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Systemschnittstelle - Conrad Electronic C-Control II Station Handbuch

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7. Betriebsystem
Rücksprung wiederhergestellt.
Jeder Thread des Anwenderprogramms verfügt über einen eigenen Stapel. Der für den
Stapel eines Threads zur Verfügung stehende Speicherplatz beträgt theoretisch 64kB. Eine
Limitierung ist jedoch dadurch gegeben, daß sich der Stapel das 64kB große
SRAM-Segment mit einigen Daten des Betriebssystems, den globalen Variablen des
Anwenderprogramms und weiteren Stapeln anderer Threads teilen muß. Die Adressierung
von Daten auf dem Stapel erfolgt relativ zu einem 16Bit-Basepointer (BP). Ein
16Bit-Stackpointer (SP) zeigt auf das obere Ende des Stapels. Jeder Thread hat sein
eigenes Paar von Base-und Stackpointern.

7.4.7 Systemschnittstelle

Die virtuelle Maschine der C-Control II Station verfügt über spezielle Befehlscodes als
Schnittstelle zu den Hardwareressourcen und Funktionen des Betriebssystems. Damit unter-
scheidet sie sich vom zugrundeliegenden Mikrocontroller C164CI, der die
Hardwareressourcen als Register in einen bestimmten Speicheradreßbereich legt (Special
Function Register -"SFR"). Die Umwandlung von Systemoperationen der virtuellen Maschine
in konkrete Hardwarezugriffe, z.B. auf Register in den SFR, erfolgt im Betriebssystem der C-
Control II. Damit sind die virtuelle Maschine selbst sowie die dafür compilierten
Anwenderprogramme relativ einfach auf andere Computersysteme portierbar. Die
Befehlscodes zum Zugriff auf Hardwareressourcen werden den Anwenderprogrammen
über inline-Funktionen in den C2-System-modulen zur Verfügung gestellt.
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