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BRUJA 400-D Gebrauchsanleitung Seite 7

Flächenbrüter digital
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Vom Ei bis zum Küken
1.15 Wichtige Grundsätze
• Um das bestmögliche Schlupfergebnis zu erzielen, sollten Sie nur Bruteier gleicher
Größe und Geflügelart einlegen. Beim gleichzeitigen Brüten verschiedener Geflügel-
arten ist mit einem geringen Schlupfergebnis zu rechnen.
• Verwenden Sie nicht für die jeweilige Geflügelart zu große und nicht zu kleine Eier.
Ebenso nicht zu spitze und nicht zu runde Eier. Zu spitze oder zu runde Eier können zu
zuschwachen Küken führen.
• Die Bruteier sollten sauber sein, ohne Wasser zum Waschen verwendet zu haben.
• Eier mit rauher Schale sollten nicht verwendet werden, da sie zu viel Kalk enthalten und
somit die gleichmäßige Entwicklung des Embryos verhindert, was ein Absterben im Ei
zur Folge haben kann.
• Grundsätzlich sollten die Bruteier für eine künstliche Brut nicht älter als 3 bis 5 Tage, aber
mindestens 24 Stunden, ab dem Legedatum alt sein. Ältere Eier veringern wesentlich
den Prozentsatz des Schlupfergebnisses, da die Embryos - je älter desto geringer die
Lebenskraft - in den unterschiedlichsten Entwicklungsphasen absterben können.
• die Bruteier sollten nicht mit Treibfutter gewonnen worden sein und keinen Frostscha-
den aufweisen.
• Nach dem Einlegen der Bruteier müssen Sie das Gerät während der ersten 2 Tage
geschlossen halten. Während dieser Zeit also nicht wenden (gilt nicht für Brutmaschinen
mit vollautomatischer Wendung) und auch nicht kühlen. Ab dem 3. Tag können Sie mit
dem Wenden und Kühlen der Bruteier beginnen.
1.16 Lagern der Bruteier vor der Brut
Lagern Sie die Bruteier bis zum Einlegen (mit der Spitze nach
unten) in einem Raum dessen Wärme zwischen 8 bis 12,
äußerst 15 °Celsius liegt. Eine zu warme Lagerung führt zu
einer zu hohen Wasserverdunstung vom Eiinhalt. Auch wäh-
rend der Lagerung müssen die Bruteier min. 2 x täglich
gewendet werden, wie beispielsweise im Foto dargestellt.
1.17 Durchleuchten (Schieren)
Weißschalige Eier können in der Regel bereits am 7. Bruttag
und braunschalige Eier einige Tage später geschiert. Befruch-
tete Eier erscheinen durch die Schierlampe leicht rötlich,
unbefruchtete blaß und hell. Zudem zeigen befruchtete Eier
einen dunklen Sektor, von dem aus die bereits entwickelten
Blutgefäße ausgehen ("Spinne"). Bereits abgestorbene Eier
können einen kleinen, oft kaum beweglichen Punkt oder
"Blutgefäß-Striche" aufweisen.
Entfernen Sie die unbefruchteten und abgestorbenen Eier aus
dem Brutgerät, da diese den lebenden Eiern schaden.
4. Bruttag
7

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