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Typ 8647
Bedienen
verhalten sich die elektronischen Grundmodule bei einem kommenden „Start_Pause"-Kommando entspre-
chend ihrer letzten gültigen PROFIenergy-Parametrierung.
Bei einem Ausfall des elektronischen Grundmoduls oder Stationsausfall muss die Parametrierung über den
Parameterdatensatz wiederholt werden.
SIMATIC ET 200SP unterstützt die Einstellung des Verhaltens von 1 „Pause". Wenn in einer weiteren
„Pause" ein anderes Verhalten erforderlich ist, dann muss dies erneut parametriert werden.
Die Reaktion (Abschaltung) der elektronischen Grundmodule auf PROFIenergy ist auf den Steckplatz
bezogen, d. h. alle Kanäle des Steckplatzes verhalten sich entsprechend.
11.7.3
Parameterdatensatz
Im Parameterdatensatz für PROFIenergy wird festgelegt, welche elektronischen Grundmodule (Steckplätze)
über die PROFIenergy-Kommandos gesteuert werden.
11.7.4
Beenden einer „Pause"
Die Pause wird in folgenden Fällen beendet:
• Ausfall der Versorgungsspannung L+
• Umparametrieren des elektronischen Grundmoduls mit dem DS128
• Kommando „End_Pause"
• Controller-Ausfall
• Firmware-Update
• Stationsstopp
• Neuanlauf des Interfacemoduls
Für weiterführende Informationen siehe Produktinformation PROFIenergy in der Manual Collection
zur SIMATIC ET 200SP: https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/84133942
11.8
Schaltspielzähler
Der Zugriff auf die Schaltspielzähler (aktuelle Zählerstände auslesen, Zählerstand zurücksetzen) erfolgt per
azyklischer Kommunikation, siehe Kapitel „9.4 Parameter der AirLINE SP-Module".
Werte für Warngrenzen einstellen: siehe „9 Projektieren".
Aktuelle Zählerstände werden in den elektronischen Grundmodulen regelmäßig remanent gespeichert.
Bei häufigem Abschalten der Betriebsspannung kann es vorkommen, dass einzelne Schaltspiele
nicht im remanenten Speicher erfasst werden und dadurch die gespeicherte Anzahl Schaltspiele
geringfügig niedriger ist als die Anzahl der tatsächlich erfolgten Schaltspiele.
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