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Conrad Electronic C-Control II Station Handbuch Seite 56

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C-Control II Station
globale Variablen). Lokale Konstanten von Threads und Funktionen gibt es nicht.
Die Definition einer benannten Konstante beginnt stets mit dem Schlüsselwort const
Anschließend folgen der Bezeichner, ein Zuweisungsoperator sowie ein konstanter
Ausdruck und abschließend ein Semikolon.
const Name = konstanter Ausdruck;
z.B.:
const A = 1000;
const B = A + 100000;
const C = 17.4;
Der Datentyp einer Konstanten wird vom Compiler automatisch bestimmt. Es wird der
maximal notwendige Typ verwendet. Für A im obigen Beispiel ist maximal ein int-
Dateityp notwendig, für B jedoch ein long und C kann nur durch einen float-Typ
dargestellt werden. B und C werden vom Compiler im Konstantenspeicher der C-Control
II Station angelegt, wo sie eine feste Adresse haben. Spezielle Operationscodes der
virtuellen Maschine der C-Control II Station laden benannte und unbenannte Byte-und
Integer-konstanten, wie oben A immer immediat, d.h. eingebettet in den Operationscode.
Für A wird daher kein Platz im Konstantenspeicher belegt.
Neben numerischen Konstanten können auch Stringkonstanten benannt werden. Statt des
konstanten numerischen Ausdrucks muß dann eine Zeichenkette in Anführungszeichen
nach dem Zuweisungsoperator stehen.
const Name = "Text";
z.B.:
const GREETINGS = "Hallo C2";
const TABLEHEAD = "Nummer\tZeit\tWert";
Stringkonstanten belegen im Konstantenspeicher der C-Control nur so viele Bytes, wie sie
Zeichen enthalten, zuzüglich eines Bytes zur Speicherung der Stringlänge. Im Gegensatz
zu string Variablen können Stringkonstanten auch mehr als 30 Zeichen enthalten. Sie wer-
den jedoch bei Stringoperationen auf maximal 30 Zeichen reduziert.
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