Aufbau und Funktion
Schnittstellen zur Automatisierung
5.11
Schnittstellen zur Automatisierung
Geräteschäden durch unsachgemäßen Anschluss!
Ungeeignete Steuerleitungen oder die fehlerhafte Belegung von Ein- und
Ausgangssignalen können Geräteschäden verursachen.
•
Ausschließlich abgeschirmte Steuerleitungen verwenden!
•
Wenn das Gerät über Leitspannungen betrieben wird, muss die Verbindung über geeignete
Trennverstärker erfolgen!
•
Um Haupt- bzw. Absenkstrom über Leitpannungen zu steuern, müssen die entsprechenden
Eingänge freigeschaltet werden „siehe Aktivierung Leitspannungsvorgabe".
5.11.1 WIG- Automatisierungsschnittstelle
Signalform
Pin
Ausgang
A
B
Ausgang
C
Eingang
D
Eingang
(o. C.)
E
Eingang
+
R
Ausgang
F
Ausgang
G
-
H
Ausgang
J
K
Eingang
L
Eingang
M
Ausgang
N
Ausgang
P
-
S
Ausgang
T
Ausgang
U
V
Ausgang
68
Bezeichnung
PE
Anschluss für Kabelabschirmung
REGaus
Ausschließlich für Servicezwecke
SYN_E
Synchronisation für Master-Slave-Betrieb
IGRO
Strom-fließt-Signal I>0 (maximale
Belastung 20 mA / 15 V)
0 V = Schweißstrom fließt
Not/Aus
Not-Aus zum übergeordneten abschalten
der Stromquelle.
Um diese Funktion nutzen zu können, muss
im Schweißgerät auf der Platine T320/1 der
Jumper 1 gezogen werden! Kontakt offen =
Schweißstrom abgeschaltet
0V
Bezugspotential
NC
nicht Belegt
Uist
Schweißspannung, gemessen gegen Pin F,
0-10 V (0 V = 0 V, 10 V = 100 V)
Vschweiss Reserviert für Sonderanwendungen
SYN_A
Synchronisation für Master-Slave-Betrieb
Str/Stp
Start / Stop Schweißstrom, entspricht
Brennertaster.
Verfügbar ausschließlich in Betriebsart 2-
Takt. +15 V = Start, 0 V = Stop
+15V
Spannungsversorgung
+15 V, max. 75 mA
-15V
Spannungsversorgung
-15 V, max. 25 mA
NC
nicht Belegt
0V
Bezugspotential
Iist
Schweißstrom, gemessen gegen Pin F;
0-10 V (0 V = 0 A, 10 V = 1000 A)
NC
SYN_A 0V Synchronisation für Master-Slave-Betrieb
VORSICHT
Zeichnung
099-000099-EW500
29.08.2014