Vielen Dank für Ihre Entscheidung zu einer Korg KROME Music Workstation. Bitte lesen Sie sich diese Anleitung vollständig durch, um bei der Bedienung alles richtig zu machen. Über diese Bedienungsanleitung Die Anleitungen und ihr Zweck Konventionen in diesem Handbuch Der KROME wird mit folgenden Dokumenten geliefert: Verweise auf den KROME • Video‐Anleitung (±60 Minuten) Der KROME ist lieferbar als 88‐, 73‐ und 61‐Taster. In der • Blitzstart (gedrucktes Dokument und PDF) Dokumentation sind mit „KROME“ alle Ausführungen • Bedienungshandbuch (PDF) gemeint. Die Abbildungen zeigen zwar immer das • Voice Name List (PDF) Modell mit 61 Tasten, gelten aber ebenso für die anderen Modelle. Diese Anleitungen befinden sich auf der beiliegenden Disc. Abkürzungen der Anleitungen: BS, BH, VNL Eine gedruckte Version des Blitzstart‐Dokuments liegt ...
Vorstellung des KROME Bedienelemente und Anschlüsse Bedienfeld * Die Abbildung zeigt einen KROME-61 (Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Echtzeitregler“ 1. Volume auf S. 25.) (Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Ändern der VOLUME-Regler Sounds und Effekte in Echtzeit“ auf S. 28.) Hiermit stellen Sie die Lautstärke für die Buchsen AUDIO OUTPUT L/MONO, R und den 4. Arpeggiator Kopfhöreranschluss ein. (Siehe S. 15) ARP-Taster 2. SW1, 2 und Joystick Hiermit schalten Sie den Arpeggiator ein/aus. Wenn der Arpeggiator an ist, leuchtet die Diode. (Siehe S. 85) SW1 und SW2 Mit diesen Tastern können verschiedene Program‐ und ...
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Vorstellung des KROME 7. Display 12. Speichern (Write) Display WRITE-Taster Das „TouchView“‐Display ist druckempfindlich. (Siehe Mit diesem Taster können die aktuellen Program‐, S. 4) Combination‐, Global‐, Drumkit‐ oder Arpeggio‐ Parameter intern gepeichert werden (siehe S. 9). Außerdem erlaubt dieser Taster das Sichern von Songs 8. Modus auf einem externen Datenträger (siehe S. 76). Bei Drücken dieses Tasters erscheint das „Write“‐ Taster COMBI, PROG, SEQ, GLOBAL, MEDIA Dialogfenster des momentan aktiven Modus’. Drücken Der KROME bietet 5 Modi, die jeweils Sie den Taster dann noch einmal, um die Daten zusammengehörige Funktionen enthalten. tatsächlich zu speichern. Drücken Sie einen dieser Taster, um den betreffenden Modus zu wählen. 13. Sequenzer Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Modusanwahldes“ auf S. 9.
Bedienelemente und Anschlüsse Rückseite Rückseite 1. Stromversorgung 3. PEDALS Lesen Sie sich auch „Einschalten“ auf S. 15 durch und An diese Buchsen kann man ein Dämpferpedal, einen befolgen Sie die dort erwähnten Hinweise. Fußtaster und ein Schwellpedal anschließen. Diese erweitern die expressiven Möglichkeiten noch. (Siehe Achtung: Der KROME enthält eine S. 18) Ausschaltautomatik, die ihn automatisch ausschaltet, wenn Sie längere Zeit weder auf der Tastatur spielen, ASSIGNABLE PEDAL-Buchse noch einen frontseitigen Taster drücken. Laut Vorgabe ASSIGNABLE SWITCH-Buchse schaltet sich das Instrument nach 4 Stunden aus. Das DAMPER-Buchse kann man aber ändern (siehe „Energiesparfunktion“ auf S. 16). 4. MIDI Netzschalter Hiermit schalten Sie das Instrument ein und aus. Die MIDI‐Buchsen des KROME können mit einem (Siehe S. 15) Computer oder anderem MIDI‐Gerät verbunden werden und lassen sich dann zum Senden und ...
Vorstellung des KROME c: Register Objekte im Display Die meisten Seiten sind in mehrere Register unterteilt. Der KROME verwendet das grafikfähige und d: Parameter druckempfindliche „TouchView“‐Display von Korg. Die Parameter (einstellbaren Funktionen) werden im Die im Display angezeigten Objekte kann man Display angezeigt. drücken oder ziehen, um Programs oder Combnations e: Editierfeld zu wählen, Parameterwerte zu editieren usw. Nachstehend werden die Bezeichnungen und Wenn Sie einen Parameter im Display antippen, wird Funktionen dieser Objekte erläutert. er (oder sein Wert) in der Regel hervorgehoben (invertiert dargestellt). Jenen Bereich nennen wir das a: Modusfeld g: Kästchen l: Stoppuhr-Button b: Aktuelle Seite k: Menüpfeil „Editierfeld“. Es verweist auf den Parameter, den Sie ändern können. j: Listenpfeil Stellen Sie mit den VALUE‐Bedienelementen (z.B. mit ...
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Bedienelemente und Anschlüsse Objekte im Display Um einen Parameterwert einzugeben, müssen Sie ihn Texteingabefeld in der Übersicht wählen. * Popup-Menü Sicherheitsnadel Hiermit kann man ein Sicherheitsnadel Listenfeld sperren und entriegeln. Im gesperrten Zustand wird die Nadel geschlossen angezeigt. Das Listenfeld bleibt dann auch nach [Cancel]-Button [OK]-Button Anwahl eines Wertes geöffnet. Wenn das Feld * Texteingabefeld hingegen entriegelt ist (und die Nadel offen dargestellt wird), wird das Feld sofort nach Anwahl einer Option Bei Drücken dieser Schaltfläche erscheint ein geschlossen. Texteingabefeld zum Benennen von Programs, Combinations, Songs usw. Alles Weitere hierzu finden j: Listenpfeil (2) Sie unter „Eingeben/Ändern von Namen“ auf S. 117. Bei Drücken dieses Buttons erscheint eine Mit „Character Set“ Menüübersicht.
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Vorstellung des KROME VALUE-Regler/-Rad Wenn Sie ein Editierfeld, ein Fader‐ oder Reglersymbol kurz gedrückt halten und dann wieder freigeben, wird ein Schieberegler‐ oder Rad‐Symbol angezeigt. m: Optionsfelder Wenn Sie ein Editierfeld, ein Fader‐ oder Reglersymbol Drücken Sie ein Optionsfeld, um eine von mehreren kurz gedrückt halten und dann wieder freigeben, wird Einstellungen für einen Parameter zu selektieren. ein Schieberegler‐ oder Rad‐Symbol angezeigt. FADER‐Symbol m: Optionsfelder * Eingabefenster Werteingabe/Taschenrechner RAD‐Symbol Wenn man ein Editierfeld, ein Fader‐ oder Tastersymbol zwei Mal schnell drückt, erscheint ein Eingabefenster, in dem man den gewünschten Wert eintippen oder bestimmte Berechnungen ausführen kann. In diesem Fenster stehen folgende Funktionen zur Verfügung: • [OPERATION DIRECT/CALCULATE]: Hiermit wählen Sie die Funktion des Eingabefensters: Achtung: Wenn Sie nicht möchten, dass das Eingabe‐ Werteingabe oder Taschenrechner. fenster automatisch erscheint, müssen Sie das „Enable • [CE] (Eingabe löschen): Löscht die eingegebenen Edit Pad“‐Kästchen auf der Seite „Global P0: Basic Ziffern wieder. Setup– System Preferences“ demarkieren (siehe S. 111). • [Ent]: Bestätigt die Werteingabe und schließt das ...
Grundwissen Über die Modi des KROME Grundwissen Sequencer-Modus Über die Modi des KROME Im Sequencer‐Modus können Sie MIDI‐Spuren bespielen, abspielen und editieren. Damit lassen sich Der KROME enthält eine Vielzahl praktischer folgende Dinge anstellen: Funktionen. So können Sie z.B. Programs und • Mit dem 16‐Spur‐Sequenzer lassen sich MIDI‐ Combinations spielen und editieren, Sequenzen basierte Songs aufzeichnen und wiedergeben. aufzeichnen und abspielen und Dateien verwalten. Bei Bedarf können Sie entweder jeweils 1 oder Diese Funktionen sind in „Modi“ unterteilt. Der gleich alle 16 Spuren bespielen. SysEx‐Daten lassen KROME hat fünf Modi: sich übrigens ebenfalls aufzeichnen. Program-Modus • Aufnahme Ihres Spiels und der beiden Arpeggio‐ Programs stellen die kleinste musikalisch brauchbare Phrasen auf separate Spuren. Klangeinheit des KROME dar. • Bei Bedarf können Sie eine oder mehrere Spuren für Im Program‐Modus sind folgende Dinge möglich: die Wiedergabe von „Drum Track“‐Pattern verwenden. • Hier wählen und spielen Sie Programs •...
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Vorstellung des KROME • Formatieren von SD‐Karten, Kopieren und Umbenennen von Dateien usw. • Verwaltung von Dateien (z.B. Kopieren von Dateien von/zu externen Datenträgern). • Exportieren und Importieren von SMF‐Daten (Standard MIDI Files). • Verwendung der „Data Filer“‐Funktion zum Speichern oder Laden von MIDI‐SysEx‐Daten. Beziehungsdiagramm der KROME‐Modi PROGRAM Insert / Master / Total Effect OSC 1 Multisample 1 IFX 1 MFX 1 Multisample 5 Drum Kit MFX 2 Multisample 2 Multisample 6...
Sequencer‐Modus Editieren gedacht. GLOBAL‐Taster: Global‐Modus MEDIA‐Taster: Media‐Modus Beispiel: Wählen Sie doch einmal „P4 Zone/Delay“. Die Seite „P4: Zone/Delay– Key Z T01–08“ erscheint. • Alternativ können Sie das Moduswahlfeld oben links im Display drücken und im dann erscheinenden Menü einen anderen Modus wählen (siehe S. 4). Eine Vorstellung der einzelnen Modi finden Sie unter „Über die Modi des KROME“ auf S. 7. Achtung: Der Name des gewählten Modus’ wird oben links im Display angezeigt. Außerdem leuchtet die Diode des zugehörigen Tasters. Achtung: Wenn man den GLOBAL‐ oder MEDIA‐ Taster zwei Mal drückt, wird wieder der zuvor gewählte Modus aufgerufen (Combination, Program or Sequencer). Achtung: Bei Anwahl einer Seite wird immer das zuletzt dort verwendete Register aufgerufen. Anwahl von Seitengruppen und Navigieren mit dem PAGE-Taster + den Registern Zifferntastern 0–9...
Vorstellung des KROME • Drücken Sie ihn ein drittes Mal, um den Mit „–“ ändern Sie das Vorzeichen (+/–) des „Hauptparameter“ der Seite „P0: Play“ (z.B. den Parameterwerts. Der Dezimalpunkt („.“) ist für die Program‐Namen im Program‐Modus) zu wählen. Eingabe fein aufgelöster Werte gedacht. Wenn gerade ein Dialogfenster angezeigt wird, Achtung: Wenn Sie „Program Select“ drücken (siehe schließen Sie es mit diesem Taster wieder (gleiche S. 21), können Sie eine GM‐Bank wählen, indem Sie Funktion wie der [Cancel]‐Button). den 0‐Taster gedrückt halten, während Sie (.), 1–9 oder – betätigen. Wenn ein Popup‐ oder Seitenmenü angezeigt wird, blenden Sie es mit EXIT wieder aus. Funktionen, für die man den ENTER-Taster gemein- sam mit einem anderen Taster verwenden muss Seitenanwahl Im Zusammenspiel mit anderen Tastern hat der • Register können Sie anwählen, indem Sie das ENTER‐Taster mehrere Sonderfunktionen.
Grundwissen Grundlegende Bedienung ‘Compare’-Funktion Anwählen und ausführen von Menübefehlen Program-, Combination-Modus Mit diesem Taster können Sie das editierte Program Menüpfeil bzw. die geänderte Combination mit der nicht‐ editierten (gespeicherten) Version vergleichen. Drücken Sie diesen Taster beim Editieren eines Programs oder einer Combination. Die Diode leuchtet [Menu]-Button und die ursprünglichen Einstellungen des Programs bzw. der Combination werden zeitweilig wiederhergestellt. Betätigen Sie COMPARE erneut, so erlischt die Diode und die editierte Fassung ist wieder zu hören. Die Utility‐Befehle gelten immer für die momentan aufgerufene Seite. Beispiele wären „Write“ (speichern) 1. Drücken Sie diesen Taster beim Editieren eines und „Copy“. Folglich richtet sich das Utility‐Angebot Programs oder einer Combination. nach der momentan aktiven Seite. Die Diode leuchtet und die ursprünglichen Die Utility‐Befehle im Program‐Modus erlauben z.B. Einstellungen des Programs bzw. der Combination das Speichern der Einstellungen, das Kopieren der werden zeitweilig wiederhergestellt. Oszillator‐ oder Effekteinstellungen und die 2. Drücken Sie den COMPARE‐Taster erneut. Aktivierung der „Sync“‐Funktion, mit der zwei Achtung: Die Diode erlischt und die editierte Fassung Hüllkurven simultan editiert werden können.
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Vorstellung des KROME Speichern Kurzbefehle Geänderte Einstellungen, die Sie behalten möchten, Anwahl eines GM-Programs müssen Sie speichern. • Bank GM: Halten Sie den 0‐Taster gedrückt, Wenn Sie z.B. die Änderungen eines Programs nicht während Sie den (–)‐Taster betätigen. speichern, gehen sie verloren, sobald Sie ein anderes • Bänke g(1)–g(9): Halten Sie den 0‐Taster gedrückt, Program anwählen oder das Instrument ausschalten. während Sie den 1–9‐Taster betätigen. Dasselbe gilt für Combinations. • Bank g(d): Halten Sie den 0‐Taster gedrückt, Die Einstellungen des Global‐Modus’ ändern sich zwar während Sie den (.)‐Taster betätigen. nur, wenn man wieder etwas editiert, allerdings werden sie beim Ausschalten wieder gelöscht, wenn Hin- und Herwechseln zwischen Seiten man sie nicht speichert. • Halten Sie den PAGE‐Taster gedrückt, während Sie • Um sie zu speichern, müssen Sie den WRITE‐Taster einen Zifferntaster 0–9 betätigen, um die zwei Mal drücken. zugeordnete Seite aufzurufen. Alles Weitere zu den Speicherfunktionen finden Sie auf ...
Grundwissen Grundlegende Bedienung Taster höchstens zwei Mal drückt, um anschließend mit den Ziffern‐ oder INC/DEC‐Tastern Programs oder Combinations wählen zu können. Im Sequencer‐ Modus reicht es, wenn man EXIT maximal drei Mal drückt, um einen Song wählen zu können. [EXIT]-Button (in Dialogfenstern) Solange ein Dialogfenster angezeigt wird, hat dieser dieselbe Funktion wie der [Cancel]‐/[Done]‐Button oder der EXIT‐Taster. Initialisieren des KROME • Halten Sie den ENTER‐ und Zifferntaster 0 gedrückt, während Sie das Instrument einschalten. (Solange Daten geladen werden, zeigt das Display die Meldung „Now writing into internal Memory“ an.) Jetzt werden dieselben Einstellungen geladen wie beim Ausführen von „Load Preload/Demo DataAll“. (Siehe S. 125)
Aufstellung Ein-/Ausschalten Anschließen des Netzteils 1. Schalten Sie den KROME aus. 2. Schließen Sie den kleinen Stecker des AC‐ Netzteils an die DC 12V‐Buchse auf der Rückseite des KROME an. Verwenden Sie unbedingt das beiliegende Netzteil. Die Verwendung anderer Netzteile könnte zu Schäden führen. 3. Verbinden Sie das beiliegende Netzteil mit dem Netzkabel. Wenn die Ausschaltautomatik aktiv ist, wird beim 4. Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Steckdose. Hochfahren angezeigt, wie lange das Instrument Wählen Sie immer eine Steckdose mit einer für das wartet, bevor es sich selbsttätig ausschaltet. Wenn Netzteil geeigneten Spannung. dieses Dialogfenster nicht angezeigt wird, ist die 5. Wickeln Sie das Netzteilkabel um den Haken am Energiesparfunktion nicht aktiv. Das Instrument KROME, um zu verhindern, dass es sich im Eifer wird also nicht automatisch ausgeschaltet (siehe des Gefechts löst. „Energiesparfunktion“ auf S. 16). Anschluss des AC‐Netzteils 4: Kabelhaken 1: Netzteilbuchse Netzschalter 3. Schalten Sie die Aktivboxen, Ihre Endstufe usw., ...
Aufstellung 2. Wenn Sie das Instrument an Aktivboxen usw. 1. Drücken Sie den [Change Setting]‐Button im angeschlossen haben, müssen Sie deren Pegel Dialogfenster. ebenfalls auf den Mindestwert stellen und sie Es erscheint folgendes Dialogfenster. ausschalten. 3. Drücken Sie den Netzschalter auf der Rückseite des KROME, um ihn auszuschalten. Schalten Sie den KROME erst aus, wenn die Datensicherung beendet ist, weil Sie sonst eventuell den internen Speicherinhalt beschädigen. Schalten Sie das Instrument niemals aus, solange noch Daten verarbeitet werden. Während der Datenspeicherung zeigt das Display folgende Meldung an. 2. Drücken Sie den Listenpfeil, um eine andere „Now writing into internal memory“ Ausschaltfrist zu wählen. Wenn sich das Wenn bestimmte interne Daten unvollständig Instrument nicht selbsttätig ausschalten soll, geladen wurden oder Fehler enthalten, weil Sie müssen Sie „Disabled“ wählen. den KROME z.B. ausschalten, während noch Daten geladen oder gespeichert werden, wird der Ändern der Einstellung nach dem Einschalten interne Speicher beim nächsten Einschalten 1. Drücken Sie den GLOBAL‐Taster. (Alternative: initialisiert. Das ist kein Grund zur Besorgnis. ...
Anschlüsse Ausschalten Anschlüsse Vor Herstellen oder Lösen der Anschlüsse müssen Sie das Instrument ausschalten. Wenn Sie das nicht tun, könnten die externen Lautsprecher oder bestimmte Komponenten beschädigt werden. Verbindung mit einem Computer Anschließen von Pedalen usw. ASSIGNABLE PEDAL ASSIGNABLE SWITCH Computer DAMPER MIDI OUT MIDI IN AUDIO OUTPUT R L/MONO Netzanschluss des AC-Netzteils MIDI-Kabel Anschließen von MIDI-Geräten MIDI IN MIDI OUT Netzkabel (liegt bei) INPUT Zu einer Steckdose...
Aufstellung Audioverbindungen Anschließen eines Dämpferpedals, Fußtasters Der KROME enthält keine internen Lautsprecher. Sie müssen ihn also an externe Audiogeräte wie z.B. oder Expression-Pedals Aktivboxen, ein Mischpult oder eine Stereoanlage anschließen bzw. einen Kopfhörer verwenden. Der KROME erlaubt auch das Anschließen eines optionalen Dämpferpedals, Fußtasters oder Anschließen von Audiogeräten Expression‐Pedals für die Beeinflussung bestimmter Die Audiosignale des KROME haben einen Aspekte per Fuß. höheren Pegel als Consumer‐Audiogeräte (CD‐ Spieler usw.). Deshalb kann die Wahl einer hohen Lautstärke zu Schäden an den Boxen bzw. den externen Audiogeräten führen. Bitte ändern Sie die Lautstärke daher nur sehr behutsam. 1. Stellen Sie die Lautstärke aller angeschlossenen Geräte auf den Mindestwert und schalten Sie sie aus. 2. Verbinden Sie die OUTPUT L/MONO‐ und R‐ Buchse des KROME mit den Eingängen der Aktivboxen bzw. des Mischpults. Anmerkung: Wenn Sie nur an die L/MONO‐Buchse einen Stecker anschließen, gibt sie ein kombiniertes L+R‐Signal aus. Um alle Möglichkeiten des KROME zu nutzen, sollten Sie ihn an ein Stereo‐Gerät anschließen. Wenn Sie den KROME an eine Stereoanlage, einen Radiorecorder usw. anschließen möchten, müssen Sie ...
Anschlüsse Anschließen eines Dämpferpedals, Fußtasters oder Expression-Pedals • Arpeggiator an/aus Wenn Sie „Program Down“ wählen, dient der Fußtaster zum Aufrufen des jeweils vorangehenden • Aktivieren/Deaktivieren der „Drum Track“‐ Programs. Funktion 4. Wählen Sie mit „Foot Switch Polarity“ die • Gleiche Funktion wie eine Spielhilfe des KROME Polarität des angeschlossenen Fußtasters. (Echtzeitregler, Joystick, SW1/SW2 usw.) Wenn Sie mit einem optionalen PS‐1 oder PS‐3 Dieser Fußtaster hat für alle Programs, Combinations arbeiten, müssen Sie „(–) KORG Standard“ wählen. und Songs dieselbe Funktion. Diese Funktion muss im Global‐Modus gewählt werden. Jetzt kann der Fußtaster zum Anwählen von Programs verwendet werden. Verwendung eines Fußtasters für die 5. Vergessen Sie nicht, diese Änderung zu speichern, Program-Anwahl wenn Sie sie später noch einmal brauchen. (Siehe Ein an die ASSIGNABLE SWITCH‐Buchse S. 116.) angeschlossener Fußtaster kann für die sequenzielle ...
1. Schließen Sie ein optionales XVP‐10 oder EXP‐2 übrigen Spielhilfen des KROME, den Sequenzer oder an die ASSIGNABLE PEDAL‐Buchse an. den Arpeggiator zum Ansteuern externer Module 2. Schalten Sie das Instrument ein und definieren verwenden zu können, müssen Sie die MIDI OUT‐ Sie die Funktion mit dem Parameter „Foot Pedal Buchse des KROME mit dem MIDI IN‐Anschluss des Assign“ der Seite „Global P2: Controllers– Foot Moduls verbinden. Controllers“. (Siehe S. 112) MIDI OUT MIDI IN Verbindung des KROME mit Ihren Computer KROME MIDI-Keyboard Ansteuern der KROME- USB-Port Klangerzeugung via MIDI Der KROME ist mit MIDI‐Buchsen sowie mehreren USB‐Ports ausgestattet. Wenn Sie den KROME mit Um mit der Tastatur, den Spielhilfen oder den Spuren einem USB‐Port Ihres Computers verbinden, kann er des externen Instruments bzw. Sequenzers die als MIDI‐Klangerzeuger für Ihr DAW‐Programm KROME‐Klangerzeugung anzusteuern, müssen Sie die ...
Spielen und Editieren von Programs Die Programs des KROME Programs stellen die kleinste musikalisch brauchbare Klangeinheit des KROME dar. Diese können entweder separat gespielt oder im Combination‐Modus gestapelt werden (Splits sind ebenfalls möglich). Auch die 16 MIDI‐Spuren des internen Sequenzers steuern solche Programs an. In diesem Kapitel wollen wir uns den Einsatzbereich und die Möglichkeiten der Programs aus nächster Nähe anschauen. Spielen von Programs Alternativ können Sie die Moduswahltaster Anwahl von Speichern verwenden (siehe „Modusanwahldes“ auf S. 9). Damit rufen Sie den Program‐Modus auf. Programs können auf mehrere Arten angewählt 2. Springen Sie zur Seite „Prog P0: Play–Main“. werden. Jede hat ihre Vor‐ und Nachteile: Diese Angabe finden Sie in der obersten Display‐Zeile. • Verwendung von „Program Select“ und den VALUE‐Bedienelementen: Modusfeld Nummer und Name der Seite Registername •...
‘Bank/Program Select’‐Menü Spielen Sie auf der Tastatur, um das Program zu beurteilen. Das Meter links zeigt den zuletzt erzeugten Anschlagwert an. • Hier werden nur die auf dem globalen MIDI‐Kanal erzeugten Anschlagwerte angezeigt (Tastatur, MIDI IN und Arpeggiator). (Wenn mehrere Anschlagwerte gleichzeitig erzeugt werden, wird nur der höchste Wert angezeigt.) • Hier werden MIDI‐Anschlagwerte angezeigt, die sich folglich nicht nach der Einstellung des Lautstärkereglers oder anderer Audioparameter richten. In unserem Beispiel ist Bank „A“ gewählt. Folglich Vorstellung: Program-Bänke werden die Programs jener Bank angezeigt. Der KROME enthält Program‐Bänke (A–F) und GM‐ 2. Drücken Sie ein Register links, um die Bänke (GM–g(d)). Ab Werk befinden sich 640 Sounds gewünschte Bank zu wählen. in den Bänken A–E. Bank F enthält anfangs nur 3. Drücken Sie einen Program‐Namen in der Mitte, initialisierte Programs. Ihre eigenen Sounds speichern um das benötigte Program zu wählen. Sie anfangs am besten in jener Bank. Das gewählte Program wird gewählt und Mit Ausnahme der Bänke GM–g(d) können alle hervorgehoben. Program‐Speicher überschrieben werden. Programs Bei Bedarf können Sie auch die INC/DEC‐Taster für die können außerdem auf einer SD‐Karte gesichert Program‐Anwahl verwenden. werden. Spielen Sie auf der Tastatur oder Drücken Sie einen ...
Spielen von Programs Anwahl von Speichern das vor Aufrufen des Fensters gewählte Program Find verwendet. Für die Suche eines Programs anhand einer kurzen Zeichenfolge verfahren Sie bitte folgendermaßen. Anwahl von Programs im ‘Category/ 1. Rufen Sie das „Bank/Program Select“‐ oder Program Select’-Menü „Category/Program Select“‐Menü usw. auf. Programs lassen sich auch über Klangkategorien wie 2. Drücken Sie ein Register, um anzugeben, in „Keyboard“, „Organ“, „Bass“ und „Drums“ wählen. welcher Bank oder Kategorie Sie suchen möchten. Ab Werk sind die vorbereiteten Programs in 16 Achtung: Nur dieser Bereich wird durchsucht. Kategorien und mehrere untergeordnete Gruppen 3. Drücken Sie den [Find]‐Button unten links, um unterteilt. das zugehörige Dialogfenster aufzurufen. 1. Drücken Sie den [Category Select]‐Listenpfeil. Das „Category/Program Select“‐Menü erscheint. ‘Category/Program Select’‐Menü 4. Drücken Sie den [T]‐Button, um das Texteingabefenster aufzurufen. ...
Spielen und Editieren von Programs Program-Information Verwendung der Spielhilfen Auf der „Prog P0: Play– Main“‐Seite können folgende Zusätzlich zur Tastatur bietet der KROME einen Program‐Informationen angefordert werden. Joystick, die Taster SW1 und SW2, die Regler 1–4 und Anschlüsse für ein Dämpferpedal, einen Fußtaster OSC Picture: Die Grafik, die den Program‐Oszillator sowie ein Schwellpedal. darstellt. Damit lassen sich die Klangfarbe, Tonhöhe, Lautstärke, OSC Oct: Im Falle eine „Double“‐ oder „Double Effektparameter usw. in Echtzeit beeinflussen. Drums“‐Eintrags wird hier „Oct“ (Basistonhöhe des Oszillators) angezeigt. [SW1], [SW2] SW1, SW2: Hier werden die Funktionen der Taster SW1/SW2 und ihr Status (an/aus) angezeigt. („Lock“- Funktion) Realtime Controls– TONE CONTROLS/USER CONTROLS/ARP CONTROLS: Hier erfahren Sie, welche Funktionen der momentan gewählte REALTIME CONTROLS‐Regler hat. Drücken Sie den SELECT‐Taster, um die weiteren Joystick Funktionen zu sehen. Alles Weitere zu diesen Funktionen finden Sie auf S. 28. EQ (Low, Mid[Hz], Mid, High): Zeigt die Joystick Einstellungen des 3‐Band‐EQs an. Die Werte können ...
2. Verwenden Sie die Regler 1–4 für die Die Modulation entspricht weiterhin der mit dem Beeinflussung der gewählten Funktionen. Joystick angefahrenen Position (weil der SW2‐Taster Wenn Sie an einem Regler drehen, erscheint ein aktiv ist). Eventuelle Joystick‐Bewegungen zu sich hin Kontextfenster mit dem Parameternamen und der haben jetzt keinen Einfluss mehr auf den Klang. aktuellen Einstellung. 5. Drücken Sie den SW2‐Taster erneut, um die (Bei Bedarf können Sie verhindern, dass dieses Fenster „Lock“‐Funktion zu deaktivieren. eingeblendet wird. Siehe S. 111) Wenn Sie den Regler in die Mindest‐ oder Tastatur Höchstposition drehen, bleibt etwas Spielraum. Die Tastatur des KROME unterstützt folgende TEMPO-Regler und TAP-Taster Steuerfunktionen. Hiermit können Sie das Tempo für alle KROME‐ Anschlagwert Bereiche einstellen, darunter: Mit „Anschlagdynamik“ (Velocity) ist die Kraft • Arpeggiator gemeint, mit der man die Klaviaturtasten beim Spielen drückt. Damit lassen sich mehrere Klangaspekte • Schlagzeugspur beeinflussen: Lautstärke, Klangfarbe, Ansprache • Songs im Sequencer‐Modus („Attack“) usw. • Zum Tempo synchronisierte LFOs Notennummer •...
Wenn Sie ihn jedoch öfter betätigen, wird der Keyboard‐Begleitungen, Bassläufe und Tempowert wahrscheinlich genauer eingestellt. Wenn Schlagzeugrhythmen. Wenn Sie SELECT auf „ARP“ Sie’s genau wissen möchten: Das Mittel der letzten 16 stellen, können Sie mit den Drehreglern die „Taps“ wird zur Bestimmung des Tempos verwendet. Notendauer und die Anschlagwerte der Arpeggio‐ Drücken Sie den TAP‐Taster bei laufender Wiedergabe Noten einstellen. mehrmals behutsam im gewünschten Tempo. Die Alles Weitere zum Arpeggiator finden Sie auf S. 85. Wiedergabegeschwindigkeit richtet sich nach dem Abstand zwischen Ihren „Taps“. So können Sie Die „Drum Track“‐Funktion dient zum Abspielen von blitzschnell dafür sorgen, dass das richtige Tempo Schlagzeugparts, welche die hochwertigen „Drum“‐ verwendet wird. Programs des KROME ansprechen. Beim Spielen eines Programs können zusätzlich Schlagzeug‐Pattern Die „Tap Tempo“‐Funktion ist überall dort belegt, abgespielt werden. wo man das Tempo mit dem TEMPO‐Regler ändern kann. Im Sequencer‐Modus ist das z.B. Selbstverständlich können die Arpeggiophrasen nicht der Fall, wenn Sie einen Song wählen, dessen simultan und synchron zu den „Drum Track“‐Pattern „Tempo Mode“ auf „Auto“ gestellt wurde. genutzt werden. Achtung: Die Tap Tempo‐Funktion kann auch mit Alles Weitere zur „Drum Track“‐Funktion finden Sie einem an die ASSIGNABLE FOOT SWITCH‐Buchse auf S. 97. angeschlossenen Fußtaster bedient werden (siehe S. 18). Dämpferpedal/Fußtaster/ Schwellpedal Weitere Hinweise zur Verwendung eines ...
Schnelle Editierung von Programs Einstellen der Klangregelung (EQ) Schnelle Editierung von Programs Um sich schnell einen Sound zu zaubern, sollten Sie Einstellen der ein Program wählen, das schon ungefähr Ihren Vorstellungen entspricht und dieses dann an den Lautstärkebalance notwendigen Stellen abwandeln. Diese schnellen Eingriffe können im „P0: Play“‐Bereich Der Klang eines jeden Programs wird von einem oder vorgenommen werden. Dort können Sie die zwei „Oszillatoren“ erzeugt, die in der Regel über die Klangregelung (EQ) und den Pegel einstellen. Auf der Tastatur angesteuert werden. Zusätzlich steht eine „Tone Adjust“‐Seite können Sie bei Bedarf die Fader „Schlagzeugspur“ zur Verfügung, die eine und Taster für direkte Beeinflussungen verwenden. automatische Rhythmusbegleitung erzeugt. Zusätzlich können Sie an den Echtzeitreglern Auf der Seite „Prog P0: Play– Mixer & Drum Track“ schrauben, um z.B. die Filterfrequenz und Resonanz können Sie die Lautstärke der Oszillatoren und der sowie die Ausklingrate (Release) einzustellen. Schlagzeugspur einstellen. Detailliertere Einstellungen können Sie auf den Seiten Achtung: Außerdem gibt es eine „Mute“‐Funktion, mit „P1“ und folgende vornehmen. der man nicht benötigte Elemente stummschalten kann. Die „Solo“‐Funktion arbeitet umgekehrt: Sie ...
Spielen und Editieren von Programs Regler 3: EG INT Ändern der Sounds und Hiermit bestimmen Sie, wie stark die Filterhüllkurve das Filter beeinflusst (Intensität). Effekte in Echtzeit Mit dem Regler stellen Sie ein, wie intensiv die Hüllkurve das Frequenzverhalten des Filters Mit dem SELECT‐Taster und den Reglern 1–4 können beeinflusst. Wenn Sie den Regler nach links drehen, Sie den gewählten Klang abwandeln und den richtet sich die Filterfrequenz in der Regel weniger Arpeggiator einstellen. nach dem Hüllkurvenverlauf. Drehen Sie ihn nach 1. Wählen Sie mit dem REALTIME CONTROLS rechts, so nimmt der Einfluss der Filterhüllkurve zu. SELECT‐Taster die gewünschte Echtzeit‐Ebene: Bedenken Sie dass sich die Filterhüllkurvenintensität TONE, USER oder ARP. entscheidend nach der Filterfrequenz richtet, was also Bei wiederholtem Drücken dieses Tasters wählen Sie bedeutet, dass Regler 1 auch Regler 3 beeinflusst – und der Reihe nach A, B oder C, und die zugehörige Diode umgekehrt. leuchtet. Pegel Achtung: Solange den Reglern 1–4 im REALTIME CONTROLS A‐ oder B‐Modus die Steuerbefehle ...
Schnelle Editierung von Programs Tone Adjust USER-Bedienelemente Tone Adjust Im USER‐Modus dienen die Regler 1–4 zum Beeinflussen der Parameter, die innerhalb des aktiven Mit der „Tone Adjust“‐Funktion lassen sich die Programs definiert sind, z.B. Lautstärke, Portamento‐ Parameter des gewählten Programs editieren. Die Geschwindigkeit, Pan, Filter‐ und Verstärkerhüllkurve, Zuordnung der Bedienelemente zu den Parametern LFO, Hinwegpegel (Send) zu den Master‐Effekten usw. erfolgt nach einem logischen Prinzip. Im USER‐Modus sind die sinnvollsten Parameter der 1. Springen Sie zur Seite „Prog P0: Play– Tone Werks‐Programs bereits den Echtzeitreglern Adjust“. zugeordnet. Auf dieser Seite sehen Sie, welche Parameter der „Tone Die vorgegebenen Belegungen der Realtime Control‐ Adjust“‐Funktion zugeordnet und wie sie momentan Regler lauten: eingestellt sind. Regler CC-Befehl Funktion 2. To edit the sound, select a slider (1–8) or button (1– TONE1 Filterfrequenz (Cutoff ) 8) in the display, and use the VALUE dial etc. to TONE2 Filterresonanz use it. (Die im Display angezeigten Fader‐...
Spielen und Editieren von Programs Ziemlich einfach, näh? Bestimmte Parameter verdauen Vergleich mit der schnelle Wertänderungen nicht ganz so gut und erzeugen daher ein kurzes Klicken. ursprünglichen Fassung Ändern der Parameterzuordnungen COMPARE Die Werks‐Programs verwenden vorgegebene „Tone Adjust“‐Zuordnungen für die Fader und Taster. Das Beim Editieren von Klängen kann man mit dem können Sie aber ändern. Das geht so: COMPARE‐Taster wieder die gespeicherte 1. Springen Sie zur Seite „Prog P0: Play– Tone (ursprüngliche) Version aufrufen. Adjust“. Alles Weitere hierzu finden Sie unter „‘Compare’‐ Funktion“ auf S. 11. 2. Drücken Sie den Listenpfeil links neben dem zugeordneten Parameter. Nun wird eine lange Parameterliste eingeblendet. Bereits die Parameternamen sagen etwas über ihre Speichern Ihrer Änderungen Funktion aus: Parameter, die nur OSC1 oder OSC2 beeinflussen, sind Speichern Sie Ihre Änderungen, wenn Sie sie später mit dem Zusatz „[OSC1]“ und „[OSC2]“ versehen.
Spielen und Editieren von Programs Vorstellung der Editierseiten Grundlegende Oszillatorparameter Um ganz gezielte Klangaspekte zu ändern, müssen Sie die betreffende Editierseite aufrufen. Hier können Sie den Programmtyp und die Unter „Schnelle Editierung von Programs“ auf S. 27 Basiswellenform (Multisample oder Drumkit) wählen wurde erklärt, dass man auf der Seite „Prog P0: Play“ und festlegen, ob das Program polyphon oder die grundlegenden Klangaspekte beeinflusst. Für monophon gespielt werden soll (Poly/Mono). Detailänderungen müssen Sie dagegen die Display‐ Seiten „P1“ und folgende aufrufen. Wahl des Program-Typs (Single, Double, Drum Kit) Seite Wichtigste Aspekte Auswahl und Spielen von Programs Hier können Sie den Program‐Typ wählen. (siehe S. 21). Ein Program kann entweder für melodische Zwecke ...
Detaillierte Editierung von Programs Grundlegende Oszillatorparameter • Wenn Sie einen „Velocity Crossfade Switch“ Multisamples und Drumkits programmieren, benötigt ein Multisample doppelt Obwohl Multisamples und Drumkits mehrere Samples so viele Stimmen wie sonst. ansprechen, verwenden sie unterschiedliche Verfahren. Wahl des Oszillatorbildes • Multisamples verteilen mehrere Samples über die Tastatur. Wenn wir uns noch einmal ein Gitarren‐ Wenn Sie möchten, können Sie das Oszillatorbild Multisample vergegenwärtigen, könnte man (rein wählen, das auf der Seite „P0: Play– Main“ angezeigt theoretisch) ein Sample je Saite verwenden. Das werden soll. Das erledigt man mit dem „OSC Picture Multisample würde dann sechs Samples 1“‐ und „2“‐Parameter (Prog P1: Basic/Controllers– ansprechen. Program Basic – Oscillator Mode). • Drumkits hingegen sind zum Spielen von 1. Drücken Sie den Pfeil (>) neben „OSC Picture 1“ Schlagzeugparts gedacht. oder „2“ bzw. das Symbol rechts daneben, um das ‘Velocity Switch’, ‘Crossfade’ und ‘Layer’ zugehörige Dialogfenster aufzurufen.
Spielen und Editieren von Programs Das Meter links zeigt den zuletzt erzeugten Anschlagwert an. So erkennen Sie schneller, welches Multisample und welcher Oszillator mit dem aktuellen Anschlagwert angesteuert werden. Bank 10. Stellen Sie „Crossfade“ für Multisample 1 auf Fader- Symbol „20“ und „Curve“ auf „Linear“. Die Konsequenzen dieser Einstellungen werden mit grafischen Mitteln im Display veranschaulicht. Multi- sample On/Off Ziehen Sie das Fader‐Symbol nach links, um eine Übersicht der Multisamples und ihrer Einstellungen aufzurufen. 3. Wählen Sie „Stereo“ als Multisample‐Bank für Multisample 1 und 2. Es gibt zwei Multisample‐Banktypen: „Mono“ und „Stereo“. Nur zur Erinnerung: Stereo‐Multisamples beanspruchen doppelt so viele Stimmen wie Mono‐ Multisamples. Wie Sie sehen, werden mit Anschlagwerten im Bereich Die Multisamples sind nach Kategorien geordnet (z.B. 80–100 sowohl Multisample 2 (je länger, je leiser) als „Piano“, „Guitar“, „Bell“ usw.). auch Multisample 1 (je länger, je lauter) angesteuert. 4. Drücken Sie den „Multisample“‐Listenpfeil von Damit erzielt man oftmals natürlichere Übergänge als Multisample 1. durch bloßes Umschalten. 11.
Detaillierte Editierung von Programs Dynamische Änderungen bestimmter Klangaspekte (LFO und EG) 2. Wählen Sie den „Waveform“‐Parameter. Mit den Tastern INC und DEC können Sie eine Wellenform wählen. Deren Gestalt wird im Display angezeigt. Es gibt mehrere Wellenformen, die sich für unterschiedliche Anwendungen eignen: „Triangle“ und „Sine“ sind die unbestrittenen LFO‐ Wellenformklassiker für Vibrato‐, Tremolo‐, Pan‐ und Wah‐Effekte. „Square“ eignet sich für Filter‐ und Amp‐Effekte bzw. zum Erzeugen einer Sirene (Tonhöhenmodulation). „Guitar“ ist für Gitarrenvibrato gedacht: Hier wird die 4. Stellen Sie die Basistonhöhe des Oszillators ein. Tonhöhe nach oben gebeugt. Für Drumkits muss „Octave“ prinzipiell auf „+0 „Saw“ und „Exponential Saw Down“ eignen sich für [8ʹ]“ gestellt werden. rhythmische Filter‐ und Lautstärke‐Effekte. „Random 1 (S/H)“ vertritt den „Sample & Hold“‐ Effekt, mit dem man besonders gut die Filterresonanz Dynamische Änderungen beeinflussen kann. bestimmter Klangaspekte 3. Entscheiden Sie sich nach Studieren des Angebots für „Triangle“.
Möglichkeiten sind schier unerschöpflich: Man kann Sie mit der „verbogenen“ LFO‐Version einen genau so gut mit einem Modulator mehrere Parameter Parameter („AMS Destination“) und mit dem gleichzeitig beeinflussen wie Kaskaden normalen Signal einen anderen Parameter programmieren (z.B. eine Hüllkurve moduliert die beeinflussen. Frequenz eines LFOs, der zum Modulieren der Die beiden AMS‐Mixer lassen sich zudem in Serie Filterfrequenz verwendet wird). schalten, indem man „AMS Mixer 1“ als Eingang für „AMS (Alternate Modulation Source)“ verweist auf „AMS Mixer 2“ verwendet. alle definierbaren Modulationsquellen des KROME, darunter: Tipps für die AMS-Verwendung • Bedienelemente des KROME selbst, wie der Joystick, SW 1/2 und die Echtzeitregler Bei der Einstellung der Alternativmodulation sollten Sie sich immer überlegen, welcher Effekt erzeugt • Empfangene MIDI‐Steuerbefehle (CC) werden soll, welcher Modulationstyp zur Realisierung • Modulatoren wie „Filter“‐, „Pitch“‐ und „Amp“‐ dieses Effekts gewählt und welcher Oszillator‐, Filter‐ Hüllkurve (EG), die LFOs und AMS‐Mixer oder Verstärkerparameter angesteuert werden muss. Mit „Intensity“ bestimmen Sie den Umfang (d.h. die Wählen Sie danach eine Quelle („AMS“) und Intensität oder Geschwindigkeit) der „Alternate bestimmen Sie, wie stark sie den Parameter Modulation“‐Steuerung (AMS). beeinflussen darf („Intensity“). Wenn Sie nach diesem Die am häufigsten verlangten Modulations‐Routings ...
Detaillierte Editierung von Programs Beeinflussen der Tonhöhe Portamento Beeinflussen der Tonhöhe Diese Funktion bewirkt, dass beim Anschlagen einer Taste, ohne die zuvor angeschlagene loszulassen, ein Pitch Bend allmählicher Übergang zwischen den beiden Tonhöhen erzeugt wird. Die Tonhöhe wird auf die gleiche allmähliche Art auf‐ oder abwärts gebeugt wie beim Hochziehen einer Mit dem „Time“‐Parameter bestimmen Sie die Gitarrensaite. In den meisten Fällen werden Sie zum Übergangsgeschwindigkeit. Je größer der Beugen wohl den Joystick des KROME verwenden. Parameterwert, desto länger dauert der Übergang. Wählen Sie hier „000“, so erfolgt der Übergang sofort. Die Parameter „JS (+X)“ und „JS(–X)“ legen das Intervall der Tonhöhenbeugung fest, die auftritt, wenn Das Portamento kann man auch mit dem SW1‐ oder Sie den Joystick nach links/rechts auslenken bzw. Pitch SW2‐Taster ausschalten, wenn man ihm die „Porta.SW Bend‐Befehle senden. Bei „+12“ kann die Tonhöhe um CC65“‐Funktion zuordnet. maximal eine Oktave nach oben gebeugt werden. Wählen Sie „–12“, so kann die Tonhöhe um maximal eine Oktave nach unten gebeugt werden. Verwendung der Filter Achtung: Allerdings kan man die Tonhöhe auch mit ...
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Spielen und Editieren von Programs Filtertypen und ‘Frequency’‐Werte Filtertypen Mit der Wahl des Filtertyps geben Sie den Frequenzbereich vor, der bearbeitet wird. Bei Anwahl Low Pass des „Serial“‐ oder „Parallel“‐Routings kann (und muss) der Typ für beide Filter („A“ und „B“) eingestellt werden. Die Wahl des Filtertyps hat einen gewaltigen Einfluss auf die Klangfarbe. High Pass Band Pass Band Reject Low Pass: Hiermit werden Frequenzen über dem „Frequency“‐Wert gefiltert. „Low Pass“ ist die am Filterfrequenz häufigsten verwendete Filtercharakteristik und macht Resonanz das bearbeitete Signal dumpfer. Mit „Resonance“ können die Frequenzen um den High Pass: Hiermit werden Frequenzen unter dem „Frequency“‐Wert extra hervorgehoben werden (siehe „Frequency“‐Wert gefiltert. Damit macht man ein Signal „dünner“. Abbildung). Band Pass: Hiermit werden die Frequenzen oberhalb Stellen Sie diesen Parameter auf „0“, wenn keine und unterhalb des Grenzwertes gefiltert. Nur der Frequenz hervorgehoben werden soll. Bereich in der Nähe des „Frequency“‐Werts bleibt Relativ dezente Werte beeinflussen die Klangfarbe des unbehelligt. Die genaue Wirkung dieses Typs richtet ...
Der „Filter EG“ ist eine Hüllkurve, mit der man nicht Wah“‐Effekt erzeugen (siehe S. 37). nur das Filter, sondern auch andere Program‐ Keyboard Track Parameter beeinflussen kann. Die Hüllkurve wird auf der „EG“‐Registerseite programmiert. Welchen Die meisten akustischen Instrumente klingen in Einfluss sie genau auf das Filter haben soll, müssen Sie höheren Lagen immer brillanter. Das kann man auf der „Filter1/2– Modulation“‐Seite einstellen. erzielen, indem mit dem „Keyboard Track“‐Parameter (Notenskalierung) den „Frequency“‐Wert eines Tiefpassfilters bei zunehmender Tonhöhe immer weiter ansteigen lässt. In der Regel benötigt man zumindest eine Idee „Keyboard Track“, um eine natürliche Filteransprache zu erzielen. Die Notenskalierung des KROME kann jedoch weitaus detaillierter programmiert werden und erlaubt z.B. das Aufteilen der Filteransprache in bis zu vier Tastaturzonen. Die Möglichkeiten lauten u.a.: • Dafür sorgen, dass die Filterfrequenz in der Mitte sehr schnell ansteigt und sich in höheren Lagen viel gemächlicher oder überhaupt nicht ändert. • Die Filterfrequenz im Bass zusehends anheben. Mit „Intensity to A“ und „Intensity to B“ legen Sie fest, wie stark die Hüllkurve die Frequenz von Filter • Abrupte Änderungen ab einer bestimmten Taste „A“ und „B“ beeinflussen soll – und zwar vor allen programmieren, um Split‐ähnliche Effekte zu anderen Modulatoren. erzielen. „Velocity to A“ und „Velocity to B“ bestimmen, wie Funktionsweise von ‘Keyboard Track’: ‘Key’...
Track“ auf S. 39. Amp Modulation Der Parameter „Velocity Intensity“ bestimmt bei den meisten Programs, ob die Lautstärke bei schwach angeschlagenen Tasten abgesenkt und bei starkem Anschlag angehoben wird. Mit „Amp Modulation“ bestimmen Sie, wie stark dieser Effekt ist. Normalerweise werden für „Amp Modulation“ positive (+) Werte eingestellt. Je größer der Wert, desto größer ist der Lautstärkeunterschied zwischen schwach und stark angeschlagenen Tasten. Mit dem „Pan“‐Parameter kann die Stereoposition des LFO1/2 Klangs ganz am Ende der Bearbeitungskette eingestellt Hier bestimmen Sie, wie die LFOs zyklische werden. Lautstärkeänderungen erzeugen (Tremolo). Oftmals werden Sie sich wohl für „C064“ entscheiden, Dabei wird die Lautstärke von dem LFO beeinflusst, weil sich das Signal dann in der Mitte des Stereobildes dessen „LFO1 Intensity“, „LFO2 Intensity“‐Wert befindet. ungleich „0“ ist. Wenn Sie „Oscillator Mode“ auf „Double“ stellen, Mit „Intensity (AMS Intensity)“ bestimmen Sie, wie können Sie hier einen Stereo‐Effekt erzielen, indem Sie weit der Tremolo‐Effekt des LFOs bei Verwendung „Amp1/Driver 1 Pan“ auf „L001“ und „Amp2/Driver2 eines „AMS“ intensiviert wird (LFO1 AMS, LFO2 Pan“ auf „R127“ stellen. OSC1 befindet sich dann hart AMS). links und OSC2 ganz rechts. Wenn Sie als „AMS“ z.B. „JS‐Y: CC #02“ wählen, „Random“ bedeutet, dass jede auf dem KROME können Sie die Tremolo‐Intensität mit dem Joystick des angeschlagene Note eine andere Stereoposition KROME bzw. Steuerbefehl CC02 steuern. verwendet.
Detaillierte Editierung von Programs Zuordnung der Bedienelemente Amp EG Zuordnung der Mit den „Amp EG“‐Parametern können Sie einstellen, Bedienelemente wie sich die Lautstärke der Noten nach und nach ändert. Definieren der Funktionen für die Taster SW1 und SW2 SW1 und SW2 sind die beiden Taster über dem Joystick. Diesen Tastern können Sie beliebige Funktionen zuordnen und sie dann z.B. für die Modulation oder zum Verriegeln/„Einfrieren“ der Joystick‐Position verwenden. Auch das Verhalten (rastend/nicht rastend) ist einstellbar. Im Schaltmodus („Toggle“) ändern Sie den Alle Signale haben nämlich eine typischen Status durch wiederholtes Drücken des Tasters. „Lautstärkeverlauf“, der den Klang erkennbar macht. „Momentary“ (nicht rastend) bedeutet dagegen, dass der Status nur so lange „an“ lautet wie Sie den Taster Umgekehrt kann man die Erkennung eines Signals gedrückt halten. erschweren, indem man einem Orgelklang z.B. die „Amp EG“‐Einstellung einer Streicherfläche verpasst. Die Belegung (und sogar der An/Aus‐Status) dieser ...
Wenn Sie die „Realtime Controls USER‐Ebene wählen, erzeugen, darunter Arpeggien, Gitarren‐ und fungieren die vier Regler rechts als Echtzeitregler 1–4. Keyboard‐Begleitungen, Bassläufe und Das lässt sich für verschiedene Dinge nutzen – z.B. Schlagzeugrhythmen. Wenn Sie die Echtzeitregler der zum Modulieren von Klängen oder Effekten, zum „ARP“‐Ebene zuordnen, können Sie die Dauer und Ändern des Effektanteils usw. Dynamik der Arpeggio‐Noten ändern. Die Belegung der Regler kann für jedes Program, jede Alles Weitere zum Arpeggiator finden Sie auf S. 85. Combination und jeden Song separat programmiert werden. Wenn Sie die Regler für „AMS“‐ oder „Dmod“‐Zwecke ‘Drum Track’-Einstellungen nutzen möchten, müssen Sie beachten, dass man hier in zwei Schritten arbeiten muss. Zunächst muss man Beim Spielen eines Programs kann der KROME eine einem Regler nämlich einen Steuerbefehl zuordnen passende Schlagzeugbegleitung mit hochwertigen (z.B. „Knob Mod.1 (CC17)“). Anschließend muss man Klängen erzeugen. dafür sorgen, dass der gewünschte Parameter auf diesen Steuerbefehl reagiert. Oftmals inspirieren einen die „Drum Track“‐Pattern sogar zu neuen musikalischen Einfällen. Der erste Schritt muss auf der Seite „Controllers Setup“ des betreffenden Modus’ vorgenommen Alles Weitere zur „Drum Track“‐Funktion finden Sie werden (siehe „Definieren der Funktionen für die auf S. 97. Taster SW1 und SW2,“ oben). Die vorgegebenen Definitionen der Regler 1–4 lauten „Knob Mod.1 (CC17)“, „Knob Mod.2 (CC19)“, „Knob Effekte Mod.3 (CC20)“ und „Knob Mod.4 (CC21)“. ...
Spielen und Editieren von Combinations Über die Combinations des KROME Auch Combinations können bis zu 5 Insert‐Effekte, 2 Master‐ und 1 Total‐Effekt ansprechen, so dass der Combinations erlauben die Verwendung von maximal Sound jederzeit stimmen müsste. 16 Programs in verschiedenen Split‐ und Layer‐ Kombinationen. In diesem Kapitel wollen wir uns den Einsatzbereich und die Möglichkeiten der Combinations aus nächster Jede Combination enthält 16 Timbres. Jedes Timbre Nähe anschauen. spricht ein Program an und bietet Parameter zum Einstellen der Tastaturzone und des Anschlagbereichs, des Mixers, des MIDI‐Kanals und der Filter für Spielhilfen usw. Spielen einer Combination Anwahl von Programs mit Anwahl von Combinations „Combination Select“ und den Combinations können auf mehrere Arten angewählt VALUE-Bedienelementen werden. Jede hat ihre Vor‐ und Nachteile:...
• Drehen Sie am VALUE‐Rad. Timbres, deren „Play/Mute“‐ und „Solo“‐Parameter so eingestellt sind, dass Sie sie hören müssten, werden • Geben Sie mit den Zifferntastern 0–9 die Nummer normal angezeigt, die anderen dagegen heller. ein und bestätigen Sie mit dem ENTER‐Taster. 5. Wählen Sie mit den Tastern COMBI BANK A–D eine andere Bank. Der gedrückte Banktaster leuchtet und links im Display erscheint die neue Bankadresse. Wenn Sie z.B. Bank B verwenden möchten, müssen Sie den COMBI BANK B‐Taster drücken. Der B‐Taster leuchtet und oben links im Display erscheint der Name von Bank B. Anschlagmeter Vorhören der Sounds Spielen Sie auf der Tastatur des KROME, um die Vorstellung: Combination-Bänke Combination zu beurteilen. Der KROME enthält 384 vorprogrammierte Dank der Zonenvorschau können Sie überprüfen, in Combinations, die GM2‐kompatibel sind. welchem Bereich das Timbre gespielt werden kann Selbstverständlich können Sie auch selbst Klänge und wie der Arpeggiator verwendet wird. programmieren und optionale Klangbibliotheken • Die Bildschirmtastatur zeigt die Taste des letzten nachladen. Insgesamt stehen 128 Combination‐ auf dem Global‐Kanal empfangenen Notenbefehls Speicher zur Verfügung. an (jeweils eine Note). Die Combinations sind in 4 Bänke unterteilt (siehe • Im Zonenbereich wird anhand mehrerer Farben der ...
Spielen einer Combination Verwendung der Spielhilfen Anwahl über das ‘Category/ Verwendung der Spielhilfen Combination Select’-Menü Der KROME bietet zahlreiche Bedienelemente, mit Combinations lassen sich auch über Klangkategorien denen man die Sounds beeinflussen kann: Joystick, wie „Keyboard“, „Organ“, „Bass“ und „Drums“ Taster SW1, SW2 und die Regler der Steuersektion. wählen. Außerdem stehen Chord Trigger‐Taster zur Verfügung. Ab Werk sind die vorbereiteten Combinations in 16 Kategorien und mehrere untergeordnete Gruppen Siehe auch die Erläuterungen im Zusammenhang mit („Subkategorien“) unterteilt. den Programs: „Verwendung der Spielhilfen“ auf S. 24. • Drücken Sie den „Category Select“‐Listenpfeil, um die Übersicht zu öffnen und treffen Sie Ihre Wahl. Die Arbeitsweise entspricht jener unter „Anwahl von Verwendung des Arpeggiators Programs im ‘Category/Program Select’‐Menü“ auf oder der Schlagzeugbegleitung S.
Spielen und Editieren von Combinations Editieren wichtiger Combination-Parameter Die werksseitig vorbereiteten Combinations des • Bei Bedarf kann das benötigte Program auch über KROME können abgewandelt und zu neuen eine nach Bänken sortierte „Bank/Program Select“‐ Combinations umfunktioniert werden. Sie könnten Liste gewählt werden. aber auch alles selbst programmieren und dafür eine • In der „Category/Program Select“‐Liste können Sie initialisierte Combination verwenden. die Programs nach Kategorien wählen. Eine Combination enthält 16 Timbres, denen Sie je ein • Außerdem können Sie Programmwechselbefehle Program zuordnen können. Außerdem können Sie ihre von einem externen MIDI‐Gerät senden. Lautstärke und Stereoposition, den Noten‐ und Achtung: Wenn Sie einem Timbre per MIDI‐ Anschlagbereich sowie ihr Effekt‐Routing einstellen. Programmwechsel andere Programs zuordnen Hiermit lassen sich einerseits relativ einfache Sounds möchten, müssen Sie seinen „Status“ auf „INT“ stellen. wie Verstimmungen, „Splits“ oder „Layer“ und andererseits komplexe Orchesterzuordnungen programmieren. Nachbessern der ‘Mischung’ Die Seite „Combi P0: Play“ enthält mehrere grundlegende Parameter, mit denen man bereits ...
Hart Anschlagdynamik Program A Leicht COMPARE Velocity Switch: Die beim Spielen erzeugten Beim Editieren von Klängen kann man mit dem Anschlagwerte bestimmen, welches Program COMPARE‐Taster wieder die gespeicherte angesteuert wird. (ursprüngliche) Version aufrufen. Im Combination‐Modus des KROME können Sie Alles Weitere hierzu finden Sie unter „‘Compare’‐ jedem der 16 Timbres ein anderes Program zuordnen Funktion“ auf S. 11. und dann mit Hilfe der oben beschriebenen Methoden komplexe Konfigurationen erstellen. Program A Program D Hart Anschlagdynamik Program B Leicht Program C Beispiel: „B“...
Detaillierte Editierung von Combinations ‘Layer’, ‘Split’ und ‘Velocity Switch’ Key Zone Slope Programmieren von ‘Splits’ und ‘Layern’ Statt mit „harten“ (d.h. abrupten) Splits zu arbeiten, können Sie mit den „Slope“‐Parametern fließende ‘Splits’ und ‘Layer’ Übergänge programmieren. Programmieren wir doch einfach mal eine Im Beispiel oben könnten Sie „Bottom Key“ von Timbre Combination, die sowohl das „Split“‐ als auch das 1 z.B. auf „G3“ und „Top Key“ von Timbre 2 auf „G4“ „Layer“‐Verfahren verwendet: stellen, um eine partielle Überlagerung zu erzielen. Timbre 1 Klavier Wenn Sie „Bottom Slope“ von Timbre 1 danach auf Blechbläser Timbre 2 Streicher „12“ und „Top Slope“ von Timbre 2 ebenfalls auf „12“ Timbre 3 stellen, ändert sich der Klang ganz allmählich ...
Die MIDI‐Filter haben aber keinen Einfluss auf den Status Status der betreffenden Funktionen. Sie besagen Dieser Parameter bestimmt, welchen Klangerzeuger lediglich, ob solche Funktionen MIDI‐Befehle senden – (extern/MIDI bzw. keiner) das betreffende Timbre oder eben nicht. anspricht. Um ein internes Program anzusteuern, müssen Sie „INT“ wählen. Haben Sie „Off“, „EXT“ oder „EX2“ gewählt, so steuert das Timbre die interne Klangerzeugung nicht an. Mit „Off“ wird ein Timbre ganz ausgeschaltet. Die Einstellungen „EXT“ und „EX2“ bedeuten, dass das Timbre einen externen Klangerzeuger ansteuert. Beispiel: Wenn die Portamentofunktion aktiv ist, werden die auf dem KROME gespielten Noten selbst dann mit Portamento versehen, wenn „Enable Portamento SW“ nicht markiert ist. Anderes Beispiel: Sie haben für Timbre 1 einen Bassklang und für Timbre 2 ein Klavier gewählt und einen Split eingestellt. Wenn nur der Klavierklang (Timbre 2) auf die Befehle des Dämpferpedals Bank Select (when status=EX2) reagieren soll, müssen Sie folgende Einstellung Wenn Sie „Status“ auf „EX2“ stellen, regelt dieser vornehmen: Parameter, wie die MIDI‐Bankwechselbefehle für die 1. Springen Sie zur Seite „P5–1: MIDI Filter <1> T01– Bankanwahl auf externen Instrumenten gehandhabt 08“. werden. 2. Deselektieren Sie das Kästchen „Enable Damper“ von Timbre 1.
Detaillierte Editierung von Combinations Programs für eine Combination ‘fit machen’ Timbre-Parameter: Pitch Programs für eine Combination ‘fit machen’ Oftmals klingt eine Combination noch besser, wenn man hier und da noch ein wenig an den angesprochenen Programs feilt. Wenn man solche Änderungen im Combination‐Modus vornimmt, gelten Sie nur dort – d.h. das zu Grunde liegende Program bleibt wie es ist. Timbre-Parameter: OSC Transpose, Detune (BPM Adjust) Hier stellen Sie die Grundtonhöhe des Timbres ein. • Wenn Sie in einer Layer‐Combination zwei oder mehr Timbres das gleiche Program zuordnen, können Sie sie mit „Transpose“ bis zu eine Oktave höher oder tiefer transponieren und mit „Detune“ leichte Verstimmungen programmieren, um Schwebungen zu erzeugen, die den Sound fetter machen. • In einer „Split“‐Combination können Sie die Tonhöhe der Timbres der beiden Zonen mit ...
Arpeggiator eine Vielzahl Phrasen und Rhythmen anschwellende Sounds) erzielen. erzeugen, darunter Arpeggien, Gitarren‐ und Die Verzögerung kann entweder als Zeit‐ (ms) oder als Keyboard‐Begleitungen, Bassläufe und Notenwert (im Verhältnis zum eingestellten Tempo) Schlagzeugfiguren. Wenn Sie den SELECT‐Taster auf definiert werden. „ARP“ stellen, können Sie mit den Echtzeitreglern die Wenn Sie „Delay“ auf „Key Off“ stellen, wird das Dauer und Dynamik der Arpeggio‐Noten ändern. betreffende Timbre erst gestartet, wenn Sie eine Taste Alles Weitere zum Arpeggiator finden Sie auf S. 85. wieder loslassen. ‘Drum Track’-Einstellungen Beim Spielen einer Combination kann der KROME eine passende Schlagzeugbegleitung mit hochwertigen Klängen erzeugen. Oftmals inspirieren einen die „Drum Track“‐Pattern sogar zu neuen musikalischen Einfällen. Alles Weitere zur „Drum Track“‐Funktion finden Sie auf S. 97. Effekte Editieren von Programs über ‘Tone Adjust’ Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Verwendung der Dank der „Tone Adjust“‐Funktion können Sie Effekte“ auf S. 77. änderungsbedürftige Programs direkt auf der Combination‐Ebene abwandeln. Derartige Änderungen haben keinen Einfluss auf das angesprochene Program selbst oder andere ...
Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Vorstellung Aufnehmen und Editieren von Songs Über den Sequenzer des Die Song‐Daten werden auf „Spuren“ aufgenommen. KROME MIDI‐Daten lassen sich mit zwei Verfahren einspielen: In Echtzeit oder schrittweise. Für die Echtzeitaufnahme stehen 6 Modi zur Verfügung. Der Sequenzer des KROME kann die Arpeggiators, die RPPR‐Funktion, die hoch auflösenden Effekte und die MIDI‐Spuren können mit den „Event Edit“‐ und Spielhilfen nutzen und eignet sich daher für eine ganze „Track Edit“‐Funktionen (z.B. „Create Control Data“ Reihe von Anwendungen. zum Einfügen von Pitch Bend‐, Aftertouch‐ und CC‐ Der Sequenzer bietet 16 MIDI‐Spuren, 128 Song‐ Befehlen) editiert werden. Speicher und ein Fassungsvermögen von 210.000 MIDI‐Ereignissen. Die aufgezeichneten Noten können Pattern nicht nur zur internen Klangerzeugung, sondern auch zu externen MIDI‐Geräten übertragen werden. Es gibt zwei Pattern‐Typen: Preset‐ und User‐Pattern. Wenn Sie das Instrument ausschalten, gehen die Preset‐Pattern: Diese Pattern sind für im Sequencer‐Modus vorgenommenen Schlagzeugbegleitungen gedacht, befinden sich im Einstellungen, die Song‐Daten und User‐Pattern internen Speicher und lassen sich in jedem beliebigen ...
Track“‐Pattern umwandeln und dann mit Ihren (Während einer Aufnahme bzw. nach Anhalten der Programs und Combinations verwenden. Ein Wiedergabe kann man nicht vorspulen.) gewandeltes User‐Pattern wird intern gespeichert und LOCATE ( )-Taster beim Ausschalten des Instruments nicht gelöscht. Mit dem LOCATE ( )‐Taster können Sie direkt zu einer zuvor gepufferten Position springen. Anfangs ist Cue List hierfür die Position „001:01.000“ definiert. Mit dem „Set Location“‐Menübefehl können Sie dem Eine „Cue List“ erlaubt die Wiedergabe mehrerer LOCATE ( )‐Taster eine andere Position zuordnen. Songs in einer festgelegten Reihenfolge. Der KROME Das geht noch schneller, wenn Sie an der gewünschten enthält 20 „Cue List“‐Speicher. In jeder Liste können Stelle den ENTER‐Taster gedrückt halten, während Sie Sie maximal 99 Songs miteinander verknüpfen und die den LOCATE ( )‐Taster betätigen. Anzahl der Wiederholungen pro Song eingeben. Mit dem Menübefehl „Convert to Song“ können Sie START/STOP ( )-Taster zwei oder mehr Songs einer Cue List zu einem Song Im Sequencer‐Modus können Sie hiermit die (Sequenzerdaten) wandeln. Aufnahme bzw. Wiedergabe starten und anhalten. Die Cue List kann beispielsweise für die Erstellung REC ( )-Taster einer Begleitung genutzt werden, die Sie dann als ...
Abspielen von Songs Wiedergabe Abspielen von Songs Die Spulgeschwindigkeit kann im „FF/REW Speed“‐ Wiedergabe Menü gewählt werden. Bevor man einen Song mit dem Sequenzer des Ändern der Lautstärke, ‘Mute’- und KROME abspielen kann, muss man ihn erstmal laden. ‘Solo’-Einstellung einer Spur Einfachheitshalber wollen wir hier die Demodaten verwenden. Alles Weitere hierzu finden Sie unter Auf den Seiten „SEQ P0: Play/REC– Prog T01–08, T09– „Anhören der Demosongs“ auf S. 21 im Blitzstart. 16“, „Mixer T01–08“und „T09–16“ können Sie die 1. Drücken Sie den SEQ‐ oder MODE‐Taster, um in Lautstärke sowie den „Mute“‐ und „Solo“‐Status der den Sequencer‐Modus zu wechseln. Spuren ändern. Jetzt erscheint die Seite „P0: Play/REC– Program T01– 08“ oder „T09–16“. Wenn sie nicht angezeigt wird, Stummschalten/Anhören bestimmter müssen Sie den EXIT‐Taster bis zu drei Mal drücken. Spuren („Mute/Solo“-Funktionen) 2. Wählen Sie mit „Song Select“ den Song, den Sie ...
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Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) 5. Um die „Solo“‐Funktion wieder auszuschalten, Schleifenwiedergabe müssen Sie „Solo On/Off“ noch einmal drücken. Drücken Sie „Solo On/Off“ von Spur 1 und 2. Während der Aufnahme und Wiedergabe kann man Die Anzeige ändert sich, und Spur 1 & 2 sind die gewünschten Spuren in einer Schleife abspielen stummgeschaltet. Wenn die „Solo“‐Funktion aller lassen. Spuren ausgeschaltet ist, gelten wieder die „Play/Rec/ Markieren Sie „Track Play Loop“ (Seite „P0–1: Play Mute“‐Einstellungen. Loop T01–08“ oder „T09–16“) für alle Spuren, die Die „Solo“‐Einstellung wird beim Speichern des geschleift werden sollen. Wählen Sie mit „Loop Start Songs nicht berücksichtigt. Measure“ und „Loop End Measure“ die zu wiederholende Passage. Exclusive Solo Wenn Sie „Play Intro“ markieren, werden die Takte Mit „Exclusive Solo“ kann man die „Solo“‐Funktion vor der Schleife „zum Eingrooven“ abgespielt. (siehe oben) dahingehend einschränken, dass nur jeweils eine Spur abgespielt werden kann. Wenn „Exclusive Solo“ aktiv ist, hören Sie nur jeweils die zuletzt solo geschaltete Spur – alle anderen werden stummgeschaltet. Wählen Sie mit dem „Exclusive Solo“‐Menübefehl die Track Play Loop bevorzugte „Solo“‐Variante. Loop Start Measure Exclusive Solo Off: Es können mehrere Spuren ...
Aufnahmen Vorbereitungen für die Aufnahme Aufnahmen ‘Track’-Einstellungen Vorbereitungen für die Da wir einen neuen Song aufnehmen möchten, wollen Aufnahme wir uns zunächst anschauen, wie man den Spuren Programs zuordnet, ihren Pegel einstellt usw. Bevor Sie mit der Aufnahme beginnen, müssen Sie im Global‐Modus den Speicherschutz („Memory 1. Ordnen Sie den Spuren die benötigten Programs Protect“) aufheben. Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Aktivieren des Speicherschutzes“ auf Verwenden Sie „Program Select“, um jeder Spur das S. 111. gewünschte Program zuzuordnen. Die Arbeitsweise ist die gleiche wie für die Zuordnung eines Programs zu einem Timbre innerhalb einer Combination (siehe Anlegen eines Songs S. 46). Das nachfolgende Beispiel funktioniert nur, wenn man Bei Bedarf Sie können sogar die Einstellungen einer zuerst einen neuen Song anlegt. Combination oder eines Programs übernehmen. 1. Drücken Sie den SEQ‐ oder MODE‐Taster, um in 2. Wählen Sie die änderungsbedürftige Spur mit den Sequencer‐Modus zu wechseln. „Track Select“. Das hat den Vorteil, dass Sie das ...
Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) • Mit „Status“ können Sie für jede Spur einstellen, ob 7. Stellen Sie den „REC Resolution“‐Parameter ein. sie die interne Klangerzeugung oder einen externen Während der Echtzeitaufnahme bestimmt dieser Klangerzeuger ansprechen soll. Parameter, wie eventuelle Timing‐Schwankungen Wenn Sie nur den KROME verwenden möchten, korrigiert werden. Diese Quantisierung gilt übrigens müssen Sie „INT“ oder „BTH“ wählen. auch für die Aufzeichnung von Automationsdaten auf eine Audiospur. (Zuvor aufgenommene Daten werden INT: Die Spur steuert die interne Klangerzeugung des jedoch nicht mehr korrigiert.) KROME an. Beim Spielen auf der Tastatur und bei Verwendung der Spielhilfen des KROME wird die mit Sagen wir, Sie nehmen Achtelnoten auf, deren Timing „Track Select“ gewählte Spur angesteuert. nicht ganz richtig ist (Abbildung 1). Wenn Sie „REC Resolution“ auf „ “ stellen, wird das Timing EXT, EX2, BTH: Die Spur sendet über die MIDI OUT‐ automatisch wie in Teil 2 gezeigt korrigiert. Stellen Sie Buchse MIDI‐Daten zu einem externen Klangerzeuger. „REC Resolution“ hingegen auf „Hi“, so ändert sich Beim Spielen auf der Tastatur und bei Verwendung der (fast) nichts an Ihrem Timing. Spielhilfen des KROME sendet die mit „Track Select“ gewählte Spur MIDI‐Daten. (Allerdings geben die externen Instrumente die Noten nur wieder, wenn sie auf dem Kanal empfangen, den Sie den als „EXT, EX2“ oder „BTH“ definierten Spuren mit „MIDI Channel“ zugeordnet haben.) Wenn Sie „Status“ auf „BTH“ stellen, steuert die betreffende Spur sowohl den internen, als auch einen ...
• „To“= Track 01 Hierfür gibt es mehrere Ansätze. • „Arp“= A • Auto Song Setup • „with Drum Track“ markiert „Auto Song Setup“ ist eine Funktion, welche die Einstellungen der aktuellen Combination (im • „To: Drum Track“= Track 10 Combination‐Modus) oder des Programs (im • Markieren Sie „Recording Setup Multi REC“ Program‐Modus) zu einem Song‐Speicher des • Stellen Sie „PLAY/REC/MUTE“ der Spuren 01 und Sequencer‐Modus’ kopiert. 10 auf „REC“. • Menübefehle ‘Copy From Combi’ und ‘Copy From 5. Die Aufnahmebereitschaft des KROME wird Program’ automatisch aktiviert. Außerdem fängt das Im Sequencer‐Modus können Sie mit diesen Metronom an zu zählen („Metronome“‐ Menübefehlen die gewünschten Einstellungen Einstellung der Seite). kopieren. 6. Drücken Sie den START/STOP ( )‐Taster, um die Echtzeitaufnahme zu starten. Drücken Sie den START/STOP ( )‐Taster erneut, um die Aufzeichnung anzuhalten. ...
Spur angewandt. Daher nennt man sie auch oft START/STOP ( )‐Taster, um die Aufnahme „Einzelspuraufnahme“. anzuhalten. Das Gegenstück hierzu sind „Mehrspuraufnahmen“, Für die Aufnahme stehen außerdem folgende d.h. das Bespielen mehrerer Spuren gleichzeitig. Diese Einstellungen zur Verfügung. Methode bietet sich beispielsweise bei Aufnahmen mit der Drum Track‐ oder RPPR‐Funktion und/oder dem Overdub Arpeggiator an, wenn Sie Pattern auf mehreren Wählen Sie dieses Verfahren, wenn Sie einen zuvor Kanälen aufzeichnen oder mehrere Spuren eines aufgezeichneten Part um weitere Daten ergänzen externen Sequenzers zum Sequenzer des KROME möchten. Die neuen Daten werden hinzugefügt. überspielen möchten. Manual Punch-In Einstellungen für die Aufnahme Wählen Sie dieses Verfahren, um per SEQUENCER REC (●)‐Taster oder Fußtaster ein‐ und aussteigen zu Wählen Sie mit „Recording Setup“ (Seite „P0: Play/ können. REC– Preferences“) das gewünschte Aufnahmeverfahren. Auto Punch-In Wählen Sie dieses Verfahren, um automatisch ein‐ und Overwrite aussteigen zu können. Laut Vorgabe ist dieses Aufnahmeverfahren gewählt. Die Aufnahme wird an der „Auto Punch In Start Sobald Sie die Aufnahme starten, werden zuvor ...
Aufnahmen Schrittweise Aufnahme Beispiel einer Echtzeitaufnahme Schrittweise Aufnahme In diesem Beispiel ordnen wir Spur 01 ein „Drum“‐ Mit „Step“ (Schrittaufnahme) ist das Verfahren Program zu und spielen damit einen eintaktigen gemeint, bei dem man die Dauer und anschlagwerte Groove ein. der Noten in aller Ruhe festlegen kann. Der Rhythmus, in dem die Tasten gedrückt werden, ist hier HiHat: F#3 unerheblich. Snare: E3 Bassdrum: C3 Mit dem Rest‐ und Tie‐Button im Dialogfenster können Sie Pausen und Bindebögen „eingeben“. 1. Legen Sie einen neuen Song an und ordnen Sie Das Step‐Verfahren eignet sich für ein überaus exaktes Spur 01 ein „Drum“‐Program zu. („mechanisches“) Timing von Phrasen bzw. für die Eingabe von Sachen, die man unmöglich in Echtzeit Wählen Sie Spur 01 für „Track Select“ und spielen Sie spielen kann. ein paar Noten, um zu überprüfen, ob die Schlagzeugklänge angesprochen werden. (Siehe S. 57) 2. Springen Sie zur Seite „P0: Play/REC– Beispiel einer Step-Aufnahme Preferences“. Stellen Sie „Loop All Tracks“ (unter ...
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Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) 3. Stellen Sie „From Measure“ auf „001“. 7. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6, um die übrigen Noten und Pausen hinter der ersten „C3“‐ Das bedeutet, dass die Step‐Eingabe ab Takt 1 beginnt. Note einzugeben. Außer mit dem Verfahren der Schritte 5 und 6 kann man auch folgendermaßen vorgehen. • Drücken Sie den [Rest]‐Button, um eine Pause einzugeben. Der Sequenzer springt jetzt einfach einen Schritt („Step Time“) vor, ohne eine Note einzugeben. • Um einen Bindebogen zu erzeugen (d.h. mehrere verbundene Noten der gleichen Tonhöhe zu einer entsprechend längeren Note zu kombinieren), müssen Sie den [Tie]‐Button drücken. Wenn Sie den [Tie]‐Button drücken, wird die zuvor eingegebene Note um den aktuellen „Step Time“‐Wert 4. Drücken Sie den Menüpfeil und wählen Sie den verlängert. Befehl „Step Recording“. • Um eine eingegebene Note oder Pause wieder zu Es erscheint ein Dialogfenster. löschen, drücken Sie den [Step Back]‐Button. Die zuvor eingegebene Note wird gelöscht. • Um Akkorde einzugeben, müssen Sie die betreffenden Tasten zeitgleich drücken oder zumindest die erste Taste so lange halten, bis Sie alle anderen Tasten betätigt haben. So lassen sich auch überaus komplexe Akkorde eingeben. •...
Aufnahmen Aufnehmen mehrerer Spuren eines externen Sequenzers 5. Ordnen Sie den Spuren mit „MIDI Channel“ Aufnehmen mehrerer Spuren (Seite „P3: Track Parameters– MIDI T01–08“ oder „T09–16“) die gewünschten MIDI‐Kanäle zu. eines externen Sequenzers Sorgen Sie dafür, dass das externe MIDI‐Gerät auf den Kanälen sendet, die Sie den KROME‐Spuren Das Mehrspurverfahren eignet sich außerdem für die zugeordnet haben. Jede KROME‐Spur nimmt die Aufnahme externer Sequenzen mit dem KROME. Daten des ihr zugeordneten MIDI‐Kanals auf. 1. Verbinden Sie die MIDI IN‐Buchse des KROME Stellen Sie „Status“ auf „INT“ oder „BTH“. mit der MIDI OUT‐Buchse des Sequenzers. 6. Drücken Sie den LOCATE ( )‐Taster um zur Wenn das noch nicht geschehen ist, müssen Sie beide Song‐Position „001:01.000“ zu gehen. Geräte zuerst ausschalten und anschließend die 7. Drücken Sie den SEQUENCER REC (●)‐Taster, um Verbindung herstellen. die Aufnahmebereitschaft zu aktivieren. 2. Stellen Sie „MIDI Clock“ (Seite „Global P1: 8. Starten Sie den MIDI‐Sequenzer.
Es können auch SysEx‐Befehle eines externen MIDI‐ müssen Sie den „Recording Setup“‐Parameter (P0: Geräts und intern erzeugte „Parameter Change“‐ Play/REC– Preferences) auf „Overdub“ stellen (siehe Befehle aufgezeichnet werden (in Echtzeit). S. 60). Während der Wiedergabe sorgen solche SysEx‐Befehle dann dafür, dass die Echtzeitänderungen reproduziert werden – die Befehle können sogar zu externen Klangerzeugern übertragen werden. Achtung: Mit dem „Put Effect Setting to Track“‐Befehl können Sie an den gewünschten Stellen einen SysEx‐ Befehl einbauen, der die Einstellungen eines Insert‐, Master‐ oder Total‐Effekts ändert, was also einem „Szenenwechsel“ gleichkommt. GM‐, XG‐ und GS‐Befehle können zwar ebenfalls aufgezeichnet werden, allerdings führt die Klangerzeugung des KROME sie nicht aus. • Wählen Sie mit „Track Select“ Spur 09. Drücken Sie Aufzeichnen interner „Parameter den SEQUENCER REC (●)‐ oder START/STOP )‐Taster, um die Aufzeichnung zu starten. Change“-Befehle • Ändern Sie bei laufender Aufnahme die SysEx‐Befehle lassen sich für die Automation der Parameterwerte, deren Echtzeitänderungen Sie KROME‐Effekte und Program‐Parameter nutzen. aufzeichnen möchten. Hier wollen wir zeigen, wie man interne Ordnen Sie IFX1 auf der Seite „P8: Routing/IFX– Insert Parameteränderungen aufnimmt. Als Beispiel wollen FX Setup“ einen anderen Effekt zu und editieren Sie wir zeigen, wie man Parameteränderungen auf eine seine Einstellungen.
Aufnahmen Aufzeichnen eines Pattern 4. Wenn Sie während der Wiedergabe die Seite Aufzeichnen eines Pattern aufrufen, auf der sich der beeinflusste Parameter befindet (z.B. „P8: Routing/IFX“) können Sie die Wertänderung auch optisch verfolgen. Aufnehmen und Editieren von Pattern SysEx-Daten, die in Echtzeit aufgezeichnet werden können Pattern lassen sich mit zwei Verfahren einspielen: In Echtzeit oder schrittweise. Während der Echtzeit‐ Folgende SysEx‐Daten können in Echtzeit Aufnahme ist die Schleifenfunktion („Loop“) jederzeit aufgezeichnet werden. aktiv. • SysEx‐Daten, die von einem externen MIDI‐Gerät Mit den „Event Edit“‐Funktionen können vorhandene empfangen werden. Daten abgewandelt und neue Daten eingefügt werden. • „Parameter Change“‐Befehle des Sequencer‐ Bei Bedarf können Sie bestimmte Passagen einer MIDI‐ Modus’. Spur zu einem Pattern umfunktionieren. Der •...
Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Es erscheint ein Dialogfenster. Anderes Aufnahmeverfahren Mehrspuraufnahme der ‘Drum Track’- und Arpeggiator-Wiedergabe Der Mehrspurmodus eignet sich u.a. für die Aufzeichnung der von der „Drum Track“‐Funktion 6. Wählen Sie unter „Length“ die Länge des Pattern und dem Arpeggiator erzeugten Parts. in Takten (hier „04“ Takte). Mit „Meter“ wählen Alles Weitere hierzu finden Sie unter Sie die Taktart (hier 4/4). Drücken Sie den OK‐ „Echtzeitaufzeichnung von MIDI‐Daten“ auf S. 60. Taster. 7. Stellen Sie bei Bedarf den „REC Resolution“‐ Mehrspuraufnahme der ‘RPPR’- Parameter ein, um die Daten bereits während der Aufnahme zu quantisieren. Wiedergabe 8. Starten Sie die Echtzeitaufnahme. Der Mehrspurmodus eignet sich auch für die Das Aufnahmeverfahren entspricht exakt dem von Aufzeichnung der von der „RPPR“‐Funktion „Loop All Tracks“. (Siehe „Loop All Tracks“ auf S. 60) erzeugten Parts. Drücken Sie den SEQUENCER REC (●)‐ und danach ...
Step Recording: Hiermit können Sie die Dauer und Aftertouch, Pitch Bend oder Tempoänderungen der Anschlagwerte in numerischer Form ändern sowie Master‐Spur) anlegen. MIDI‐Daten einfügen und die Tonhöhe über die Tastatur eingeben. Mit dem [Rest]‐ und [Tie]‐Button Erase Control Data: Mit diesem Befehl können Sie im können Sie Pausen und Bindebögen „eingeben“. gewählten Bereich Steuerbefehle, Aftertouch‐, Pitch Bend‐ und Tempodaten löschen. Event Edit: Hier können Sie einzelne MIDI‐Ereignisse editieren. Quantize: Mit diesem Befehl kann das Timing der gewählten MIDI‐Daten (Notenbefehle, Steuerbefehle, Piano Roll: Auf der „Piano Roll“‐Seite können Noten, Aftertouch, Pitch Bend, Programmwechsel usw.) Anschlagwerte und Steuerbefehle editiert werden. Die korrigiert werden. angezeigten Ereignisse können mit dem Finger oder einem Griffel gewählt und in die gewünschte Richtung Shift/Erase Note: Mit diesem Befehl verschieben oder gezogen werden, um die Tonhöhe, das Timing usw. zu löschen Sie bestimmte MIDI‐Notennummern ändern. Mit diesem Verfahren können außerdem innerhalb des gewählten Taktbereichs. Ereignisse gelöscht und eingefügt werden. Modify Velocity: Hiermit können Sie die Erase Track: Mit diesem Befehl können Sie den Anschlagwerte der Noten im gewählten Gebiet gewählten Spurbereich löschen. Die Master‐Spur kann anhand einer Kurve ändern. nie allein gelöscht werden. Create Exclusive Data: Mit diesen Befehlen können Sie Copy Track: Mit diesem Befehl können die „Universal SysEx“‐Daten anlegen und die aufgezeichneten Daten einer Spur zu einer anderen gewünschten Spuren mit „Parameter Change“‐Daten kopiert werden. im KROME‐Format anreichern. ...
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Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Erase Exclusive Data: Mit diesen Befehlen können Sie „Universal SysEx“‐ und „Parameter Change“‐Daten im KROME‐Format aus dem gewünschten Bereich löschen. Um alle SysEx‐Typen außer den oben erwähnten zu löschen, müssen Sie den „Kind“‐Parameter des „Erase Measure“‐Befehls auf „Exclusive“ stellen und den Befehl ausführen. Pattern Step Recording (Loop Type): Hier können Sie im Schrittverfahren (Step) Pattern aufnehmen. Event Edit: Hiermit können Sie einzelne Ereignisse eines Pattern ändern. Piano Roll: Auf der „Piano Roll“‐Seite können Noten, Anschlagwerte und Steuerbefehle (CC) editiert werden. Pattern Parameter: Mit diesem Befehl können die Länge (Taktanzahl) und Taktart des gewählten Pattern eingestellt werden. Erase Pattern: Mit diesem Befehl können die Daten des gewählten Pattern gelöscht werden. Copy Pattern: Mit diesem Befehl können die Einstellungen und Musikdaten eines Pattern zu einem anderen kopiert werden. Bounce Pattern: Mit diesem Befehl können Sie Musikdaten zweier Pattern miteinander kombinieren. Get From Track: Hiermit können Sie eine Passage einer MIDI‐Spur zu einem Pattern umfunktionieren. Put To Track: Mit diesem Befehl können Sie in einer MIDI‐Spur einen Verweis auf ein Pattern anlegen. Copy To Track: Mit diesem Befehl können die Musikdaten eines bestimmten Pattern zu einer Spur kopiert werden. Convert to Drum Track Pattern: Wandelt User‐Pattern in Pattern um, die von der „Drum Track“‐Funktion in jedem beliebigen Modus abgespielt werden können.
Editieren von Songs Editieren mit ‘Track View’ Editieren mit ‘Track View’ Hier wird erklärt, wie man im „Track View“‐Bereich Daten editiert. Hier können Sie bestimmte Regionen (Taktbereiche) auswählen und sie verschieben, kopieren oder löschen. Für jede Spur werden Ereignisdaten wie Noten, Anschlagwerte und Steuerbefehle angezeigt (siehe die Abbildung unten). 5. Da der Zieltakt bereits Ereignisse enthält, erscheint das „Drag Move“‐Dialogfenster. Alle Änderungen beziehen sich nur auf die hervorgehobenen Takte. Der Anfang und das Ende des Mit „Overwrite“ überschreiben Sie die Daten im Bereichs werden von „FROM MEASURE“ und „To Zielbereich (diese werden durch die Quelldaten END of MEASURE“ am oberen Display‐Rand ersetzt). „Merge“ bedeutet, dass die Quelldaten dem angezeigt. Zielbereich hinzugefügt werden. Daten können jeweils in Takteinheiten verschoben, Drücken Sie den [OK]‐Button, um die Kopie kopiert oder gelöscht werden. auszuführen. Achtung: Den Taktbereich kann man nur festlegen, Wenn der Zielbereich noch keine Daten enthält, wird solange ein Werkzeug gewählt ist. das Dialogfenster nicht angezeigt – die Daten werden anstandslos verschoben. Anwendungsbeispiele für die Werkzeugfunktionen Beispiel:...
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Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Beispiel: Beispiel: Verschieben aller Daten einer Spur Kopieren der Ereignisse in Takt 1 & 2 zu Takt 3 & 4 1. Springen Sie zum Song‐Beginn. 1. Drücken Sie das ‐Werkzeug. 2. Drücken Sie das ‐Werkzeug. 2. Ziehen Sie einen Finger über die Takte 1 & 2, um das Editiergebiet festzulegen. 3. Drücken Sie die Stelle links neben Takt 1 der Spur, die Sie verschieben möchten. 3. Drücken Sie das ‐Werkzeug.
Editieren von Songs Editieren mit der ‘Piano Roll’ 4. Wählen Sie das gewünschte Werkzeug und Editieren mit der ‘Piano Roll’ editieren Sie die Daten. Achtung: Drücken Sie den [Undo]‐Button, um eine Auch im „Piano Roll“‐Fenster kann man Noten, Änderung wieder rückgängig zu machen. Anschlagwerte und Steuerbefehle eingeben, editieren 5. Drücken Sie den [Play]‐Button, um die Ereignisse und/oder löschen. abzuspielen. Es erscheint ein Dialogfenster und 1. Wählen Sie auf der Seite „Seq P6: Track Edit‐ die Song‐Wiedergabe beginnt. So können Sie Track View“ die Spur und den Takt, die/den Sie akustisch überprüfen, wie sich Ihre Änderungen editieren möchten. auswirken. 2. Wählen Sie auf der „Track View“‐Seite das ‐ 6. Auch die Notenauflösung usw. kann geändert Werkzeug oder im Seitenmenü „Piano Roll“, um werden. Drücken Sie den [Setup]‐Button und das „Piano Roll“‐Fenster aufzurufen. (Siehe die ändern Sie die Einstellungen des „Piano Roll ...
Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Anlegen eines RPPR-Pattern „RPPR“ ist die Abkürzung für „Realtime Pattern Play/ 10. Wählen Sie „Pattern Select“ und drücken Sie den Recording“. Damit ist eine Funktion gemeint, welche INC‐Taster, um „P002“ zu wählen. die Zuordnung kurzer Phrasen zu den Klaviaturtasten „Revert“ hat den Vorteil, dass man die zuvor erlaubt. Diese Phrasen können dann abgespielt durchgeführten Einstellungen übernehmen kann, so werden, indem man die betreffenden Tasten drückt. dass man für neue Tastenbelegungen nur einige Die Verwendung der Phrasen kann auch aufgezeichnet wenige Dinge zu ändern braucht. werden. Anlegen von ‘RPPR’-Daten 1. Legen Sie einen neuen Song an und ordnen Sie Spur 1 ein „Drum“‐Program zu. 2. Springen Sie zur Seite „P10: Pattern/RPPR– RPPR Setup“. Auf dieser Seite wird die RPPR‐Funktion automatisch aktiviert. 3. Wählen Sie die Taste, der Sie ein Pattern zuordnen möchten. • Ordnen Sie anhand der oben erwähnten 4. Wählen Sie „C#2“. Vorgehensweise noch weitere Pattern zu (P003 und Sie können auch das [KEY]‐Feld gedrückt halten, folgende).
Anlegen eines RPPR-Pattern RPPR-Wiedergabe RPPR-Verwendung während der RPPR-Wiedergabe Song-Wiedergabe Nachfolgend wird erklärt, wie Sie die RPPR‐Funktion RPPR‐Pattern können synchron zu einem Song zur Wiedergabe auf der Seite „P0: Play/REC– Program gestartet werden und laufen. T01–08“ verwenden können. Pattern, deren „Sync“‐Parameter auf „SEQ“ gestellt 1. Springen Sie zur Seite „P0: Play/REC– Program wird, laufen zum Wiedergabetempo des Songs T01–08“. synchron. Starten Sie die Song‐Wiedergabe und RPPR an drücken Sie die definierten Tasten. Die RPPR‐ Wiedergabe läuft nun synchron zum Song‐Tempo. Wenn Sie während der Song‐Wiedergabe REW ) oder FF ( ) drücken, geht die Pattern‐ Synchronisation mit dem Song verloren. Achtung: Wenn Sie möchten, dass die Wiedergabe von RPPR‐Pattern zeitgleich mit dem Song anfängt, empfehlen wir, am Anfang des Songs einen Leertakt einzufügen (der keinerlei Musikdaten enthält). Achtung: Ist die Song‐Wiedergabe angehalten, so synchronisiert sich das Pattern zum Tempo des Arpeggiators. 2. Markieren Sie das Kästchen „RPPR“. Dadurch schalten Sie die RPPR‐Funktion ein. Dieser Status wird für jeden Song separat gespeichert.
Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Echtzeitaufnahme des RPPR-Spiels Die Verwendung der RPPR‐Funktion (Starten und Anhalten der Phrasen) kann auch aufgezeichnet werden. Echtzeitaufnahme des RPPR-Spiels Die RPPR‐Wiedergabe kann in Form von Musikdaten auf die Spur(en) aufgezeichnet werden, die dem 5. Da wir die Wiedergabe der RPPR‐Funktion sowie Pattern zugeordnet ist/sind. Je nach dem angesteuerten die Daten der über die Tastatur angesteuerten RPPR‐Pattern bedeutet dies, dass Sie entweder im Spur aufnehmen möchten, müssen wir „Multi Single‐ oder im Multi‐Modus aufnehmen müssen. REC“ markieren. Sie können auch bei Verwendung der RPPR‐Funktion Achtung: Wenn Sie „Recording Setup“ auf „Loop All auf mehrere Spuren gleichzeitig aufnehmen, sofern Sie Tracks“ stellen, kann „Multi REC“ nicht gewählt den Multi‐Modus wählen. werden. Stellen Sie „Recording Setup“ auf Wählen Sie das Mehrspurverfahren, um mehrere „Overwrite“ (siehe S. 60). Spuren, darunter die RPPR‐Funktion, aufzunehmen. 6. Drücken Sie den SEQUENCER REC (●)‐Taster, um Sehen wir uns einmal an, wie man die RPPR‐ die Aufnahmebereitschaft zu aktivieren. Verwendung und einen auf der Tastatur gespielten 7. Stellen Sie „[PLAY/REC/MUTE]“ der MIDI‐ Part gleichzeitig aufnimmt. Wechseln Sie zur Seite „P0: ...
Programmieren einer ‘Cue List’ (Wiedergabeliste) Anlegen einer Cue List Programmieren einer ‘Cue List’ (Wiedergabeliste) Eine Cue List erlaubt die Wiedergabe mehrerer Songs dem [Insert]‐Button können Sie den betreffenden Song in einer festgelegten Reihenfolge. Bei Bedarf können einem anderen Schritt zuordnen. Sie einzelne Song‐Teile (Melodie A, Melodie B, Refrain Mit dem [Copy]‐Button können Sie den aktuell und Schluss) als separate Songs aufnehmen und diese gewählten Schritt kopieren. Dieser kann dann mit dem dann mit der „Cue List“‐Funktion zu einem Song [Insert]‐Button an anderer Stelle eingefügt werden. zusammenfügen. Die Reihenfolge der einzelnen Teile 3. Wählen Sie für den letzten Schritt die Einstellung und die Anzahl der Wiederholungen kann frei „End“. festgelegt werden. Vorteil der Arbeit mit einer „Cue Wenn Sie dort „Continue to Step01“ einstellen, wird List“ ist, dass Sie im Handumdrehen mehrere Song‐ die Cue List wiederholt abgespielt. Strukturen ausprobieren können. 4. Über „Repeat“ können Sie für jeden Schritt Diese Funktion läst sich auch zu „Jukebox“‐Zwecken einstellen, wie oft der zugeordnete Song nutzen, weil sie die Song‐Wiedergabe in der abgespielt werden soll. Stellen Sie „Step 02 S001: gewünschten Reihenfolge erlaubt.
Aufzeichnen von Songs (Sequencer-Modus) Speichern des Songs wo Sie sich ungefähr im Song des gewählten Schrittes befinden. Wenn Sie bei angehaltener Wiedergabe unter „Current Step“ einen anderen Um sicherzustellen, dass die Daten später Schritt wählen, ändert sich die Display‐Anzeige. erwartungsgemäß abgespielt werden, empfehlen wir • M****: Verweist auf den Takt, in dem der Schritt die Verwendung des „Save All“‐Befehls, damit auch beginnt. die Programs gesichert werden. Wenn Sie die • Meter: Hier wird die aktuelle Taktart angezeigt. Program‐Zuordnungen des Songs seit der letzten Diese kann nicht geändert werden. Speicherung nicht mehr geändert haben, reicht es, wenn Sie nur die wirklichen Song‐Daten (.SNG) • Der Name der Cue List kann mit dem Menübefehl sichern. Damit sparen Sie nämlich eine Menge Platz. „Rename Cue List“ eingegeben werden. Wenn Sie das Instrument ausschalten, werden alle • Wenn Sie jetzt auf der Tastatur spielen, hören Sie Daten und Einstellungen des Sequencer‐Modus’ das Program der gewählten Spur („Track Select“). (darunter auch die Songs und User‐Pattern) Wenn Sie nacheinander mehrere Schritte (und also gelöscht. Songs) anwählen, kann es vorkommen, dass Sie jeweils ein anderes Program ansteuern. 1. Schieben Sie die SD‐Karte in den SD‐Schacht. Das Etikett der Karte muss beim Einlegen in den SD‐...
Verwendung der Effekte Vorstellung der Effekte des KROME Für die Digital‐Effekte stehen 193 Algorithmen (Typen) zur Verfügung. Effektmäßig ist der KROME schwer Mono-Ein- & Ausgang Effekt auf Draht, bietet er doch 5 Insert‐Effekte, 2 Master‐ und Mono-Eingang – Stereo-Ausgang 1 Total‐Effekt. Hinzu kommt eine Mixerfunktion für Effekt das Routing der Effekte. Alle Blöcke sind mit Stereo‐ Effekt Stereo-Ein- & Ausgang Ein‐ und ‐Ausgängen versehen. Effekt Bestimmte Effektparameter können in Echtzeit mit den Spielhilfen des KROME oder via MIDI beeinflusst Total-Effekt werden. Dafür steht die dynamische Modulation Der Total‐Effekt („TFX“) bietet einen Stereo‐Ein‐ und („Dmod“) zur Verfügung. Die Synchronisation der Ausgang. Mit dem „Dry“‐Anteil des „Wet/Dry“‐ Effekte mit einem MIDI‐Takt/dem Tempo ist ebenfalls Parameters bestimmt man, wie laut das unbearbeitete möglich. Ferner kann man mit einem LFO Signal sein soll. Die Ausgabe des bearbeiteten Signals synchronisierte Modulationseffekte erzielen. („Wet“) richtet sich hingegen folgendermaßen nach ...
Verwendung der Effekte Effekte in den einzelnen Modi Program-Modus Bei Programs kann man den Sound der Oszillatoren (OSC 1 & 2) bekanntlich mit dem „Filter“, „Driver“, „Amp“ und „EQ“ (Equalizer) bearbeiten. Die Insert‐ Effekte lassen sich quasi als zusätzliche „Bearbeitungsblöcke“ nutzen. Die Master‐Effekte empfehlen sich eher als „Sahnehäubchen“, d.h. zum Hinzufügen von Hall usw., während man dem Ergebnis mit dem Total‐Effekt dann noch den Feinschliff gibt. Auch das der „Drum Track“‐Funktion zugeordnete Program kann mit diesem Effekt bearbeitet werden. Diese Einstellungen lassen sich für jedes Program separat vornehmen. Combination- und Sequencer-Modus Im Combination‐ und Sequencer‐Modus kann der Sound der angesprochenen Programs mit dem EQ des betreffenden Timbres/der Spur und einem Insert‐ Effekt bearbeitet werden. Die Master‐Effekte empfehlen sich auch hier als „Sahnehäubchen“, während man dem Ergebnis mit dem Total‐Effekt dann noch den Feinschliff geben kann. Die Einstellungen können für jede Combination (Combination‐Modus) bzw. jeden Song (Sequencer‐ Modus) einzeln gespeichert werden. Im Sequencer‐Modus kann man bekanntlich SysEx‐ Daten aufnehmen und editieren. Das könnten Sie für die Anwahl anderer Effekte und Änderungen der Effektparameter –in Echtzeit– nutzen und in dieser Form aufzeichnen. Program‐Modus Hinweg Rückweg Oszillator1...
Routing der Effekte Effektparameter der Programs Routing der Effekte Die Insert‐ und Master‐Effekte sowie der Total‐Effekt Insert-Effekte haben in allen Modi die gleiche Struktur. Die Routing‐ Einstellungen bestimmen, wie die Oszillatoren eines 5. Springen Sie zur Seite „Prog P8: Routing/IFX– Programs, die Timbres einer Combination und die Insert FX Setup“. Spuren eines Songs mit den Insert‐, Master‐ und/oder Total‐Effekten verbunden werden. Nachstehend wird erläutert, wie Sie in den einzelnen Modi die Routing‐ und Effekteinstellungen vornehmen. Effektparameter der Programs Routing 1. Springen Sie zur Seite „Prog P8: Routing/IFX– Routing“. 6. Wählen Sie den Insert‐Block (IFX1–5), dessen Einstellungen Sie ändern möchten. Wenn Sie den Listenpfeil drücken, öffnet sich eine Liste mit allen Effekttypen, die in 10 Kategorien unterteilt sind. Wählen Sie über die Register links und rechts eine Kategorie und selektieren Sie einen der angezeigten Effekte. Mit dem Menübefehl „Copy Insert Effect“ können Sie die Effekteinstellungen eines anderen Programs usw. kopieren. Mit „Swap Insert Effect“ können Sie die Effekteinstellungen zweier Prozessoren (z.B. IFX1 und IFX5) gegeneinander austauschen.
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12. Springen Sie zur Seite „Prog P9: MFX/TFX/LFO– Ein-/Ausschalten Effektparameter Routing“. P (Effect Preset) des Effekts Wet/Dry 13. Wählen Sie unter „MFX1“ und „MFX2“ den Effekttyp für die beiden Master‐Effekte. Effect 1 On/Off: Hiermit wird der Insert‐Effekt ein‐ und ausgeschaltet. Dieser Parameter ist mit der „On/ Diese Arbeitsweise erfolgt analog zur Anwahl von Off“‐Einstellung der „Insert FX Setup“‐Seite verknüpft. Insert‐Effekten (siehe Schritt 6). P (Effect Preset): Hier können Sie ein Effektprogramm Achtung: Nur MFX1 kann ein Doppelslot‐Algorithmus wählen. Der KROME enthält mehrere „Presets“, d.h. zugeordnet werden. Alles Weitere hierzu finden Sie geeignete Parametereinstellungen für die Effekte „001: unter „Doppelslot‐Algorithmen,“ oben. Stereo Compressor“–„193: Early Reflections“. 14. Mit dem [On/Off]‐Button kann der Master‐Effekt Die Parameterwerte der Effekte werden zwar für jedes ein‐/ausgeschaltet werden. Program separat gespeichert. Sie können sich aber mit Wenn Sie diesen Button betätigen, wird der Master‐ den „Presets“ häufig benötigte Einstellungen Effekt ein‐ bzw. ausgeschaltet. „Off“ bedeutet, dass der zurechtlegen. Wenn Sie ein eigenes Effektprogramm so Master‐Effekt stummgeschaltet ist. gut finden, dass Sie es so oft wie möglich verwenden 15. „Return 1“ und „Return 2“ vertreten den ...
Routing der Effekte Verwendung der Effekte in Combinations und Songs 19. Ordnen Sie „TFX“ den gewünschten Effekt zu. 1 und 2 bestimmt. Wurde im Program für „Send 1“ Der Vorgang erfolgt analog zur Auswahl der oder „Send 2“ der Wert „0“ gewählt, so ist das Insert‐Effekte. (Siehe Schritt 6.) Ergebnis selbst dann noch „0“, wenn Sie hier einen anderen Wert einstellen. Dem Total‐Effekt kann kein Doppelslot‐Algorithmus zugeordnet werden. Wenn Sie „Bus (IFX/Output) Select“ auf „IFX1–5“ stellen, bestimmen Sie den Hinwegpegel mit „Send1“ Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Doppelslot‐ und „Send2“ an den Ausgängen der Insert‐Effekte Algorithmen“ auf S. 80. (Seite „Insert FX Setup“). 20. Drücken Sie den [On/Off]‐Button, um den Total‐ 4. Wählen Sie mit einem Reiter [FX Control 1]–[8] die Effekt zu aktivieren. gewünschte Seite „FX Control T01“–„08“. Bei jedem Drücken wird der Effekt abwechselnd ein‐ „Bus (IFX/Output) Select“ verhält sich genau wie auf und ausgeschaltet. Die Einstellung „Off“ entspricht der „Routing T01–08“‐Seite und kann hier wie dort der Anwahl von „000: No Effect“, d.h. das Signal wird eingestellt werden. unbearbeitet ausgegeben. „FX Control Bus“ bedeutet, dass das Ausgangssignal ...
Verwendung der Effekte Dynamische Modulation, Common FX LFO Wenn Sie den Joystick zur Rückseite schieben und Dynamische Modulation gleichzeitig den SW1‐Taster drücken, steigt der „Feedback“‐Pegel, so dass die eingehenden Signale (‘Dmod’) öfter wiederholt werden. Mit „Amt“ wählen Sie den „Feedback“‐Pegel, der bei Drücken von SW1 Dank der dynamischen Effektmodulation („Dmod“) eingestellt wird. Wenn Sie „Amt“ auf „–10“ stellen und können Sie bestimmte Effektparameter mit MIDI‐ den SW1‐Taster drücken, lautet der Feedback‐Pegel Steuerbefehlen (CC) in Echtzeit beeinflussen. „0“. Verwendung der dynamischen Modulation Und dann wäre da noch die Synchronisation für die Effektsteuerung der Verzögerungszeit mit dem Arpeggiator Sehen wir uns einmal an, wie man mit Hilfe der ...
Dynamische Modulation, Common FX LFO Common FX LFO Common FX LFO Für die Modulation der Effekte (Chorus, Filter, Phaser usw.) stehen zwei so genannte „Common FX LFOs“ zur Verfügung. Normalerweise laufen die LFOs zweier Modulationseffekte selbst dann nicht zueinander synchron, wenn Sie die Phase und Geschwindigkeit gleich einstellen. Die LFO‐Wellenformen werden nämlich separat erzeugt. Wenn Sie jedoch „Common 1“ oder „Common 2“ als „LFO Type“ für einen Modulationseffekt wählen, verwendet er statt seines eigenen LFO den betreffenden „Common LFO“. Und wenn man das mit mehreren Effekten (Chorus, Phaser, Flanger usw.) macht, laufen sie wohl im Gleichschritt. Das muss aber nicht sein: Sie können auch andere Einstellungen (Wellenform, Phase usw.) wählen, um ein komplexeres Klangbild zu erzielen. Common FX LFO LFO Type = Common1 Stereo-Flanger Common FX LFO1 Frequenz [Hz] Waveform = Triangle Zurückstellen Phase Offset = 0 [deg]...
Arpeggiator on/off • Bei wiederholtem Drücken des ARP‐Tasters schalten Sie den Arpeggiator abwechselnd ein und aus. Wenn Sie auf der Tastatur spielen, während die Diode leuchtet, wird das selektierte Arpeggio wiedergegeben. Der auf der Tastatur gespielte Akkord wird als Grundlage für die Arpeggien verwendet. Achtung: Dieser Status wird mit den übrigen Program‐ Der Arpeggiator des KROME aber kann noch mehr: Er Parametern gespeichert. ist polyphon und kann eine Vielzahl von Akkordtransformationen und Phrasen erzeugen, die Wenn Sie im Combination‐ oder Song‐Modus den von der Tonhöhe und dem Noten‐Timing abhängen. ARP‐Taster aktivieren, kommt es vor, dass der Sie können mit dem Arpeggiator eine Vielfalt von Arpeggiator trotzdem nicht spielt. Eventuell Pattern abspielen, darunter auch typische Schlagzeug‐ müssen Sie auf der Tastatur spielen. (Siehe S. 90) Grooves, Bass‐, Gitarren‐ und Keyboard‐Läufe. Wer ganz weit gehen möchte, sollte den Arpeggiator bereits Einstellen des Arpeggiator-Tempos bei der Klangprogrammierung berücksichtigen, um ...
Arpeggiator-Funktion Drehen Sie ihn nach links, um die Pattern‐Länge Verwendung der Regler 1–4 zum („Length“) zu halbieren. Drehen Sie ihn nach rechts, Einstellen des Arpeggiators um die Abstände zwischen den Arpeggio‐Noten („Resolution“) zu halbieren. Befindet sich der • Um die Arpeggiator‐Einstellungen ändern zu Regler in der Mitte („12 Uhr“), so entspricht das können, müssen Sie mit dem SELECT‐Taster Timing dem „Length“‐ und „Resolution“‐Wert „ARP“ wählen und die Regler 1–4 verwenden. („Global P6: Arpeggio Pattern– Setup“‐Seite). Wenn Sie mit „Pat (Pattern Select)“ ein vorprogrammiertes Pattern (P0–P4) wählen, kann dessen Länge nicht mit diesen Reglern geändert werden. Diese Parameter beeinflussen nur die Pattern U0000 (INT)–U1027 (USER). Achtung: Der Status dieser Regler gehört zu den speicherbaren Program‐Parametern. Achtung: Bei bestimmten Programs wirken sich Einstellungsänderungen von Regler 4 nicht auf die Wiedergabe aus. Einstellen der Länge (Dauer) der Arpeggio- Noten Anwahl eines Arpeggio-Pattern und •...
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Verwendung des Arpeggiators beim Spielen Verwendung des Arpeggiators im Program-Modus P1: DOWN Auswahl der Notenreihenfolge Sie können frei bestimmen, ob das Arpeggio die Noten DOWN in Tonhöhenreihenfolge oder aber in jener Reihenfolge abspielt, in der Sie die Auslösernoten (den Akkord) angeschlagen haben. • Drücken Sie das „Sort“‐Kästchen, um Ihre Wahl zu treffen. Markiert: Die Noten werden in aufsteigender P2: ALT1 Reihenfolge wiedergeben, unabhängig von der Reihenfolge, in der Sie die einzelnen Tasten ALT1 angeschlagen haben. Nicht markiert: Die Noten werden in der Reihenfolge wiedergegeben, in der Sie sie angeschlagen haben. Sort OFF, UP P3: ALT2 Sort ALT2 ON, UP P4: RANDOM Halten der Auslösernoten, damit das...
Arpeggiator-Funktion Verwendung des Arpeggiators im Combination-Modus Im Combination‐Modus bietet der KROME zwei Arpeggiators, so dass jeweils zwei verschiedene Phrasen verwendet werden können. 1. Wählen Sie im Combination‐Modus eine Combination (siehe „Anwahl von Combinations“ auf S. 43). Bei Anwahl bestimmter Combinations beginnt der ARP‐Taster zu leuchten (siehe „Verknüpfung des Ändern der Dauer der Arpeggio-Noten Arpeggiators mit einem Program oder einer Combination “ auf S. 91). Mit dem „Gate“‐Parameter (P7: ARP/DT– ARP Setup) kann die Länge der Arpeggio‐Noten festgelegt Sobald Sie etwas auf der Tastatur spielen, wird der werden. Wenn Sie einen Prozentwert (000–100(%)) Arpeggiator ebenfalls gestartet. Auch für die übrigen einstellen, entspricht die Dauer diesem Festwert. Combinations kann man den Arpeggiator einschalten, „Step“ ist nur verfügbar, wenn Sie „Pattern“ auf indem man den ARP‐Taster drückt (er leuchtet dann). „U0000(INT)“–„U1027(USER)“ gestellt haben. Dann 2. Probieren Sie jetzt die verschiedenen wird die Dauer der einzelnen Schritte verwendet. Eingriffsmöglichkeiten aus. Siehe „Verwendung Dieser Aspekt kann auch mit dem (ARP) GATE‐Regler der Regler 1–4 zum Einstellen des Arpeggiators“ ...
• Wählen Sie die Combination „A005: Boom Pow zwar dasselbe Pattern von Arpeggiator A, Pad“ (Kategorie: „LeadSplits“) und studieren Sie empfangen aber nur einen begrenzten die Seiten „Arpeggio Play A“ und „Arpeggio Play Notenbereich und spielen folglich nur jeweils einen B“. Teil des Pattern ab. Springen Sie zur Seite „P0: Play– Program T01–08“ und schalten Sie die Timbres 1 – 4 der Reihe nach stumm, um zu hören, wer was spielt. Durch die Anwahl anderer Timbres können Sie ein völlig anderes Ergebnis erzielen. Arpeggiator-Einstellungen im Combination- und Sequencer- Modus Im Combination‐ und Sequencer‐Modus bietet der KROME zwei Arpeggiators, so dass jeweils zwei verschiedene Phrasen verwendet werden können. Das Einstellverfahren für diese beiden ist etwa gleich. Als Beispiel wollen wir zeigen, wie die Einstellungen im Combination‐Modus vorgenommen werden. Der duale Arpeggiator erlaubt u.a. folgendes: • Separate Arpeggiator‐Verwendung für die Timbres. Wählen Sie „Off“, (Arpeggiator) „A“ oder (Arpeggiator) „B“. ☞Schritt 5 • Stellen Sie ein, ob „A“ und „B“ aktiv sein sollen. ☞Schritt 6 • Unter „Timbre Assign“ sehen Sie, dass Arpeggiator • Ordnen Sie Arpeggiator A und B ein Pattern zu A den Timbres 1–5 zugeordnet ist, während und stellen Sie die übrigen Parameter ein. ☞Schritt Arpeggiator B die Timbres 6 und 7 anspricht. ...
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Arpeggiator-Funktion Stellen Sie „Status“ der verwendeten Timbres auf 8. Legen Sie auf der „Scan Zone A/B“‐Seite den „INT“ und „MIDI Channel“ entweder auf „Gch“ oder Bereich fest, innerhalb dessen Arpeggiator A und die Nummer des Global‐Kanals (siehe „Global P1: B angesteuert werden können. MIDI Basic MIDI Channel“). Hierbei handelt es sich um dieselben Parameter wie für Für dieses Beispiel sollten Sie den „Status“ der Programs. Timbres 1–4 auf „INT“ und jenen der Timbres 5–8 auf Sie können mit geeigneten Tastaturzonen und „Off“ stellen. Wählen Sie als „MIDI Channel“ für die Dynamikbereichen die Arpeggiators A und B Timbres 1–4 „Gch“. ansteuern oder zwischen ihnen umschalten. Noch mehr Variationen können Sie durch entsprechende Werte für die Parameter der Seiten „Combi P4: Zone/ Delay– Key Zone T01–08 – T09–16“ und „Vel Zone T01–08 – T09–16“ erzielen. Auch diese sind für beide Arpeggiators separat einstellbar. 9. Wenn Sie die editierte Combination speichern möchten, müssen Sie zuerst ihren Speicherschutz im Global‐Modus deaktivieren (siehe S. 115 und S. 117). 10. Die in der Abbildung für die Schritte 2 und 3 gezeigten Parameter „Status“, „MIDI Channel“ und „Assign“ können auch so eingestellt werden, dass bestimmte Timbres nur dann wiedergegeben 3. Springen Sie zur Seite „Combi P7: ARP/DT– ARP werden, wenn der Arpeggiator läuft, ansonsten Setup T01–08“. jedoch nicht zu hören sind. Combination A001: Bossa Rose (SW1/2) (Category: Keyboard) Auch wenn dies eine etwas anspruchsvollere ...
110) es dafür, dass Timbre 2 angesteuert wird, sobald Sie den Arpeggiator aktivieren. Es hat hier also eine „Dummy‐Funktion“. Eigene (User) Arpeggien Combination A005: Boom Pow Pad programmieren (Category: Synth) Schauen Sie vorher nach, ob als globaler MIDI‐Kanal („Global P1: MIDI Basic –MIDI Channel“) „01“ Über die User-Pattern gewählt wurde. Wählen Sie die Combination „A005: Boom Pow Pad“, Die Pattern, die für den Arpeggiator des KROME aktivieren Sie den ARP‐Taster und spielen Sie etwas. selektiert werden können, nennen wir „Arpeggien“ • Arpeggiator A ist den Timbres 1–5 zugeordnet, (oder „Pattern“). Es gibt zwei Pattern‐Typen: Werks‐ Pattern (Preset) und User‐Speicher für eigene Arpeggiator B dagegen den Timbres 6 und 7. Bei Arpeggien. Drücken einer beliebigen Taste werden die „Drum“‐Programs der Timbres 1–4 von Preset Arpeggio‐Pattern: Arpeggiator A angesteuert. Wenn Sie links eine Hier gibt es fünf Pattern: UP, DOWN, ALT1, ALT2 und Taste bis zum B3 drücken, werden die Synthiklänge RANDOM.
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Arpeggiator-Funktion 2. Drücken Sie den ARP‐Taster, um den Arpeggiator 9. Wählen Sie mit dem ‐Taster das „Edit“‐ zu aktivieren (der Taster leuchtet). Dialogfenster. Mit dem ARP‐Taster können Sie im Global‐Modus selbst den/einen Arpeggiator einschalten, der im Übersicht Zoom Herkunftsmodus nicht aktiv ist. Auflösung Tone- 3. Wechseln Sie zur Seite „Global P6: Arpeggio Eingabe Pattern– Setup“. Berührungs- empfindliches Raster Parameteransicht Ein Pattern umfasst so genannte „Steps“ und „Tones“. • Step: Ein User‐Pattern kann bis zu 48 Schritte enthalten. Die Arpeggio‐Wiedergabe beginnt immer ab dem ersten Schritt. Die Geschwindigkeit (d.h. Notendauer) richtet sich nach der „Resolution“‐Einstellung. Die senkrechten Linien im Raster, das im Display angezeigt wird, vertreten die einzelnen Schritte. Wählen Sie mit „Step“ den gewünschten Schritt. 4. „Arpeggiator Select“ wird automatisch auf „A“ Stellen Sie anschließend „Pitch Offset“, „Gate“, gestellt, wenn Sie aus dem Program‐Modus „Velocity“ und „Flam“ ein. kommen. Schritte kann man auch wählen, indem man die 5.
Verwendung des Arpeggiators beim Spielen Eigene (User) Arpeggien programmieren Programmieren eines Pattern auf „ARP“ und Regler 1 (GATE) sowie 2 (VELOCITY) in die Mitte („12 Uhr“) stellen. 1. Drücken Sie den [Alternate]‐Button. 2. Geben Sie im berührungsempfindlichen Raster 5. Mit dem Menübefehl „Rename Arpeggio Pattern“ die unten gezeigten „Töne“ ein. können Sie den Namen des Arpeggio‐Pattern eingeben. 6. Vergessen Sie nicht, das editierte User Arpeggio‐ Pattern intern zu speichern, wenn Sie es später noch einmal verwenden möchten. Wenn Sie das Instrument ausschalten, bevor Sie das Pattern gespeichert haben, gehen alle Änderungen verloren. 7. Jetzt müssen Sie noch das eventuell abgeänderte Program speichern. Wechseln Sie in den Program‐ Modus und verwenden Sie die „Write“‐Funktion. (Siehe S. 115) 3. Wenn Sie die abgebildeten Noten auf der Tastatur Weitere Beispiele für die Erstellung spielen, werden die Arpeggio‐Noten ...
Arpeggiator-Funktion Programmieren eines Akkord-Pattern Wenn Sie „Trigger As Played“ wählen, bestimmen Sie über die Anzahl der gleichzeitig gedrückten Tasten, wie viele Arpeggio‐Tones tatsächlich wiedergegeben werden. 1. Drücken Sie den [Alternate]‐Button. 2. Geben Sie Ton 00 von „Step“ 01 im Raster ein. 3. Geben Sie für „Step“ 03, 04, 06 und 07 die Töne 00–04 ein. 3. Wechseln Sie zur Seite „Edit“. 4. Wählen Sie „Step“ 01 und stellen Sie „Gate“ auf „Legato“. 5. Wählen Sie „Step“ 06 und stellen Sie „Gate“ auf „Legato“. Achtung: Wenn Sie den „Schrammel“ einer Gitarre simulieren möchten, müssen Sie „Flam“ wählen. Wechseln Sie in den Program‐Modus, wählen Sie ein Gitarren‐Program und ordnen Sie ihm das hier programmierte Pattern zu. Stellen Sie „Gate“ (Seite „Arpeg. Program P7: ARP/DT– ARP Setup“) auf „Step“. Kehren Sie zurück zur Seite „Global P6: Arpeggio Pattern– Setup“. Stellen Sie den „Flam“‐Parameter der Jetzt wollen wir das Pattern (den Groove) ungeradzahligen Schritte auf einen positiven (+) Wert. programmieren: Wählen Sie für die geradzahligen Schritte einen negativen (–) „Flam“‐Wert. 4. Stellen Sie alle Töne auf „Fixed Note No“. Öffnen Sie mit dem [Fixed Note Setup]‐Button das ...
Verwendung des Arpeggiators beim Spielen Eigene (User) Arpeggien programmieren Editieren eines doppelten Arpeggiators In diesem Beispiel wollen wir eine Combination verwenden. Das gleiche Verfahren kann auch im Sequencer‐Modus angewandt werden. Wenn Sie vom Combination‐Modus in den Global‐ Modus gewechselt sind, wird als Grundlage das Arpeggio gewählt, das der aktuell selektierten Combination zugeordnet ist. 1. Wählen Sie im Combination‐Modus eine Combination, die das gewünschte Arpeggio Welche Drumsamples mit diesen Notennummern verwendet. angesteuert werden, richtet sich nach dem gewählten Wählen Sie für dieses Beispiel eine Combination, die Drumkit. Am besten spielen Sie ein wenig auf der beide Arpeggiators (A und B) anspricht. Tastatur, um die gewünschten Schlagzeugklänge ausfindig zu machen. Halten Sie anschließend [Fixed 2. Drücken Sie den ARP‐Taster, um den Arpeggiator Note No.] gedrückt, während Sie die Taste des zu aktivieren (der Taster leuchtet). gewünschten Klangs betätigen. Sie können den Arpeggiator auch dann mit dem ARP‐ 5. Drücken Sie den [Alternate]‐Button. Taster einschalten, wenn Sie von einer Combination, ...
Arpeggiator-Funktion Synchronisation mit dem Song-Beginn Synchronisation des • Wenn der ARP‐Taster leuchtet, werden die eventuell laufenden Arpeggio‐Pattern bei Starten Arpeggiators eines Songs zurück auf den Anfang gestellt. (Die „Key Sync“‐Einstellung ist hierfür unerheblich.) ‘Key Sync’-Parameter • Wenn Sie „Key Sync“ im Sequencer‐Modus demarkieren, den ARP‐Taster aktivieren und Wann der Arpeggiator einsetzt, kann mit dem „Key bereits während des Einzählers vor dem Sync“‐Kästchen festgelegt werden. Aufnahmestart eine Taste drücken, die den Arpeggiator eigentlich startet, beginnt das Wenn das Kästchen markiert ist, startet der Arpeggio zeitgleich mit der Aufnahme. Arpeggiator, sobald Sie (nach Freigabe aller Tasten) eine Note auf der Tastatur spielen. Synchronisierung mit externen Geräten Wenn das Kästchen nicht markiert ist, läuft der Wenn die „ (Tempo)“‐Einstellung „EXT“ lautet (d.h. Arpeggiator zum internen oder einem externen MIDI‐ „MIDI Clock“ auf der Seite „Global P1: MIDI“ wurde Takt synchron. auf „External MIDI“ oder „External USB“ gestellt, Nachstehend wird erklärt, wie die Synchronisation synchronisiert sich der Arpeggiator zu den MIDI organisiert wird, wenn das „Key Sync“‐Kästchen nicht ...
Drum Track’-Funktion Einsatz der ‘Drum Track’-Funktion Die „Drum Track“‐Funktion spielt auf Wunsch Verwendung der ‘Drum Track’- Schlagzeugparts, welche die hochwertigen „Drum“‐ Programs des KROME ansprechen. Funktion im Program-Modus Sie steht bei Verwendung von Programs und Combinations zur Verfügung und kann sowohl live als Ein-/Ausschalten der ‘Drum Track’- auch zum Ausarbeiten neuer Ideen genutzt werden. Wenn Ihre Ideen so weit „stehen“, können Sie die Funktion verwendeten Einstellungen dank „Auto Song Setup“‐ Funktion zum Sequencer‐Modus kopieren und sofort 1. Wählen Sie im Program‐Modus ein Program aufzunehmen. (siehe „Anwahl von Speichern“ auf S. 21). Die vorprogrammierten „Drum Track“‐Pattern eignen sich bereits für eine Vielzahl Musikstile. Sie können aber auch eigene Pattern programmieren. Vorprogrammierte „Drum Track“- Preset P001...P605 Pattern Ihre eigenen „Drum Track“-...
Tipp: Die Tempoeinstellung gehört zu den Verwendung der ‘Drum Track’- speicherbaren Program‐Parametern. Wenn Sie den „MIDI Clock“‐Parameter der Seite Funktion im Combination- „Global P1: MIDI– MIDI Basic“ auf „External Modus MIDI“, „External USB“ oder „Auto“ stellen, wird bei Empfang von MIDI Clock‐Daten „ = EXT“ statt eines Tempowertes angezeigt. Das bedeutet, Anwahl einer Combination und Ein-/Aus- dass der KROME zum Tempo eines externen schalten der ‘Drum Track’-Funktion MIDI‐Geräts synchron läuft. Das Tempo kann 1. Drücken Sie den COMBI‐Taster, um in den dann nicht mehr auf dem KROME selbst Combination‐Modus zu wechseln und wählen Sie eingestellt werden. die gewünschte Combination. Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Anwahl von Anwahl eines ‘Drum Track’-Pattern Combinations“ auf S. 43.
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Einsatz der ‘Drum Track’-Funktion Verwendung der ‘Drum Track’-Funktion im Combination-Modus Im folgenden Beispiel haben wir der „Drum Track“‐ Funktion Timbre 5 zugeordnet. 2. Stellen Sie den MIDI‐Kanal des „Schlagzeug‐ Timbres“ ein. Wenn ein anderes Timbre diesen Kanal ebenfalls verwendet, spielt es den Schlagzeugpart auch ab. 3. Springen Sie zur Seite „Combi P7: ARP/DT– Drum Track“. Wählen Sie den „Output“‐Kanal der „Drum Track“‐ Funktion. Diese Kanalnummer muss der „MIDI Channel“‐Einstellung des in Schritt 2 gewählten Timbres entsprechen. 4. Wählen Sie ein „Drum Track“‐Pattern. Wählen Sie mit „Pattern (Pattern Bank)“ die „Preset“‐ oder „User“‐Bank und mit „Pattern No.“ das gewünschte Pattern. Tipp: Wenn Sie ein leeres Pattern wählen, kann der DRUM TRACK‐Taster nicht aktiviert werden. 5. Drücken Sie den DRUM TRACK‐Taster, um zu überprüfen, ob das Pattern ordnungsgemäß abgespielt wird. Die Auslösung richtet sich nach der „Trigger“‐ Einstellung. Wenn Sie „Trigger Mode“ auf „Start Immediately“ stellen, beginnt die „Drum Track“‐ Wiedergabe, sobald Sie den DRUM TRACK‐Taster drücken.
Drum Track’-Funktion ‘Drum Track’-Funktionen 4. Wenn Sie „Trigger Mode“ auf „Wait KBD Trigger“ ‘Drum Track’-Einstellungen im gestellt haben, können Sie auch „Latch“ einstellen. Mit „Latch“ bestimmen Sie, ob das Program-Modus „Drum Track“‐Pattern auch nach Freigabe aller Tasten noch weiterspielen soll. Off: Wenn der DRUM TRACK‐Taster aktiv ist (Diode Starten/Anhalten der blinkt), beginnt die Pattern‐Wiedergabe, sobald Sie auf Schlagzeugbegleitung der Tastatur spielen. Wenn Sie alle Tasten freigeben (alle MIDI‐Noten ausschalten), hält auch die Pattern‐ 1. Springen Sie zur Seite „Prog P7: ARP/DT– Drum Wiedergabe an. Track Pattern“. On: Wenn der DRUM TRACK‐Taster aktiv ist (Diode blinkt), beginnt die Pattern‐Wiedergabe, sobald Sie auf der Tastatur spielen. Wenn Sie alle Tasten freigeben (alle MIDI‐Noten ausschalten), läuft die Pattern‐ Wiedergabe jedoch weiter. Um sie anzuhalten, müssen Sie den DRUM TRACK‐Taster deaktivieren (Diode erlischt). 5. Wenn Sie „Trigger Mode“ auf „Wait KBD Trigger“ gestellt haben, können Sie auch „Keyboard Zone“ und „Velocity Zone“ einstellen. Hiermit wählen Sie den Noten‐ oder Anschlagbereich, innerhalb dessen die „Drum Track“‐Wiedergabe über die Tastatur ausgelöst werden kann. 2. Wählen Sie mit „Trigger Mode“, wie das „Drum Speichern des An/Aus-Status’...
Schlagzeugspur werden. Im Combination‐Modus sendet und empfängt die Wenn Sie beim Spielen eines Programs oder einer „Drum Track“‐Funktion auf folgenden MIDI‐Kanälen. Combination mit „Drum Track“‐Begleitung eine zündende Song‐Idee haben, können Sie die Receive: Wenn Sie die „Drum Track“‐Funktion über Einstellungen mit „Auto Song Setup“ zu einem freien die Tastatur steuern, wird der Global‐Kanal Song kopieren und die Aufnahme starten (siehe S. 59). verwendet. Transmit: Die „Drum Pattern“‐Funktion sendet auf MIDI-Kommunikation der dem mit „Output“ gewählten Kanal (kann für jede Combination separat eingestellt werden). Schlagzeugspur Wählen Sie dafür die Kanalnummer, die Sie auch dem gewünschten Timbre zugeordnet haben. Im Sequencer‐Modus sendet und empfängt die „Drum Track“‐Funktion auf folgenden MIDI‐Kanälen. Wenn der „Status“ des Timbres „EXT“ oder „EX2“ lautet, werden die Notenbefehle usw. des „Drum Receive: Die Schlagzeugspur empfängt auf dem mit Track“‐Pattern gesendet. „Drum Pattern Input“ gewählten Kanal (dieser kann für jeden Song separat eingestellt werden). In der Regel werden Sie sich wohl für „Tch“ entscheiden und die Pattern‐Wiedergabe über die Tastatur des KROME steuern. Transmit: Die Schlagzeugspur sendet auf dem mit „Drum Pattern Output“ gewählten Kanal (dieser kann für jeden Song separat eingestellt werden). Wählen Sie die Nummer der MIDI‐Spur, der Sie das „Drums“‐ Program zugeordnet haben. Wenn der „Status“ der Spur „BTH“, „EXT“ oder „EX2“ lautet, werden die Notenbefehle usw. des „Drum Track“‐Pattern gesendet.
Taktschritten). Die Synchronisation erfolgt in Song‐Takte vor. Taktschlagschritten zur laufenden Arpeggiator‐Phrase (wenn die Song‐ oder Pattern‐Wiedergabe im ‘MIDI Slave’-Betrieb Sequencer‐Modus nicht läuft). Tipp: Wenn der Arpeggiator zur bereits laufenden Verbinden Sie die MIDI IN‐Buchse des KROME mit „Drum Track“‐Funktion synchronisiert werden soll, dem MIDI OUT‐Anschluss des externen Geräts (bzw. müssen Sie den „Sync“‐Parameter (Seite „Prog/Combi/ den USB B‐Port des KROME mit Ihrem Computer). Seq P7: ARP/DT‐DrumTrk Pattern“) aktivieren. Stellen Sie „MIDI Clock“ (siehe S. 111) auf „External Tipp: Wenn ein RPPR‐Pattern zur bereits laufenden MIDI“ oder „External USB“. „Drum Track“‐Funktion synchronisiert werden soll, Tipp: Wenn Sie auf dem KROME „MIDI Clock“= Auto müssen Sie den „Sync“‐Parameter (Seite „Seq P10: wählen, klinkt er sich ebenfalls in den eingehenden Pattern/RPPR– RPPR Setup“) auf „Beat“ oder MIDI‐Takt (sofern vorhanden) ein, kann aber auch „Measure“ stellen. „normal“ verwendet werden. MIDI Clock-Synchronisation Der Arpeggiator kann seine Tempo‐Informationen auch problemlos via MIDI beziehen. MIDI-Echtzeitbefehle Im Sequencer‐Modus empfängt der KROME auch „Start“‐, „Continue“‐ und „Stop“‐Befehle und kann damit die Wiedergabe und Aufnahme starten/anhalten (wie bei Verwendung des START/STOP ( )‐ Tasters). Auch der Arpeggiator verhält sich dann wie ...
Spur/RPPR Schlagzeugspur verwaltet werden. Vorbereiten eines User-Pattern User-„Drum User-Pattern Track“-Pattern User‐Pattern müssen für die Wandlung zu „Drum Track“‐Pattern vorbereitet werden. Wandeln zu einem „Drum Track“-Pattern User‐Pattern können in Echtzeit (Seite „Seq P10: Interner Speicher (innerhalb des KROME) Sequenzerspeicher (muss Pattern/RPPR– Pattern Edit“, siehe S. 65) oder im Step‐ auf einem externen Verfahren aufgezeichnet werden. USB-Datenträger gesichert werden) Pattern können aber auch über den Import einer Spurpassage erstellt werden. Somit können Sie eigene Wenn der Speicherbereich für „Drum Track“‐ Schlagzeugparts bzw. Daten eines SMF, das Sie im Pattern voll ist, erscheint die Fehlermeldung „Not Media‐Modus geladen haben) verwenden. Hierfür ...
Insert‐Effekt zugeordnet werden. Auch der Schlagzeugklänge zu treffen, müssen Sie den Effektanteil („Send“) ist einstellbar. Das erlaubt z.B. „Octave“‐Parameter des Programs auf „+0 [8ʹ]“ stellen. die Bearbeitung einer Snare mit einem Kompressor. Bei den vorprogrammierten „Drums“‐Programs ist dies bereits der Fall. Vielleicht möchten Sie das aber Drumkits kann man nur Programs zuordnen, deren gern nachprüfen… „Oscillator Mode“‐Parameter auf „Single“ oder „Double Drums“ gestellt wurde. 1. Wechseln Sie zum „OSC1/Basic“‐Register der Seite „OSC/Pitch“. Speicherstruktur der Drumkits Lautet die Einstellung nicht „+0 [8ʹ]“, so stimmt die Zuordnung der Tasten zu den Klängen nicht mehr. Der KROME enthält über 161 Drumkits, die in eine 2. Stellen Sie den „Key Transpose“‐Parameter der „Internal“‐, eine „User“‐ und eine „GM“‐Gruppe Seite „Global P0: Basic Setup‐ Basic“ auf „+00“. (General MIDI) unterteilt sind. Mit Ausnahme der Kits in der GM‐Bank kann man alle Kits editieren. Deaktivieren Sie ‘Memory Protect’ Inhalt der Drumkits Bevor Sie sich ans Editieren machen, sollten Sie einen Bank Inhalt gezielten Blick auf den „Memory Protect“‐Bereich der 00...31 Werks-Drumkits „Global P0: Basic Setup– System Preferences“‐Seite User 32...47 User-Drumkits werfen. „Drum Kit“ darf nicht markiert sein, weil Sie ...
Verwendung von Drumkits Die „Key“‐Einstellung gilt für alle 5 „Drum Kit“‐ Editieren eines Drumkits Seiten. 5. Geben Sie mit dem „Assign“‐Kästchen an, ob die Note ihre eigenen Einstellungen oder jene der Grundlegende Editierung nächsthöheren Taste verwenden soll. Wenn Sie „Assign“ markieren, verwendet die Note 1. Wählen Sie das Program, das Sie als „Rahmen“ für ihre eigenen Einstellungen. Das ist die Vorgabe. die Editierung des Drumkits verwenden möchten. Wenn Sie „Assign“ nicht markieren, verwendet die 2. Springen Sie zur Seite „P2: OSC/Pitch– OSC1 Note die Einstellungen der nächsthöheren Taste. Setup“ oder „OSC2 Setup“ (nur für „Double Allerdings wird das angesprochene Drumsample Drums“‐Programs) und drücken Sie den [Jump to entsprechend tiefer gespielt. Wie stark sich die Drum Kit Edit]‐Button. Tonhöhe ändert, wird vom „Pitch Slope“‐Parameter Wenn Sie das OSC2‐Drumkit eines „Double Drums“‐ (Seite „Prog P2: OSC/Pitch– OSC1 Pitch“ oder „OSC2 Programs editieren möchten, müssen Sie den [Jump to Pitch“) vorgegeben. Drum Kit Edit]‐Button der Seite „P2: OSC/Pitch– OSC2 Das ist z.B. sinnvoll für Toms und Pauken, die Setup“ drücken. unterschiedliche Noten spielen sollen. Erstellen eines ‘Velocity Crossfades’ Hier wollen wir einen relativ simplen „Velocity ...
Editieren eines Drumkits Abwandlung der angesprochenen Samples 1. Bei Bedarf können Sie jetzt die „Level“‐ Einstellung der beiden Drumsamples nachbessern. Das ist vor allem beim Ausreizen der „Velocity Switch“‐ und „Crossfade“‐Möglichkeiten wichtig. 2. Stellen Sie die Tonhöhe, die EG‐Parameter und Filter ein. Springen Sie zur Seite „P5: Drum Kit– Sample Parameter“. Stellen Sie „Tune“, „Attack (Amp EG Attack)“, „Decay (Amp EG Decay)“, „Cutoff“ und 5. Wählen Sie das benötigte Drumsample, indem Sie „Resonance“ für jedes Drumsample ein. seinen Namen drücken. 3. Außerdem können Sie den „Drive“‐ und „Boost“‐ 6. Bestätigen Sie Ihre Wahl mit dem [OK]‐Button. Parameter sowie den Equalizer des Drumsamples 7. Ändern Sie jetzt auch die Einstellungen von einstellen. Eintrag „2“ (Drumsample „2“). Springen Sie zur Seite „P5: Drum Kit– Drive/EQ“. Nach der Drumsample‐Auswahl für „1“ und „2“ Stellen Sie „Drive“, „Low Boost“ und „3 Band EQ können wir uns an die Anschlagbereiche und Gain [dB]“ für jedes Drumsample ein. „Crossfades“ machen. 4. Wiederholen Sie die Schritte unter 8.
Verwendung von Drumkits Halten eines Klangs nach der Tastenfreigabe Tipp: Bei den meisten vorprogrammierten Drumkits verwenden die Klänge immer dieselben „Bus (IFX/ (Hold) Output) Select“‐Einstellungen (was aber je nach Die „Hold“‐Funktion eignet sich für Instrumente, die Gruppe verschieden ist). nach der Freigabe der zugeordneten Taste natürlich Snares IFX1 ausklingen sollen (z.B. Becken). Wie das genau Bassdrums IFX2 funktioniert, richtet sich nach den Program‐ und Andere IFX3 Drumkit‐Einstellungen. 5. „Send1 (to MFX1)“ und „Send2 (to MFX2)“ „Hold“ kann man folgendermaßen einstellen. vertreten den Hinwegpegel zu den Master‐ 1. Springen Sie zur Seite „Prog P1: Basic/ Effekten. Controllers– Note‐On/Scale“. Wenn Sie die Seite „Global P5: Drum Kit“ über den Stereoposition (‘Pan’) der einzelnen Noten [Jump to Drum kit Edit]‐Button im Program‐Modus Um die Stereoposition der einzelnen Noten aufgerufen haben, können Sie später mit [Return to einzustellen…...
Globale Einstellungen des KROME Aufbau des Global-Modus’ Im Global‐Modus können allgemeine KROME‐ Die im Global‐Modus vorhandenen Parameter Parameter eingestellt werden. Die wichtigsten lassen sich in drei Gruppen unterteilen: Aspekte, die man ändern kann, sind. Einstellungen für User‐Drumkits (Global P5), User‐Arpeggien (Global P6) und andere Global‐ • Gesamtstimmung Einstellungen (Global P0–4). Für diese • Transposition Parametergruppen sind separate Speicherbereiche • Globale Effektschalter vorgesehen. Außerdem können die Daten im Media‐Modus auf einer SD‐Karte gesichert • Globaler MIDI‐Kanal werden. • Programmieren von Skalen Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Speichern • Dämpferpedal, definierbarer Fußtaster, Expression‐ von Global‐Daten, User Drumkits und User‐ Pedal Arpeggien“ auf S. 116, und „Datensicherung auf • Editieren der Kategorienamen für Programs und einer SD‐Karte (Media–Save)“ auf S. 118.
Globale Einstellungen des KROME Achtung: Beim Einschalten des KROME werden diese Optimieren der Tastaturansprache Parameter automatisch aktiviert. Mit der Anschlagkurve des KROME sorgen Sie dafür, dass er optimal auf Ihr Tastaturspiel anspricht. Die Verknüpfung des Arpeggiators mit Werkeinstellungen eignen sich zwar für die meisten einem Program oder einer Musiker, aber vielleicht sind Sie eine andere Combination Ansprache gewohnt, die Sie dann hier wählen können. Zum Einstellen der Anschlag‐ und Aftertouch‐Kurven: Sie können bestimmen, ob bei Aufrufen eines 1. Wechseln Sie zur Seite „P0: Basic Setup– Basic“ Programs oder einer Combination die dafür des Global‐Modus’. gespeicherten Arpeggiator‐Einstellungen 2. Wählen Sie die für Sie optimale „Velocity Curve“‐ übernommen oder ob die aktuellen Arpeggiator‐ Einstellung. Einstellungen beibehalten werden. Anschlagkurve „4“ ist die Werksvorgabe, die sich für Laut Vorgabe werden die Einstellungen geladen. Die die meisten Musiker eignet. Alternative sollten Sie wählen, wenn Sie beim ...
Listenfensters eher störend finden, können Sie diese Modus’. Den globalen MIDI‐Kanal stellt man Funktion deaktivieren. folgendermaßen ein: 1. Wechseln Sie zur Seite „P0: Basic Setup– System 1. Gehen Sie zur Seite „Global P1: MIDI– MIDI Preferences“ im Global‐Modus. Basic“. 2. Wenn das „Value Edit Pop‐up“‐, 2. Wählen Sie im „MIDI Setup“‐Bereich den „Realtime Controls Pop‐up“‐ oder „Animation“‐ gewünschten MIDI‐Kanal. Kästchen nicht markiert ist, steht die zugehörige Funktion nicht mehr zur Verfügung. MIDI Clock-Synchronisation Achtung: Wenn der KROME große Datenmengen (z.B. der Schlagzeugspur oder des Sequenzers) verarbeiten Der KROME kann entweder sein eigenes internes muss, werden die Kontextfenster automatisch nicht Tempo verwenden oder zu einem via MIDI oder USB mehr eingeblendet. Außerdem entfällt dann die empfangen MIDI‐Takt synchron laufen. Animation. Die pflegeleichteste Einstellung lautet hier „Auto“. Sie stellt nämlich eine Kombination von „Internal“ und „External MIDI/USB“ dar, die Sie also nicht abwechselnd anzuwählen brauchen: • Wenn ein externer Takt empfangen wird, wertet der KROME ihn aus. • Solange kein externer Takt empfangen wird, verwendet der KROME dagegen sein internes ...
Globale Einstellungen des KROME 1. Legen Sie eine Oktavskala an oder wählen Sie die Einstellungen für die Pedale Komplettskala. Wählen Sie eine Taste und ändern Sie mit den VALUE‐ und Spielhilfen Bedienelementen die Tonhöhe jener Note. Der Einstellbereich (±99) entspricht etwa einem Halbton Auf der Seite „P2: Controllers– Foot Controllers“ des unter bzw. über der normalen Tonhöhe. Global‐Modus’ können Sie die Funktionen der Achtung: Außerdem können Sie den ENTER‐Taster definierbaren Pedale und Fußtaster wählen. (Siehe gedrückt halten, während Sie eine Taste drücken, um „Anschließen eines Dämpferpedals, Fußtasters oder die gewünschte Note zu wählen. Alternative: Expression‐Pedals“ auf S. 18.) Aktivieren Sie den Riegel‐Button und drücken Sie eine Klaviaturtaste. Einstellungen für das Achtung: Bei Bedarf können Sie auch einfach eine definierbare Schwellpedal vorprogrammierte Skala abwandeln, weil das schneller und den definierbaren geht. Wählen Sie den Menübefehl „Copy Scale“.
Laden und Sichern von Daten Sichern von Daten jedoch überschrieben werden, weil sie sich in den Datenspeicherung mit dem unter „Interne Speicherung“ erwähnten Speichern befinden. Diese Daten werden im Systembereich des KROME KROME gesichert. Solche Daten können mit dem Global‐Menübefehl Ihre Daten können auf mehrere Arten gespeichert „Load Preload/Demo Data“ in den internen Speicher werden. geladen werden. • Interne Speicherung Mit „Preset‐Daten“ hingegen meinen wir werksseitig • Datensicherung auf einer (handelsüblichen) SD‐ programmierte Einstellungen, die nicht überschrieben Karte werden können. Hierzu gehören: • MIDI‐Datendump • GM‐Bänke für Programs: GM, g(1)–g(9), g(d) • GM‐Dumkits 48(GM)??6(GM) Interne Speicherung • Song‐Vorlagen P00–P15 • Preset‐Pattern P000–P605 Folgende Daten können intern gespeichert werden:...
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Laden und Sichern von Daten Unterstützte Dateitypen „DOS“-Datei Alle Programme 1 Program- „.PCG“-Datei 1 Program ‘DOS’-Ordner Bank I-A...F Alle Combinations 1 Combination- 1 Combination Unbekannte DOS-Datei Bank I-A...D Alle Drumkits 1 Drumkit- 1 Drumkit (User) Bank INT, USER Alle User 1 „User“-Arpeggio- Arpeggio-Pattern Bank INT, USER Alle „Drum Track“-...
Speichern eines Programs oder einer Protect“ auf S. 117. Eine Combination enthält niemals die Sounds der Combination verwendeten Timbres, sondern nur Verweise auf die entsprechenden Programs. Wenn Sie ein Über den Editierpuffer von Programs und Program editieren, das auch von einer Combinations Combination angesprochen wird, kann es also Wenn Sie auf der Seite „Prog P0: Play“ oder „Combi sein, dass Ihre Combination plötzlich ganz anders P0: Play“ einen Speicher wählen, werden die Daten des klingt. Programs bzw. der Combination zum so genannten 1. Wählen Sie das Program bzw. die Combination, „Editierpuffer“ des KROME kopiert. das/die Sie speichern möchten. Änderungen, die Sie auf den Seiten des Program‐ oder 2. Drücken Sie den WRITE‐Taster. Combination‐Modus’ vornehmen, betreffen nur die Alternativ hierzu können Sie den Menüpfeil oben Daten im Editierpuffer. rechts drücken und „Write Program“ bzw. „Write Wenn Sie diese Änderungen behalten möchten, Combination“ wählen. müssen Sie sie mit „Write“ intern sichern. Es erscheint das „Write Program“‐ oder „Write Beim Ausführen dieses „Write“‐Befehls werden die Combination“‐Dialogfenster. Daten des Editierpuffers unter der gewählten Program‐ oder Combination‐Nummer der selektierten ...
Adjust“‐Pendant übernommen und umgekehrt. Interner Speicher Wenn Sie also den einen editieren, ändert sich auch der andere. Dieser „Tone Adjust“‐Typ arbeitet ‘Global’-Parameter Drum Kits Arpeggio-Pattern P0...P4 demnach „absolut“. • Relative: Dieser „Tone Adjust“‐Typ beeinflusst Arbeitsweise für die Datenspeicherung mindestens zwei Program‐Parameter. „Filter/Amp EG Attack Time“ wirkt sich z.B. gleich auf sechs Im Global‐Modus gibt es drei Datentypen, die man im Program‐Parameter aus. Der Wert eines relativen KROME speichern kann. Parameters gibt an, wie stark die eigentlichen • Globale Einstellungen (Parameter der Seiten Program‐Parameter „verbogen“ werden. „Global P0–P4“) Der Wert „0“ eines relativen Parameters (bzw. die • Drumkits (Global P5) Mittelstellung eines Faders) besagt infolgedessen, • Arpeggio‐Pattern (Global P6) dass die verknüpften Parameterwerte nicht versetzt werden. Mit allen anderen Werten addieren bzw. Die Einstellungen des Global‐Modus’ ändern sich zwar subtrahieren Sie etwas zu/von den nur, wenn man wieder etwas editiert, allerdings Parametereinstellungen. werden sie beim Ausschalten gelöscht. Wenn Sie Ihre ...
Drumkit Global P5 Menübefehl: Rename Drum Kit Global P6 Menübefehl: Um das versehentliche Überschreiben von Programs, Arpeggio-Pattern Rename Arpeggio Pattern Combinations, Drumkits und Arpeggio‐Pattern zu Media Save: Save All…Save Exclusive, verhindern, bietet der KROME eine „Memory Media Utility-Menübefehl: Protect“‐Funktion, welche die interne Speicherung Datei Rename, Create Directory, Format unmöglich macht. Seq P0–P11: Sichern von Song- und Cue Bevor Sie editierte Daten speichern oder von einem List-Dateien Datenträger laden, müssen Sie wie nachfolgend ...
Schacht. Entnehmen Sie sie danach. (Einstellungen und Musikdaten der Songs) kann Weitere Handhabungshinweise entnehmen Sie bitte der KROME nicht intern speichern. Sichern Sie der Bedienungsanleitung der verwendeten Karte. diese Daten also auf einer (handelsüblichen) SD‐ Formatieren eines Datenträgers Karte oder übertragen Sie sie als MIDI‐Dump zu einem externen Gerät. Diese müssen Sie also auf Bestimmte Geräte, die ebenfalls SD‐Karten einer handelsüblichen SD‐Karte sichern. Das unterstützen, verwenden ein eigenes Format. Solche sollten Sie mit allen Daten (Sounds usw.) tun, die SD‐Karten kann man erst verwenden, nachdem man Sie auf keinen Fall verlieren möchten. So etwas sie mit dem KROME formatiert hat (siehe S. 123). nennt man eine „Sicherheitskopie“ oder „Backup“. Arbeitsweise zum Sichern von Daten Unterstützte SD-Kartentypen In diesem Beispiel wollen wir mit „Save All“ alle Spezifikationen der SD-Karten Dateien („.PCG“ und „.SNG“) speichern. SD‐Karten mit einer Kapazität bis zu 2GB und SDHC‐ Mit „Save All“ sichern Sie alle Programs, Karten mit einer Kapazität bis zu 32GB. Combinations, „Global“‐Einstellungen, Drumkits, „User“‐Arpeggien und die „User“‐Parameter der SDXC‐Karten werden nicht unterstützt. „Drum Track“‐Funktion in einer „.PCG“‐Datei. Es werden die MS‐DOS‐Formate FAT16 und FAT32 ...
Sichern von Daten Der KROME als Datenspeichergerät Vorsicht beim Speichern Wenn der Datenträger bereits Dateien mit denselben Namen enthält Ist auf dem Datenträger bereits eine Datei gleichen Namens vorhanden, so werden Sie gefragt, ob die alte Datei überschrieben werden darf. Wenn ja, betätigen Sie den [OK]‐Button. Um die Datei unter einem anderen Namen zu speichern, müssen Sie zuerst den [Cancel]‐Button drücken und anschließend einen anderen Namen eingeben. Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Eingeben/Ändern von Namen“ auf S. 117. 6. Drücken Sie das Texteingabefeld und geben Sie einen Namen ein. (Siehe S. 117) Bitte beachten beim Speichern 7. Drücken Sie den [Selection]‐Button, um das • Wenn Sie mit den Befehlen „Save All (PCG & ...
S. 117. • .EXL‐Datei: Achtung: Auf S. 117 finden Sie eine Übersicht der SysEx‐Daten (MIDI) unterstützten SD‐Karten. 1. Bereiten Sie den Datenträger mit den Laden der Werksvorgaben und gewünschten Daten vor. Alles Weitere hierzu Demosongs finden Sie unter „Anschließen/Entnehmen einer SD‐Karte“ auf S. 118. Bei Bedarf können Sie die Werksdaten und Demosongs 2. Springen Sie zur Seite „Media– Load“. Drücken in den internen Speicher des KROME laden. Unter Sie das „Load“‐Register. „Loading the preloaded data“ auf S. 125 wird die 3. Drücken Sie den Eintrag der „.PCG“‐Datei mit Arbeitsweise beschrieben. den gewünschten Programs, Combinations usw. • Preload data: (der Name muss hervorgehoben werden). Programs, Combinations, Drumkits, Global‐ • Drücken Sie den [Open]‐Button, um zu einer Parameter sowie selbst erstellte Arpeggio‐ und niedrigeren Ordner‐Hierarchiestufe zu wechseln. „Drum Track“‐Pattern.
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Laden von Daten Laden von Songs einer SD-Karte (Media–Load) 5. Wenn auch die Song‐Daten geladen werden sollen, müssen Sie das Kästchen „Load ********.SNG too“ markieren. Das bedeutet, dass bei Ausführen des Befehls nicht nur die „.PCG“‐ Datei, sondern auch die zugehörige „.SNG“‐Datei geladen wird. Wählen Sie mit „Select .SNG Allocation“ den Speicher, in dem der Song untergebracht werden soll. Mit „Append“ sorgen Sie dafür, dass der Song im ersten Speicher hinter dem letzten belegten Song‐ Speicher untergebracht wird. Mit „Clear“ löschen Sie alle Songs im internen Achtung: Bei Bedarf können Sie nun auf der Tastatur Speicher. Neu geladene Songs werden in ihrem des KROME spielen, um zu ermitteln, ob Sie die ursprünglichen Speicher untergebracht. richtige Combination gewählt haben. Das funktioniert 6. Drücken Sie den OK‐Taster. Alle Daten der aber nur bedingt, weil die Timbres hier noch intern „.PCG“‐Datei werden in den internen KROME‐ gespeicherte Programs (statt jene der Datei) Speicher geladen. ansprechen. Entnehmen Sie einen Datenträger niemals, solange 2. Drücken Sie den Load‐Taster. Sie können aber noch Daten geladen werden. auch den „Load Selected“‐Menübefehl wählen. Achtung: Bei Bedarf können Sie auch nur eine Es erscheint ein Dialogfenster.
Laden und Sichern von Daten Achtung: Die Angaben im Dialogfenster richten sich nach dem momentan gewählten Datentyp. 3. Markieren Sie das Kästchen „Load ********.PCG too“. Das bedeutet, dass bei Ausführen des Befehls nicht nur die „.SNG“‐Datei, sondern auch die zugehörige „.PCG“‐Datei geladen wird. Wählen Sie mit „Select .SNG Allocation“ den Speicher, in dem der Song untergebracht werden soll. Mit „Append“ sorgen Sie dafür, dass der Song im ersten Speicher hinter dem letzten belegten Song‐ Speicher untergebracht wird. Mit „Clear“ löschen Sie alle Songs im internen Speicher. Neu geladene Songs werden in ihrem ursprünglichen Speicher untergebracht. 4. Drücken Sie den [OK]‐Button, um den Befehl auszuführen. Entnehmen Sie einen Datenträger niemals, solange noch Daten geladen werden. Laden eines neuen KROME- Betriebssystems Das Betriebssystem des KROME kann aktualisiert werden. Auf der Korg‐Webpage (http:// www.korg.com) werden ab und zu neue Versionen zum Download angeboten, die Sie dann in Ihrem KROME installieren können. Verwenden Sie den Menübefehl „Update System Software“ des Global‐Modus’ zum Laden des neuen Betriebssystems.
Media Utility Formatieren eines Datenträgers Media Utility Formatieren eines Einstellen der Uhrzeit Datenträgers Hier können das Datum und die Uhrzeit eingegeben werden. Die Kalenderfunktion merkt sich das Datum Neue Karten bzw. solche, die Sie zuvor mit anderen und die Uhrzeit aber nicht. Das Datum und die Uhrzeit Geräten verwendet haben, werden nicht von der kann man mit „Set Date/Time“ („Media Utility“‐Seite) KROME erkannt und müssen also formatiert werden. ändern. Beim Formatieren werden alle auf dem Der KROME merkt sich das Datum und die Datenträger gesicherten Daten gelöscht. Uhrzeit beim Ausschalten nicht. Vor dem Überlegen Sie sich also gut, ob solche Datenträger Speichern einer Datei, deren Datum und Uhrzeit wirklich initialisiert werden dürfen. eine Rolle spielen, müssen Sie daher den „Utility“‐ Für die Formatierung ist der COMPARE‐Taster Menübefehl „Set Date/Time“ aufrufen und die nicht belegt. Es gibt also keinen Weg zurück. richtigen Werte einstellen. 1. Legen Sie den Datenträger in das Laufwerk. Alles 1. Drücken Sie den MEDIA‐Taster, um in den Media‐ Weitere hierzu finden Sie unter „Anschließen/ Modus zu wechseln. Entnehmen einer SD‐Karte“ auf S. 118.
Loading the preloaded data and Demo Songs)“. 4. Drücken Sie den [OK]‐Button, um die Daten zu Die ab Werk im KROME gespeicherten Programs, laden. Drücken Sie den [Cancel]‐Button, wenn Sie Combinations, Drumkits, User Arpeggio‐Pattern und es sich anders überlegt haben. Global‐Parameter können bei Bedarf wiederhergestellt Bei Drücken des [OK]‐Buttons erscheint eine werden. Auch die Demosongs kann man mit dem Rückfrage. Drücken Sie den [OK]‐Button, um den unten beschriebenen Verfahren laden. Befehl auszuführen. Achtung: Diese Werksdaten des KROME befinden sich Achtung: Solange ein Dialogfenster angezeigt wird, hat in einem separaten internen Speicherbereich. Alles der ENTER‐Taster die gleiche Funktion wie der [OK]‐ Weitere hierzu finden Sie unter „Über die mit ‘All Button. (Preload PCG and Demo Songs)’ geladenen Daten“. User‐Bänke und User‐Pattern, die keine Über die mit ‘All (Preload PCG and Demo Werksprogramme enthalten, ändern sich nicht. Um die Songs)’ geladenen Daten User‐Bänke und ‐Pattern zu löschen, müssen Sie den KROME initialisieren und anschließend die ...
Display verhält sich nicht normal bzw. es wird schnellere Ansprache bevorzugen. eine Fehlermeldung angezeigt. Außerdem Die Timbre/Track-Parameter des hören Sie beim Spielen auf der Tastatur Combination- oder Sequencer-Modus’ (z.B. nichts bzw. der KROME verhält sich nicht „MIDI Channel“ und „Status“ usw.) können erwartungsgemäß. nicht geändert werden. Dieses Problem tritt auf, wenn bestimmte Daten Bestimmte Parameter kann man nur editieren, solange ...
Fehlersuche Programs und Combinations • Markieren Sie das Kästchen „Local Control On“ passieren, dass ein Gleichstromsignal mit Höchstpegel („Global P1: MIDI“). erzeugt wird, das dann zu absoluter Stille führt.) Haben Sie den VOLUME‐Regler ganz nach links • Bei Verwendung des „003: Stereo Limiter“‐ oder gedreht? → S. 1 „006: Stereo Gate“‐Algorithmus’, für den Sie als „Envelope Source“ entweder „FX Control 1“ oder Haben Sie dem „Foot Pedal Assign“‐Parameter die „FX Control 2“ wählen und gleichzeitig „Trigger „Master Volume“‐Funktion zugeordnet und das Pedal Monitor“ aktivieren. zumindest ein wenig gedrückt? → S. 19 • Bei Verwendung des „174: Vocoder“‐Algorithmus’, Haben Sie den VOLUME‐Regler ganz nach links dessen „Modulator Source“ auf „FX Control 1“ gedreht? → S. 27 oder „FX Control 2“ gestellt wurde, wenn die Wenn nur ein bestimmtes Timbre im Combination‐ „Modulator High Mix“‐Einstellung ungleich „0“ Modus nicht spielt, haben Sie seinen [Play/Mute]‐ ist. Button wahrscheinlich nicht auf „Play“ gestellt. Haben Sie alle [Solo]‐Buttons ausgeschaltet? → S. 46 Es können keine Akkorde gespielt werden Wenn nur eine Spur im Sequencer‐Modus nicht spielt, ...
Anhang Songs Arpeggiator Nach dem Laden klingt ein Song nicht wie Der Arpeggiator startet nicht erwartet Leuchtet der ARP‐Taster (er muss leuchten)? → S. 85 Hatten Sie beim Archivieren der Daten die Kästchen Wenn der Arpeggiator einer Combination oder eines aller Datengruppen markiert, die gesichert werden Songs nicht startet, müssen Sie „Arpeggiator Run“ mussten? markieren und den Arpeggiator mit „Assign“ wählen. → S. 88 Gibt es die Programs, die der betreffende Song ansprechen soll, noch unter denselben Adressen? Wenn der Arpeggiator auf der Seite „Global P6: Arpeggio Pattern“ nicht läuft, haben Sie diese Seite • Wenn Sie die Programs woanders untergebracht eventuell vom Combination‐ oder Sequencer‐Modus haben, können Sie die Song‐Verweise mit dem aus aufgerufen, wo der Arpeggiator deaktiviert war. Global‐Menübefehl „Change all bank references“ ändern. Haben Sie „MIDI Clock“ („Global P1: MIDI“) auf „Internal“ gestellt? •...
Uhrzeit einzustellen und speichern Sie erst danach Program anspricht. Ihre Daten. → S. 123 Haben Sie den Ausgang auf einen Insert‐Effekt geroutet? Verwendung eines Computers MIDI Der KROME wertet die MIDI-Befehle externer Instrumente nicht aus Der KROME wertet die eingehenden MIDI- Wurde das USB‐Kabel richtig angeschlossen? → S. 20 Befehle nicht aus Der Computer erkennt den KROME nicht Stimmen die MIDI‐Verbindungen bzw. der USB‐ Anschluss? → S. 20 Haben Sie das USB‐Kabel ordnungsgemäß ...
Anhang Fehlermeldungen • Sorgen Sie dafür, dass sich der Zieltakt außerhalb Fehlermeldungen und des Quellbereichs befindet. Destination is empty Rückfragen Bedeutung: Sie möchten eine Spur oder ein Pattern editieren, die/das noch keine Daten enthält. Abhilfe: • Wählen Sie eine Spur oder ein Pattern, die/das wohl Daten enthält. Are you sure ? Destination measure is empty Bedeutung: Diese Meldung bittet Sie, den gewählten Befehl zu bestätigen. Drücken Sie den [OK]‐Button, um Bedeutung: Der gewählte Zieltakt enthält keine Daten. den Befehl auszuführen. Drücken Sie den [Cancel]‐ • Wählen Sie einen Takt, der wohl Daten enthält. Button, wenn Sie es sich anders überlegt haben. Destination song is empty Bedeutung: Der für die Kopie oder die Verschmelzung gewählte Song existiert noch nicht. Can’t calibrate • Führen Sie den „Create New Song“‐Befehl im Bedeutung: Die Kalibrierung konnte nicht ...
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Memory overflow Illegal SMF data Bedeutung: Die für die „Save Exclusive“‐Funktion Bedeutung: Die Datei, die Sie laden möchten, ist kein empfangenen SysEx‐Daten (Media‐Modus) sind so Standard MIDI File. umfangreich, dass sie die Speicherkapazität sprengen. Illegal SMF division Abhilfe: • Wenn zwei SysEx‐Datenpakete gleichzeitig Bedeutung: Das Standard MIDI File, das Sie laden gesendet werden, müssen Sie sie separat zum möchten, verwendet einen Zeitcode. KROME übertragen. Illegal SMF format Memory Protected Bedeutung: Das Standard MIDI File, das Sie laden Bedeutung: Der interne Speicherbereich für Programs, möchten, verwendet nicht das Format „0“ oder „1“. Combinations, Drumkits, „Drum Track“‐Pattern oder Arpeggio‐Pattern ist geschützt. • Deaktivieren Sie den Speicherschutz („Memory Master Track can’t be recorded alone Protect“) im Global‐Modus und laden bzw. speichern Sie die Daten noch einmal. Bedeutung: Sie möchten die Echtzeitaufnahme starten, ...
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• Löschen Sie entweder alle unnötigen Daten wie Songs, Spuren und Pattern oder editieren Sie das No media betreffende Pattern nicht. Bedeutung: Sie haben einen Befehl des Media‐Modus’ Not enough pattern locations available gewählt, aber vergessen, einen Datenträger einzulegen. Abhilfe: Bedeutung: Beim Ausführen von „Load Drum Track • Schließen Sie eine Speicherkarte an und wählen Sie Pattern“: Dieser Befehl kann nicht verwendet werden, einen Ordner, mit dem der KROME klarkommt. weil der Song dafür nicht mehr genug User‐Pattern → S. 118 bietet. • Legen Sie einen neuen Song an und laden Sie die No recording track specified Daten in die User‐Pattern jenes Songs. Pro Song Bedeutung: Sie möchten die Echtzeitaufnahme starten, können 100 eigene Pattern programmiert werden. obwohl noch keine Spur auf „REC“ gestellt wurde. Wenn Sie mehr „Drum Track“‐Pattern laden Abhilfe: möchten, müssen Sie sie über mehrere Songs • Stellen Sie die gewünschte(n) Spur(en) auf „REC“.
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This has been repaired „Undo“‐Befehl („Compare“‐Funktion) deaktiviert. Um and the affected Bank has been initialized. [OK] die soeben aufgenommenen oder editierten Daten zu Bedeutung: Ein Speichervorgang ist fehlgeschlagen, behalten, müssen Sie den [OK]‐Button drücken. Um weil Sie das Instrument eventuell ausgeschaltet haben zur vorigen Version zurückzukehren (und die bzw. weil der Speicherbefehl gestartet wurde, während Aufnahme bzw. Änderung rückgängig zu machen), das Instrument noch andere Bearbeitungen am müssen Sie den [Cancel]‐Button drücken. Ausführen war. Bedeutung: Die Aufnahme oder Editierung im • Der KROME initialisiert sich, um den internen Sequencer‐Modus ist zwar noch möglich, kann mit der Speicher wieder flottzumachen. Während jenes „Undo“‐Funktion aber nicht rückgängig gemacht Vorgangs wird diese Meldung angezeigt. Drücken werden (Compare). Drücken Sie den [OK]‐Button, um Sie den [OK]‐Button, um das Dialogfenster zu die Änderung trotzdem zu behalten. (Die vorige schließen. In bestimmten Fällen müssen die Bänke Version kann danach aber nicht wiederhergestellt mit den Werksdaten vorübergehend initialisiert werden.) Drücken Sie den [Cancel]‐Button, wenn Sie werden. Um die Werksdaten später wieder zu die Änderung nicht behalten möchten. laden, müssen Sie den „Load Preload/Demo Data“‐...
20 Cue List-Speicher. 99 Schritte für die Festlegung der Song-Reihenfolge ‘Cue List’-Funktion (Wiederholungen möglich). Cue Lists können in Songs umgewandelt werden. 605 Preset-/100 User-Pattern (je Song) Pattern/RPPR RPPR (Realtime Pattern Play/Recording): 1 Satz je Song. Format „Korg“ (KROME-Format), Unterstützt SMF (Format 0 und 1)
SD-Kartenschacht mit einer Kapazität bis 32GB (Gigabyte). SDHC-Karten werden nicht unterstützt. Stromversorgung Anschluss für das AC-Netzteil (DC 12V, ), POWER-Taster KROME-61 1027 x 313 x 93 (mm) Abmessungen (B x T x H) KROME-73 1191 x 313 x 93 (mm)
*2: Valid if assigned as a MIDI control change in Global P2: Controllers. The number shown here is the CC default assignment. *3: RPN (LSB,MSB)=00,00: Pitch bend range, 01,00: Fine tune, 02,00: Coarse tune *4: In addition to Korg exclusive messages, Inquiry, GM System On, Master Volume, Master Balance, Master Fine Tune, and Master Coarse Tune are supported.