Laden von Daten eines Datenträgers Simultanes Laden von Songs, Sounds, Samples und KARMA GEs
11.Geben Sie mit „.KSC Allocation" an, ob die
bereits vorhandenen Samples gelöscht werden
sollen oder nicht.
„Append" bedeutet, dass die bereits vorhandenen
Daten des Sampling-Modus' und/oder die Samples des
EXs- und „User"-Sample-Bereichs erhalten bleiben.
Die Multisamples und Samples des Sampling-Modus'
werden in das noch freie Gebiet des Speichers geladen.
„Clear Sampling Mode Data" bedeutet, dass alle Mul-
tisamples und Samples des Sampling-Modus'
zunächst gelöscht werden. Danach werden die neuen
Daten in die Speicher geladen, in denen sie sich beim
Speichern befanden. Eventuell vorhandene EXs- und
„User"-Sample-Daten bleiben jedoch erhalten.
„Clear All" ähnelt zwar „Clear Sampling Mode
Data", löscht aber auch eventuell vorhandene EXs-
Daten und die Sample-Daten der „User"-Bank, bevor
die neue „.KSC"-Datei geladen wird. Hiermit machen
Sie noch mehr Speicherkapazität für die neue „.KSC"-
Datei frei.
Anhand der Informationen am unteren Rand des Dia-
logfensters („Memory Required", „Available" und
„Enough slots for Samples & MS") können Sie über-
prüfen, ob Sie für die neue „.KSC"-Datei Speicherkapa-
zität freimachen müssen.
12.Stellen Sie den gewünschten „Load Method"-Wert
ein.
Hiermit können Sie angeben, in welchen Bereich die
EXs- und „User"-Samples einer „.KSC"-Datei geladen
werden sollen: In den RAM- oder den virtuellen Spei-
cher. Bedenken Sie, dass besonders umfangreiche
Daten eventuell nicht in den RAM-Speicher passen.
Dann werden sie im „Streaming"-Verfahren aus dem
virtuellen Speicher abgespielt – und dann spielt die
hiesige Einstellung keine Rolle mehr.
Diese Einstellung gilt allerdings nur für EXs- und
„User"-Sample-Bankdaten. Andere Samples werden
immer in den RAM-Speicher geladen.
RAM: Die Samples werden in den RAM-Speicher gela-
den. Die dort befindlichen Samples können auch rück-
wärts abgespielt werden.
Virtual Memory: Die Samples werden in den virtu-
ellen Speicher geladen. Das hat den Vorteil, dass Sie
auch mit sehr großen Samples arbeiten können. Auch
hierfür wird jedoch noch RAM-Kapazität beansprucht.
KSC Settings: „KSC"-Dateien enthalten auch eine Ein-
stellung, mit der man für jedes Multisample und
Drumsample bestimmen kann, in welchen Speicherbe-
reich es geladen werden soll. Um diese Wahl zu über-
nehmen, müssen Sie „Load Method" hier auf „KSC
Settings" stellen.
13.Drücken Sie den [OK]-Button, um die Daten zu
laden.
Lösen Sie niemals die Verbindung eines USB-
Geräts, solange noch Daten geladen werden.
Laden mehrerer Dateien gleichzeitig
Mit „Wildcards" können gleich mehrere Dateien
(„.KMP", „.KSF", .AIF", „.WAV", „SoundFont 2",
Akai-Program- und Akai-Sample-Dateien) gleichzei-
tig geladen werden.
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