rutschigen Fahrbahnoberflächen für zusätzli-
che Traktion und maximale Zugkraft. Fahren
Sie nicht schneller als 40 km/h (25 mph).
Dieses Verteilergetriebe ist darauf ausgelegt,
unter normalen Straßenbedingungen (tro-
ckene, feste Straßen) im Zweiradantrieb
(2WD) oder zuschaltbaren Allradantrieb
(4WD AUTO) betrieben zu werden. Wenn das
Fahrzeug im Zweiradantrieb betrieben wird,
verringert das den Kraftstoffverbrauch, da die
Vorderachse im Zweiradantrieb nicht ange-
trieben wird.
Für veränderliche Fahrbedingungen kann der
Modus 4WD AUTO verwendet werden. In die-
sem Modus ist zwar die Vorderachse einge-
kuppelt, aber die Leistung des Fahrzeugs
wird an die Hinterräder gesendet. Der Allrad-
antrieb wird automatisch eingekuppelt, wenn
das Fahrzeug einen Verlust der Traktion fest-
stellt. Da dann die Vorderachse mit angetrie-
ben wird, erfolgt in diesem Modus ein höhe-
rer
Kraftstoffverbrauch
Zweiradantrieb.
Wenn zusätzliche Zugkraft erforderlich ist,
können die Stellungen 4H und 4L des Ver-
teilergetriebes verwendet werden, um die vor-
dere und hintere Antriebswelle zusammenzu-
schalten, sodass sich die Vorder- und
Hinterräder zwangsweise mit derselben Dreh-
zahl drehen. Die Stellungen 4H und 4L sind
nur für unbefestigte, rutschige Fahrbahn-
oberflächen vorgesehen. Das Fahren in den
Stellungen 4H und 4L auf trockenen, festen
Straßen kann erhöhten Reifenverschleiß und
Schäden an Bauteilen des Antriebsstrangs
verursachen. Weitere Informationen über das
Schalten in 4H oder 4L finden Sie unter
„Schaltvorgänge" in diesem Abschnitt.
Das Kombiinstrument weist darauf hin, dass
der Allradantrieb eingeschaltet ist und dass
die vordere und hintere Antriebswelle mitei-
nander verriegelt sind. Die Kontrollleuchte
leuchtet auf, wenn das Verteilergetriebe in
die Stellung 4H geschaltet wird.
Bei der Fahrt mit 4L ist die Motordrehzahl bei
einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit etwa
dreimal (bei den Rubicon-Modellen viermal)
als
im
so hoch wie in den Stellungen 2H oder 4H.
Achten Sie daher darauf, den Motor nicht zu
überdrehen.
Eine Voraussetzung für den korrekten Betrieb
von Fahrzeugen mit Allradantrieb ist die Ver-
wendung von Reifen der gleichen Größe, des
gleichen Typs und Umfangs auf jedem Rad.
Alle Unterschiede beeinträchtigen das Schal-
ten und verursachen Schäden am Verteilerge-
triebe.
Weil der Allradantrieb eine verbesserte Trak-
tion bietet, gibt es eine Tendenz, die Grenzen
für das sichere Durchfahren von Kurven und
für sichere Bremswege zu überschreiten.
Fahren Sie nicht schneller, als es die Stra-
ßenverhältnisse erlauben.
Schaltvorgänge
2H zu 4H Auto oder 4H Auto zu 2H
Umschalten zwischen 2H und 4H Auto ist bei
stehendem oder fahrendem Fahrzeug mög-
lich. Die bevorzugte Schaltgeschwindigkeit
wäre 0 bis 72 km/h (45 mph). Während der
Fahrt schaltet das Verteilergetriebe schneller,
wenn Sie das Gaspedal nach Abschluss des
Schaltvorgangs kurzzeitig freigeben. Wäh-
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