Aufbau und Funktion
5.6
WS-Schar
Setzen Sie Ihre Sämaschine mit WS-Scharen
(Fig. 62) ein
•
zur Pflugsaat.
Ein Führungstrichter (Fig. 62/1) leitet die Saat
unmittelbar hinter die Scharspitze (Fig. 62/2).
Erreicht wird eine exakte und gleichmäßige
Ablagetiefe.
Die schwenkbar gelagerte Scharstütze (Fig.
62/3) verhindert das Verstopfen des Scharaus-
laufes beim Absetzen der Sämaschine.
5.6.1
Bandsaatschuh (Option)
Der Bandsaatschuh I (Fig. 63) arbeitet beson-
ders gut auf schwerem Boden.
Der keilförmige Schuh öffnet die Bandfurche.
62
Der
ermittelt
•
die momentane Fahrgeschwindigkeit [km/h]
•
die momentane Aussaatmenge [kg/ha]
•
die verbleibende Wegstrecke [m], bis der Saatkasten leer gesät
ist
•
den tatsächlichen Saatkasten-Inhalt [kg].
Der
speichert für einen gestarteten Auftrag
•
die ausgebrachte Saatguttages- und Saatgutgesamtmenge [kg]
•
die bearbeitete Tages- und Gesamtfläche [ha]
•
die Tages- und Gesamt-Säzeit [h]
•
die durchschnittliche Arbeitsleistung [ha/h].
Fig. 62
Die WS-Schare können mit Bandsaatschuhen ausgerüstet werden.
Die Bandsaat verbessert die Standraumverhältnisse der Getreide-
pflanzen. Voraussetzung ist ein gut gekrümeltes Saatbett.
Zur Saatgutbedeckung ist der Exaktstriegel erforderlich.
Fig. 63
D9 BAH0007.01 07.07