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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
Vertikalkommissionierer
EK-X10 2101 24V
EK-X 2131 24V
EK-X 2133 48V
EK-X 2137 24V
EK-X 2138 48V
PXV 2142 24V
PXV 2144 48V
PXV 2146 24V
PXV 2147 48V
2101 2131 2133 2137 2138 2142
2144 2146 2147
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Inhaltszusammenfassung für Still EK-X10 2101 24V

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung Vertikalkommissionierer EK-X10 2101 24V EK-X 2131 24V EK-X 2133 48V EK-X 2137 24V EK-X 2138 48V PXV 2142 24V PXV 2144 48V PXV 2146 24V PXV 2147 48V 2101 2131 2133 2137 2138 2142 2144 2146 2147 5213 804 2500 DE - 02/2023  -  03...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis   Vorwort   Allgemein ............ 2 Sicherheitshinweise .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis   Richtlinien und Vorschriften .......... 20 Fahrerausweis .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis   Lade-SteckdoseLithium-Ionen-Batterie ........ 61 Batteriewechsel .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis   Sonderausführungen, Sonderausstattungen ....... .  107 Wartungsplan 1000 h.......... 108 Wartungsplan 2000 h.
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis   Schutzdachabdeckung .......... 147 Spiegel- und Beleuchtungsmodul .
  • Seite 9: Vorwort

    Vorwort...
  • Seite 10: Allgemein

    Vorwort Allgemein Allgemein Unsere Flurförderzeuge entsprechen den in der Inbetriebnahme Betreiber, Bedienpersonal der Konformitätserklärung genannten und gel- und Wartungspersonal den Inhalt dieser Anlei- tenden Vorschriften. Gelten für den Einsatz- tung kennen, verstehen und befolgen. bereich des Flurförderzeugs anderslautende, Einsatzbereitschaft, Leistungsfähigkeit und länderspezifische oder einsatzbedingt weiter- Lebensdauer des Fahrzeugs sind abhängig gehende Vorschriften, sind diese zusätzlich zu...
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    Vorwort Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Erläuterungen zu den in dieser Anleitung ver- wendeten Begriffe:  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr für die Bedienperson Die angegebenen Arbeitsabläufe sind genau einzu- halten, um diese Gefahr auszuschließen.  VORSICHT Es besteht eine Gefahr die hohen Sachschaden ver- ursachen könnte oder die Gesundheit der Bedienper- son gefährdet.
  • Seite 12: Erklärung Zur Konformitätserklärung

    Vorwort Erklärung zur Konformitätserklärung Erklärung zur Konformitätserklärung Erklärung   Erklärung   STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg     Wir erklären, dass die Maschine     Flurförderzeugart: entsprechend dieser Betriebsanleitung Typ: entsprechend dieser Betriebsanleitung         − mit der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG −...
  • Seite 13: Fabrikschild

    Vorwort Fabrikschild Fabrikschild Fabrikschild ten, der EFTA-Staaten und der Schweiz, Hersteller UKCA-Zeichen für den Markt des Vereinig- Typ / Fahrgestellnummer / Baujahr ten Königreichs, EAC-Zeichen für den Markt Leergewicht der Eurasischen Wirtschaftsunion Batteriegewicht max. / Batteriegewicht min. Nenn-Antriebsleistung Zusatzgewicht Batteriespannung Platzhalter für „Data-Matrix-Code“...
  • Seite 14: Internet-Adresse Und Qr-Code

    Hinweise zu Transport, erster Inbetriebnah- ● me und Lagerung von Flurförderzeugen Internet-Adresse und QR-Code  Durch Übertragen der Adresse https:// m.still.de/vdma in einen Internet-Browser oder durch Scannen des QR-Codes sind die Infor- mationen jederzeit abrufbar. Bedienperson, Anrede Unsere Produkte sind grundsätzlich dafür ge- des Texts wird in dieser Anleitung jedoch nur eignet, von weiblichen oder männlichen Per-...
  • Seite 15: Produktbegleitende Dokumentation

    Vorwort Produktbegleitende Dokumentation Die ergonomischen Verhältnisse können  ACHTUNG ● ungünstig werden. Reduzierung der Tragfähigkeit. Negative Beeinflus- Pedale und Fussschalter können nicht mehr ● sung der Standfestigkeit. sicher erreichbar sein. Wenn das reale Körpergewicht des Bedieners Die nutzbare Höhe unter dem Fahrer- ●...
  • Seite 16: Standardausführung Und Optionen - Sonderausführung - Sonderausstattung

    Vorwort Standardausführung und Optionen - Sonderausführung - Sonderausstattung Typabhängig können zusätzliche Schmiernip- pel für die Wartung enthalten sein. Standardausführung und Optionen - Sonderausführung - Sonderausstattung Diese Anleitung beschreibt Sonderausführungen und Sonderauss- tattungen die bestimmungsgemäße Verwendung ● den vorgesehen Einsatzbereich und dessen ●...
  • Seite 17: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 18: Sicher Arbeiten

    Sicherheit Sicher Arbeiten Sicher Arbeiten Das Flurförderzeug darf nur vom Fahrer- Zugangs, z. B. bei elektronischer Zugangs- ● platz aus bedient werden. kontrolle. Wenn Flurförderzeuge für den Mitgängerbe- Die Hinweise im Abschnitt „Einsteigen, Aus- ● ● trieb oder mit externen Bedienpulten aus- steigen“...
  • Seite 19: Einsteigen, Aussteigen

    Sicherheit Einsteigen, Aussteigen Nur für den jeweiligen Batterietyp zugelas- Betriebssicherheit geht vor Arbeitstempo! ● sene Ladegerät verwenden. Zusätzlich die in dieser Broschüre gegebe- ● nen Sicherheitshinweise beachten. Einsteigen, Aussteigen Zusätzliche Gefahren bei Flurförderzeu-  GEFAHR gen ohne hebbaren Fahrerplatz (man Unfallgefahr. Grundsätzlich gilt für alle Flurförder- down) zeuge: Wenn der Bediener vom Flurförderzeug ab- springt, obwohl es sich noch nicht im Stillstand be-...
  • Seite 20: Vibrationen

    Sicherheit Vibrationen Vibrationen Die Vibrationen der Maschine sind nach der Untersuchungen haben gezeigt, dass die Norm EN 13059 „Vibrationsmessungen an Amplitude der Hand- und Armschwingungen Flurförderzeugen“ an einer identischen Ma- am Lenkrad oder den Bedienelementen in schine ermittelt. Staplern kleiner sind als 2,5 m/s .
  • Seite 21: Spezielle Sicherheitshinweise Zur Lastaufnahme

    Sicherheit Spezielle Sicherheitshinweise zur Lastaufnahme Spezielle Sicherheitshinweise  zur Lastaufnahme Gefahr erkannt - Gefahr gebannt! Vor jeder Lastaufnahme ist sicherzustellen, ● dass die aufzunehmende Last die Tragfä- higkeit des Fahrzeugs (Traglastdiagramm) und die maximal zulässigen Abmessungen laut Datenblatt nicht überschreitet. Das gilt natürlich auch für das durch das kommis- sionierte Gut sich ansammelnde Gewicht Die Lasten, die transportiert und eingelagert...
  • Seite 22: Sicherer Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherer Umgang mit Betriebsstoffen Sicherer Umgang mit Be-  triebsstoffen Als Betriebsstoffe in diesem Fahrzeug sind eingesetzt: Getriebeöl ● Hydrauliköl ● Batteriesäure ● Für den Umgang mit diesen Stoffen gelten umfassende Sicherheitsvorschriften. Die wich- tigsten Punkte sind: für Getriebeöl und Hydrauliköl  GEFAHR Lebensgefahr oder Verletzungsgefahr durch unter Druck austretender Hydraulikflüssigkeit...
  • Seite 23: Sicherer Umgang Mit Dem Batteriekabel

    Sicherheit Sicherer Umgang mit dem Batteriekabel für Batteriesäure  GEFAHR Explosionsgefahr – Beim Laden von Batterien kann explosives Gas- gemisch entstehen, das auch noch längere Zeit nach Ende des Ladevorgangs vorhanden sein kann. Deshalb Ladebereiche gut lüften. – Im Umkreis von 2 m um die geladenen Batterien ist Rauchen, Feuer und offenes Licht verboten.
  • Seite 24: Risikobeurteilung

    Sicherheit Risikobeurteilung Risikobeurteilung Im Gültigkeitsbereich der CE-Richtlinien ist entstehen können. Wir können Ihnen bei durch den betreibenden Unternehmer auf Ba- der Durchführung der Risikobeurteilung behilf- sis einer Risikobeurteilung eine Betriebsan- lich sein. Durch die Betriebsanweisung soll weisung zu erstellen. Ziel der Risikobeurtei- vor den festgestellten Gefahren gewarnt und lung ist es, Gefahren und die damit verbun- auf mögliche Abhilfemaßnahmen hingewiesen...
  • Seite 25: Restrisiken Bei Kommissionierfahrzeugen

    Sicherheit Restrisiken bei Kommissionierfahrzeugen Restrisiken bei Kommissionierfahrzeugen bedingt die Gefahr bestehen, dass sich der  GEFAHR Bediener durch feststehende Gebäudeteile Unfallgefahr oder Teile der Regalanlage schwer verletzt. – Während des Fahrens muss der Bediener stets Die Gefahr kann entstehen bei Fahrzeugen: darauf achten, dass er sich mit allen Körperteilen immer innerhalb der Fahrzeugkontur befindet, vor ohne Schranken und Kabinenbrüstung,...
  • Seite 26: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Ver-  wendung Die bestimmungsgemäße Verwendung dieser Flurförderzeuge ist das Kommissionieren, also das Zusammentragen von Teilen, die z.B. in Regalsystemen eingelagert sind. Deshalb wird dieses Flurförderzeug als Vertikal-Kommissio- nierfahrzeug bezeichnet. Um die kommissio- nierten Teile abzulegen, sind auf die Gabel geeignete Ladungsträger aufzunehmen.
  • Seite 27: Regelmäßige Prüfung

    Sicherheit Regelmäßige Prüfung Regelmäßige Prüfung Dieses Flurförderzeug muss mindestens ein Wenn Mängel festgestellt wurden, müssen Mal pro Jahr oder nach außergewöhnlichen diese vor der nächsten Inbetriebnahme besei- Vorkommnissen durch einen Sachkundigen tigt werden. Bei gravierenden Reparaturen, (Experten) nach unseren Angaben geprüft z. B.
  • Seite 28: Schmalgangfahrzeuge

    Sicherheit Schmalgangfahrzeuge verölt, oder am besten geeignete Reinigungstechnik aus- ● zuwählen. anderweitig verschmutzt sein, ● Unsachgemäße Reinigung, z. B. mit rückfet- weil dadurch die Bremsleistung des Flurför- tenden Reinigungsmitteln, kann die Bodenei- derzeugs verschlechtert wird. genschaften, speziell die Reibwerte, negativ Herumliegende Gegenstände müssen entfernt beeinflussen.
  • Seite 29: Veränderung An Flurförderzeugen

    Sicherheit Veränderung an Flurförderzeugen als Nachweis einer fundierten Ausbildung. Sie bieten Ihnen zur Erlangung des Fahrerauswei- sind als Betreiber dafür selbst verantwortlich. ses entsprechende Ausbildungen und Prüfun- gen an. Wenden Sie sich am besten an Ihre Nieder- lassung oder an Ihre Fachvertretung. Diese Veränderung an Flurförderzeugen die entsprechenden Veränderungen an den Betreiber dürfen nur dann Veränderungen an...
  • Seite 30 Sicherheit Umrüsten, Nachrüsten, Umbauen Wenden Sie sich deshalb vorher an die für – Die Angaben im Abschnitt „Veränderung an Sie zuständige Niederlassung oder an Ihre Flurförderzeugen“ beachten. Fachvertretung.  22 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03...
  • Seite 31: Übersicht

    Übersicht...
  • Seite 32: Komponenten Flurförderzeug

    Übersicht Komponenten Flurförderzeug Komponenten Flurförderzeug  (1) Hubgerüst (2) Batterieraum (3) Fahrerplatz (4) Gabelzinken (5) Lastrollen (6) Batterieraumtür*, dahinter die Batterie und die Batteriearretierung (7) abnehmbarer Rammschutz (8) abnehmbare Haube zum Aggregateraum (9) abnehmbare Haube zum Batterieraum (10) abnehmbare Ablage* (11) Fahrerschutzdach (12) Abseilsystem (je nach Ausführung) (13) lastseitiges Bedienpult*...
  • Seite 33: Beschilderung Standardausführung

    Übersicht Beschilderung Standardausführung Beschilderung Standardausführung Fabrikschild Quetschgefahr für die Füße Traglastdiagramm Fußschalter a. Keine Personen auf der Last oder dem Aufbewahrungsort für produktbegleitende Lastträger transportieren. Dokumentation b. Fahrerplatz nur für eine Person zugelas- Min Max sen. Behälter steht unter hydraulischem Druck, c.
  • Seite 34 Übersicht Beschilderung Standardausführung HINWEIS Im Abschnitt Beschilderung Sonderausstat- tungen werden weitere, auftragsabhängige Hinweisschilder erläutert.  26 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03...
  • Seite 35: Beschilderung Sonderausstattungen

    Übersicht Beschilderung Sonderausstattungen Beschilderung Sonderausstattungen Fahrzeug mit kundenspezifischer Software. Kühlhaustaugliche Schmierstoffe müssen In die Fahrzeugsteuerung darf nur die spezi- verwendet werden (siehe Schmierstoffe für elle Kundenversion und nicht die Standard- Kühlhausfahrzeuge). software geladen werden. Flurförderzeug mit Kühlhausausstattung Aufbewahrungsort für das System zur Ab- Nur Bediener mit entsprechender Ausbil- sturzsicherung dung dürfen dieses Flurförderzeug bedie-...
  • Seite 36: Fahrzeugbeschreibung

    Übersicht Fahrzeugbeschreibung Fahrzeugbeschreibung Die Hinweise zur Bedienung der einzelnen ren, Haupthub (Kabinenhub) heben-senken, Funktionen sind in den entsprechenden Kapi- Zusatzhub heben-senken) sind stufenlos steu- teln zu finden. erbar. Durch Sicherheitsschaltungen wird Fehlbedie- Allgemeines nungen weitgehend vorgebeugt. Bis zur Kabi- nen-Hubhöhe von 1,2 m können die Schran- Der Fahrer kann sich und das Lastaufnahme- ken der Kabine zum Fahren offen bleiben.
  • Seite 37: Zweihandbedienung

    Übersicht Sicherheit Ausstattung Schranke   VORSICHT Quetschgefahr Wenn die Schranke beim Öffnen an anderen Stellen angefasst wird, besteht Quetschgefahr für die Hand. Beim Öffnen und Schließen der Schranke nur an den Griffen anfassen und die Schranke be- dienen. Bis zur Kabinenboden-Hubhöhe von 1,2 m können die Schranken der Kabine zum Fahren offen bleiben.
  • Seite 38: Bedienpult, Varianten

    Übersicht Bedienpult, Varianten Bedienpult, Varianten Standardmäßig wird bei Kommissionierfahr- vor. zeugen das Bedienpult auf der Hubgerüstseite Die Bedienung und die Anzeigen sind in sepa- angebracht. Optional kann das Bedienpult auf raten Abschnitten beschrieben. der Lastseite oder beidseitig angebracht wer- den. Abhängig von der Baureihe kommen die Dis- playvarianten Standard-Display...
  • Seite 39: Bedienpult - Standard-Display - Lcd-Display

    Übersicht Bedienpult - Standard-Display - LCD-Display Bedienpult - Standard-Display - LCD-Display   Not-Aus-Schalter Freigabetaste, z.B. zur Bremslüftung bei Hupentaster Zwangsbremssystem oder als Überbrü- Haltegriff und Sensorfläche für Zweihandbe- ckung der Zwischenhubabschaltung* dienung Vorwahltaste Zusatzhub Bedienhebel Fahren Vorwärts - Rückwärts Display Betriebszustand (auftragsabhängig) Schlüsselschalter Lenkrad* und Sensorfläche für Zweihandbe- Lenkknopf und Sensorfläche für Zweihand-...
  • Seite 40: Standard-Display

    Übersicht Standard-Display *Option Standard-Display Anzeige für Betriebsstunden und Batterie- nicht belegt Restladung. Nach dem Einschalten werden nicht belegt für 1 s die Betriebsstunden angezeigt, da- nicht belegt nach die Restladung der Batterie in Prozent. Lenkwinkel, Istwert nicht belegt Wartungsanzeige  32 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03...
  • Seite 41: Anzeigen

    Übersicht Anzeigen Anzeigen Betriebsstunden  Die Anzeige der Betriebsstunden erfolgt direkt nach dem Einschalten nur für wenige Sekun- den. Danach wechselt die Anzeige zur Rest- ladung Batterie. Die Betriebsstunden werden entsprechend der Einstellung der Fahrzeug- steuerung gezählt und in 1/10 Stunden (6-Mi- nuten-Takt) angezeigt.
  • Seite 42: Lcd-Display

    Übersicht LCD-Display LCD-Display Eingabe der Zahl 0 oder Umschaltung auf Eingabe der Zahl 7 oder Umschaltung auf Gewichtsanzeige in kg* Fahrprogramm 3* Eingabe der Zahl 1 oder Umschaltung auf Eingabe der Zahl 8 oder Umschaltung auf Fahrprogramm 1* Hubhöhenanzeige in mm Eingabe der Zahl 2 oder Umschaltung auf Eingabe der Zahl 9 oder Umschaltung auf Geschwindigkeitsanzeige in km/h...
  • Seite 43: Anzeigen, Informationen

    Übersicht Anzeigen, Informationen Anzeigen Freigabetaste erforderlich Zweihandbedienung erforderlich* Wartungsintervall abgelaufen* Pincode-Eingabe über Tastatur erforderlich* Kriechgeschwindigkeit aktiv* Anzeige für Betriebsstunden, Geschwindig- Lenkwinkelanzeige* keit*, Hubhöhe*, Lastgewicht*, Fehlermel- Batterieentladeanzeiger dungen induktive Zwangslenkung im Automatikbe- Schranke offen* trieb Betriebszustand Personenschutzanlage* Betriebszustand induktive Zwangslenkung Fehlermeldungen und Informationen Fußschalterbetätigung erforderlich *Option Anzeigen, Informationen...
  • Seite 44 Übersicht Anzeigen, Informationen Reaktion: - Hub-/Senkstopp mögliche Ur- - Fehlbedienung sache:   - Bedienung linke Hand kommt nicht vor der Anwahl Heben oder Senken.   - Keine Freigabe Heben/Senken von BPS.   - Verkabelung defekt. Abhilfe: - Reset durch Aus- und Einschalten des Fahrzeugs.  ...
  • Seite 45: Bedienpult - Lcd-Display Mit Tastaturfeld

    Übersicht Bedienpult - LCD-Display mit Tastaturfeld Bedienpult - LCD-Display mit Tastaturfeld Haltegriff und Sensorfläche für Zweihandbe- Vorwahltaste Zusatzhub dienung LCD-Display oder Abdeckung (auftragsab- Bedienhebel Fahren Vorwärts - Rückwärts hängig) Lenkknopf und Sensorfläche für Zweihand- Hupentaster bedienung Not-Aus-Schalter Bedienwippe für Kabinenhub oder Zusatz- Schlüsselschalter oder Taster für elektroni- sche Zugangskontrolle* hub Heben - Senken...
  • Seite 46: Lcd-Display Mit Tastaturfeld

    Übersicht LCD-Display mit Tastaturfeld LCD-Display mit Tastaturfeld Bedienung 1 - 5 und 11 - 15 Anwahltasten für Favoriten Vorwahltaste Zusatzhub Anwahl Menüanzeige Freigabetaste, z.B. zur Bremslüftung bei Auswahl innerhalb eines Menüs Zwangsbremssystem oder als Überbrü- ein Schritt zurück im Menü oder Abbruch ckung der Zwischenhubabschaltung* einer Auswahl Vorwahltaste Sonderfunktion*...
  • Seite 47: Lcd-Display Mit Tastaturfeld

    Übersicht LCD-Display mit Tastaturfeld LCD-Display mit Tastaturfeld Anzeigen  *1 nur bei Option „Gewichtsmessung“. *2 nur bei Option „IZF“ Betriebszustand Lenkung Restkapazität Traktionsbatterie Hubhöhe (Oberkante Lastgabel) Betriebsstunden Gewicht der aufgenommenen Last *1 Uhrzeit Betriebszustand Zwangsführung *2 aktuelle Fahrgeschwindigkeit LCD-Display -  Programmierung - Menüstruktur HINWEIS Um die Funktionalität in den Vordergrund zu...
  • Seite 48: Funktion

    Übersicht LCD-Display - Programmierung - Menüstruktur Funktion  Auf dem Display werden Betriebszustände und betriebsrelevante Informationen darge- stellt. Über das Display ist es möglich, Funk- tionen ein- und auszuschalten oder zwischen definierten Zuständen umzuschalten. Die Anzeige auf dem Display ist vollgrafisch und in Farbe.
  • Seite 49: Menüstruktur

    Übersicht LCD-Display - Programmierung - Menüstruktur Menüstruktur  Die zehn Folientasten sind als favorisierte Funktionen auf der Hauptseite frei konfigurier- bar. Sobald die Taste (7) betätigt wird, öffnet sich die Menüleiste (1). Ab diesem Punkt ist die Struktur immer gleich. Die Struktur ändert sich auch bei Anwahl einer anderen Sprache nicht.
  • Seite 50 Übersicht LCD-Display - Programmierung - Menüstruktur Statusleiste oben  Die Statusleiste im oberen Bereich des Dis- plays ist in drei Felder unterteilt: Feld links (1) ● Felde mitte (2) ● Feld rechts (3) ● Folgende Informationen stehen für die Status- leiste zur Verfügung: Darstel- Information...
  • Seite 51 Übersicht LCD-Display - Programmierung - Menüstruktur Zentrale Informationsfläche  Die zentrale Informationsfläche zeigt vier be- triebsrelevante Werte ohne Umschalten an: Gewicht (1): ● Das maximal zulässige Gewicht für die aktuelle Hubhöhe. Wenn die optionale Ge- wichtsmessung vorhanden ist, das aktuelle Gewicht der aufgenommenen Last.
  • Seite 52 Übersicht LCD-Display - Programmierung - Menüstruktur Die Bedeutung der Folientasten (1) bis (10)  wird direkt daneben im Display angezeigt. Je nach Menü wechselt die Funktion der Tasten. Bei Auslieferung des Flurförderzeugs ist die Anordnung auf der Hauptseite immer gleich. Positi- onsnum- Funktion...
  • Seite 53: Sprache Umstellen

    Übersicht LCD-Display - Programmierung - Menüstruktur Blättern in der Menüleiste  Wenn im Bereich (1) oder (2) ein Pfeil er- scheint, dann befinden sich in der Liste noch weitere Einträge. Über die Pfeil-Tasten (3) kann durch das Menü geblättert werden. Wenn im Bereich (1) kein Pfeil mehr angezeigt wird, ist der Anfang der Liste erreicht.
  • Seite 54 Übersicht LCD-Display - Programmierung - Menüstruktur Favoriten  Die zehn Folientasten sind als favorisierte Funktionen auf der Hauptseite frei konfigurier- bar. Folgende Funktionen sind als Favoriten verfügbar: Energiesparmodus ● Navigation ● Beleuchtung ● Höhenvorwahl ● Komplett, einzelne Bereiche oder einzelne Höhen Lüfter ●...
  • Seite 55: Helligkeitseinstellung

    Übersicht Bedienungshinweise Vorgehensweise  – Taste (7) drücken. Das Menü im Bereich (1) öffnet sich. – Tastenfolge (6), (6) und (2) betätigen. Die Meldungsliste zeigt alle aktuellen Fehler- nummern an. – Mit Taste (8) Liste verlassen. Helligkeitseinstellung  Die Helligkeitseinstellung erfolgt automatisch über einen Helligkeitssensor (1) unterhalb des Displays.
  • Seite 56: Blick In Den Aggregateraum

    Übersicht Blick in den Aggregateraum Blick in den Aggregateraum Schmales Chassis Steuerstromsicherungen Lenkzahnräder und Getriebe Programmierschnittstelle abnehmbarer Rammschutz Hauptstromsicherung Lenkung Hydrauliköltank Hauptstromsicherung Fahren und Pumpe Einfüllöffnung Hydrauliköl nicht belegter Sicherungshalter Pumpenmotor Kombinierte Fahr- und Pumpensteuerung Elektromagnetische Bremse Lenkmotor Hupe Fahrmotor Batterieanschluss  48 5214 804 2500 DE - 02/2023  - ...
  • Seite 57 Übersicht Blick in den Aggregateraum Breites Chassis Steuerstromsicherungen Lenkzahnräder und Getriebe Programmierschnittstelle Rammschutz Hauptstromsicherung Lenkung Hydrauliköltank Hauptstromsicherung Fahren und Pumpe Hydraulikölfilter Fahrzeugsteuerung Einfüllöffnung Hydrauliköl Hupe Notabsenkventil Elektromagnetische Bremse Pumpenmotor Lenkmotor Batterieanschluss Fahrmotor Blinkleuchte 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03  49...
  • Seite 58 Übersicht Blick in den Aggregateraum  50 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03...
  • Seite 59: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 60: Inbetriebnahme Allgemein

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein Inbetriebnahme allgemein Erst-Inbetriebnahme HINWEIS Den Abschnitt Sicherer Umgang mit Betriebs- stoffen beachten. Vor der ersten Inbetriebnahme ist sicherzu- stellen, dass das gesamte Flurförderzeug fachgerecht zusammengebaut wird. Es sind alle elektrischen und hydraulischen Anschlüs- se zu überprüfen. Die mechanischen Verbin- dungen, die zum Transport demontiert wur- den, müssen besonders sorgfältig wiederher- gestellt werden.
  • Seite 61 Bedienung Inbetriebnahme allgemein Anschlagen  HINWEIS Wir empfehlen grundsätzlich Textilgurte, um die Lackierung Ihres Fahrzeugs zu schonen. Eventuell sind Beilagen zu verwenden um die Anschlagmittel vor scharfen Kanten zu schüt- zen. Die Anschlagpunkte für das Chassis sind je- weils rechts und links im Bereich der Last- räder so wie im Rahmenbereich neben dem Fahrantrieb.
  • Seite 62 Bedienung Inbetriebnahme allgemein Verladen  Um das Fahrzeug für den Transport sicher auf einer Ladefläche zu fixieren, sind insge- samt 8 Holzkeile und geeignete Spanngurte zu verwenden. Dabei sind jeweils zwei der Holzklötze vor und hinter dem Fahrzeug, die anderen paarweise rechts und links vom Fahr- zeug zu setzen.
  • Seite 63: Hubgerüstabspannung

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein Hubgerüstabspannung  Durch die Konfiguration des Flurförderzeugs können Hubgerüstabspannungen erforderlich werden. Nach dem Einbau der Hubgerüstabspannun- gen sind diese nach Werksangaben einzustel- len und mit den angegebenen Drehmomenten zu sichern. Die Montagestellen sind mit Kärtchen gekenn- zeichnet. Diese geben die Drehmomente an 50 Nm 195 Nm Radschrauben...
  • Seite 64 Bedienung Inbetriebnahme allgemein Ausprägungen. Deshalb ist es schwierig, für Bauhöhe Zweifach- Gewicht jede Baugruppe und für jede Variante das kor- Hubgerüst rekte Gewicht anzugeben. Die nachfolgenden 2250 mm 795 kg Angaben und die Tabelle für die Hubgerüste 2450 mm 860 kg geben grobe Anhaltspunkte. Aus Sicherheits- 2900 mm 1015 kg gründen den ermittelten Wert immer deutlich...
  • Seite 65: Stützschrauben

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein ten Batterien auszugleichen. Das Gewicht dieser  ACHTUNG Zusatzgewichte muss beim Transport der Baugrup- pe berücksichtigt werden. Der Betrieb des Flurförder- Unfallgefahr durch Überlastung der Hebezeuge. zeugs ohne eingebaute Zusatzgewichte ist nicht zu- Es ist möglich, dass im Flurförderzeug Zusatzge- lässig.
  • Seite 66: Sicherer Umgang Mit Der Traktionsbatterie

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein Sicherer Umgang mit der Traktionsbatterie Wenn es trotzdem zum Kontakt mit Säure Die nachfolgend beschriebenen Gefahren ● kommt, sofort mit viel klarem Wasser spü- können einzeln oder gesammelt auftreten, len und ein Arzt aufsuchen. entsprechend dem verwendeten Batterietyp. Zusätzliche Betriebsanleitungen des Batte- ●...
  • Seite 67 Bedienung Inbetriebnahme allgemein Fahrt unmöglich und die Funktion der Batte- riearretierung ist gewährleistet.  GEFAHR Unfallgefahr durch Umkippen des Flurförderzeugs Eine zu leichte Batterie setzt die Standsicherheit des Fahrzeugs gravierend herab. Dadurch kann die Ge- fahr durch Umkippen entstehen. Die Batterie muss nach Spannung und Gewicht den Anforderungen des Flurförderzeug-Fabrikschilds genügen.
  • Seite 68 Bedienung Inbetriebnahme allgemein Inbetriebnahme  Wenn Ihr Flurförderzeug mit dem Euro-Bat- teriestecker ausgestattet ist, auf die richtige Position des Spannungs-Indexstifts achten. Durch ein Schaufenster (1) lässt sich die ein- gestellte Spannung ablesen.  VORSICHT Unfallgefahr Verletzungsgefahr durch Quetsch- und Scherstelle  VORSICHT Kurzschlussgefahr Batteriekabel nicht einklemmen oder quetschen.
  • Seite 69: Lade-Steckdoselithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein Lade-Steckdose  Lithium-Ionen-Batterie Flurförderzeuge mit Lithium-Ionen-Batterie sind mit einer extern zugänglichen Steckdose für das Ladekabel ausgestattet. Um das La- dekabel einzustecken, wird die federbelastete Klappe mit dem Stecker nach innen gedrückt und der Stecker eingeführt. HINWEIS Beim Einstecken des Ladesteckers wird die Steckerklappe aufgedrückt.
  • Seite 70: Batteriewechsel

    Bedienung Inbetriebnahme allgemein Batteriewechsel Batteriewechsel mit Stapler  Standardmäßig ruht die Batterie in einer dafür vorgesehen Vertiefung im Chassis (1). Hier ist der Batteriewechsel mit einem Stapler vor- gesehen. Dazu die Batterie seitlich mit einem Stapler mit ausreichender Tragkraft und ge- eignetem Lastaufnahmemittel aus der Vertie- fung heben.
  • Seite 71 Bedienung Inbetriebnahme allgemein Batterieraumdeckel abnehmen  Der Batterieraumdeckel ist je nach Ausfüh- rung des Flurförderzeugs entweder von Hand abnehmbar oder durch ein speziales Schar- nier klappbar. Damit wird die Batterie von oben zugänglich, um an den Batteriestecker zu gelangen oder um Batteriepflege zu betrei- ben.
  • Seite 72 Bedienung Inbetriebnahme allgemein Batterieraumtür*  Optional können die seitlichen Öffnungen des Batterieraums mit Batterieraumtüren ver- schlossen sein. Zwei Schwenkriegel halten die Türen in ihren Positionen. Zum Entfernen der Batterieraumtüren die bei- den Drehgriffe durch eine 90°-Drehung in die geöffnete Position bringen. Dann können die Batterieraumtüren aus ihrer unteren Fixierung gehoben werden,  ACHTUNG...
  • Seite 73: Inbetriebnahme Täglich

    Bedienung Inbetriebnahme täglich Inbetriebnahme täglich Check-Liste vor Arbeitsbeginn Prüfen der Zugangskontrolle  VORSICHT Der Schlüssel muss abziehbar sein und bei ● Werden nach der täglichen Prüfung vor Arbeitsbe- Schlüssel in O-Stellung sowie bei abgezo- ginn irgendwelche Mängel festgestellt, die die Be- genem Schlüssel darf das Flurförderzeug triebs- oder Verkehrssicherheit beeinflussen, sind nicht benutzbar sein.
  • Seite 74 Bedienung Inbetriebnahme täglich Wenn Beleuchtungseinrichtungen* montiert *Option ● sind, die Funktion zu prüfen. Batteriearretierung auf einwandfreien Zu- ● stand und Funktion prüfen.  66 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03...
  • Seite 75: Fahrerplatz

    Bedienung Fahrerplatz Fahrerplatz Einsteigen, Aussteigen Zusätzliche Gefahren bei Flurförderzeu-  GEFAHR gen ohne hebbaren Fahrerplatz (man Unfallgefahr. Grundsätzlich gilt für alle Flurförder- down) zeuge: Wenn der Bediener vom Flurförderzeug ab- springt, obwohl es sich noch nicht im Stillstand be- findet, besteht die Gefahr, dass er eingequetscht  VORSICHT oder überrollt wird.
  • Seite 76: Schranken

    Bedienung Fahrerplatz Schranken  Je nach Ausführung ist das Flurförderzeug oh- ne Schranken oder mit einer der beiden ge- zeigten Versionen von Schranken ausgestat- tet.  VORSICHT Quetschgefahr Wenn beim Öffnen die Schranke an anderen als an den gekennzeichneten Stellen angefasst wird, be- steht Quetschgefahr für die Hand.
  • Seite 77: Bedienelemente

    Bedienung Bedienelemente Bedienelemente Bremssystem Integrierter Fußschalter  Im Kabinenboden ist der Fußschalter (1) ein- gebaut, der zum Lösen der elektromagneti- schen Federkraftbremse betätigt werden muss und dadurch gleichzeitig den Fahrer auf die Kabinenmitte fixiert. Wird durch Entlasten des Fußschalters der Bremsvorgang eingelei- tet, setzt zunächst die Generatorbremse ein.
  • Seite 78: Lenksystem

    Bedienung Bedienelemente Reversierbremse  Direktes Umschalten von einer Fahrtrichtung in die andere (2) aktiviert die Reversierbrem- se. Dadurch wird elektronisch gesteuert ge- bremst und anschließend in der Gegenrich- tung beschleunigt. In diesem Fall kommen kei- ne Bremsbeläge zum Einsatz. Diese Bremsart lässt sich durch die Auslenkung des Fahrhe- bels fein dosieren.
  • Seite 79 Bedienung Bedienelemente Lenkknopf  Der Lenkknopf hat einen rechten und einen linken Anschlag. Der Drehbereich des Lenk- knopfs beträgt ungefähr 135° zu jeder Seite. Die Lenkung bewegt sich dabei maximal un- gefähr 95° zu jeder Seite. Lenkrad*  Auch bei der Ausstattung mit Lenkrad bewegt sich die Lenkung maximal ungefähr 95°...
  • Seite 80: Einschalten Der Steuerung

    Bedienung Bedienelemente Einschalten der Steuerung  – Batterieraum-Abdeckung abnehmen und Batteriestecker einstecken (1) Bei Flurförderzeugen mit offener Plattform: – Plattform betreten. Bei Flurförderzeugen mit Kabine: – Einsteigen in die Kabine und Schranken schließen. Dabei die Schranken nur an den gekennzeichneten Griffbereichen (2) anfas- sen.
  • Seite 81 Bedienung Bedienelemente Not-Aus-Schalter entriegeln  – Not-Aus-Schalter (3) durch Drehen entrie- geln. – Schlüsselschalter (4) einschalten. Wenn das Flurförderzeug fehlerfrei ist, leuch- ten jetzt die entsprechenden Anzeigen im An- zeigegerät. 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03  73...
  • Seite 82: Fahren

    Bedienung Fahren Fahren Führungsarten Die Flurförderzeuge können konzipiert sein Innerhalb von Regalgängen können die Flur- für. förderzeuge mechanisch zwangsgeführt wer- den. Dazu wird ein Schienensystem auf dem Fahren ohne Zwangsführung ● Boden der Lagerhalle angebracht. Bei Flur- Fahren mit einseitiger Führung (Anfahrrol- ●...
  • Seite 83: Fahren Ohne Zwangsführung

    Bedienung Fahren Fahren ohne Zwangsführung  VORSICHT Unfallgefahr Die Checkliste vor Arbeitsbeginn und alle Sicher- heitshinweise beachten. Erste Fahrübungen Um sich an die Fahr- und Bremseigenschaf- ten dieses Flurförderzeugs zu gewöhnen, kön- nen erste Fahrübungen auf einer freien und ebenen Fläche in der Lagerhalle durchgeführt werden.
  • Seite 84 Bedienung Fahren Bedienhebel Fahren  Anwahl der Fahrtrichtung und der Geschwin- digkeit durch sinnfällige Bewegung des Be- dienhebels Fahren (2). Wenn der Fahrschal- ter in die andere Richtung ausgelenkt wird, kann von einer Fahrtrichtung direkt zur an- deren umgeschaltet werden. Die elektronisch geregelte Abbremsung und die anschließen- de Beschleunigung werden Reversierung ge- nannt.
  • Seite 85 Bedienung Fahren Lenken  Die linke Hand betätigt den Lenkknopf (3) bzw. das Lenkrad*(4) und bestimmt damit den Fahrkurs. Der maximale Drehwinkel des ge- lenkten Rades beträgt ungefähr 95° zu jeder Seite. Damit kann das Flurförderzeug auf der Stelle gedreht werden. Beim Fahren ohne Zwangsführung ist Diago- nalfahrt möglich.
  • Seite 86: Fahren Mit Zwangsführung

    Bedienung Fahren Not-Aus-Schalter  Drücken des Not-Aus-Schalters (5) löst eine mechanische Bremsung aus und bremst das Flurförderzeug auf der kürzest möglichen Dis- tanz bis zum Stillstand ab.  VORSICHT Unfallgefahr Niemals während der Fahrt den Schlüsselschalter auf "Aus" stellen, weil dadurch alle Sicherheitsüber- wachungen mit abgeschaltet werden.
  • Seite 87 Bedienung Fahren Bedienung automatisch auf die neue Betriebs- art umgeschaltet: Das gelenkte Rad muss in Position Gera- ● deausfahrt gebracht werden. Fahren ist jetzt nur noch mit Zweihandbe- ● dienung möglich. Dazu mit der linken Hand der Lenkknopf bzw. das Lenkrad berühren. Die Steuerung erkennt die aufgelegte Hand und gibt die weiteren Funktionen frei.
  • Seite 88: Wechseln Der Regalgänge

    Bedienung Fahren Wechseln der Regalgänge  Wenn das Flurförderzeug von einem in den anderen Regalgang gefahren werden muss, folgende Hinweise beachten: Vor der Ausfahrt aus dem Regalgang die ● Lenkung auf Geradeausfahrt stellen. Das Flurförderzeug muss in ganzer Länge ● aus dem Regalgang ausgefahren werden.
  • Seite 89: Lastaufnahme

    Bedienung Lastaufnahme Lastaufnahme Last aufnehmen, Last absetzen Last aufnehmen HINWEIS Als Last wird bei diesem Fahrzeug das Auf- nehmen von Ladungsträgern zum Sammeln von Kommissioniergut verstanden, wie im Abschnitt bestimmungsgemäße Verwendung beschrieben. Das Aufnehmen und Absetzen von Lasten ist nur auf ebenen und horizonta- len Flächen gestattet Durch Vorfahren des Fahrzeugs die Gabel in die dafür vorgesehen Einfahrtaschen des La-...
  • Seite 90: Traglastdiagramm

    Bedienung Lastaufnahme Traglastdiagramm  Ein Traglastdiagramm ist in der Fahrerkabine angebracht. Das Traglastdiagramm und die darauf angegebenen Tragfähigkeitseinschrän- kungen unter bestimmten Einsatzbedingun- gen, sind unbedingt zu beachten. Ansonsten wird die Standsicherheit des Flurförderzeugs beeinträchtigt. Das gilt natürlich auch für das durch das kom- missionierte Gut sich steigernde Gewicht.
  • Seite 91: Stützschrauben

    Bedienung Lastaufnahme Stützschrauben  Die Stützschrauben dieses Flurförderzeug- Typs können auf einen Bodenabstand von 15 mm bis 39 mm eingestellt sein. Das für dieses speziale Flurförderzeug geltende Ein- stellmaß ist dem Traglastdiagramm zu entneh- men. Wenn es bei Unebenheiten im Fahrbereich des Flurförderzeugs zu Problemen wegen zu geringer Bodenfreiheit kommt, muss die Standsicherheit durch den Hersteller nachge- rechnet werden.
  • Seite 92: Packstücke Außerhalb Reichweite

    Bedienung Lastaufnahme Packstücke außerhalb Reichweite Bei fortschreitender Kommissioniertätigkeit ist Der Betreiber muss dem Bediener geeignete es möglich, dass tiefer im Regal liegende Hilfsmittel zur Verfügung stellen, um die Pack- Packstücke ohne Hilfsmittel vom Fahrerplatz stücke ohne Gefahr kommissionieren zu kön- aus nicht mehr erreichbar sind.
  • Seite 93: Lastaufnahmemittel

    Bedienung Lastaufnahme Lastaufnahmemittel  Das breite Einsatzspektrum dieser Kommis- sionierfahrzeuge erfordert eine ganze Reihe von Varianten an Fahrerkabinen und Lastauf- nahmemitteln. Darüberhinaus werden häufig kundenspezifi- sche Lösungen entwickelt. Sofern erforderlich, werden diese Sonderaus- führungen in einer speziell dafür erstellten Do- kumentation beschrieben.
  • Seite 94: Lastaufnahme Ohne Zwangsführung

    Bedienung Lastaufnahme Lastaufnahme ohne Zwangsfüh-  rung Kommissionierfahrzeuge sind hauptsächlich dafür vorgesehen, Ware in einem Behälter oder auf einer Palette zu sammeln oder zu verteilen. Bei Transportfahrten ist der Zusatz- hub grundsätzlich abzusenken.  GEFAHR Kippgefahr in Lastrichtung Durch die Kommissioniertätigkeit sammelt sich Transportgut und damit Gewicht auf dem Lastträger an.
  • Seite 95: Zusatzhub, Lastseitige Bedienung

    Bedienung Lastaufnahme Zusatzhub, lastseitige Bedienung  Optional können diese Fahrzeuge mit lastseiti- ger Bedienung für den Zusatzhub ausgestattet sein. Vorwahl Zusatzhub heben senken nicht belegt Lastaufnahme mit Zwangsfüh-  rung Kommissionierfahrzeuge sind hauptsächlich dafür vorgesehen, Ware in einem Behälter oder auf einer Palette zu sammeln oder zu verteilen.
  • Seite 96 Bedienung Lastaufnahme Zusatzhub  Vor dem Betätigen der Bedienwippe bei (1) oder (2) Taste (3) drücken. Vorwahltaste Zusatzhub Zusatzhub, lastseitige Bedienung  Optional können diese Fahrzeuge mit lastseiti- ger Bedienung für den Zusatzhub ausgestattet sein. Vorwahl Zusatzhub heben senken nicht belegt  88 5214 804 2500 DE - 02/2023  - ...
  • Seite 97: Notbedienung

    Bedienung Notbedienung Notbedienung Notbetrieb Wenn ein Teil oder die komplette Steuerung des Flurförderzeugs ausfällt, kann es im Not- betrieb aus dem Arbeitsbereich gebracht wer- den. Haube abnehmen  Um in den Aggregateraum zu gelangen, muss die Haube abgenommen werden. – Die beiden Kunststoffschrauben entfernen. Linksdrehung öffnet.
  • Seite 98: Notlüftung Der Bremse

    Bedienung Notbedienung Notlüftung der Bremse   VORSICHT Unfallgefahr Wurde wie nachfolgend beschrieben die Bremse me- chanisch außer Kraft gesetzt, muss zum Abschlep- pen eine geeignete Abschleppstange verwendet wer- den, oder auf der Gegenseite ein zweites Flurförder- zeug angekoppelt werden, das die Bremsung über- nimmt.
  • Seite 99: Abschleppen, Lenkung Defekt

    Bedienung Notbedienung Abschleppen, Lenkung defekt Wenn die Lenkung ausgefallen ist, kann das Flurförderzeug z. B. durch Verwendung von lenkbaren Schwerlastrollen abgeschleppt wer- den. Je nach Ausführung sind die Schwer- lastrollen unter dem Antriebsrad oder unter dem Rahmen anzubringen. Da bei dieser Ab- schleppart das Antriebsrad keinen Kontakt zum Boden und somit die Bremse nicht mehr wirken kann, sind die Sicherheitshinweise aus...
  • Seite 100: Notlenkung

    Bedienung Notbedienung Notlenkung   VORSICHT Verletzungsgefahr Bevor die Lenkung wie nachfolgend beschrieben manuell betätigt wird, Schlüsselschalter ausschalten und Batteriestecker ziehen. Das aufgebockte Flur- förderzeug durch Beilagen oder Unterstellböcke si- chern.  ACHTUNG Gefahr der Sachbeschädigung Montierhebel auf keinen Fall am 0°-Sensor ansetzen (5).
  • Seite 101: Notabsenkventil

    Bedienung Notbedienung Notabsenkventil  HINWEIS Bei diesem Flurförderzeugtyp wird ab 3 m möglicher Kabinenhubhöhe ein von Hand zu öffnendes Ventil eingebaut, mit dem die an- gehobene Kabine von einer zweiten Person am Boden abgesenkt werden kann. Dazu ist das Bedienelement (1) im Gegen-Uhrzeiger- sinn nur wenige Umdrehungen zu drehen.
  • Seite 102 Bedienung Notbedienung  VORSICHT Verletzungsgefahr Das Anbaugerät und die Last muss auf allen Seiten genügend Freiraum zur Regalanlage haben. Ansons- ten ist ein gefahrloses Absenken der Kabine nicht gewährleistet. Ist der Bediener ohnmächtig ist sicherzustellen, dass sich alle seine Körperteile vollständig innerhalb der Fahrerkabine befinden und er somit durch den Ab- senkvorgang nicht verletzt werden kann.
  • Seite 103 Bedienung Notbedienung Wiederinbetriebnahme nach Notabsen- kung  VORSICHT Unfallgefahr Wenn die Notabsenkung wegen eines technischen Defekts erforderlich war, darf das Flurförderzeug erst wieder in Betrieb genommen werden, wenn die Feh- lerursache durch eine sachkundige Person beseitigt wurde. Wenn wie oben beschrieben eine mechanische Ver- klemmung des Hubgerüsts vermutet wird, darf auch das Abseilsystem nicht angewendet werden.
  • Seite 104: Notabseilsystem

    Bedienung Notbedienung Notabseilsystem Verlassen des angehobenen Fahrer-  platzes im Notfall HINWEIS Ein Notabseilsystem wird erst erforderlich, wenn der Fahrerplatz mehr als 3000 mm über Flur angehoben werden kann. HINWEIS Es stehen zwei Ausführungen zur Auswahl. Als Standard wird ein System geliefert, bei dem der Auffanggurt für Personen bis ca.
  • Seite 105 Bedienung Notbedienung  GEFAHR Absturzgefahr – Vor der Verwendung des Schmalgangstaplers sollte der Bediener in der Anwendung des Abseil- systems durch einen Sachkundigen unterwiesen werden. – Die im Packsack befindliche Betriebsanleitung ist unbedingt zu lesen und zu befolgen. – Vor jedem Gebrauch hat sich der Benutzer durch Sichtprüfung zu vergewissern, dass sich das Ab- seilsystem in einwandfreiem, gebrauchsfertigen Zustand befindet.
  • Seite 106 Bedienung Notbedienung Der Auffanggurt, das Abseilgerät und das Seil befinden sich im Packsack. Das obere Ende ist mit einem Karabiner an der dafür vorgesehenen Öse im Fahrerschutz- dach eingehängt. Der Packsack selbst ist mit einer Kunststoff- plombe verschlossen. Das Originalsystem sollte nicht zum Üben ver- wendet werden, weil dadurch ein gewisser Verschleiß...
  • Seite 107 Bedienung Notbedienung Ablegereife Die maximal zugelassene Nutzungsdauer für dieses Abseilsystem ist begrenzt. Dabei ist nur minimaler Gebrauch zulässig und die La- gerungsbedingungen sollten optimal sein. Die maximal zulässige Nutzungsdauer (Ablegerei- fe) ist der zum jeweiligen Abseilsystem gehör- enden Gebrauchsanleitung zu entnehmen. Nach Ablauf dieser Zeit (Ablauf der letzten nummerierten Plombe) ist das komplette Sys- tem auszutauschen.
  • Seite 108: Abstellen, Außerbetriebnehmen

    Bedienung Abstellen, Außerbetriebnehmen Abstellen, Außerbetriebnehmen Abstellen/Verlassen des Flurförderzeugs bzw. das Medium für die Zugangskontrolle HINWEIS entnehmen. Das Flurförderzeug möglichst am Regalganganfang oder an der Ladebucht ab- Der Fahrer hat die Pflicht, beim Verlassen des stellen. Sind Abstellplätze vorgesehen, das Flurförderzeugs den Schaltschlüssel abzuzie- Flurförderzeug dort abstellen.
  • Seite 109: Regelmäßige Pflege Und Wartung

    Regelmäßige Pflege und Wartung...
  • Seite 110: Sichern Des Lastträgers

    Regelmäßige Pflege und Wartung Sichern des Lastträgers Sichern des Lastträgers  VORSICHT Unfallgefahr Vor allen Arbeiten an der Hydraulikanlage ist diese durch Absenken des Lastträgers bis auf den Boden drucklos zu machen. Bevor sich jemand unter die angehobene Kabine begeben darf, ist unbedingt eine mechanische Siche- rung, wie eine tragfähige Umschlingung von Masttra- versen einzubauen.
  • Seite 111: Sicherungen Allgemein

    Regelmäßige Pflege und Wartung Sicherungen Allgemein Sicherungen Allgemein  Wenn eine Sicherung ausgetauscht werden muss: Durch Ziehen des Batteriesteckers die An- ● lage spannungslos machen. Nur identische Sicherungsgrößen und die ● Sicherungsarten verwenden. Die korrekten Sicherungswerte können den ● fahrzeugspezifischen Schaltungsunterlagen entnommen werden.
  • Seite 112 Regelmäßige Pflege und Wartung Sicherungen Breites Chassis  (1) Steuerstromsicherungen 7,5 A Batteriespannung 7,5 A Batteriespannung 10 A Batteriespannung 10 A 24 V 10 A 24 V 5 A 24 V 5 A 24 V 5 A 24 V 5 A 24 V (2) Hauptstromsicherungen 355 A oder 500 A Hauptstrom 35 A Lenksystem  104 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03...
  • Seite 113: Regelmäßige Pflege Und Wartung

    Regelmäßige Pflege und Wartung Regelmäßige Pflege und Wartung Regelmäßige Pflege und  Wartung HINWEIS Die regelmäßige Pflege und die Wartung ● des Flurförderzeugs sichern die Einsatzbe- reitschaft und wirken werterhaltend.  VORSICHT Gefahr der Verletzung und der Sachbeschädigung – Bei allen Pflege- und Wartungsarbeiten sind ge- eignete Vorkehrungen für sicheres Arbeiten zu treffen.
  • Seite 114: Häufigkeit Und Zeitpunkt Der Wartungen

    Regelmäßige Pflege und Wartung Regelmäßige Pflege und Wartung können vom Bediener oder dem Werkstattper- sonal des Betreibers durchgeführt werden. Wartung Wartungsarbeiten dagegen sind nur durch entsprechend geschultes Fachpersonal durch- zuführen. Sonderwerkzeuge und die aktuel- le Servicesoftware sind erforderlich. Deshalb sind diese Tätigkeiten im Wartungsplan nur stichwortartig beschrieben.
  • Seite 115: Austauschintervall Hubketten

    Regelmäßige Pflege und Wartung Sonderausführungen, Sonderausstattungen Austauschintervall Hubketten  ACHTUNG Unfallgefahr Die Haupthubketten und die Zusatzhubkette sind bei Erreichen der Verschleißgrenze oder bei un- zulässigen Beschädigungen auszutauschen. Der si- cherheitstechnische Zustand der Ketten ist durch eine Befähigte Person anhand der Herstellerunterla- gen zu beurteilen.
  • Seite 116: Wartungsplan 1000 H

    Regelmäßige Pflege und Wartung Wartungsplan 1000 h Wartungsplan 1000 h   Bei Betriebstunden Durchge- 1000 h   2000 h   3000 h   4000 h   5000 h   führt 6000 h   7000 h   8000 h   9000 h   10000 h  ...
  • Seite 117 Regelmäßige Pflege und Wartung Wartungsplan 1000 h   Bei Betriebstunden Durchge- 1000 h   2000 h   3000 h   4000 h   5000 h   führt 6000 h   7000 h   8000 h   9000 h   10000 h   ...
  • Seite 118 Regelmäßige Pflege und Wartung Wartungsplan 1000 h   Bei Betriebstunden Durchge- 1000 h   2000 h   3000 h   4000 h   5000 h   führt 6000 h   7000 h   8000 h   9000 h   10000 h   ...
  • Seite 119 Regelmäßige Pflege und Wartung Wartungsplan 1000 h   Bei Betriebstunden Durchge- 1000 h   2000 h   3000 h   4000 h   5000 h   führt 6000 h   7000 h   8000 h   9000 h   10000 h   ...
  • Seite 120 Regelmäßige Pflege und Wartung Wartungsplan 1000 h   Bei Betriebstunden Durchge- 1000 h   2000 h   3000 h   4000 h   5000 h   führt 6000 h   7000 h   8000 h   9000 h   10000 h   ...
  • Seite 121: Wartungsplan 2000 H

    Regelmäßige Pflege und Wartung Wartungsplan 2000 h Wartungsplan 2000 h Durchge- Bei Betriebstunden   führt 2000 h   4000 h   6000 h   8000 h   10000  h         Getriebe     Getriebe: Ölwechsel durchführen (alle 4000 h).     Hydraulik  ...
  • Seite 122 Regelmäßige Pflege und Wartung Schmierstoffe Die maximale Tankgröße und die Füllmenge sind abhängig von der Konfiguration des Flur- förderzeugs. Angaben zu Tankgröße und Füll- menge sind den Serviceunterlagen (Werkstatt- handbuch) zu entnehmen. Hydrauliköl HLP46 DIN 51524/T2 ● Mat.Nr. 7327 400 112 ●  ACHTUNG Gefahr der Sachbeschädigung –...
  • Seite 123: Welle-Nabe-Verbindung

    Regelmäßige Pflege und Wartung Schmierstoffe Lastketten Das Nachschmieren der Lastketten gehört zu den Regelmäßigen Pflegearbeiten und kann vom Bediener oder dem Werkstattpersonal des Betreibers durchgeführt werden. Die Reinigung von stark verschmutzten Last- ketten gehört zu den Wartungsarbeiten und ist nur durch entsprechend geschultes Fach- personal (autorisierter Service) durchzuführen.
  • Seite 124: Wartung Batterie

    Regelmäßige Pflege und Wartung Wartung Batterie Wartung Batterie schriften des jeweiligen Herstellers sind zu be-  GEFAHR achten. Fehlbehandlung und Fehlanwendung von Batterien und Ladegeräten kann zu schwerwiegenden Schä- Lithium-Ionen-Batterien den führen. Es kann zu auch zu schwerwiegenden Gefährdungen für die Bedienperson führen. Zum sicheren Betrieb müssen Flurförderzeu- Für jeden Batterietyp sind die Angaben des Batterie- ge, die mit Lithium-Ionen-Batterien arbeiten,...
  • Seite 125: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 126: Ökodesign-Anforderungen An Elektromotoren Und Drehzahlregelungen

    Technische Daten Technische Daten Technische Daten Die technischen Daten für dieses Fahrzeug sind abhängig von der Bestellung. Mit der Auslieferung des Fahrzeugs erhalten Sie des- halb ein für Ihr Fahrzeug erstelltes Datenblatt. Bitte entnehmen Sie alle technischen Daten diesem Beiblatt. Schalldruck am Fahrerohr 61dB(A) Ökodesign-Anforderungen an Elektromotoren und Drehzahl-...
  • Seite 127: Optionen

    Optionen...
  • Seite 128: Zusätzliche Dokumentation

    Optionen Zusätzliche Dokumentation Zusätzliche Dokumentation On-board-Ladesystem Nachfolgend werden die nach Preisliste be- ● stellbaren Optionen beschrieben. Es gibt eini- Kühlhausausführung ● ge Optionen die selbsterklärend sind und da- usw. ● mit ohne Beschreibung intuitiv und gefahrlos Flurförderzeuge in kundenspezifischer Son- bedient werden können.
  • Seite 129: Zwischenhubabschaltung

    Optionen Zwischenhubabschaltung Zwischenhubabschaltung  Bei einer vorher bestimmten Hubhöhe wird der Hubvorgang gestoppt. Der Ring um die Freigabetaste(1) leuchtet. Nach Drücken der Freigabetaste kann dieser Stopp überfahren werden. Diese Ausstattung ist dann notwen- dig, wenn das Flurförderzeug z. B. in zwei (oder drei) verschieden hohen Gebäuden ein- gesetzt wird.
  • Seite 130: Festlegung Pin-Code, Änderung Pin-Code

    Optionen Elektronische Zugangskontrolle Wenn die Eingabe stimmt, wird die Steue- rung eingeschaltet und das Flurförderzeug ist betriebsbereit. Wenn der Code nicht stimmt, muss er erneut eingegeben werden. Festlegung PIN-Code, Änderung PIN-Code Der PIN-Code kann geändert werden, sodass jedes Flurförderzeug einen individuellen Zu- gangscode hat.
  • Seite 131: Induktive Zwangsführung Izfbedienpultvarianten

    Optionen Induktive Zwangsführung IZFBedienpultvarianten Induktive Zwangsführung IZF Bedienpultvarianten HINWEIS Dieses Flurförderzeug kann optional mit ver- schiedenen Bedienpulten und Displays ausge- stattet sein. Dadurch variieren die Bedienung und die Anzeigen. Die entsprechenden Infor- mationen sind den zutreffenden Abschnitten zu entnehmen. 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03  123...
  • Seite 132: Induktive Zwangsführung Izf

    Optionen Induktive Zwangsführung IZF Induktive Zwangsführung IZF  Systembeschreibung Allgemein Wenn Ihr Flurförderzeug mit induktiver Zwangsführung zwangsgeführt wird, ist vor dem Aufspuren auf die Induktionsspur und vor dem Ausspuren die Umschalttaste (1) zu drü- cken. Dieser Schalter im Bedienpult dient zur Umschaltung von manueller Lenkung auf Au- tomatiklenkung.
  • Seite 133 Optionen Induktive Zwangsführung IZF – Wenn die Steuerung über die erste Antenne die Induktionsspur erkannt hat, schaltet sie in den Automatikmodus um. – Es ertönt ein akustisches Signal. – Die beiden Symbole (6) leuchten dauerhaft. – Weiterfahren, das Flurförderzeug wird auto- matisch mittig auf die Drahtnut gesteuert.
  • Seite 134: Verlassen Der Induktionsspur

    Optionen Induktive Zwangsführung IZF Durch die automatische Geschwindigkeitsan- passung wird die maximal mögliche Fahrge- schwindigkeit der Situation entsprechend zwi- schen 2,5 km/h und max. 9 km/h eingestellt. Tritt ein unsicherer Zustand, z.B. ein Fehler ein, wird die Fahrgeschwindigkeit begrenzt oder das Fahren ganz abgeschaltet. Verlassen der Induktionsspur ...
  • Seite 135: Induktive Zwangsführung Izf - Lcd-Display Mit Tastaturfeld

    Optionen Induktive Zwangsführung IZF - LCD-Display mit Tastaturfeld Induktive Zwangsführung IZF - LCD-Display mit Tastaturfeld Aufspurvorgang – Wenn der Aufspurvorgang abgeschlossen ist (Antennenabstand 15...0 mm), wechselt der Farbring die Farbe von grau auf grün. – Es kann nun mit der zulässigen Geschwin- digkeit innerhalb der Regalanlage gefahren Die Systembeschreibung und die prinzipielle werden.
  • Seite 136: Gangeinfahrassistent

    Optionen Gangeinfahrassistent Gangeinfahrassistent Allgemein das Fahrzeug präzise ausgerichtet in die Füh- rungsschienen eingefahren werden. Um das Einfahren in den Regalgang bei Die elektrische Gangerkennung erfolgt erst, mechanischer Zwangsführung zu erleichtern, wenn sich das Fahrzeug komplett innerhalb kann der Gangeinfahrassistent eingesetzt der Führungsschienen befindet.
  • Seite 137: Zwangsbremsungssysteme

    Optionen Zwangsbremsungssysteme Zwangsbremsungssysteme Zwangsbremsungssysteme dienen der Ar- beitssicherheit. Sie unterstützen den Bedie- ner, besser und leichter auf bauseitige Rest- riktionen und Vorgaben durch den Arbeits- prozess zu achten. Damit sind Zwangsbrem- sungssysteme auch ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Umschlagleistung. Prinzipiell kann die Auslegung der Zwangs- bremsungssysteme an den Bedarf des Kun- den angepasst werden.
  • Seite 138: Zonenerkennung

    Optionen Zwangsbremsungssysteme Gangerkennung, Zonenerkennung, Wegstreckenmessung Allgemein In das Flurförderzeug eingebaute Sensoren werden verwendet zur Gang- oder zur Zonen- erkennung und zur Wegstreckenmessung. In Regalanlagen können Bereiche vorkommen, in denen die Funktionen des Flurförderzeugs eingeschränkt oder verriegelt werden müssen. Darunter fallen Bereiche, in denen aus Grün- den der Arbeitssicherheit gebremst oder gar gestoppt werden muss, z. B.
  • Seite 139 Optionen Zwangsbremsungssysteme oder in den Hallenboden eingelassen wird. Optische, induktive, magnetische sowie funk- gestützte System kommen zum Einsatz. Prinzipiell entscheidet der Kunde, welche Sen- sorik am besten für das Regalsystem geeignet ist und deshalb zum Einsatz kommt. RFID Technik  Die RFID-Transponder werden in den Hallen- boden eingelassen.
  • Seite 140: Reflexlichtschalter Und Reflektoren

    Optionen Zwangsbremsungssysteme Reflexlichtschalter und Reflektoren  Am Flurförderzeug angebrachte Reflexlicht- schalter erkennen während der Fahrt die Re- flektoren in beiden Fahrtrichtungen. Die Re- flektoren sind ca. 170 – 200 cm über dem Boden an den Regalständern angebracht. Die Reflexlichtschalter können am Flurförderzeug und die Reflektoren am Regal einseitig oder beidseitig angebracht sein.
  • Seite 141: Andere Batteriestecker

    Optionen Andere Batteriestecker Andere Batteriestecker  Optional sind Batteriesteckverbindungen an- derer Hersteller lieferbar.  VORSICHT Gefahr der Sachbeschädigung, Unfallgefahr, Kurz- schlussgefahr Wenn durch den Betreiber die werksseitig gelieferte Batterieverbindung geändert wird, muss diese vor Wiederinbetriebnahme von einer sachkundigen Per- son auf Tauglichkeit und Einhaltung der erforderli- chen Spezifikationen für den vorgesehen Einsatzort geprüft werden.
  • Seite 142 Optionen Batterie auf Rollenbahn  ACHTUNG Unfallgefahr, Gefahr der Sachbeschädigung – Vor jedem Arbeitsbeginn die Batteriearretierung auf einwandfreien Zustand und Funktion sowie festen Sitz der Klemmschrauben prüfen. – – Eine unzureichend fixierte Batterie kann bei Kur- venfahrt aus dem Flurförderzeug fallen und Per- sonen oder Sachen gefährden.
  • Seite 143 Optionen Batterie auf Rollenbahn Batteriearretierung breites Chassis  Die Batteriearretierung wird elektrisch über- wacht (1). Erkennt diese Überwachung ei- nen Fehler, wird die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf 1 km/h begrenzt und es er- scheint eine Fehlermeldung auf dem Display. 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03  135...
  • Seite 144 Optionen Batterie auf Rollenbahn Batteriearretierung schmales Chassis  Batteriearretierung einbauen Die Arretierplatte (2) wird mit geöffneten Klemmschrauben (1) in die seitlichen Öffnun- gen eingelegt. Nach dem Festziehen der Klemmschrauben drücken die Gummipuffer (3) gegen den Batterietrog. Batteriearretierung entfernen – Beide Rändelschrauben durch Linksdre- hung (1) lösen.
  • Seite 145: Batteriearretierung Innenliegend

    Optionen Batterie auf Rollenbahn Batteriearretierung innenliegend  Bei diesem Chassistyp wird die Batterie mit einer obenliegenden Arretierung fixiert. Zur si- cheren Arretierung sind beide Hebel nach un- ten zu drücken. 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03  137...
  • Seite 146: Einstellung Klemmschrauben

    Optionen Batterie auf Rollenbahn Einstellung Klemmschrauben  Für die Betriebssicherheit dieses Flurförder- zeugs ist es wichtig, dass die Traktionsbatterie im Batterieraum durch Klemmung sicher fixiert ist. Dazu ist das Flurförderzeug mit einer ein- stellbaren Batteriearretierung versehen. Der Verstellbereich der Batteriearretierung beträgt zu jeder Seite ungefähr 30 mm.
  • Seite 147: Neigeschranke

    Optionen Neigeschranke – Sollte sich mit diesen Handlungsschritten keine ausreichende Klemmung aufbauen lassen, ist vermutlich eine Batterie mit fal- schen Abmessungen eingesetzt worden. Ohne sicher arretierte Batterie darf das Flurförderzeug nicht eingesetzt werden. Un- fallgefahr und die Gefahr der Beschädigung wären die Folgen.
  • Seite 148: Anlehnpolster

    Optionen Anlehnpolster HINWEIS Wenn eine der beiden Schranken geöffnet und wieder geschlossen wurde, wird die Nei- geschranke verriegelt. Sie wird wieder entrie- gelt, wenn der Fußschalter einmal kurz betä- tigt wird und die restlichen Bedingungen für die Entriegelung erfüllt sind. Anlehnpolster ...
  • Seite 149: Personenschutzanlage (Psa)

    Optionen Personenschutzanlage (PSA) Personenschutzanlage (PSA)  Mobile Personenschutzanlagen dienen dem Schutz von Personen, die ungeplant in den Bremsbereich des Fahrzeugs gelangt sind. Jeweils ein Sicherheits-Laserscanner pro Fahrtrichtung tastet den Bremsbereich ab und löst eine Bremsung im Fahrzeug aus, sobald eine Person oder auch ein Gegenstand in die- sem Bereich (Schutzfeld) erkannt wird.
  • Seite 150: Sicherheits-Laserscanner

    Optionen Sicherheits-Laserscanner  GEFAHR Unfallgefahr Bei aufgestecktem Überbrückungsstecker sind al- le Sicherheitsfunktionen der PSA außer Kraft ge- setzt und die maximale Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf 2,5km/h begrenzt. Der Betrieb mit Überbrückungsstecker ist deshalb ausschließlich zur Bergung eines Fahrzeugs zulässig. Dieser Überbrü- ckungsstecker ist durch den verantwortlichen Lager- leiter unter Verschluss zu halten und nur nach des- sen Anweisung einzusetzen.
  • Seite 151: Radioeinbau

    Optionen Radioeinbau Die Personenschutzanlage ist deshalb im Lie- Vorbereitung zum späteren Einbau ferzustand nicht funktionsfähig. Bei dieser Option sind nur die konstruktiven Die Steuerung kann Personen oder Hinder- ● Änderungen gegenüber der Serienausführung nisse im Fahrweg nicht erkennen. getroffen worden, um zu einem späteren Zeit- Es erfolgt keine Warnung und keine auto- ●...
  • Seite 152: Dachschalter

    Optionen Dachschalter Dachschalter  Der auf dem Fahrerschutzdach angebrach- te Dachschalter kann durch seinen Ultra- schallsensor Hindernisse oberhalb des Fah- rerschutzdachs erkennen. Wenn er ein Hin- derniss erkannt hat, wird weiteres Anheben und damit eine Kollision der Fahrerkabine mit dem Hindernis verhindert. Eine Freigabe ist nicht möglich.
  • Seite 153 Optionen Optionen Fahrerplatz (6) Montageplatte für Terminal oder Dis- ● play, optional mit Schnittstellenstecker. (7) Lüfter ● Arbeitsplatzleuchte  Wenn die Fahrzeugsteuerung eingeschaltet ist, kann mit dem Taster (1) die Arbeitsplatz- leuchte ein- und ausgeschaltet werden. 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03  145...
  • Seite 154: Haltesystem Für Zusatzkomponenten

    Optionen Haltesystem für Zusatzkomponenten Haltesystem für Zusatzkom-  ponenten Die Fahrerkabine kann mit einem aus Stangen und Halterungen bestehenden System ausge- stattet werden, um zusätzliche Komponenten anzubringen. Diese können entweder bereits werksseitig montiert oder durch den Kunden nachgerüstet werden. Zusätzliche Komponenten können sein: Schreibplatte mit Papierklemme ●...
  • Seite 155: Schutzdachabdeckung

    Optionen Schutzdachabdeckung Schutzdachabdeckung  Das serienmäßige Fahrerschutzdach erfüllt die aktuellen Normen in Bezug auf Stabilität und dem Abstand zwischen den Dachstreben. Wenn in einem Lager aber so kleine und schwere Gegenstände transportiert werden, die durch die Dachstreben des Fahrerschutz- dachs passen besteht die Gefahr, dass sie beim Herabfallen aus größerer Höhe durch das Fahrerschutz fallen und den Bediener ver- letzen.
  • Seite 156 Optionen Spiegel- und Beleuchtungsmodul  ACHTUNG Unfallgefahr Die Wölbung der Spiegelfläche vergrößert das sicht- bare Feld wesentlich. Die Objekte erscheinen da- durch weiter entfernt als die tatsächliche Entfernung. Einstellung des Spiegels Der Spiegel kann in die Wunschposition ge- bracht werden, wenn er an den richtigen Stel- len gedrückt wird.
  • Seite 157: Bedienpult, Lastseitig

    Optionen Bedienpult, lastseitig Bedienpult, lastseitig  Standardmäßig wird bei Kommissionierfahr- zeugen das Bedienpult auf der Hubgerüstseite angebracht. Optional kann das Bedienpult auf der Lastseite oder beidseitig angebracht wer- den. Abhängig von der Baureihe kommen die Dis- playvarianten Standard-Display ● LCD-Display ●...
  • Seite 158: Videosystem Zur Fahrwegüberwachung

    Optionen Videosystem zur Fahrwegüberwachung Videosystem zur Fahrweg-  überwachung Optional können diese Flurförderzeuge mit Vi- deokameras und Monitoren ausgestattet wer- den. Die Grundausstattung besteht aus einer Videokamera die in Antriebsrichtung ausge- richtet ist (3) und einer weiteren Videokamera, die in Lastrichtung (2) ausgerichtet ist. Die je- weils in Fahrtrichtung blickende Kamera wird automatisch fahrtrichtungsabhängig auf einen Monitor (1) geschaltet, der im Blickbereich des...
  • Seite 159: Mms Schnittstelle

    Optionen MMS Schnittstelle MMS Schnittstelle  Zusätzliche Komponenten in der Fahrerkabi- ne erfordern galvanisch getrennte Spannungs- versorgungen. Jede Spannungsversorgung ist separat abgesichert. Kundenseitig montierte Drucker oder Termin- als können damit mit Spannung versorgt wer- den. Der Einbauort und die Anzahl so wie die bereitgestellte Spannung sind auftragsbe- zogen.
  • Seite 160: Usb Ladestation

    Optionen USB Ladestation USB Ladestation  An dieser Ladestation können gleichzeitig 2 Verbraucher geladen werden, die über ein USB-Ladekabel verfügen. Maximale Ladeleis- tung pro Steckdose 2 A. HINWEIS Schutz vor Verschmutzung und Beschädi- gung. Wenn die Ladestation nicht benützt wird, die Öffnung mit dem klappbaren Deckel verschließen.
  • Seite 161: Funktion

    Optionen Rescue Alarm Rücksetzen des Alarms Dabei handelt es sich ein Überwachungssys- tem für die Bedienelemente. Das Rücksetzen des Alarms erfolgt durch die Dieses System überwacht, ob die Betätigung Betätigung des Fußschalters oder Schließen der einzelnen Bedienelemente in einem sinn- der offenen Schranke.
  • Seite 162: Sonderausstattung Für Kühlhauseinsatz

    Optionen Sonderausstattung für Kühlhauseinsatz Sonderausstattung für Kühl-  hauseinsatz Fahrzeuge für den Kühlhauseinsatz sind mit umfangreichen Sondereinrichtungen ver- sehen, um bei tiefen Temperaturen (-30 °C) noch die volle Funktion zu gewährleisten. Für den Betrieb dieser Fahrzeuge sind gesonder- te Anweisungen zu beachten, die nicht Inhalt dieser Betriebsanleitung sind.
  • Seite 163: Lastaufnahmemittel

    Optionen Lastaufnahmemittel Lastaufnahmemittel  Das breite Einsatzspektrum dieser Kommis- sionierfahrzeuge erfordert eine ganze Reihe von Varianten an Fahrerkabinen und Lastauf- nahmemitteln. Darüberhinaus werden häufig kundenspezifi- sche Lösungen entwickelt. Sofern erforderlich, werden diese Sonderaus- führungen in einer speziell dafür erstellten Do- kumentation beschrieben.
  • Seite 164: Modifizierte Lastaufnahme

    Optionen Modifizierte Lastaufnahme Modifizierte Lastaufnahme Es gibt Varianten dieses Kommissionierfahr- ses dient zur Aufnahme von kommissionier- zeugs die anstelle der Gabel tem Gut. Wenn der Kommissioniervorgang ab- geschlossen ist, wird das Hilfsmittel abgege- einen Kommissionierkorb oder Kommissio- ● ben und gegen ein Leeres ausgetauscht. nierplattform, oder eine begehbare Palette, oder ●...
  • Seite 165: Zwei-Personen-Kabine

    Optionen Zwei-Personen-Kabine Zwei-Personen-Kabine Wenn eine Fahrerkabine entsprechend ausge- stattet ist, dürfen sich während des Normal- betriebs zwei Personen gleichzeitig darin auf- halten. HINWEIS Beim Betrieb des Flurförderzeugs durch Be- dienperson und Mitfahrer in der Kabine wer- den die ergonomischen Verhältnisse beein- trächtigt.
  • Seite 166 Optionen Zwei-Personen-Kabine EN ISO 3411 gestaltet und dementsprechend sowohl für weibliche als auch für männliche Bedienpersonen ausgelegt. Ebenso gibt diese Norm Bereiche an, innerhalb derer die Körper- maße und das Körpergewicht der Bedienper- son liegen sollten. EN ISO 3411 gibt für das maximale Körpergewicht eine großen Bedie- ners mit 114.1 kg an.
  • Seite 167 Optionen Zwei-Personen-Kabine Haltegriffe  Zwei Haltegriffe (3) sind vorgesehen, damit sich der Mitfahrer immer mit beiden Händen festhalten kann und damit sein Körper in ei- ne sichere Position gebracht wird. Zur Über- wachung muss der Mitfahrer immer die bei- den Knöpfe (4) betätigen. Nur dann werden auch die Flurförderzeugfunktionen freigege- ben.
  • Seite 168: Weitere Ausstattung

    Optionen Zwei-Personen-Kabine Fußschalter  Ein oder zwei zusätzliche Fußschalter (5) zwingen den Mitfahrer, eine sichere Position einzunehmen. Löst der Mitfahrer während der Fahrt einen der Fußschalter, bleibt das Flur- förderzeug sofort stehen. Weitere Ausstattung Je nach Hubgerüstausführung und Abmes- sungen der Kabine kann ein Berührschutz ge- gen die hinter der Kabine liegenden Hubzylin- der eingebaut sein.
  • Seite 169: Mitgängerbetrieb

    Optionen Mitgängerbetrieb Alle Schalter freigeben und in der richtigen Reihenfolge betätigen. Wenn sich dadurch die korrekte Funktion nicht wieder herstellen lässt und die Fehlermeldung verschwindet, den autorisierten Service rufen. Mitgängerbetrieb  Optional kann das Flurförderzeug mit der Zusatzfunktion “Mitgängerbetrieb“ ausgerüstet sein.
  • Seite 170: Absturzsicherung

    Optionen Absturzsicherung Absturzsicherung Wenn es im Betriebsablauf vorgesehen ist, dass der Bediener bei angehobener Fahrerka- bine die Schranke öffnen soll, um z.B. besser an die eingelagerten Waren zu kommen, müs- sen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergrif- fen werden. Eine zusätzliche Sicherheitsmaß- nahme kann eine vom Bediener permanent getragene und am Fahrerschutzdach dauer- haft angebrachte Absturzsicherung sein.
  • Seite 171: Arbeitsbühne, Arbeitsplattform

    Optionen Arbeitsbühne, Arbeitsplattform  GEFAHR Lebensgefahr durch Falschanwendung Wenn ein Flurförderzeug mit einer Absturzsicherung ausgestattet ist: – muss der Bediener in der Benutzung des Systems geschult und unterwiesen sein, bevor er das Flur- förderzeug einsetzt. – Diese Unterweisungen müssen ein Mal pro Jahr wiederholt werden.
  • Seite 172: Antistatik-Ausführung

    Optionen Antistatik-Ausführung Antistatik-Ausführung Um statische Aufladung des Flurförderzeugs  ACHTUNG zu vermeiden oder zu minimieren, können ver- Gefahr der Sachbeschädigung, Verlust der Funktion schiedene Komponenten eingebaut werden. Kundenseitig ist sicherzustellen, dass der Bo- Beim Ersatz der Elemente zur Ableitung statischer Aufladung nur solche mit elektrischer Leitfähigkeit denbelang und/oder die Regalanlage das Ab- verwenden.
  • Seite 173 Optionen Sicherheitsscheinwerfer Safety Light HINWEIS Durch Unterweisungen sind sowohl die Fahrer der Flurförderzeuge als auch die Fußgänger über die Funktion der Sicherheitsscheinwerfer und dem dadurch verfolgten Schutzziel zu in- formieren. Restgefahren System- und funktionsbedingt kann der Si- cherheitsscheinwerfer keinen umfassenden Schutz für andere Verkehrsteilnehmer in der Regalanlage bieten.
  • Seite 174 Optionen Sicherheitsscheinwerfer Safety Light Sicherheit HINWEIS Der Sicherheitsscheinwerfer arbeitet mit ext- rem leuchtstarken LED´s. Kurzes direktes Bli- cken in den Lichtstrahl birgt zwar keine Ge- sundheitsgefahren, ist aber wegen der vorü- bergehenden Blendung unangenehm. Länge- res Blicken in den Lichtstrahl sollte dagegen vermieden werden.
  • Seite 175 Optionen Sicherheitsscheinwerfer Safety Light Technische Daten Betriebsspannung 12 – 100 V Leistungsaufnahme 5 W Stromaufnahme 0,2 A bei 24 V Lebensdauer >20.000 h Schutzklasse IP68 - IP69K Betriebstemperatur -40°C - +85°C 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03  167...
  • Seite 176 Optionen Sicherheitsscheinwerfer Safety Light  168 5214 804 2500 DE - 02/2023  -  03...
  • Seite 177 Stichwortverzeichnis   Batterieraumdeckel, klappbar..Batterieraumtür..... Ablagehöhe......Batterieraumtüren.
  • Seite 178 Stichwortverzeichnis   Beleuchtung......39 Beleuchtungsmodul....147 Dachschalter.
  • Seite 179 Stichwortverzeichnis   Geschwindigkeitsanzeige... . . Fahrerausweis..... . 20 Fahrerkabine..... . . Getränkehalter.
  • Seite 180 Stichwortverzeichnis   Lithium-Ionen-Batterie, Lade-Steckdose. . 61 Induktive Zwangsführung IZF..Integrierter Fußschalter....69 Lithium-Ionen Batterie....IZF.
  • Seite 181 Stichwortverzeichnis   Rollenbahn......133 Originalteile......pendelnde Lasten.
  • Seite 182 Stichwortverzeichnis   Tastaturfeld......Vibrationen......12 Technische Daten.
  • Seite 184 STILL GmbH 5213 804 2500 DE - 02/2023  -  03...

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