Klavier
Orgel
Streicher
Drive
Mit der „Drive"-Schaltung können Sie das Signal mit
einer dezenten Sättigung oder schweren Verzerrung
versehen, um es entsprechend knackiger/bratiger
daherkommen zu lassen. Im Gegensatz zu einem her-
kömmlichen Overdrive-Effekt bearbeitet die „Drive"-
Arbeiten mit EXi
Bei EXi-Programs können Sie einen oder zwei EXis
unterschiedlichen Tastaturzonen zuordnen oder bei
Bedarf stapeln. Jeder EXi hat seinen eigenen Klangcha-
rakter und folglich auch einen eigenen Parametersatz.
Anwahl eines anderen EXi:
1. Wählen Sie ein EXi-Program:
Anmerkung: EXi-Programs werden in EXi-Bänken
gespeichert und haben nichts mit HD-1-Programs zu
tun. INT–A fungiert immer als EXi-Bank. Die Bänke
USER–A...G und AA...GG können ebenfalls für den
EXi-Einsatz konfiguriert werden.
2. Drücken Sie den [Common]-Button.
3. Drücken Sie das [Basic/Vector]-Register.
Es erscheint die „P4: Basic/Vector Program Basic"-Seite.
4. Wählen Sie unter „EXi 1 Instrument Type" oben
links im Display einen EXi.
Unter „EXi 2 Instrument Type" könnten Sie zwar noch
einen zweiten EXi wählen, aber hier wollen wir uns auf
„EXi 1" konzentrieren.
5. Drücken Sie den [EXi 1]-Button am unteren Dis-
play-Rand.
Die Register ändern sich jetzt dem EXi entsprechend.
Schauen wir uns einmal an, was es gibt!
Detaillierte Editierung von Programs Arbeiten mit EXi
Schaltung jede Stimme separat, so dass sich der Cha-
rakter nicht nach der Anzahl der gespielten Noten
richtet.
Die Verzerrung (bzw. den „Crunch") können Sie mit
den Parametern „Drive" und „Low Boost" einstellen.
Mit „Drive" bestimmen Sie den „Biss" des Effekts.
Kleine Werte erzeugen eine milde Übersteuerung,
während höhere Werte die Bratfraktion bedienen.
Oftmals gewinnt der Sound noch etwas hinzu, wenn
man außer „Drive" auch „Low Boost" einstellt.
Anmerkung: Selbst wenn „Drive" auf „0" gestellt wird,
beeinflusst diese Schaltung noch die Klangfarbe. Wenn
der Sound so sauber wie gekocht sein soll, müssen Sie
„Bypass" aktivieren.
„Low Boost" ist im Grunde ein Bass-EQ, mit dem man
den Grundcharakter des Sounds beeinflussen kann.
Welche Frequenzen der EQ beeinflusst, richtet sich
jeweils nach der „Drive"-Einstellung.
Je größer der Wert, desto stärker wird der Bass angeho-
ben, was dem „Drive"-Effekt noch zusätzliche Power
verleiht.
SGX-1 Premium Piano
Eine völlig neue Pianoerfahrung für Workstations
Solch einen überzeugenden Klavierklang hat keine
andere Workstation. Für jede Note wurden 8
Anschlagstufen in Stereo gesampelt. Es werden keine
Loops verwendet, so dass alle Noten natürlich ausklin-
gen. Außerdem stehen mehrere Dämpferresonanzstu-
fen zur Verfügung.
Subtile Nuancen werden perfekt in die KRONOS-
Hardware integriert und können über die Anschlagdy-
namik sowie die Position des Dämpferpedals auch
genutzt werden.
Der SGX-1 bietet eine Polyphonie von 100 doppelten
Stereonoten – d.h. 400 Mono-Stimmen.
EP-1 MDS E.Piano
Neue Technologie für klassische Sounds
Der EP-1 enthält 6 perfekte Simulationen der „klas-
sischen" Tine- und Reed-Pianos sowie die passenden
„Vintage"-Effekte. Der EP-1 beruht auf Korgs „Multi-
Dimensional"-Synthese (MDS), die eine weitaus
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