Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Speichertypen Bei S7-400-Cpus; Flexible Speichergröße - Siemens SIMATIC CPU 417-4 Referenzhandbuch

Automatisierungssystem s7-400 cpu-daten
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC CPU 417-4:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Speicherkonzept und Anlaufarten

Speichertypen bei S7-400-CPUs

• Ladespeicher für die Projektdaten, z.B. Bausteine, Konfiguration und Parame-
trierdaten, sowie ab Version 5.1 komplett inklusive Symbolik und Kommentare.
• Arbeitsspeicher für die ablaufrelevanten Bausteine (Codebausteine und Daten-
bausteine).
• Systemspeicher (RAM) enthält die Speicherelemente, die jede CPU dem An-
wenderprogramm zur Verfügung stellt, wie z. B.: Merker, Zeiten und Zähler. Au-
ßerdem enthält der Systemspeicher den Baustein-Stack und den Unterbre-
chungs-Stack.
• Systemspeicher der CPU stellt außerdem temporären Speicher (Lokaldaten-
Stack, Diagnosepuffer und Kommunikationsressourcen) zur Verfügung, der
dem Programm beim Aufrufen eines Bausteins für dessen temporäre Daten
zugeordnet wird. Diese Daten sind nur solange gültig, solange der Baustein ak-
tiv ist.
Durch Veränderung der Defaultwerte für Prozessabbild, Lokaldaten, Diagnose-
puffer und Kommunikationsressourcen (siehe Objekteigenschaften der CPU in
HW-Konfig) können Sie den für ablaufrelevante Bausteine verfügbaren Arbeits-
speicher beeinflußen.
Achtung
Beachten Sie folgendendes, wenn Sie das Prozessabbild einer CPU vergrößern.
Projektieren Sie Baugruppen, die nur oberhalb des Prozessabbilds betrieben wer-
den dürfen, so um, dass sie auch oberhalb des vergrößerten Prozessabbildes lie-
gen. Besonders gilt dies für IP- und WF-Baugruppen, die Sie in der S5-Adaptions-
kapsel in einer S7 400 betreiben.
Flexible Speichergröße
• Arbeitsspeicher:
Die Größe des Arbeitsspeichers ist durch die Auswahl der passenden CPU aus
dem abgestuften CPU-Spektrum bestimmt.
Bei der CPU 417 kann der Arbeitsspeicher erweitert werden.
• Ladespeicher:
Für kleine und mittlere Programme reicht der integrierte Ladespeicher aus.
Für größere Programme kann der Ladespeicher durch Zustecken von RAM-
Memory-Card vergrößert werden.
Zusätzlich stehen Flash Memory Cards zur Verfügung, um Programme auch
ohne Pufferbatterie bei Spannungsausfall zu erhalten. Außerdem eignen sich
solche Flash Memory Cards (ab 2 MB für Standard-CPUs, ab 4 MB für
H-CPUs) zum Versenden und Durchführen von Betriebssystem-Updates.
2-4
Automatisierungssystem S7-400 CPU-Daten
A5E00165963-01

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis