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Fein BLK3.5E Serie Originalbetriebsanleitung Seite 13

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Verwenden Sie kein Zubehör, das nicht speziell vom
Elektrowerkzeughersteller entwickelt oder freigegeben
wurde. Sicherer Betrieb ist nicht alleine dadurch gege-
ben, dass ein Zubehör auf Ihr Elektrowerkzeug passt.
Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsöffnungen des
Elektrowerkzeugs mit nichtmetallischen Werkzeugen.
Das Motorgebläse zieht Staub in das Gehäuse. Dies
kann bei übermäßiger Ansammlung von Metallstaub
elektrische Gefährdungen verursachen.
Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme die Netzanschluss-
leitung und den Netzstecker auf Beschädigungen.
Empfehlung: Betreiben Sie das Elektrowerkzeug immer
über einen Fehlerstromschutzschalter (RCD) mit
Bemessungsfehlerstrom von 30 mA oder weniger.
Schwingungs- und Geräuschemissionswerte
Die in diesen Anweisungen angegebenen Schwingungs-
und Geräuschemissionswerte sind entsprechend einem
in EN 62841 genormten Messverfahren gemessen wor-
den und können für den Vergleich von Elektrowerk-
zeugen miteinander verwendet werden. Sie eignen sich
auch für eine vorläufige Einschätzung der Schwingungs-
und Geräuschbelastung.
Die angegebenen Schwingungs- und Geräusch-
emissionswerte repräsentieren die hauptsäch-
lichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs.
Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen
oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, können
die Schwingungsgesamtwerte und die Geräuschemissi-
onswerte abweichen. Dies kann die Schwingungs- und
Geräuschbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs- und
Geräuschbelastung sollten auch die Zeiten berücksich-
tigt werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder
zwar läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies
kann die Schwingungs- und Geräuschbelastung über
den gesamten Arbeitszeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz des Bedieners vor der Wirkung von
Schwingungen und Geräuschen fest wie zum Bei-
spiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatz-
werkzeugen, Warmhalten der Hände,
Organisation der Arbeitsabläufe.
Bedienungshinweise.
Führen Sie das Elektrowerkzeug nur eingeschaltet
gegen das Werkstück.
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Schneiden
möglichst senkrecht zur Werkstückoberfläche.
Führen Sie das Elektrowerkzeug gleichmäßig und mit
leichtem Schub in Schnittrichtung. Zu starker Vorschub
verringert die Standzeit der Einsatzwerkzeuge erheb-
lich.
Betreiben Sie das Elektrowerkzeug im Dauerbetrieb
nur in der höchsten Hubzahlstufe (6) (siehe Seite 6).
Die Hubzahlstufen (1 ... 5) sind lediglich für kurzzeitige
Schnitte, bei denen z. B. ein exaktes Schneiden entlang
einer Schnittlinie erforderlich ist, zu benutzen. Dies gilt
im Besonderen für Arbeiten mit Materialien mit der
maximal möglichen Werkstoffdicke.
Schneiden Sie Bleche nicht an Schweißstellen. Schnei-
den Sie keine mehrlagigen Bleche, welche die maximale
Werkstoffdicke überschreiten.
Zur Erhöhung der Standzeit von Stempel und Matrize
wird empfohlen entlang der geplanten Schnittlinie ein
Gleitmittel aufzutragen:
– für Schnitte in Stahlblech: Schneidpaste oder
Schneidöl,
– für Schnitte in Aluminium: Petroleum.
Zum Ausknabbern eines Innenausschnitts ist eine Vor-
bohrung notwendig, Durchmesser der Bohrung siehe
„Technische Daten".
Schalten Sie das Elektrowerkzeug erst aus, nachdem Sie
es aus der Schnittspur gezogen haben.
Das Anzeichen für abgenutzte Stempel und Matrizen ist
eine deutlich gestiegene notwendige Vorschubkraft bei
geringerem Arbeitsfortschritt.
Der Stempel – nicht die Matrize – kann nachgeschliffen
werden, falls die Länge des nachgeschliffenen Stempels
die Mindestlänge für die Matrize nicht unterschreitet.
Matrize
BLK3.5E (**):
3 13 09 093 00 3
3 13 09 094 00 1
BLK5.0E (**):
3 13 09 109 00 2
3 13 09 107 00 0
3 13 09 108 00 8
BLK3.5E (**): Beim Knabbern nach Schablone wird die
Schablone mit dem unteren zylindrischen Teil der
Stempelführung abgetastet. Der Abstand zwischen
Schablone und der tatsächlichen Schneidkante beträgt
2,5 mm.
Die Schablone sollte mindestens 2 mm stark sein, die
Gesamtstärke von Schablone und Werkstück darf
5,5 mm nicht überschreiten.
Ausstattung
Der Wiederanlaufschutz verhindert, dass das Elek-
trowerkzeug selbsttätig wieder anläuft, wenn während
des Betriebes die Stromzufuhr unterbrochen wurde.
Schalten Sie in diesem Fall das Elektrowerkzeug aus,
überprüfen Sie die Stromzufuhr und schalten Sie das
Elektrowerkzeug anschließend wieder ein.
Die elektronische Hubzahlvorwahl ermöglicht die
Anpassung der Drehzahl für den jeweiligen Anwen-
dungsfall und das dafür verwendete Einsatzwerkzeug.
Das Elektrowerkzeug ist mit einem Überlast- und Blo-
ckierschutz ausgestattet. Bei Überlast oder Blockieren
des Einsatzwerkzeugs wird die Stromzufuhr unterbro-
chen. Schalten Sie in diesem Fall das Elektrowerkzeug
aus, entfernen Sie es vom Werkstück und überprüfen
Sie das Einsatzwerkzeug. Schalten Sie anschließend das
Elektrowerkzeug wieder ein.
de
Mindestlänge des Stempels
51,5 mm
51,5 mm
58,8 mm
56,5 mm
nicht nachschleifbar
13

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