duale Arpeggiator erlaubt u.a. folgendes: • Separate Arpeggiator‐Verwendung für die Timbres.  Wählen Sie „Off“, (Arpeggiator) „A“ oder  (Arpeggiator) „B“. ☞Schritt 5 • Stellen Sie ein, ob „A“ und „B“ aktiv sein sollen.  ☞Schritt 6 • Unter „Timbre Assign“ sehen Sie, dass Arpeggiator  • Ordnen Sie Arpeggiator A und B ein Pattern zu  A den Timbres 1–5 zugeordnet ist, während  und stellen Sie die übrigen Parameter ein. ☞Schritt  Arpeggiator B die Timbres 6 und 7 anspricht. ...
  • Seite 94 Arpeggiator-Funktion Stellen Sie „Status“ der verwendeten Timbres auf  8. Legen Sie auf der „Scan Zone A/B“‐Seite den  „INT“ und „MIDI Channel“ entweder auf „Gch“ oder  Bereich fest, innerhalb dessen Arpeggiator A und  die Nummer des Global‐Kanals (siehe „Global P1:  B angesteuert werden können. MIDI Basic MIDI Channel“). Hierbei handelt es sich um dieselben Parameter wie für  Für dieses Beispiel sollten Sie den „Status“ der  Programs. Timbres 1–4 auf „INT“ und jenen der Timbres 5–8 auf  Sie können mit geeigneten Tastaturzonen und  „Off“ stellen. Wählen Sie als „MIDI Channel“ für die  Dynamikbereichen die Arpeggiators A und B  Timbres 1–4 „Gch“. ansteuern oder zwischen ihnen umschalten. Noch  mehr Variationen können Sie durch entsprechende  Werte für die Parameter der Seiten „Combi P4: Zone/ Delay– Key Zone T01–08 – T09–16“ und „Vel Zone  T01–08 – T09–16“ erzielen. Auch diese sind für beide  Arpeggiators separat einstellbar. 9. Wenn Sie die editierte Combination speichern  möchten, müssen Sie zuerst ihren Speicherschutz  im Global‐Modus deaktivieren (siehe S. 115 und  S. 117). 10. Die in der Abbildung für die Schritte 2 und 3  gezeigten Parameter „Status“, „MIDI Channel“  und „Assign“ können auch so eingestellt werden,  dass bestimmte Timbres nur dann wiedergegeben  3. Springen Sie zur Seite „Combi P7: ARP/DT– ARP  werden, wenn der Arpeggiator läuft, ansonsten  Setup T01–08“. jedoch nicht zu hören sind. Combination A001: Bossa Rose (SW1/2) (Category: Keyboard) Auch wenn dies eine etwas anspruchsvollere ...
  • Seite 95: Verknüpfung Des Arpeggiators Mit Einem Program Oder Einer Combination

    110) es dafür, dass Timbre 2 angesteuert wird, sobald Sie  den Arpeggiator aktivieren. Es hat hier also eine  „Dummy‐Funktion“. Eigene (User) Arpeggien Combination A005: Boom Pow Pad programmieren (Category: Synth) Schauen Sie vorher nach, ob als globaler MIDI‐Kanal  („Global P1: MIDI Basic –MIDI Channel“) „01“  Über die User-Pattern gewählt wurde. Wählen Sie die Combination „A005: Boom Pow Pad“,  Die Pattern, die für den Arpeggiator des KROME  aktivieren Sie den ARP‐Taster und spielen Sie etwas.  selektiert werden können, nennen wir „Arpeggien“  • Arpeggiator A ist den Timbres 1–5 zugeordnet,  (oder „Pattern“). Es gibt zwei Pattern‐Typen: Werks‐ Pattern (Preset) und User‐Speicher für eigene  Arpeggiator B dagegen den Timbres 6 und 7. Bei  Arpeggien. Drücken einer beliebigen Taste werden die  „Drum“‐Programs der Timbres 1–4 von  Preset Arpeggio‐Pattern: Arpeggiator A angesteuert. Wenn Sie links eine  Hier gibt es fünf Pattern: UP, DOWN, ALT1, ALT2 und  Taste bis zum B3 drücken, werden die Synthiklänge  RANDOM.
  • Seite 96 Arpeggiator-Funktion 2. Drücken Sie den ARP‐Taster, um den Arpeggiator  9. Wählen Sie mit dem  ‐Taster das „Edit“‐ zu aktivieren (der Taster leuchtet). Dialogfenster. Mit dem ARP‐Taster können Sie im Global‐Modus  selbst den/einen Arpeggiator einschalten, der im  Übersicht Zoom Herkunftsmodus nicht aktiv ist. Auflösung Tone- 3. Wechseln Sie zur Seite „Global P6: Arpeggio  Eingabe Pattern– Setup“. Berührungs- empfindliches Raster Parameteransicht Ein Pattern umfasst so genannte „Steps“ und „Tones“. • Step: Ein User‐Pattern kann bis zu 48 Schritte  enthalten. Die Arpeggio‐Wiedergabe beginnt  immer ab dem ersten Schritt. Die Geschwindigkeit  (d.h. Notendauer) richtet sich nach der  „Resolution“‐Einstellung. Die senkrechten Linien  im Raster, das im Display angezeigt wird, vertreten  die einzelnen Schritte. Wählen Sie mit „Step“ den gewünschten Schritt.  4. „Arpeggiator Select“ wird automatisch auf „A“  Stellen Sie anschließend „Pitch Offset“, „Gate“,  gestellt, wenn Sie aus dem Program‐Modus  „Velocity“ und „Flam“ ein. kommen. Schritte kann man auch wählen, indem man die  5.
  • Seite 97: Programmieren Eines Pattern

    Verwendung des Arpeggiators beim Spielen Eigene (User) Arpeggien programmieren Programmieren eines Pattern auf „ARP“ und Regler 1 (GATE) sowie 2  (VELOCITY) in die Mitte („12 Uhr“) stellen. 1. Drücken Sie den [Alternate]‐Button. 2. Geben Sie im berührungsempfindlichen Raster  5. Mit dem Menübefehl „Rename Arpeggio Pattern“  die unten gezeigten „Töne“ ein. können Sie den Namen des Arpeggio‐Pattern  eingeben. 6. Vergessen Sie nicht, das editierte User Arpeggio‐ Pattern intern zu speichern, wenn Sie es später  noch einmal verwenden möchten. Wenn Sie das Instrument ausschalten, bevor Sie das  Pattern gespeichert haben, gehen alle Änderungen  verloren. 7. Jetzt müssen Sie noch das eventuell abgeänderte  Program speichern. Wechseln Sie in den Program‐ Modus und verwenden Sie die „Write“‐Funktion.  (Siehe S. 115) 3. Wenn Sie die abgebildeten Noten auf der Tastatur  Weitere Beispiele für die Erstellung spielen, werden die Arpeggio‐Noten ...
  • Seite 98: Schlagzeug-Pattern

    Arpeggiator-Funktion Programmieren eines Akkord-Pattern Wenn Sie „Trigger As Played“ wählen, bestimmen Sie  über die Anzahl der gleichzeitig gedrückten Tasten,  wie viele Arpeggio‐Tones tatsächlich wiedergegeben  werden. 1. Drücken Sie den [Alternate]‐Button. 2. Geben Sie Ton 00 von „Step“ 01 im Raster ein. 3. Geben Sie für „Step“ 03, 04, 06 und 07 die Töne  00–04 ein. 3. Wechseln Sie zur Seite „Edit“. 4. Wählen Sie „Step“ 01 und stellen Sie „Gate“ auf  „Legato“. 5. Wählen Sie „Step“ 06 und stellen Sie „Gate“ auf  „Legato“. Achtung: Wenn Sie den „Schrammel“ einer Gitarre  simulieren möchten, müssen Sie „Flam“ wählen.  Wechseln Sie in den Program‐Modus, wählen Sie ein  Gitarren‐Program und ordnen Sie ihm das hier  programmierte Pattern zu. Stellen Sie „Gate“ (Seite  „Arpeg. Program P7: ARP/DT– ARP Setup“) auf  „Step“. Kehren Sie zurück zur Seite „Global P6: Arpeggio  Pattern– Setup“. Stellen Sie den „Flam“‐Parameter der  Jetzt wollen wir das Pattern (den Groove)  ungeradzahligen Schritte auf einen positiven (+) Wert.  programmieren: Wählen Sie für die geradzahligen Schritte einen  negativen (–) „Flam“‐Wert. 4. Stellen Sie alle Töne auf „Fixed Note No“. Öffnen Sie mit dem [Fixed Note Setup]‐Button das ...
  • Seite 99: Editieren Eines Doppelten Arpeggiators

    Verwendung des Arpeggiators beim Spielen Eigene (User) Arpeggien programmieren Editieren eines doppelten Arpeggiators In diesem Beispiel wollen wir eine Combination  verwenden. Das gleiche Verfahren kann auch im Sequencer‐Modus  angewandt werden. Wenn Sie vom Combination‐Modus in den Global‐ Modus gewechselt sind, wird als Grundlage das  Arpeggio gewählt, das der aktuell selektierten  Combination zugeordnet ist. 1. Wählen Sie im Combination‐Modus eine  Combination, die das gewünschte Arpeggio  Welche Drumsamples mit diesen Notennummern  verwendet. angesteuert werden, richtet sich nach dem gewählten  Wählen Sie für dieses Beispiel eine Combination, die  Drumkit. Am besten spielen Sie ein wenig auf der  beide Arpeggiators (A und B) anspricht. Tastatur, um die gewünschten Schlagzeugklänge  ausfindig zu machen. Halten Sie anschließend [Fixed  2. Drücken Sie den ARP‐Taster, um den Arpeggiator  Note No.] gedrückt, während Sie die Taste des  zu aktivieren (der Taster leuchtet). gewünschten Klangs betätigen. Sie können den Arpeggiator auch dann mit dem ARP‐ 5. Drücken Sie den [Alternate]‐Button. Taster einschalten, wenn Sie von einer Combination, ...
  • Seite 100: Synchronisation Des Arpeggiators

    Arpeggiator-Funktion Synchronisation mit dem Song-Beginn Synchronisation des • Wenn der ARP‐Taster leuchtet, werden die  eventuell laufenden Arpeggio‐Pattern bei Starten  Arpeggiators eines Songs zurück auf den Anfang gestellt. (Die  „Key Sync“‐Einstellung ist hierfür unerheblich.) ‘Key Sync’-Parameter • Wenn Sie „Key Sync“ im Sequencer‐Modus  demarkieren, den ARP‐Taster aktivieren und  Wann der Arpeggiator einsetzt, kann mit dem „Key  bereits während des Einzählers vor dem  Sync“‐Kästchen festgelegt werden. Aufnahmestart eine Taste drücken, die den  Arpeggiator eigentlich startet, beginnt das  Wenn das Kästchen markiert ist, startet der  Arpeggio zeitgleich mit der Aufnahme. Arpeggiator, sobald Sie (nach Freigabe aller Tasten)  eine Note auf der Tastatur spielen. Synchronisierung mit externen Geräten Wenn das Kästchen nicht markiert ist, läuft der  Wenn die „  (Tempo)“‐Einstellung „EXT“ lautet (d.h.  Arpeggiator zum internen oder einem externen MIDI‐ „MIDI Clock“ auf der Seite „Global P1: MIDI“ wurde  Takt synchron. auf „External MIDI“ oder „External USB“ gestellt,  Nachstehend wird erklärt, wie die Synchronisation  synchronisiert sich der Arpeggiator zu den MIDI  organisiert wird, wenn das „Key Sync“‐Kästchen nicht ...
  • Seite 101: Drum Track'-Funktion

    Drum Track’-Funktion Einsatz der ‘Drum Track’-Funktion Die „Drum Track“‐Funktion spielt auf Wunsch  Verwendung der ‘Drum Track’- Schlagzeugparts, welche die hochwertigen „Drum“‐ Programs des KROME ansprechen. Funktion im Program-Modus Sie steht bei Verwendung von Programs und  Combinations zur Verfügung und kann sowohl live als  Ein-/Ausschalten der ‘Drum Track’- auch zum Ausarbeiten neuer Ideen genutzt werden.  Wenn Ihre Ideen so weit „stehen“, können Sie die  Funktion verwendeten Einstellungen dank „Auto Song Setup“‐ Funktion zum Sequencer‐Modus kopieren und sofort  1. Wählen Sie im Program‐Modus ein Program  aufzunehmen. (siehe „Anwahl von Speichern“ auf S. 21). Die vorprogrammierten „Drum Track“‐Pattern eignen  sich bereits für eine Vielzahl Musikstile. Sie können  aber auch eigene Pattern programmieren. Vorprogrammierte „Drum Track“- Preset P001...P605 Pattern Ihre eigenen „Drum Track“-...
  • Seite 102: Anwahl Eines 'Drum Track'-Pattern Und Programs

    Tipp: Die Tempoeinstellung gehört zu den  Verwendung der ‘Drum Track’- speicherbaren Program‐Parametern. Wenn Sie den „MIDI Clock“‐Parameter der Seite  Funktion im Combination- „Global P1: MIDI– MIDI Basic“ auf „External  Modus MIDI“, „External USB“ oder „Auto“ stellen, wird  bei Empfang von MIDI Clock‐Daten „ = EXT“  statt eines Tempowertes angezeigt. Das bedeutet,  Anwahl einer Combination und Ein-/Aus- dass der KROME zum Tempo eines externen  schalten der ‘Drum Track’-Funktion MIDI‐Geräts synchron läuft. Das Tempo kann  1. Drücken Sie den COMBI‐Taster, um in den  dann nicht mehr auf dem KROME selbst  Combination‐Modus zu wechseln und wählen Sie  eingestellt werden. die gewünschte Combination. Alles Weitere  hierzu finden Sie unter „Anwahl von  Anwahl eines ‘Drum Track’-Pattern Combinations“ auf S. 43.
  • Seite 103 Einsatz der ‘Drum Track’-Funktion Verwendung der ‘Drum Track’-Funktion im Combination-Modus Im folgenden Beispiel haben wir der „Drum Track“‐ Funktion Timbre 5 zugeordnet. 2. Stellen Sie den MIDI‐Kanal des „Schlagzeug‐ Timbres“ ein. Wenn ein anderes Timbre diesen Kanal ebenfalls  verwendet, spielt es den Schlagzeugpart auch ab. 3. Springen Sie zur Seite „Combi P7: ARP/DT–  Drum Track“. Wählen Sie den „Output“‐Kanal der „Drum Track“‐ Funktion. Diese Kanalnummer muss der „MIDI  Channel“‐Einstellung des in Schritt 2 gewählten  Timbres entsprechen. 4. Wählen Sie ein „Drum Track“‐Pattern. Wählen Sie  mit „Pattern (Pattern Bank)“ die „Preset“‐ oder  „User“‐Bank und mit „Pattern No.“ das  gewünschte Pattern. Tipp: Wenn Sie ein leeres Pattern wählen, kann der  DRUM TRACK‐Taster nicht aktiviert werden. 5. Drücken Sie den DRUM TRACK‐Taster, um zu  überprüfen, ob das Pattern ordnungsgemäß  abgespielt wird. Die Auslösung richtet sich nach der „Trigger“‐ Einstellung. Wenn Sie „Trigger Mode“ auf „Start  Immediately“ stellen, beginnt die „Drum Track“‐ Wiedergabe, sobald Sie den DRUM TRACK‐Taster  drücken.
  • Seite 104: Program-Modus

    Drum Track’-Funktion ‘Drum Track’-Funktionen 4. Wenn Sie „Trigger Mode“ auf „Wait KBD Trigger“  ‘Drum Track’-Einstellungen im gestellt haben, können Sie auch „Latch“  einstellen. Mit „Latch“ bestimmen Sie, ob das  Program-Modus „Drum Track“‐Pattern auch nach Freigabe aller  Tasten noch weiterspielen soll. Off: Wenn der DRUM TRACK‐Taster aktiv ist (Diode  Starten/Anhalten der blinkt), beginnt die Pattern‐Wiedergabe, sobald Sie auf  Schlagzeugbegleitung der Tastatur spielen. Wenn Sie alle Tasten freigeben  (alle MIDI‐Noten ausschalten), hält auch die Pattern‐ 1. Springen Sie zur Seite „Prog P7: ARP/DT– Drum  Wiedergabe an. Track Pattern“. On: Wenn der DRUM TRACK‐Taster aktiv ist (Diode  blinkt), beginnt die Pattern‐Wiedergabe, sobald Sie auf  der Tastatur spielen. Wenn Sie alle Tasten freigeben  (alle MIDI‐Noten ausschalten), läuft die Pattern‐ Wiedergabe jedoch weiter. Um sie anzuhalten, müssen  Sie den DRUM TRACK‐Taster deaktivieren (Diode  erlischt). 5. Wenn Sie „Trigger Mode“ auf „Wait KBD Trigger“  gestellt haben, können Sie auch „Keyboard Zone“  und „Velocity Zone“ einstellen. Hiermit wählen Sie den Noten‐ oder Anschlagbereich,  innerhalb dessen die „Drum Track“‐Wiedergabe über  die Tastatur ausgelöst werden kann. 2. Wählen Sie mit „Trigger Mode“, wie das „Drum  Speichern des An/Aus-Status’...
  • Seite 105: Midi-Kommunikation Der Schlagzeugspur

    Schlagzeugspur werden. Im Combination‐Modus sendet und empfängt die  Wenn Sie beim Spielen eines Programs oder einer  „Drum Track“‐Funktion auf folgenden MIDI‐Kanälen. Combination mit „Drum Track“‐Begleitung eine  zündende Song‐Idee haben, können Sie die  Receive: Wenn Sie die „Drum Track“‐Funktion über  Einstellungen mit „Auto Song Setup“ zu einem freien  die Tastatur steuern, wird der Global‐Kanal  Song kopieren und die Aufnahme starten (siehe S. 59). verwendet. Transmit: Die „Drum Pattern“‐Funktion sendet auf  MIDI-Kommunikation der dem mit „Output“ gewählten Kanal (kann für jede  Combination separat eingestellt werden). Schlagzeugspur Wählen Sie dafür die Kanalnummer, die Sie auch dem  gewünschten Timbre zugeordnet haben. Im Sequencer‐Modus sendet und empfängt die „Drum  Track“‐Funktion auf folgenden MIDI‐Kanälen. Wenn der „Status“ des Timbres „EXT“ oder „EX2“  lautet, werden die Notenbefehle usw. des „Drum  Receive: Die Schlagzeugspur empfängt auf dem mit  Track“‐Pattern gesendet. „Drum Pattern Input“ gewählten Kanal (dieser kann  für jeden Song separat eingestellt werden). In der  Regel werden Sie sich wohl für „Tch“ entscheiden und  die Pattern‐Wiedergabe über die Tastatur des KROME  steuern. Transmit: Die Schlagzeugspur sendet auf dem mit  „Drum Pattern Output“ gewählten Kanal (dieser kann  für jeden Song separat eingestellt werden). Wählen Sie  die Nummer der MIDI‐Spur, der Sie das „Drums“‐ Program zugeordnet haben. Wenn der „Status“ der Spur „BTH“, „EXT“ oder  „EX2“ lautet, werden die Notenbefehle usw. des  „Drum Track“‐Pattern gesendet.
  • Seite 106: Synchronisation Der Drum Track-Funktion

    Taktschritten). Die Synchronisation erfolgt in  Song‐Takte vor. Taktschlagschritten zur laufenden Arpeggiator‐Phrase  (wenn die Song‐ oder Pattern‐Wiedergabe im  ‘MIDI Slave’-Betrieb Sequencer‐Modus nicht läuft). Tipp: Wenn der Arpeggiator zur bereits laufenden  Verbinden Sie die MIDI IN‐Buchse des KROME mit  „Drum Track“‐Funktion synchronisiert werden soll,  dem MIDI OUT‐Anschluss des externen Geräts (bzw.  müssen Sie den „Sync“‐Parameter (Seite „Prog/Combi/ den USB B‐Port des KROME mit Ihrem Computer). Seq P7: ARP/DT‐DrumTrk Pattern“) aktivieren. Stellen Sie „MIDI Clock“ (siehe S. 111) auf „External  Tipp: Wenn ein RPPR‐Pattern zur bereits laufenden  MIDI“ oder „External USB“. „Drum Track“‐Funktion synchronisiert werden soll,  Tipp: Wenn Sie auf dem KROME „MIDI Clock“= Auto  müssen Sie den „Sync“‐Parameter (Seite „Seq P10:  wählen, klinkt er sich ebenfalls in den eingehenden  Pattern/RPPR– RPPR Setup“) auf „Beat“ oder  MIDI‐Takt (sofern vorhanden) ein, kann aber auch  „Measure“ stellen. „normal“ verwendet werden. MIDI Clock-Synchronisation Der Arpeggiator kann seine Tempo‐Informationen  auch problemlos via MIDI beziehen. MIDI-Echtzeitbefehle Im Sequencer‐Modus empfängt der KROME auch  „Start“‐, „Continue“‐ und „Stop“‐Befehle und kann  damit die Wiedergabe und Aufnahme starten/anhalten  (wie bei Verwendung des START/STOP ( )‐ Tasters). Auch der Arpeggiator verhält sich dann wie ...
  • Seite 107: Anlegen Eines 'Drum Track'-Pattern

    Spur/RPPR Schlagzeugspur verwaltet werden. Vorbereiten eines User-Pattern User-„Drum User-Pattern Track“-Pattern User‐Pattern müssen für die Wandlung zu „Drum  Track“‐Pattern vorbereitet werden. Wandeln zu einem „Drum Track“-Pattern User‐Pattern können in Echtzeit (Seite „Seq P10:  Interner Speicher (innerhalb des KROME) Sequenzerspeicher (muss Pattern/RPPR– Pattern Edit“, siehe S. 65) oder im Step‐ auf einem externen Verfahren aufgezeichnet werden. USB-Datenträger gesichert werden) Pattern können aber auch über den Import einer  Spurpassage erstellt werden. Somit können Sie eigene  Wenn der Speicherbereich für „Drum Track“‐ Schlagzeugparts bzw. Daten eines SMF, das Sie im  Pattern voll ist, erscheint die Fehlermeldung „Not  Media‐Modus geladen haben) verwenden. Hierfür ...
  • Seite 108 Drum Track’-Funktion...
  • Seite 109: Verwendung Von Drumkits

    Insert‐Effekt zugeordnet werden. Auch der  Schlagzeugklänge zu treffen, müssen Sie den  Effektanteil („Send“) ist einstellbar. Das erlaubt z.B.  „Octave“‐Parameter des Programs auf „+0 [8ʹ]“ stellen.  die Bearbeitung einer Snare mit einem Kompressor. Bei den vorprogrammierten „Drums“‐Programs ist  dies bereits der Fall. Vielleicht möchten Sie das aber  Drumkits kann man nur Programs zuordnen, deren  gern nachprüfen… „Oscillator Mode“‐Parameter auf „Single“ oder  „Double Drums“ gestellt wurde. 1. Wechseln Sie zum „OSC1/Basic“‐Register der  Seite „OSC/Pitch“. Speicherstruktur der Drumkits Lautet die Einstellung nicht „+0 [8ʹ]“, so stimmt die  Zuordnung der Tasten zu den Klängen nicht mehr. Der KROME enthält über 161 Drumkits, die in eine  2. Stellen Sie den „Key Transpose“‐Parameter der  „Internal“‐, eine „User“‐ und eine „GM“‐Gruppe  Seite „Global P0: Basic Setup‐ Basic“ auf „+00“. (General MIDI) unterteilt sind. Mit Ausnahme der Kits  in der GM‐Bank kann man alle Kits editieren. Deaktivieren Sie ‘Memory Protect’ Inhalt der Drumkits Bevor Sie sich ans Editieren machen, sollten Sie einen  Bank Inhalt gezielten Blick auf den „Memory Protect“‐Bereich der  00...31 Werks-Drumkits „Global P0: Basic Setup– System Preferences“‐Seite  User 32...47 User-Drumkits werfen. „Drum Kit“ darf nicht markiert sein, weil Sie ...
  • Seite 110: Editieren Eines Drumkits

    Verwendung von Drumkits Die „Key“‐Einstellung gilt für alle 5 „Drum Kit“‐ Editieren eines Drumkits Seiten. 5. Geben Sie mit dem „Assign“‐Kästchen an, ob die  Note ihre eigenen Einstellungen oder jene der  Grundlegende Editierung nächsthöheren Taste verwenden soll. Wenn Sie „Assign“ markieren, verwendet die Note  1. Wählen Sie das Program, das Sie als „Rahmen“ für  ihre eigenen Einstellungen. Das ist die Vorgabe. die Editierung des Drumkits verwenden möchten. Wenn Sie „Assign“ nicht markieren, verwendet die  2. Springen Sie zur Seite „P2: OSC/Pitch– OSC1  Note die Einstellungen der nächsthöheren Taste.  Setup“ oder „OSC2 Setup“ (nur für „Double  Allerdings wird das angesprochene Drumsample  Drums“‐Programs) und drücken Sie den [Jump to  entsprechend tiefer gespielt. Wie stark sich die  Drum Kit Edit]‐Button. Tonhöhe ändert, wird vom „Pitch Slope“‐Parameter  Wenn Sie das OSC2‐Drumkit eines „Double Drums“‐ (Seite „Prog P2: OSC/Pitch– OSC1 Pitch“ oder „OSC2  Programs editieren möchten, müssen Sie den [Jump to  Pitch“) vorgegeben. Drum Kit Edit]‐Button der Seite „P2: OSC/Pitch– OSC2  Das ist z.B. sinnvoll für Toms und Pauken, die  Setup“ drücken. unterschiedliche Noten spielen sollen. Erstellen eines ‘Velocity Crossfades’ Hier wollen wir einen relativ simplen „Velocity ...
  • Seite 111: Abwandlung Der Angesprochenen Samples

    Editieren eines Drumkits Abwandlung der angesprochenen Samples 1. Bei Bedarf können Sie jetzt die „Level“‐ Einstellung der beiden Drumsamples  nachbessern. Das ist vor allem beim Ausreizen der „Velocity  Switch“‐ und „Crossfade“‐Möglichkeiten wichtig. 2. Stellen Sie die Tonhöhe, die EG‐Parameter und  Filter ein. Springen Sie zur Seite „P5: Drum Kit– Sample  Parameter“. Stellen Sie „Tune“, „Attack (Amp EG Attack)“,  „Decay (Amp EG Decay)“, „Cutoff“ und  5. Wählen Sie das benötigte Drumsample, indem Sie  „Resonance“ für jedes Drumsample ein. seinen Namen drücken. 3. Außerdem können Sie den „Drive“‐ und „Boost“‐ 6. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit dem [OK]‐Button. Parameter sowie den Equalizer des Drumsamples  7. Ändern Sie jetzt auch die Einstellungen von  einstellen. Eintrag „2“ (Drumsample „2“). Springen Sie zur Seite „P5: Drum Kit– Drive/EQ“. Nach der Drumsample‐Auswahl für „1“ und „2“  Stellen Sie „Drive“, „Low Boost“ und „3 Band EQ  können wir uns an die Anschlagbereiche und  Gain [dB]“ für jedes Drumsample ein. „Crossfades“ machen. 4. Wiederholen Sie die Schritte unter  8.
  • Seite 112: Halten Eines Klangs Nach Der Tastenfreigabe (Hold)

    Verwendung von Drumkits Halten eines Klangs nach der Tastenfreigabe Tipp: Bei den meisten vorprogrammierten Drumkits  verwenden die Klänge immer dieselben „Bus (IFX/ (Hold) Output) Select“‐Einstellungen (was aber je nach  Die „Hold“‐Funktion eignet sich für Instrumente, die  Gruppe verschieden ist). nach der Freigabe der zugeordneten Taste natürlich  Snares  IFX1 ausklingen sollen (z.B. Becken). Wie das genau  Bassdrums  IFX2 funktioniert, richtet sich nach den Program‐ und  Andere  IFX3 Drumkit‐Einstellungen. 5. „Send1 (to MFX1)“ und „Send2 (to MFX2)“  „Hold“ kann man folgendermaßen einstellen. vertreten den Hinwegpegel zu den Master‐ 1. Springen Sie zur Seite „Prog P1: Basic/ Effekten. Controllers– Note‐On/Scale“. Wenn Sie die Seite „Global P5: Drum Kit“ über den  Stereoposition (‘Pan’) der einzelnen Noten [Jump to Drum kit Edit]‐Button im Program‐Modus  Um die Stereoposition der einzelnen Noten  aufgerufen haben, können Sie später mit [Return to  einzustellen…...
  • Seite 113: Globale Einstellungen Des Krome

    Globale Einstellungen des KROME Aufbau des Global-Modus’ Im Global‐Modus können allgemeine KROME‐ Die im Global‐Modus vorhandenen Parameter  Parameter eingestellt werden. Die wichtigsten  lassen sich in drei Gruppen unterteilen:  Aspekte, die man ändern kann, sind. Einstellungen für User‐Drumkits (Global P5),  User‐Arpeggien (Global P6) und andere Global‐ • Gesamtstimmung Einstellungen (Global P0–4). Für diese  • Transposition Parametergruppen sind separate Speicherbereiche  • Globale Effektschalter vorgesehen. Außerdem können die Daten im  Media‐Modus auf einer SD‐Karte gesichert  • Globaler MIDI‐Kanal werden. • Programmieren von Skalen Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Speichern  • Dämpferpedal, definierbarer Fußtaster, Expression‐ von Global‐Daten, User Drumkits und User‐ Pedal Arpeggien“ auf S. 116, und „Datensicherung auf  • Editieren der Kategorienamen für Programs und  einer SD‐Karte (Media–Save)“ auf S. 118.
  • Seite 114: Optimieren Der Tastaturansprache

    Globale Einstellungen des KROME Achtung: Beim Einschalten des KROME werden diese  Optimieren der Tastaturansprache Parameter automatisch aktiviert. Mit der Anschlagkurve des KROME sorgen Sie dafür,  dass er optimal auf Ihr Tastaturspiel anspricht. Die  Verknüpfung des Arpeggiators mit Werkeinstellungen eignen sich zwar für die meisten  einem Program oder einer Musiker, aber vielleicht sind Sie eine andere  Combination Ansprache gewohnt, die Sie dann hier wählen können. Zum Einstellen der Anschlag‐ und Aftertouch‐Kurven: Sie können bestimmen, ob bei Aufrufen eines  1. Wechseln Sie zur Seite „P0: Basic Setup– Basic“  Programs oder einer Combination die dafür  des Global‐Modus’. gespeicherten Arpeggiator‐Einstellungen  2. Wählen Sie die für Sie optimale „Velocity Curve“‐ übernommen oder ob die aktuellen Arpeggiator‐ Einstellung. Einstellungen beibehalten werden. Anschlagkurve „4“ ist die Werksvorgabe, die sich für  Laut Vorgabe werden die Einstellungen geladen. Die  die meisten Musiker eignet. Alternative sollten Sie wählen, wenn Sie beim ...
  • Seite 115: Midi-Parameter

    Listenfensters eher störend finden, können Sie diese  Modus’. Den globalen MIDI‐Kanal stellt man  Funktion deaktivieren. folgendermaßen ein: 1. Wechseln Sie zur Seite „P0: Basic Setup– System  1. Gehen Sie zur Seite „Global P1: MIDI– MIDI  Preferences“ im Global‐Modus. Basic“. 2. Wenn das „Value Edit Pop‐up“‐,  2. Wählen Sie im „MIDI Setup“‐Bereich den  „Realtime Controls Pop‐up“‐ oder „Animation“‐ gewünschten MIDI‐Kanal. Kästchen nicht markiert ist, steht die zugehörige  Funktion nicht mehr zur Verfügung. MIDI Clock-Synchronisation Achtung: Wenn der KROME große Datenmengen (z.B.  der Schlagzeugspur oder des Sequenzers) verarbeiten  Der KROME kann entweder sein eigenes internes  muss, werden die Kontextfenster automatisch nicht  Tempo verwenden oder zu einem via MIDI oder USB  mehr eingeblendet. Außerdem entfällt dann die  empfangen MIDI‐Takt synchron laufen. Animation. Die pflegeleichteste Einstellung lautet hier „Auto“. Sie  stellt nämlich eine Kombination von „Internal“ und  „External MIDI/USB“ dar, die Sie also nicht  abwechselnd anzuwählen brauchen: • Wenn ein externer Takt empfangen wird, wertet  der KROME ihn aus. • Solange kein externer Takt empfangen wird,  verwendet der KROME dagegen sein internes ...
  • Seite 116: Einstellungen Für Die Pedale Und Spielhilfen

    Globale Einstellungen des KROME 1. Legen Sie eine Oktavskala an oder wählen Sie die  Einstellungen für die Pedale Komplettskala. Wählen Sie eine Taste und ändern Sie mit den VALUE‐ und Spielhilfen Bedienelementen die Tonhöhe jener Note. Der  Einstellbereich (±99) entspricht etwa einem Halbton  Auf der Seite „P2: Controllers– Foot Controllers“ des  unter bzw. über der normalen Tonhöhe. Global‐Modus’ können Sie die Funktionen der  Achtung: Außerdem können Sie den ENTER‐Taster  definierbaren Pedale und Fußtaster wählen. (Siehe  gedrückt halten, während Sie eine Taste drücken, um  „Anschließen eines Dämpferpedals, Fußtasters oder  die gewünschte Note zu wählen. Alternative:  Expression‐Pedals“ auf S. 18.) Aktivieren Sie den Riegel‐Button und drücken Sie eine  Klaviaturtaste. Einstellungen für das Achtung: Bei Bedarf können Sie auch einfach eine  definierbare Schwellpedal vorprogrammierte Skala abwandeln, weil das schneller  und den definierbaren geht. Wählen Sie den Menübefehl „Copy Scale“.
  • Seite 117: Laden Und Sichern Von Daten

    Laden und Sichern von Daten Sichern von Daten jedoch überschrieben werden, weil sie sich in den  Datenspeicherung mit dem unter „Interne Speicherung“ erwähnten Speichern  befinden. Diese Daten werden im Systembereich des  KROME KROME gesichert. Solche Daten können mit dem Global‐Menübefehl  Ihre Daten können auf mehrere Arten gespeichert  „Load Preload/Demo Data“ in den internen Speicher  werden.  geladen werden. • Interne Speicherung  Mit „Preset‐Daten“ hingegen meinen wir werksseitig  • Datensicherung auf einer (handelsüblichen) SD‐ programmierte Einstellungen, die nicht überschrieben  Karte  werden können. Hierzu gehören: • MIDI‐Datendump  • GM‐Bänke für Programs: GM, g(1)–g(9), g(d) • GM‐Dumkits 48(GM)??6(GM) Interne Speicherung • Song‐Vorlagen P00–P15 • Preset‐Pattern P000–P605 Folgende Daten können intern gespeichert werden:...
  • Seite 118 Laden und Sichern von Daten Unterstützte Dateitypen  „DOS“-Datei Alle Programme 1 Program- „.PCG“-Datei 1 Program ‘DOS’-Ordner Bank I-A...F Alle Combinations 1 Combination- 1 Combination Unbekannte DOS-Datei Bank I-A...D Alle Drumkits 1 Drumkit- 1 Drumkit (User) Bank INT, USER Alle User 1 „User“-Arpeggio- Arpeggio-Pattern Bank INT, USER Alle „Drum Track“-...
  • Seite 119: Interne Speicherung

    Speichern eines Programs oder einer Protect“ auf S. 117. Eine Combination enthält niemals die Sounds der  Combination verwendeten Timbres, sondern nur Verweise auf  die entsprechenden Programs. Wenn Sie ein  Über den Editierpuffer von Programs und Program editieren, das auch von einer  Combinations Combination angesprochen wird, kann es also  Wenn Sie auf der Seite „Prog P0: Play“ oder „Combi  sein, dass Ihre Combination plötzlich ganz anders  P0: Play“ einen Speicher wählen, werden die Daten des  klingt. Programs bzw. der Combination zum so genannten  1. Wählen Sie das Program bzw. die Combination,  „Editierpuffer“ des KROME kopiert. das/die Sie speichern möchten. Änderungen, die Sie auf den Seiten des Program‐ oder  2. Drücken Sie den WRITE‐Taster. Combination‐Modus’ vornehmen, betreffen nur die  Alternativ hierzu können Sie den Menüpfeil oben  Daten im Editierpuffer. rechts drücken und „Write Program“ bzw. „Write  Wenn Sie diese Änderungen behalten möchten,  Combination“ wählen.  müssen Sie sie mit „Write“ intern sichern. Es erscheint das „Write Program“‐ oder „Write  Beim Ausführen dieses „Write“‐Befehls werden die  Combination“‐Dialogfenster. Daten des Editierpuffers unter der gewählten  Program‐ oder Combination‐Nummer der selektierten ...
  • Seite 120: Speicherbare 'Tone Adjust'-Einstellungen

    Adjust“‐Pendant übernommen und umgekehrt.  Interner Speicher Wenn Sie also den einen editieren, ändert sich auch  der andere. Dieser „Tone Adjust“‐Typ arbeitet  ‘Global’-Parameter Drum Kits Arpeggio-Pattern P0...P4 demnach „absolut“. • Relative: Dieser „Tone Adjust“‐Typ beeinflusst  Arbeitsweise für die Datenspeicherung mindestens zwei Program‐Parameter. „Filter/Amp  EG Attack Time“ wirkt sich z.B. gleich auf sechs  Im Global‐Modus gibt es drei Datentypen, die man im  Program‐Parameter aus. Der Wert eines relativen  KROME speichern kann.  Parameters gibt an, wie stark die eigentlichen  • Globale Einstellungen (Parameter der Seiten  Program‐Parameter „verbogen“ werden. „Global P0–P4“)  Der Wert „0“ eines relativen Parameters (bzw. die  • Drumkits (Global P5)  Mittelstellung eines Faders) besagt infolgedessen,  • Arpeggio‐Pattern (Global P6)  dass die verknüpften Parameterwerte nicht versetzt  werden. Mit allen anderen Werten addieren bzw.  Die Einstellungen des Global‐Modus’ ändern sich zwar  subtrahieren Sie etwas zu/von den  nur, wenn man wieder etwas editiert, allerdings  Parametereinstellungen. werden sie beim Ausschalten gelöscht. Wenn Sie Ihre ...
  • Seite 121: Memory Protect

    Drumkit Global P5 Menübefehl: Rename Drum Kit Global P6 Menübefehl: Um das versehentliche Überschreiben von Programs,  Arpeggio-Pattern Rename Arpeggio Pattern Combinations, Drumkits und Arpeggio‐Pattern zu  Media Save: Save All…Save Exclusive, verhindern, bietet der KROME eine „Memory  Media Utility-Menübefehl: Protect“‐Funktion, welche die interne Speicherung  Datei Rename, Create Directory, Format unmöglich macht. Seq P0–P11: Sichern von Song- und Cue Bevor Sie editierte Daten speichern oder von einem  List-Dateien Datenträger laden, müssen Sie wie nachfolgend ...
  • Seite 122: Datensicherung Auf Einer Sd- Karte (Media-Save)

    Schacht. Entnehmen Sie sie danach. (Einstellungen und Musikdaten der Songs) kann  Weitere Handhabungshinweise entnehmen Sie bitte  der KROME nicht intern speichern. Sichern Sie  der Bedienungsanleitung der verwendeten Karte. diese Daten also auf einer (handelsüblichen) SD‐ Formatieren eines Datenträgers Karte oder übertragen Sie sie als MIDI‐Dump zu  einem externen Gerät. Diese müssen Sie also auf  Bestimmte Geräte, die ebenfalls SD‐Karten  einer handelsüblichen SD‐Karte sichern. Das  unterstützen, verwenden ein eigenes Format. Solche  sollten Sie mit allen Daten (Sounds usw.) tun, die  SD‐Karten kann man erst verwenden, nachdem man  Sie auf keinen Fall verlieren möchten. So etwas  sie mit dem KROME formatiert hat (siehe S. 123). nennt man eine „Sicherheitskopie“ oder „Backup“. Arbeitsweise zum Sichern von Daten Unterstützte SD-Kartentypen In diesem Beispiel wollen wir mit „Save All“ alle  Spezifikationen der SD-Karten Dateien („.PCG“ und „.SNG“) speichern. SD‐Karten mit einer Kapazität bis zu 2GB und SDHC‐ Mit „Save All“ sichern Sie alle Programs,  Karten mit einer Kapazität bis zu 32GB. Combinations, „Global“‐Einstellungen, Drumkits,  „User“‐Arpeggien und die „User“‐Parameter der  SDXC‐Karten werden nicht unterstützt. „Drum Track“‐Funktion in einer „.PCG“‐Datei.  Es werden die MS‐DOS‐Formate FAT16 und FAT32 ...
  • Seite 123: Vorsicht Beim Speichern

    Sichern von Daten Der KROME als Datenspeichergerät Vorsicht beim Speichern Wenn der Datenträger bereits Dateien mit denselben Namen enthält Ist auf dem Datenträger bereits eine Datei gleichen  Namens vorhanden, so werden Sie gefragt, ob die alte  Datei überschrieben werden darf. Wenn ja, betätigen  Sie den [OK]‐Button. Um die Datei unter einem  anderen Namen zu speichern, müssen Sie zuerst den  [Cancel]‐Button drücken und anschließend einen  anderen Namen eingeben. Alles Weitere hierzu finden  Sie unter „Eingeben/Ändern von Namen“ auf S. 117. 6. Drücken Sie das Texteingabefeld und geben Sie  einen Namen ein. (Siehe S. 117) Bitte beachten beim Speichern 7. Drücken Sie den [Selection]‐Button, um das  • Wenn Sie mit den Befehlen „Save All (PCG & ...
  • Seite 124: Laden Von Daten

    S. 117. • .EXL‐Datei: Achtung: Auf S. 117 finden Sie eine Übersicht der  SysEx‐Daten (MIDI) unterstützten SD‐Karten.  1. Bereiten Sie den Datenträger mit den  Laden der Werksvorgaben und gewünschten Daten vor. Alles Weitere hierzu  Demosongs finden Sie unter „Anschließen/Entnehmen einer  SD‐Karte“ auf S. 118. Bei Bedarf können Sie die Werksdaten und Demosongs  2. Springen Sie zur Seite „Media– Load“. Drücken  in den internen Speicher des KROME laden. Unter  Sie das „Load“‐Register. „Loading the preloaded data“ auf S. 125 wird die  3. Drücken Sie den Eintrag der „.PCG“‐Datei mit  Arbeitsweise beschrieben. den gewünschten Programs, Combinations usw.  • Preload data: (der Name muss hervorgehoben werden). Programs, Combinations, Drumkits, Global‐ • Drücken Sie den [Open]‐Button, um zu einer  Parameter sowie selbst erstellte Arpeggio‐ und  niedrigeren Ordner‐Hierarchiestufe zu wechseln.  „Drum Track“‐Pattern.
  • Seite 125 Laden von Daten Laden von Songs einer SD-Karte (Media–Load) 5. Wenn auch die Song‐Daten geladen werden  sollen, müssen Sie das Kästchen „Load  ********.SNG too“ markieren. Das bedeutet, dass  bei Ausführen des Befehls nicht nur die „.PCG“‐ Datei, sondern auch die zugehörige „.SNG“‐Datei  geladen wird. Wählen Sie mit „Select .SNG Allocation“ den Speicher,  in dem der Song untergebracht werden soll. Mit „Append“ sorgen Sie dafür, dass der Song im  ersten Speicher hinter dem letzten belegten Song‐ Speicher untergebracht wird. Mit „Clear“ löschen Sie alle Songs im internen  Achtung: Bei Bedarf können Sie nun auf der Tastatur  Speicher. Neu geladene Songs werden in ihrem  des KROME spielen, um zu ermitteln, ob Sie die  ursprünglichen Speicher untergebracht. richtige Combination gewählt haben. Das funktioniert  6. Drücken Sie den OK‐Taster. Alle Daten der  aber nur bedingt, weil die Timbres hier noch intern  „.PCG“‐Datei werden in den internen KROME‐ gespeicherte Programs (statt jene der Datei)  Speicher geladen. ansprechen. Entnehmen Sie einen Datenträger niemals, solange  2. Drücken Sie den Load‐Taster. Sie können aber  noch Daten geladen werden. auch den „Load Selected“‐Menübefehl wählen. Achtung: Bei Bedarf können Sie auch nur eine  Es erscheint ein Dialogfenster.
  • Seite 126: Laden Eines Neuen Krome- Betriebssystems

    Laden und Sichern von Daten Achtung: Die Angaben im Dialogfenster richten sich  nach dem momentan gewählten Datentyp. 3. Markieren Sie das Kästchen „Load ********.PCG  too“. Das bedeutet, dass bei Ausführen des Befehls nicht nur  die „.SNG“‐Datei, sondern auch die zugehörige  „.PCG“‐Datei geladen wird. Wählen Sie mit „Select .SNG Allocation“ den Speicher,  in dem der Song untergebracht werden soll. Mit „Append“ sorgen Sie dafür, dass der Song im  ersten Speicher hinter dem letzten belegten Song‐ Speicher untergebracht wird. Mit „Clear“ löschen Sie alle Songs im internen  Speicher. Neu geladene Songs werden in ihrem  ursprünglichen Speicher untergebracht. 4. Drücken Sie den [OK]‐Button, um den Befehl  auszuführen. Entnehmen Sie einen Datenträger niemals, solange  noch Daten geladen werden. Laden eines neuen KROME- Betriebssystems Das Betriebssystem des KROME kann aktualisiert  werden. Auf der Korg‐Webpage (http:// www.korg.com) werden ab und zu neue Versionen  zum Download angeboten, die Sie dann in Ihrem  KROME installieren können. Verwenden Sie den Menübefehl „Update System  Software“ des Global‐Modus’ zum Laden des neuen  Betriebssystems.
  • Seite 127: Media Utility

    Media Utility Formatieren eines Datenträgers Media Utility Formatieren eines Einstellen der Uhrzeit Datenträgers Hier können das Datum und die Uhrzeit eingegeben  werden. Die Kalenderfunktion merkt sich das Datum  Neue Karten bzw. solche, die Sie zuvor mit anderen  und die Uhrzeit aber nicht. Das Datum und die Uhrzeit  Geräten verwendet haben, werden nicht von der  kann man mit „Set Date/Time“ („Media Utility“‐Seite)  KROME erkannt und müssen also formatiert werden. ändern. Beim Formatieren werden alle auf dem  Der KROME merkt sich das Datum und die  Datenträger gesicherten Daten gelöscht.  Uhrzeit beim Ausschalten nicht. Vor dem  Überlegen Sie sich also gut, ob solche Datenträger  Speichern einer Datei, deren Datum und Uhrzeit  wirklich initialisiert werden dürfen. eine Rolle spielen, müssen Sie daher den „Utility“‐ Für die Formatierung ist der COMPARE‐Taster  Menübefehl „Set Date/Time“ aufrufen und die  nicht belegt. Es gibt also keinen Weg zurück. richtigen Werte einstellen. 1. Legen Sie den Datenträger in das Laufwerk. Alles  1. Drücken Sie den MEDIA‐Taster, um in den Media‐ Weitere hierzu finden Sie unter „Anschließen/ Modus zu wechseln. Entnehmen einer SD‐Karte“ auf S. 118.
  • Seite 128 Laden und Sichern von Daten...
  • Seite 129: Anhang

    Loading the preloaded data and Demo Songs)“. 4. Drücken Sie den [OK]‐Button, um die Daten zu  Die ab Werk im KROME gespeicherten Programs,  laden. Drücken Sie den [Cancel]‐Button, wenn Sie  Combinations, Drumkits, User Arpeggio‐Pattern und  es sich anders überlegt haben. Global‐Parameter können bei Bedarf wiederhergestellt  Bei Drücken des [OK]‐Buttons erscheint eine  werden. Auch die Demosongs kann man mit dem  Rückfrage. Drücken Sie den [OK]‐Button, um den  unten beschriebenen Verfahren laden. Befehl auszuführen. Achtung: Diese Werksdaten des KROME befinden sich  Achtung: Solange ein Dialogfenster angezeigt wird, hat  in einem separaten internen Speicherbereich. Alles  der ENTER‐Taster die gleiche Funktion wie der [OK]‐ Weitere hierzu finden Sie unter „Über die mit ‘All  Button.  (Preload PCG and Demo Songs)’ geladenen Daten“. User‐Bänke und User‐Pattern, die keine  Über die mit ‘All (Preload PCG and Demo Werksprogramme enthalten, ändern sich nicht. Um die  Songs)’ geladenen Daten User‐Bänke und ‐Pattern zu löschen, müssen Sie den  KROME initialisieren und anschließend die ...
  • Seite 130: Fehlersuche

    Display verhält sich nicht normal bzw. es wird schnellere Ansprache bevorzugen.  eine Fehlermeldung angezeigt. Außerdem Die Timbre/Track-Parameter des hören Sie beim Spielen auf der Tastatur Combination- oder Sequencer-Modus’ (z.B. nichts bzw. der KROME verhält sich nicht „MIDI Channel“ und „Status“ usw.) können erwartungsgemäß. nicht geändert werden. Dieses Problem tritt auf, wenn bestimmte Daten  Bestimmte Parameter kann man nur editieren, solange ...
  • Seite 131: Programs Und Combinations

    Fehlersuche Programs und Combinations • Markieren Sie das Kästchen „Local Control On“  passieren, dass ein Gleichstromsignal mit Höchstpegel  („Global P1: MIDI“). erzeugt wird, das dann zu absoluter Stille führt.) Haben Sie den VOLUME‐Regler ganz nach links  • Bei Verwendung des „003: Stereo Limiter“‐ oder  gedreht? → S. 1 „006: Stereo Gate“‐Algorithmus’, für den Sie als  „Envelope Source“ entweder „FX Control 1“ oder  Haben Sie dem „Foot Pedal Assign“‐Parameter die  „FX Control 2“ wählen und gleichzeitig „Trigger  „Master Volume“‐Funktion zugeordnet und das Pedal  Monitor“ aktivieren. zumindest ein wenig gedrückt? → S. 19 • Bei Verwendung des „174: Vocoder“‐Algorithmus’,  Haben Sie den VOLUME‐Regler ganz nach links  dessen „Modulator Source“ auf „FX Control 1“  gedreht? → S. 27 oder „FX Control 2“ gestellt wurde, wenn die  Wenn nur ein bestimmtes Timbre im Combination‐ „Modulator High Mix“‐Einstellung ungleich „0“  Modus nicht spielt, haben Sie seinen [Play/Mute]‐ ist. Button wahrscheinlich nicht auf „Play“ gestellt. Haben  Sie alle [Solo]‐Buttons ausgeschaltet? → S. 46 Es können keine Akkorde gespielt werden Wenn nur eine Spur im Sequencer‐Modus nicht spielt, ...
  • Seite 132: Songs

    Anhang Songs Arpeggiator Nach dem Laden klingt ein Song nicht wie Der Arpeggiator startet nicht erwartet Leuchtet der ARP‐Taster (er muss leuchten)? → S. 85 Hatten Sie beim Archivieren der Daten die Kästchen  Wenn der Arpeggiator einer Combination oder eines  aller Datengruppen markiert, die gesichert werden  Songs nicht startet, müssen Sie „Arpeggiator Run“  mussten? markieren und den Arpeggiator mit „Assign“ wählen.  → S. 88 Gibt es die Programs, die der betreffende Song  ansprechen soll, noch unter denselben Adressen? Wenn der Arpeggiator auf der Seite „Global P6:  Arpeggio Pattern“ nicht läuft, haben Sie diese Seite  • Wenn Sie die Programs woanders untergebracht  eventuell vom Combination‐ oder Sequencer‐Modus  haben, können Sie die Song‐Verweise mit dem  aus aufgerufen, wo der Arpeggiator deaktiviert war. Global‐Menübefehl „Change all bank references“  ändern. Haben Sie „MIDI Clock“ („Global P1: MIDI“) auf  „Internal“ gestellt? •...
  • Seite 133: Effekte

    Uhrzeit einzustellen und speichern Sie erst danach  Program anspricht. Ihre Daten. → S. 123 Haben Sie den Ausgang auf einen Insert‐Effekt  geroutet? Verwendung eines Computers MIDI Der KROME wertet die MIDI-Befehle externer Instrumente nicht aus Der KROME wertet die eingehenden MIDI- Wurde das USB‐Kabel richtig angeschlossen? → S. 20 Befehle nicht aus Der Computer erkennt den KROME nicht Stimmen die MIDI‐Verbindungen bzw. der USB‐ Anschluss? → S. 20 Haben Sie das USB‐Kabel ordnungsgemäß ...
  • Seite 134: Fehlermeldungen

    Anhang Fehlermeldungen • Sorgen Sie dafür, dass sich der Zieltakt außerhalb  Fehlermeldungen und des Quellbereichs befindet. Destination is empty Rückfragen Bedeutung: Sie möchten eine Spur oder ein Pattern  editieren, die/das noch keine Daten enthält. Abhilfe: • Wählen Sie eine Spur oder ein Pattern, die/das wohl  Daten enthält. Are you sure ? Destination measure is empty Bedeutung: Diese Meldung bittet Sie, den gewählten  Befehl zu bestätigen. Drücken Sie den [OK]‐Button, um  Bedeutung: Der gewählte Zieltakt enthält keine Daten. den Befehl auszuführen. Drücken Sie den [Cancel]‐ • Wählen Sie einen Takt, der wohl Daten enthält. Button, wenn Sie es sich anders überlegt haben. Destination song is empty Bedeutung: Der für die Kopie oder die Verschmelzung  gewählte Song existiert noch nicht. Can’t calibrate • Führen Sie den „Create New Song“‐Befehl im  Bedeutung: Die Kalibrierung konnte nicht ...
  • Seite 135 Memory overflow Illegal SMF data Bedeutung: Die für die „Save Exclusive“‐Funktion  Bedeutung: Die Datei, die Sie laden möchten, ist kein  empfangenen SysEx‐Daten (Media‐Modus) sind so  Standard MIDI File. umfangreich, dass sie die Speicherkapazität sprengen.  Illegal SMF division Abhilfe: • Wenn zwei SysEx‐Datenpakete gleichzeitig  Bedeutung: Das Standard MIDI File, das Sie laden  gesendet werden, müssen Sie sie separat zum  möchten, verwendet einen Zeitcode. KROME übertragen. Illegal SMF format Memory Protected Bedeutung: Das Standard MIDI File, das Sie laden  Bedeutung: Der interne Speicherbereich für Programs,  möchten, verwendet nicht das Format „0“ oder „1“. Combinations, Drumkits, „Drum Track“‐Pattern oder  Arpeggio‐Pattern ist geschützt. • Deaktivieren Sie den Speicherschutz („Memory  Master Track can’t be recorded alone Protect“) im Global‐Modus und laden bzw.  speichern Sie die Daten noch einmal. Bedeutung: Sie möchten die Echtzeitaufnahme starten, ...
  • Seite 136 • Löschen Sie entweder alle unnötigen Daten wie  Songs, Spuren und Pattern oder editieren Sie das  No media betreffende Pattern nicht. Bedeutung: Sie haben einen Befehl des Media‐Modus’  Not enough pattern locations available gewählt, aber vergessen, einen Datenträger  einzulegen. Abhilfe: Bedeutung: Beim Ausführen von „Load Drum Track  • Schließen Sie eine Speicherkarte an und wählen Sie  Pattern“: Dieser Befehl kann nicht verwendet werden,  einen Ordner, mit dem der KROME klarkommt.  weil der Song dafür nicht mehr genug User‐Pattern  → S. 118 bietet. • Legen Sie einen neuen Song an und laden Sie die  No recording track specified Daten in die User‐Pattern jenes Songs. Pro Song  Bedeutung: Sie möchten die Echtzeitaufnahme starten,  können 100 eigene Pattern programmiert werden.  obwohl noch keine Spur auf „REC“ gestellt wurde.  Wenn Sie mehr „Drum Track“‐Pattern laden  Abhilfe: möchten, müssen Sie sie über mehrere Songs  • Stellen Sie die gewünschte(n) Spur(en) auf „REC“.
  • Seite 137 This has been repaired „Undo“‐Befehl („Compare“‐Funktion) deaktiviert. Um  and the affected Bank has been initialized. [OK] die soeben aufgenommenen oder editierten Daten zu  Bedeutung: Ein Speichervorgang ist fehlgeschlagen,  behalten, müssen Sie den [OK]‐Button drücken. Um  weil Sie das Instrument eventuell ausgeschaltet haben  zur vorigen Version zurückzukehren (und die  bzw. weil der Speicherbefehl gestartet wurde, während  Aufnahme bzw. Änderung rückgängig zu machen),  das Instrument noch andere Bearbeitungen am  müssen Sie den [Cancel]‐Button drücken. Ausführen war. Bedeutung: Die Aufnahme oder Editierung im  • Der KROME initialisiert sich, um den internen  Sequencer‐Modus ist zwar noch möglich, kann mit der  Speicher wieder flottzumachen. Während jenes  „Undo“‐Funktion aber nicht rückgängig gemacht  Vorgangs wird diese Meldung angezeigt. Drücken  werden (Compare). Drücken Sie den [OK]‐Button, um  Sie den [OK]‐Button, um das Dialogfenster zu  die Änderung trotzdem zu behalten. (Die vorige  schließen. In bestimmten Fällen müssen die Bänke  Version kann danach aber nicht wiederhergestellt  mit den Werksdaten vorübergehend initialisiert  werden.) Drücken Sie den [Cancel]‐Button, wenn Sie  werden. Um die Werksdaten später wieder zu  die Änderung nicht behalten möchten. laden, müssen Sie den „Load Preload/Demo Data“‐...
  • Seite 138: Technische Daten

    20 Cue List-Speicher. 99 Schritte für die Festlegung der Song-Reihenfolge ‘Cue List’-Funktion (Wiederholungen möglich). Cue Lists können in Songs umgewandelt werden. 605 Preset-/100 User-Pattern (je Song) Pattern/RPPR RPPR (Realtime Pattern Play/Recording): 1 Satz je Song. Format „Korg“ (KROME-Format), Unterstützt SMF (Format 0 und 1)
  • Seite 139: Systemanforderungen

    SD-Kartenschacht mit einer Kapazität bis 32GB (Gigabyte). SDHC-Karten werden nicht unterstützt. Stromversorgung Anschluss für das AC-Netzteil (DC 12V, ), POWER-Taster KROME-61 1027 x 313 x 93 (mm) Abmessungen (B x T x H) KROME-73 1191 x 313 x 93 (mm)
  • Seite 140: Midi Implementation Chart

    *2: Valid if assigned as a MIDI control change in Global P2: Controllers. The number shown here is the CC default assignment. *3: RPN (LSB,MSB)=00,00: Pitch bend range, 01,00: Fine tune, 02,00: Coarse tune *4: In addition to Korg exclusive messages, Inquiry, GM System On, Master Volume, Master Balance, Master Fine Tune, and Master Coarse Tune are supported.
  • Seite 142 WICHTIGER HINWEIS FÜR KUNDEN Dieses Produkt wurde unter strenger Beachtung von Spezifikationen und  Spannungsanforderungen hergestellt, die im Bestimmungsland gelten. Wenn Sie dieses  Produkt über das Internet, per Postversand und/oder mit telefonischer Bestellung gekauft  haben, müssen Sie bestätigen, dass dieses Produkt für Ihr Wohngebiet ausgelegt ist. WARNUNG: Verwendung dieses Produkts in einem anderen Land als dem, für das es bestimmt  ist, verwendet wird, kann gefährlich sein und die Garantie des Herstellers oder Importeurs  hinfällig lassen werden. Bitte bewahren Sie diese Quittung als Kaufbeleg auf, da andernfalls das  Produkt von der Garantie des Herstellers oder Importeurs ausgeschlossen werden kann. 4015-2 Yanokuchi, Inagi-city, Tokyo 206-0812 Japan © 2012 KORG INC.

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