Überprüfen Sie bei Betriebsstörungen zunächst, ob ein Bedienungsfehler oder
eine andere Ursache vorliegt, die nicht auf einen Defekt des Gerätes
zurückzuführen ist - wie beispielsweise Stromausfall.
In der folgenden Liste sind einige eventuelle Störungen des Geräts, mögliche
Ursachen und Tipps zu deren Behebung genannt. Alle genannten Maßnahmen
dürfen nur durchgeführt werden, wenn die Pumpe vom Stromnetz getrennt ist.
Falls Sie eine Störung nicht selbst beheben können, wenden Sie sich bitte an
den Kundendienst bzw. an Ihre Verkaufsstelle. Weitergehende Reparaturen
dürfen nur von Fachpersonal durchgeführt werden. Beachten Sie bitte unbedingt,
dass bei Schäden in Folge unsachgemäßer Reparaturversuche alle Garantie-
ansprüche erlöschen und wir für daraus resultierende Schäden nicht haften.
Störung
1. Pumpe fördert
1.
keine Flüssig-
keit, der Motor
läuft nicht.
2.
3.
4.
5.
6.
2. Der Motor läuft,
1.
aber die
Pumpe fördert
keine
2.
Flüssigkeit.
3.
4.
14
Mögliche Ursache
Kein Strom vorhanden.
Thermischer Motorschutz hat sich
eingeschaltet.
Kondensator ist defekt.
Motorwelle blockiert.
Elektronische Pumpensteuerung
defekt
Trockenlaufschutz ist aktiviert
(Aufleuchten der roten Kontroll-
lampe „Fehler")
Das Pumpengehäuse ist nicht mit
Flüssigkeit befüllt.
Eindringen von Luft in die An-
saugleitung.
Ansaughöhe und/oder Förder-
höhe zu hoch.
Der Höhenunterschied zwischen
Pumpe und Entnahmestelle, der
gemäß Voreinstellung max. 16 m
(Einschaltdruck 1,6 bar) betragen
darf, ist zu groß.
Behebung
1.
Mit einem GS-gerechten Gerät
überprüfen, ob Spannung vorhan-
den ist (Sicherheitshinweise beach-
ten!). Überprüfen, ob der Stecker
richtig eingesteckt ist
2.
Pumpe vom Stromnetz trennen,
System abkühlen lassen, Ursache
beheben.
3.
An den Kundendienst wenden.
4.
Ursache überprüfen und die Pumpe
von der Blockierung befreien.
5.
An den Kundendienst wenden.
6.
Siehe Punkt 2.2 + 2.3 + 4.2
1.
Das Pumpengehäuse mit Flüssig-
keit befüllen (siehe Abschnitt „In-
betriebnahme").
2.
Überprüfen und sicherstellen, dass:
a) die Ansaugleitung und alle Ver-
bindungen dicht sind.
b) der Eingang der Ansaugleitung
inkl. Rückschlagventil in die För-
derflüssigkeit eingetaucht ist.
c) das Rückschlagventil mit An-
saugfilter dicht schließt und nicht
blockiert ist.
d) entlang der Ansaugleitungen
keine Siphons, Knicke, Gegenge-
fälle oder Verengungen vorhanden
sind.
3.
Änderung der Installation, so dass
Ansaughöhe und/oder Förderhöhe
den max. Wert nicht überschreiten.
4.
Einschaltdruck der Pumpe muss
erhöht werden, siehe Kapitel 8.4..