Daten auf einem externen Datenträger denen teriefach sehen, müssen Sie das Produkt in der zu archivieren. Bedenken Sie, dass Korg nicht für Schä- • es direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist; vorgeschriebenen Art und Weise entsorgen. Dies den haftet, die sich aus dem Verlust der Daten ergeben.
Audiosignale, die Sie an die AUDIO IN-Buchse anschließen, können eben- falls als Wellenformen genutzt und „synthetisiert“ werden. Vielen Dank, dass Sie sich für den Korg microKORG XL entschieden 6. ‘Virtual Patch’-Funktionen haben. Um alle Funktionen kennen zu lernen, sollten Sie sich diese Bedie- Steuerquellen wie Hüllkurven, LFOs, die Tastenskalierung und die Handrä-...
XL 2. Bedienelemente und Anschlüsse Bedienfeld 7 8 9 10 1. [VOLUME]-Regler 4. [BANK SELECT]-Hebel Hiermit bestimmen Sie die Lautstärke des über die OUTPUT-Buchsen (L/ Hiermit wählen Sie die gewünschte Program-Bank. MONO, R) und an die Kopfhörerbuchse ausgegebenen Signals.
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Vorweg 8. [VOCODER]-Taster (AUDIO IN THRU) 15. Display Hiermit schalten Sie den Vocoder ein und aus ( S. 13). (Wenn er an ist, Hier werden Infos über das gewählte Program angezeigt. Im „Full Edit“- leuchtet die darüber befindliche Diode.) Modus zeigt das Display die Parameterseiten, Parameter, Einstellungen Halten Sie den [EXIT/SHIFT]-Taster gedrückt, während Sie diesen Taster und weitere Informationen an.
3. AUDIO IN [LINE]-Buchse Dieser Port erlaubt den MIDI-Datenaustausch zwischen dem microKORG Dies ist eine Mono-Eingangsbuchse. Mit dem AUDIO IN [LEVEL]-Regler XL und Ihrem Computer. Bei Bedarf kann der microKORG XL auch mit kann der Pegel eingestellt werden. dem kostenlosen Editor-Programm editiert werden.
1. Anschlüsse Schließen ein Mikrofon oder einen Sampler an einen Eingang an Um den microKORG XL als Vocoder nutzen zu können, müssen Sie ein Die Abbildung unten zeigt die wohl am häufigsten verwendeten Verbin- Mikrofon an die AUDIO IN [MIC]-Buchse anschließen. Jenes Signal fun- dungen des microKORG XL.
Erschöpfte Batterien müssen so schnell wie möglich aus dem micro- Buchse auf der Rückseite. KORG XL entfernt werden, Tun Sie dies nicht, so kann es zu Betriebsstörungen kommen (z.B. durch Auslaufen der Batterieflüs- Verwenden Sie nur das beiliegende Netzteil. Die Verwendung ande- sigkeit).
Sonst gehen die internen Daten nämlich verlo- ren. 1. Stellen Sie die Lautstärke der Aktivboxen bzw. des Verstär- kers auf den Mindestwert und schalten Sie sie/ihn aus. 2. Drehen Sie den [VOLUME]-Regler des microKORG XL ganz nach links und drücken Sie den Netzschalter, um ihn auszuschalten.
XL Blitzstart 2. Anwahl und Einsatz der Programs Spielen eines Synthesizer-Programs Der microKORG XL enthält 128 Programs, die Sie sofort verwenden kön- 1. Demowiedergabe nen. Programs können mit dem PROGRAM GENRE- und PROGRAM CATE- GORY-Rad sowie dem BANK SELECT-Hebel gewählt werden.
Blitzstart 5. Stellen Sie die Eingangspegel des Mikrofons ein. Spielen eines Vocoder-Programs Sprechen oder singen Sie in das Mikrofon, während Sie den AUDIO IN Ein Vocoder ist ein Gerät bzw. eine Schaltung, in dem/der das Signal eines [LEVEL]-Regler so weit nach rechts drehen, bis die „CLIP“-Anzeige rechts Oszillators oder einer anderen Quelle (der „Träger“) vom Frequenzspekt- im Display gerade nicht erscheint.
Sie mit der anderen Hand auf der Tastatur spielen. Probieren Sie das dann die Klangfarbe (Helligkeit) und die Lautstärke. einmal mit unterschiedlichen Klängen aus. Die Tastatur des microKORG XL erzeugt keine Aftertouch-Befehle. Verwendung der Spielhilfen Notenskalierung Die Tonhöhe (höher oder tiefer) der gespielten Noten kann ebenfalls zum Beeinflussen bestimmter Klangaspekte genutzt werden.
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Blitzstart Ändern der Oktavlage mit dem [OCTAVE]-Hebel Die Oktavlage der Tastatur kann um ±3 Oktaven angehoben/abgesenkt werden. Hebelfunktion Tastaturbereich Diode Hebelfunktion Zu „UP“ Zu „DOWN“ C6–C9 Rote UP-Diode schieben schieben C5–C8 Orangene UP-Diode C4–C7 Grüne UP-Diode C3–C6 C2–C5 Grüne DOWN-Diode C1–C4 Orangene DOWN-Diode C0–C3...
XL Nachstehend werden die wichtigsten Parameter, die Sie mit diesem Ver- Klangbeeinflussungen mit den Reglern fahren ändern können, vorgestellt. Wenn Sie das Wahlrad für die Reglerfunktionen auf „ASSIGN“, „FILTER“, CUTOFF „AMP EG“, „EFFECT“ oder „ARP“, stellen, dienen die Regler [1]–[3] zum Hiermit stellen Sie die Frequenz von Filter 1 ein und machen den Klang Beeinflussen bestimmter Klangaspekte.
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Blitzstart Regler [3] (FX1 CONTROL 1) Hiermit beeinflussen Sie den „CTRL-1“ (FX1 CONTROL 1) zugeordneten Pegel Parameter des momentan verwendeten Effekts. ANMERKUNG Um welchen Parameter es sich dabei handelt, können Sie selbst Note an Note aus bestimmen. Siehe „ Echtzeitbeeinflussung der Effektparameter“ auf Seite 63.
Ein „Arpeggiator“ spielt die Noten von gehaltenen Akkorden der Reihe nach ab und erzeugt so rhythmische Läufe. Der Arpeggiator des microKORG XL bietet 6 Arpeggiator-Typen und erlaubt sogar das Abwandeln der Notendauer („Gate Time“) usw. der Noten. Außerdem ist ein „Step-Arpeggiator“ am Start, mit dem Sie selbst bestimmen können, welche der 8 Schritte tatsächlich Noten spielen sollen.
Die drei grundlegenden Klangaspekte: Tonhöhe, Klangfarbe und Lautstärke Alle Klänge beruhen auf drei Basisaspekten: Tonhöhe, Klangfarbe und Lautstärke. Wie seine analogen Vorfahren bietet der microKORG XL (als Analog-Modeling-Variante) einen Oszillator, ein Filter und einen Verstärker („Amp“), mit denen sich diese Aspekte beeinflussen lassen.
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Hüllkurve, einem LFO, virtuellen Patch-Verbindungen und den. Die genaue Wirkung richtet sich auch nach der Wahl der Filterfre- einem Equalizer. Der microKORG XL bietet zwei Timbres, die man simul- quenz und der Resonanzintensität. tan verwenden kann, um einen volleren Sound zu erzielen.
Das Ergebnis einer solchen Bearbeitung erweckt den Eindruck, dass ein Synthesizer usw. sprechen kann. Gate Send Band16 LEVEL Der microKORG XL bietet einen Vocoder mit 16 Frequenzbändern, der so Threshold DIRECT Band1 flexibel ist, dass er weit über die Möglichkeiten eines „klassischen“ Voco- E.F.
Sie z.B. eine Sägezahn- oder Pulswelle). Bedenken Sie, dass die Signale von Timbre 1 und 2 gemischt und gemeinsam als Träger verwendet wer- Mit dem microKORG XL kann man auf zwei Arten Klänge erstellen. den. • Wenn Sie schnell einen neuen Sound benötigen, wählen Sie am besten ein Program, das dem gewünschten Sound schon in etwa entspricht.
Editieren des Klangs Über die Display-Anzeige im ‘Full Edit’-Modus 3. ‘Full Edit’-Modus Wenn Sie mit Regler [1] die „OSC1“-Seite wählen, erscheint in der oberen Display-Zeile der Seitenname. Die untere Display-Zeile enthält dagegen einen Parameternamen. Wenn Sie das Wahlrad für die Reglerfunktionen auf „FULL EDIT“ stellen, können alle verfügbaren Parameter der Reihe nach editiert werden.
Vorteil, dass große Parameterwertsprünge nicht zu ANMERKUNG Auch die allgemeinen oder MIDI-bezogenen Parameter (GLO- einem überraschenden Ergebnis führen. BAL) des microKORG XL müssen nach dem oben beschrie- Wenn Sie den „KNOB.MODE“-Parameter („GLOBAL“-Seite im „Full Edit“- benen Verfahren eingestellt werden. Wählen Sie jedoch zuvor Modus dagegen auf „JUMP“...
Schlagzeug- und anderen Signalen lassen sich ANMERKUNG Wenn Sie den Effekt kaum oder überhaupt nicht hören, müssen interessante Ergebnisse erzielen. Der microKORG XL erlaubt die Verwen- Sie den [VOCODER]-Taster drücken (Diode muss leuchten), mit dung eines externen Audiosignals (AUDIO IN; Mikrofon oder Line-Quelle) dem Wahlrad den „Full Edit“-Modus wählen und mit Regler [1]...
2. Wählen Sie mit Regler [2] einen Arpeggio-Schritt. dert werden. Editieren des Arpeggiators Der Arpeggiator des microKORG XL kann 6 Typen erzeugen. Die Dauer und die Abstände zwischen den vom Arpeggiator erzeugten Noten können fast beliebig eingestellt werden. Die betreffenden Einstellungen müssen auf der Seite „ARP“...
LAST STEP: 8 „TRANSPOS“-Einstellung der „GLOBAL“-Seite gelten jedoch für alle Pro- grams. Wenn Sie außer dem microKORG XL noch andere Instrumente verwen- den, müssen Sie eventuell mit dem „MST TUNE“-Parameter dafür sorgen, dass er dieselbe Stimmung verwendet. Mit „TRANSPOS“ können Sie hin- gegen sehr leicht eine andere Tonart wählen.
2. Drehen Sie an Regler [2]. Links im Display erscheint die fangen kann. Nummer des Quell-Programs, in der Mitte sehen Sie die Spielen Sie nicht auf und mit dem microKORG XL, solange er Nummer des Quell-Timbres und rechts steht die Nummer Datenblöcke sendet oder empfängt. Außerdem dürfen Sie ihn wäh- des Ziel-Timbres.
Verbinden Sie die MIDI OUT-Buchse des microKORG XL mit dem MIDI IN-Anschluss des externen Geräts und wählen Sie für beide denselben Wenn der microKORG XL Daten empfangen soll, die er zu einem früheren MIDI-Kanal. Wenn Sie lieber eine USB-Verbindung verwenden, müssen Zeitpunkt selbst gesendet hat, müssen Sie den MIDI-Kanal wählen, der...
XL 2. Wählen Sie mit Regler [2] den Datentyp, der geladen wer- den soll. 1 PROG: Es werden nur die Daten des aktuell gewählten Programs gela- den (Parameter der Seiten „NAME“–„VC BANK“ und Einstellungen der frontseitigen Regler und Taster).
4. Drücken Sie den [WRITE]-Taster, um die Daten zu spei- Speichern (Write) chern. Wenn im Display „COMPLETE“ erscheint, sind die Daten gespeichert. Der microKORG XL kehrt dann zurück in den Normalzustand. Drücken Sie den [EXIT/SHIFT]-Taster, wenn Sie den Speicherbefehl abbrechen möch- ten. 1. Speichern der editierten Einstellungen ANMERKUNG Wenn bei Drücken des [WRITE]-Tasters „ERROR“...
LAYER: Es werden zwei Timbres verwendet. Beide Timbres werden beim Spielen gleichzeitig angesteuert. Die Timbres können aber separat editiert Der microKORG XL erlaubt das Benennen Ihrer Programs (maximal 8 Zei- werden. chen). Im Play-Modus zeigt das Display die Program-Nummer und den - Namen an.
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Referenzhandbuch T2MIDI.CH (Timbre 2 MIDI channel) ......[GLOBAL, 01…16] SCALE ................[EQUAL…USER] Wenn Sie „VOIC.MODE“ auf „Layer“ oder „Multi“ stellen, wählen Sie hiermit Wählen Sie hier die gewünschte Notenskala. Es stehen 10 Skalen zur den MIDI-Kanal für Timbre 2. Wahl. Statt einer Nummer können Sie hier auch „Global“ wählen, was dann Gleichschwebende Stimmung (das am weitesten verbreitete Sys- bedeutet, dass Timbre die Nummer des Global-Kanals verwendet.
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XL KNOB RESO2 Filter 2 Resonance EG1 INT2 Filter 2 EG 1 Intensity Hier können Sie den Reglern [1]–[3] Parameter zuordnen, die bedient wer- den können, wenn Sie das Wahlrad auf „ASSIGN“ stellen. LEVEL Level Die Zuordnungen der Regler [1]–[3] können für Timbre 1 und 2 separat pro-...
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Referenzhandbuch DETUNE (Unison Detune)............[0…99] FX2.CTRL2 FX 2 Control 2 Dieser Parameter ist nur belegt, wenn die „Unison“-Funktion aktiv ist (d.h. GATE.TIME Arpeggiator Gate Time wenn „MODE“= „2“–„4 Voice“). Hiermit stellen Sie ein, wie stark die gesta- pelten Stimmen verstimmt werden. Mit diesem Parameter bestimmen Sie OCT.RANGE Arpeggiator Octave Range übrigens die Gesamtverstimmung aller angesprochenen Stimmen.
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XL OSC1 (Oscillator 1) TRANSPOS (Transpose)............[–48…+48] Erlaubt das Verstimmen der Oszillatoren in Halbtonschritten. Die Oszillatoren erzeugen die Basiswellenform. Pro Timbre stehen zwei Die Tonhöhe kann um bis zu vier Oktaven angehoben und abgesenkt wer- Oszillatoren zur Verfügung. Auf dieser Seite kann Oszillator 1 eingestellt den.
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Referenzhandbuch ANMERKUNG Die Parameter und Einstellungen für „OSC1.C1“ und „OSC1.C2“ Cross Mod Depth richten sich nach der Wahl für „WAVE“ und „OSC MOD“. Wenn Sie „OSC1.C1“ oder „OSC1.C2“ für „Virtual Patch“, „KNOB“ oder OSC1 (GLOBAL) „CC MAP“ verwenden möchten, sollten Sie folgende OSC1-Ausgang OSC1 Tabelle studieren.
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XL • WAVE: SINE 1. Wenn ‘WAVE’= „Saw“, „Pulse“, „Triangle“, „Sine“ und ‘OSC1 MOD’= „Wave- Eine Sinuswelle erzeugt nur den Grundton, enthält keinerlei Obertöne und form“ klingt dementsprechend neutral. Mit dem Wert „000“ erzielen Sie eine ein- fache Sinuswelle. Je höher der Wert, desto stärker wird die Wellenform Control1: WAVEFORM............[000…127]...
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Referenzhandbuch 3. Wenn „WAVE“= Noise und „OSC1 MOD“= Waveform PCM/DWGS-Name PCM/DWGS-Name BELL1 DIGI7 Control1: Resonance ............[000…127] BELL2 DIGI8 BELL3 DIGI9 Hiermit bestimmen Sie die Resonanzintensität des Filters, das im Rausch- SYNPAD1 SYNVOX1 generator enthalten ist. Je höher der Wert, desto stärker werden die Tonhö- SYNPAD2 SYNVOX2 henelemente des Rauschens hervorgehoben.
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XL 7. Wenn „WAVE“= Saw/Pulse/Triangle/Sine und „OSC1 MOD“= Unison 8. Wenn „WAVE“= Saw/Pulse/Triangle/Sine und „OSC1 MOD“= VPM Control1: Detune ..............[000…127] Control1: Modulation Depth..........[000…127] Hiermit bestimmen Sie den Verstimmungsgrad der 5 Unisono-Oszillatoren. Regelt die Modulationsintensität des VPM-Verfahrens. Je höher der Wert, desto weiter liegen die Oszillatoren auseinander, was zu Control2: Modulation Harmonics ..........
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Referenzhandbuch SEMITONE (Oscillator 2 Semitone) ........[–24…+24] OSC2-Welle OSC2-Ausgang Hiermit kann ein Tonhöhenversatz in Halbtonschritten gegenüber Oszillator 1 erzeugt werden (bis zu 2 Oktaven höher oder tiefer). ANMERKUNG Wenn Oszillator 2 vornehmlich weitere Obertöne für Oszillator 1 erzeugen soll, sollten Sie ihn eine Oktave und eine Quinte höher OSC1-Welle OSC1-Ausgang transponieren als Oszillator 1.
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Mit der Filtersektion kann die Klangfarbe der Oszillatorsignale beeinflusst werden, indem man nur die relativ tiefen Frequenzen (LPF), nur die hohen Frequenzen (HPF) oder nur einen bestimmten Frequenzbereich ungefiltert lässt (BPF). Der microKORG XL bietet zwei Filter (1 und 2), die man auf Niedriger Resonanzwert Hoher Resonanzwert mehrere Arten miteinander verknüpfen kann.
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Referenzhandbuch ROUTING..........[SINGLE, SERIAL, PARALLEL, INDIV] EG1 INT (EG1 Intensity/Filter1) ..........[–63…+63] Hier bestimmen Sie, ob und wie Filter 1 und 2 miteinander verbunden sind. Hier können Sie einstellen, wie und wie stark sich die Filterfrequenz unter Einfluss von EG1 ändern soll. SINGLE Es wird nur Filter 1 verwendet.
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XL KEY TRK (Keyboard Tracking/Filter1)....... [–2.00…+2.00] TYPE (Filter2 Type)............[LPF, HPF, BPF] Hier bestimmen Sie, wie stark sich die Filterfrequenz nach der Tonhöhe der Wählen Sie hier die Filtercharakteristik. gespielten Noten richten soll. Beispiel: Wenn Ihnen die Klangfarbe bei LPF, HPF, BPF: Hierbei handelt es sich um dieselben Charakteristika wie Spielen der Note „C4“...
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Referenzhandbuch DRIVE/WS (Drive/Wave Shape) Entfernt die Wellenformpartien über dem Schwellenwert, kehrt sie um und fügt sie weiter unten (oder oben) wieder ein. Auf dieser Seite können Sie die „Drive“- oder „Wave Shape“-Parameter ein- DEPTH: 000 DEPTH: 064 DEPTH: 127 stellen. Damit wird wahlweise Verzerrung oder eine markante Klangver- OCT SAW fremdung erzielt.
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DRIVE/WS FILTER1 einem Synthesizer anhand der Hüllkurven programmieren. Der micro- KORG XL bietet separate Hüllkurven für die Filter- und Verstärkersektion. PRE AMP: Die „Drive“- oder „Wave Shape“-Funktion agiert hinter dem Fil- Die Hüllkurven lassen sich zusätzlich als virtuelle Patch-Quellen verwen- ter, aber vor dem Verstärker.
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Referenzhandbuch VEL INT (Velocity Intensity)..........[–63…+63] VEL INT (Velocity Intensity) ..........[–63…+63] Hiermit bestimmen Sie, wie stark die Anschlagdynamik die Amplitude von Hiermit bestimmen Sie, wie stark die Anschlagdynamik die Amplitude von EG1 beeinflusst. Je größer der Wert, desto stärker richtet sich die Hüllkur- EG2 beeinflusst.
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Note ein Note ein auch zum Modulieren anderer Aspekte verwendet werden. Der micro- KORG XL bietet mehrere Parameter, die für die LFO-Modulation in Frage kommen. Wenn Sie den „OSC MOD“-Parameter („OSC1“-Seite) auf „WAVEFORM“ stellen, kann LFO1 zum Modulieren von „C2.LFO1.MD“ und LFO2 zum Modulieren von „VIB INT“...
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PATCH 6 Anwahl von „LFO1FREQ“ bzw. „LFO2FREQ“ für „DEST“ (siehe „PATCH 1–6“) zwecklos. Der microKORG XL bietet 6 virtuelle Patch-Verbindungen für flexible Echt- zeiteingriffe ins Klanggeschehen. Jede Patch-Verbindung bietet drei Para- FREQ (Frequency) ............[0.01…100.0Hz] meter: die Modulationsquelle („SOURCE“), das Ziel („DEST“) und die Hier können Sie die LFO-Geschwindigkeit einstellen.
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XL DEST (Destination) ............[PITCH…P.INT6] P.INT4 Der „INTENSTY“-Parameter der „PATCH4“-Seite. P.INT5 Der „INTENSTY“-Parameter der „PATCH5“-Seite. Hier können Sie die Parameter wählen, die beeinflusst werden sollen. P.INT6 Der „INTENSTY“-Parameter der „PATCH6“-Seite. Wenn Sie z.B. „Tune“ wählen, kann die Tonhöhe des aktuellen Timbres beeinflusst werden.
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Referenzhandbuch EQ (Klangregelung) MST FX1, MST FX2 (Master effect 1, 2) Hier können Sie die Equalizer-Parameter einstellen. Die Frequenzbänder Auf dieser Seite können die Parameter der Master-Effekte eingestellt wer- weisen eine Kuhschwanzcharakteristik auf. den. Es stehen 17 Typen (Algorithmen) zur Verfügung. [FX.TYPE] ............
XL DOWN: Die Noten werden wiederholt von oben nach unten abgespielt. 2. Arpeggioparameter Arpeggioparameter auf der Frontplatte [TEMPO]-Regler ALT1: Die Noten werden abwechselnd im „Up“- und „Down“-Verfahren Hiermit stellen Sie das Tempo des Arpeggiators ein. abgespielt. (Die höchste und tiefste Note werden nur jeweils ein Mal ANMERKUNG Die Geschwindigkeit der Modulationssequenzen und LFOs, de- gespielt.)
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Referenzhandbuch TRIGGER: Die Noten gleichzeitig gedrückter Tasten werden im eingestell- SWING (Arpeggiator Swing)........[–100%…+100%] ten Tempo und der „RESOLUTN“-Einstellung entsprechend simultan abge- Hiermit können Sie angeben, wie stark geradzahlige Noten im Verhältnis zu spielt. Die Einstellungen von „OCT.RANGE“ werden ignoriert. den ungeradzahligen versetzt werden sollen (als Prozentwert).
XL ARP.STEP (Arpeggiator Step) 3. Editieren der Utility-Parameter Hier schalten Sie die einzelnen Arpeggioschritte abwechselnd ein/aus. Das können Sie zum Variieren der Arpeggiomuster verwenden. UTILITY TRIGGER .................. [OFF, ON] Hier können die Schritte 1–8 bei Bedarf ein- oder ausgeschaltet werden.
TMBR1.LVL (Timbre1 Level)...........[000…127] Hiermit regeln Sie den Ausgangspegel von Timbre 1 (Träger). HPF GATE ..............[DISABLE, ENABLE] Der Vocoder des microKORG XL kann bei Bedarf die hohen Frequenzen INPUT2.LVL (Timbre2 Level) ..........[000…127] des Eingangssignals mit dem „fertigen“ Vocoder-Signal mischen. Außer- Hiermit regeln Sie den Ausgangspegel von Timbre 2.
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XL VC FILT (Vocoder Filter) RESO (Vocoder Resonance) ........... [000…127] Hiermit wählen Sie die Resonanzintensität für die 16 Synthesefilter. Je Hier können Sie die 16 Bandpassfilter des Modulatorblocks wunschgemäß höher der Wert, desto stärker werden die Frequenzen um den Frequenz- einstellen.
PAN1…16 ................[L63…R63] bezieht sich auf den Kammerton „A4“. Diesen Parameter benötigen Sie Bestimmt die Stereoposition der einzelnen Bänder. nur, wenn der microKORG XL im Verhältnis zu anderen Instrumenten falsch gestimmt erscheint. TRANSPOS (Transpose) ............[–12…+12] Hiermit kann die Tonhöhe in Halbtonschritten (d.h. jeweils 100 Cent) um bis zu einer Oktave angehoben oder abgesenkt werden.
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XL werden sie eventuell zum Arpeggiator übertragen, der ein Timbre ansteu- ert. Die Ausgabe der Timbres (mitsamt den Arpeggionoten) wird schließlich (127) zur MIDI OUT-Buchse übertragen. MIDI IN Timbre 2 GLOBAL: Master Transpose Tastatur Arpeggiator Timbre 1 GLOBAL: Velocity Curve...
MIDI-Befehle während der Aufnahme nämlich zu den angeschlossenen Empfängern. Und wenn der microKORG XL als Empfänger fungiert, würde er die gesendeten Befehle auch sofort wieder empfangen.) ON: Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie den microKORG XL nicht mit MIDI-Geräten verbunden haben. ROUTING............. [MIDI+USB, USB, MIDI] Hier bestimmen Sie, über welche Buchsen MIDI-Befehle gesendet/empfan-...
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MIDI IN INTERNAL: Das Arpeggiator-Tempo muss mit dem [TEMPO]-Regler ein- gestellt werden. Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie keine weiteren Gerät via MIDI anschließen bzw. wenn der microKORG XL als Masterkey- KBD/KNOB OUT TG OUTPUT board (Steuerquelle) Ihrer MIDI-Anlage fungiert und also auch deren MIDI DUMP OUT usw...
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Referenzhandbuch microKORG XL die von externen Fadern usw. erzeugten Steuerbefehls- SYS EX (System Exclusive)..........[DISABLE, ENABLE] werte wunschgemäß interpretiert. Hiermit bestimmen Sie, ob SysEx-Daten gesendet und empfangen werden. DISABLE: Es werden keine SysEx-Daten gesendet oder empfangen. CC MAP (MIDI Control Change No. Map) ENABLE: Es werden SysEx-Daten gesendet und empfangen.
Die Einstellungen können als so genannte SysEx-Daten zu einem externen MIDI-Gerät (Datenspeicher, Computer usw.) übertragen werden. Selbstver- ständlich kann man die Daten auch zu einem zweiten microKORG XL übertragen. 1 PROG: Es werden nur die Daten des aktuell gewählten Programs über- tragen (Parameter der Seiten „NAME“–„VC BAND“...
Bei einem zu geringen Eingangspegel ist der Fremdspannungs- abstand nicht optimal. Ist der Eingangspegel dagegen zu hoch, so Der microKORG XL bietet einen 2-Band-EQ und zwei Master-Effektpro- kann es zu Übersteuerung kommen. zessoren. Die EQs sind als „klangformende“ Elemente gedacht, während...
XL Über die Verzögerungszeit der Delays TM RATIO (Time Ratio) Die tatsächliche Verzögerungszeit der Delay-Effekte ergibt sich aus der Multiplikation der Verzögerungszeit mit „TM RATIO“. Beispiel: • Wenn „BPM SYNC“= Off, „L DELAY“= 0800ms, „R DELAY“= 0400 ms und „TM RATIO“= 50%, lautet die tatsächliche Verzögerungszeit „400ms“...
Die Effekte Compressor - Sensitivity Pegel 2. Effektparameter Sensitivity=100 Sensitivity=40 • [Parametername] : Diese Parameter können [CTRL-1] und [CTRL-2] zugeordnet werden ( S. 63 „Zuordnung der Effektparameter zu den Reg- Zeit lern“). ATTACK ..............[000.1…500.0ms] 1. COMPRESR (Stereo Compressor) Die Einschwingrate. Dieser Effekt komprimiert den Eingangspegel und reduziert also Lautstär- Compressor - Attack Pegel...
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XL CUT OFF ................[000…127] LFO FREQ (LFO Frequency) ......... [0.01…100.0Hz] Bestimmt die Eckfrequenz des Filters. Vertritt die LFO-Geschwindigkeit. S. 42 „CUTOFF (Filter1 Cutoff)“ Je höher der Wert, desto schneller wird die Modulation. ANMERKUNG Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn „MOD SRC“= LFO RESO (Resonance) .............[000…127]...
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Die Effekte KEY SYNC (LFO KeySync) ............[OFF, ON] Quelle Erklärung Hier bestimmen Sie, ob der LFO für jede gespielte Note zurückgestellt wird MIDI1 Die für „MIDI1“ gewählte Quelle (Global-Modus: MIDI) oder nicht. MIDI2 Die für „MIDI2“ gewählte Quelle (Global-Modus: MIDI) ANMERKUNG Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn „MOD SRC“= LFO.
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XL 4. DISTORT (Distortion) B1 Q ..................[00.5…10.0] Bestimmt die Güte (Breite) von Band 1. Dieser Verzerrungseffekt enthält eine 3-Band-Klangregelung, mit der sich die Klangfarbe sehr flexibel einstellen lässt. B1 GAIN ............... [–18.0…+18.0dB] Bestimmt den Pegel von Band 1. Wet: Mono-Eingang - Mono-Ausgang / Dry: Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang Links B2 FREQ (B2 Frequency)..........
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Die Effekte Sampler mit einer niedrigen Sampling-Frequenz erzeugen einen B2 Q ..................[00.5…10.0] unschönen Störton, wenn das zu sampelnde Signal Frequenzen enthält, Bestimmt die Güte (Breite) von Band 2. die aus technischen Gründen nicht erfasst werden können. Wenn Sie diese Störungen nicht brauchen, müssen Sie „PRE LPF“ auf „ON“ stellen. B2 GAIN ...............
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XL LFO WAVE (LFO Waveform) ....[SAW, SQUARE, TRIANGLE, SINE, S&H] BPM SYNC (DelayTime Tempo Sync)..........[OFF, ON] Hiermit wählen Sie die LFO-Wellenform. Bestimmt, ob die Verzögerungszeit synchronisiert wird. S. 66 „LFO WAVE (LFO Waveform)“ Wählen Sie „On“, um die Verzögerungszeit zum Tempo oder MIDI Clock- Signal zu synchronisieren.
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Die Effekte SPREAD ................[000…127] L LEVEL, C LEVEL, R LEVEL (L, C, R Delay Level) ....[000…127] Stereobreite des Effektsignals. Hier stellen Sie den Ausgangspegel der linken, mittleren und rechten Der Wert „127“ vertritt die größte Effektbreite. Bei Anwahl von „0“ befinden Delay-Linie ein.
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XL L DELAY, R DELAY (L, R Delay Time) ....[000…1400ms, 1/64… 1/1] LFO SPRD (LFO Spread)............[–180…+180°] S. 70 „L DELAY, R DELAY (L, R Delay Time)“ Hier können Sie den Phasenversatz zwischen dem linken und rechten Kanal einstellen.
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Die Effekte MOD.DEPTH ..............[000…127] TAP1 LVL, TAP2 LVL(Tap1Level, Tap2 Level) ......[000…127] Bestimmt die Intensität der LFO-Modulation. Ausgangspegel von „Tap1“ und „Tap2“. LFO FREQ (LFO Frequency) ........[0.01…100.0Hz] FEEDBACK ............... [000…127] Vertritt die LFO-Geschwindigkeit. Je höher der Wert, desto schneller wird Rückkopplungsintensität von „Tap1“.
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Die Effekte LFO WAVE (LFO Waveform) ....[SAW, SQUARE, TRIANGLE, SINE, S&H] MOD.DEPTH (Modulation Depth) ........[000…127] Wählen Sie hier die LFO-Wellenform. S. 66 „LFO WAVE (LFO Wave- Bestimmt die Intensität der LFO-Modulation. form)“ LFO SYNC (LFO Tempo Sync) ............[OFF, ON] LFO.SHAPE ................[–63…+63] Wählen Sie hier, ob der LFO mit dem internen Tempo ([TEMPO]-Regler) S.
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XL S. 66 „LFO FREQ (LFO Frequency)“ 14. PHASER (Stereo Phaser) SYNC.NOTE (LFO Sync Note) ..........[8/1…1/64] Hier wird ein periodischer Schwelleffekt erzeugt, der auf einem Phasenver- Hier können Sie die LFO-Geschwindigkeit als Notenfaktor des mit dem satz beruht. Um ihn mehr oder weniger „breit“ zu machen, müssen Sie die [TEMPO]-Regler eingestellten Tempos definieren.
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Die Effekte KEY SYNC (LFO KeySync).............[OFF, ON] Stereo-Eingang - Stereo-Ausgang Hier können Sie einstellen, ob der LFO zu Beginn einer Note zurückgestellt wird. Links Dry / Wet S. 67 „KEY SYNC (LFO KeySync)“ Tremolo INI.PHASE (LFO Init Phase) ..........[000…180°] Bestimmt, ab wo die Wellenform zu schwingen beginnt.
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XL LFO WAVE (LFO Waveform)....[SAW, SQUARE, TRIANGLE, SINE, S&H] FIXD.FREQ (Fixed Frequency) ........[0Hz…12.0kHz] Wenn „OSC MODE“= FIXED, bestimmen Sie mit diesem Parameter die Hiermit wählen Sie die LFO-Wellenform. S. 66 „LFO WAVE (LFO Wave- form)“ Oszillatorfrequenz. Wenn Sie diesen Parameter „CTRL-1“ oder „CTRL-2“ zuordnen und LFO.SHAPE .................
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Die Effekte BPM SYNC (Duration Tempo Sync)..........[OFF, ON] LFO Cycle /Duration Hier bestimmen Sie, ob die geschleifte Wellenform synchron laufen soll LFO Cycle oder nicht. Duration Wenn Sie „ON“ wählen, wird die Wellenform zum Tempo oder dem MIDI Clock-Takt synchronisiert. TM RATIO .....
Das klappt sogar mit Geräten unterschiedlicher Hersteller. Instrumente mit MIDI-Daten versorgt werden. Der microKORG XL erlaubt die Zuordnung von Steuerbefehlen (CC) zu den wichtigsten Klangparametern, die dann von einem Sequenzer usw. aus „fernbedient“ werden können. Umgekehrt können die Regler [1]–[3] und die Tasten zum Ansteuern externer MIDI-Geräte verwendet werden.
Sequenzer nutzen bzw. mit dem Editor-Programm arbeiten möchten, müs- microKORG XL und das externe Gerät denselben MIDI-Kanal verwenden. sen Sie die MIDI OUT- und MIDI IN-Buchse des microKORG XL mit der MIDI IN- und MIDI OUT-Buchse (in dieser Reihenfolge) Ihres MIDI- Einstellen des MIDI-Kanals auf dem microKORG XL Sequenzers/Computers verbinden.
„TRANSPOS“= 0 und „VEL.CURVE“= 4. Anschlüsse und Einstellungen ‘MIDI FILTER’-Parameter Verbinden Sie die MIDI OUT-Buchse des microKORG XL mit dem MIDI Auf der „MIDI FLT“-Seite können Sie einstellen, ob Programmwechsel, IN-Anschluss des externen Sequenzers/Computers und die MIDI IN- Steuerbefehle und/oder SysEx-Daten gesendet und empfangen werden Buchse des microKORG XL mit dem MIDI OUT-Anschluss des Sequen- dürfen (...
OUT-Anschluss des externen Geräts. Rufen Sie mit Regler [1] die „MIDI“-Seite auf, wählen Sie mit Regler [2] MIDI-Kanäle „CLOCK“ und mit Regler [3] „EXT MIDI“: Der microKORG XL fungiert jetzt Der MIDI-Standard verwendet sechzehn Kanäle (1–16). MIDI-Befehle wer- als Slave.
XL Wenn Sie das [PITCH]-Rad des microKORG XL auslenken, sendet er auf Programm- und Bankwechsel dem Global-Kanal die entsprechenden Befehle. Pitch Bend-Befehle werden nur gesendet und empfangen, wenn Sie den Programmwechsel [Cn, pp] „P.BEND“-Parameter der „MIDI FLT“-Seite auf „ENABLE“ stellen. Wenn Sie (n: Kanal, pp: Programmnummer) „DISABLE“...
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MIDI • Expression (CC11) [Bn, 0B, vv] Zuordnen eines Steuerbefehls zu einem Regler oder Taster Mit diesem Befehl kann die Lautstärke des gewählten Timbres zeitweilig Auf der „CC MAP“-Seite können die Steuerbefehle CC00–CC95 und geändert werden. „127“ vertritt die maximal mögliche Lautstärke; „0“ CC102–CC119 allen wichtigen Parametern zugeordnet werden, die auch bedeutet, dass man nichts mehr hört.
Parameter. 2. Stellen Sie mit dem Dateneingabebefehl [Bn, 06, mm] (MSB (CC6) den Parameterwert ein. (n= Kanal, mm= Parameterwert). ANMERKUNG Der microKORG XL verwendet nur den MSB-Teil der Datenein- gabe. Steuern des Arpeggiators Änderungen der Arpeggiator-Einstellungen mit den frontseitigen Bedienele- menten erzeugen folgende NRPN-Befehle.
(n: Kanal, mm: Parameterwert) 106...108: EG3 Release, 106...108: EG3 Release, 109...111: Patch1 Int, 109...111: Patch1 Int, Wenn Sie diese Parameter von einem microKORG XL zu einem 112...114: Patch2 Int, 112...114: Patch2 Int, anderen übertragen möchten, müssen der Sender und Empfänger Patch6 115...117: Patch3 Int,...
+50 Cent.) Andere Steuerbefehle Bei Empfang eines „Master Fine Tuning“-Befehls wird der „MST TUNE“- Wert auf der „GLOBAL“-Seite des microKORG XL zugunsten des via MIDI Diese Befehle werden auf dem globalen MIDI-Kanal gesendet. empfangenen Werts ignoriert. Voice Mode (COMMON page „VOIC.MODE“) Echtzeit-Befehle Voice Mode („VOIC.MODE“): [Bn, 63, 05, Bn, 62, 00, Bn, 06, mm]...
4. CC-Befehlszuordnung für die frontsei- stellungen verwenden. tigen Regler und Taster Den Reglern und Tastern auf der Frontplatte des microKORG XL kann man beliebige Steuerbefehle zuordnen und folglich als Spielhilfen für externe Instrumente verwenden. ANMERKUNG Weitere Hinweise für die Zuordnung von Steuerbefehlen zu den Reglern und Tastern des microKORG XL finden Sie unter Siehe „...
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MIDI ‘SYNC.NOTE’-Wert, wenn ‘LFO 1/2’ oder ‘DELAY – BPM SYNC’= ON ‘EQ Gain’-Werte Wenn „BPM SYNC“= On, werden der „FREQ“-Parameter von LFO 1/2 und In der folgenden Tabelle sehen Sie die Entsprechung zwischen dem Para- der Delay-Parameter der Master-Effekte auf „SYNC.NOTE“ gestellt. Folg- meter- und Steuerbefehlswert, der gesendet/empfangen wird, wenn Sie lich ändert sich auch die Entsprechung zwischen dem Parameter- und den „GAIN“-Parameter der „EQ“-Seite editieren.
XL Anhang Die Signale der externen Signalquelle werden nicht empfangen Haben Sie die Signalquelle an die AUDIO IN [LINE]- oder [MIC]- Buchse angeschlossen? Falls Sie die AUDIO IN [MIC]-Buchse verwenden: Haben Sie den [XLR/ LINE]-Schalter auf „XLR“ gestellt? 1. Fehlersuche Falls Sie die AUDIO IN [LINE]-Buchse verwenden: Haben Sie den [XLR/LINE]-Schalter auf „LINE“...
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Die beiden Timbres können nicht auf unterschiedlichen MIDI- Kanälen angesteuert werden. Wenn Sie „VOIC.MODE“ („COMMON“-Seite auf „SINGLE“, „LAYER“ oder „SPLIT“ stellen, sendet und empfängt der microKORG XL nur auf einem MIDI-Kanal. Wenn Sie zwei separate MIDI-Kanäle benötigen, müssen Sie „VOIC.MODE“ („COMMON“-Seite) auf „MULTI“ stellen.
XL Program-Name Genre Kategorie Voice Mode Arpeggio 2. Programmübersicht A51 TRANCER TECHNO/TRANCE POLY SYNTH Single A52 MS-101 TECHNO/TRANCE BASS Single A53 WEDGE LD TECHNO/TRANCE LEAD Single Program-Name Genre Kategorie Voice Mode Arpeggio A54 RADIOTEK TECHNO/TRANCE ARP/MOTION Single SYNBRASS VINTAGE...
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Schließen Sie also ein Mikrofon oder eine ex- B51 SLIP PAD TECHNO/TRANCE POLY SYNTH Single terne Audioquelle an den microKORG XL an und spielen Sie auf B52 DEE I EM TECHNO/TRANCE BASS Single der Tastatur, während ein Audiosignal empfangen wird.