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Makita 1923H Betriebshandbuch Seite 15

Falzhobel
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3.
Den Justierwinkel mit der Druckplatte so auf der Ein-
stellehre ausrichten, daß die Erhebung der Druck-
platte in die Nut des HM-Wendemessers eingreift;
dann die Hinterkante des Justierwinkels mit der
Rückseite der Einstellehre abgleichen und die
Justierschrauben anziehen.
4.
Es ist unbedingt erforderlich, daß das HM-Wende-
messer an der Anschlagkante bündig anliegt, die
Erhebungen in der Messernut liegen und die Hinter-
kante des Justierwinkels mit der Rückseite der Ein-
stellehre bündig abschließt. Die Anordnung dieser
Teile sorfältig vornehmen und überprüfen, um
gleichmäßiges Hobeln zu gewährleisten.
5.
Die Hinterkante des Justierwinkels in die Nut in der
Messerwelle schieben.
6.
Die Messerklemmplatte auf die vormontierte Druck-
platte setzen und die drei Messerklemmschrauben
leicht anziehen, um das HM-Wendemesser in die
richtige Schnittposition zu bringen. Das HM-Wende-
messer wird durch die Erhebungen auf der Druck-
platte fixiert.
Auswirkungen von Messerfehleinstellungen
Fehleinstellung der Hobelmesser führt zu ungleichmäßigem und unsauberen Hobelergebnissen. Bei richtiger Einstel-
lung befindet sich das Messer fluchtend mit der hinteren Hobelsohle. Die folgenden Beispiele veranschaulichen einige
richtige und falsche Einstellungen.
(A) vordere Hobelsohle
(B) hintere Hobelsohle
Richtige
Einstellung
Oberflächenvorsprünge
Kehlung
beim Ansetzen
Kehlung
beim Abheben
Anschluß einer Absaugvorrichtung (Abb. 10)
Zum Anschluß einer Makita-Absaugvorrichtung an das
Werkzeug sind eine Saugdüse und ein Stutzen (Sonder-
zubehör) erforderlich. Einzelheiten über Saugdüse und
Stutzen sind einem Makita-Katalog zu entnehmen oder
von Ihrem Makita-Fachhändler erhältlich.
Späneabführung (Sonderzubehör) (Abb. 11)
Die Benutzung der Späneabführung ermöglicht
einen gwzielten Spanauswurf.
Die Späneabführung (Sonderzubehör) wie in Abb. 11
gezeigt mit der Schraube an der Maschine befestigen.
7.
Die seitliche Justierung des HM-Wendemessers
muß von Hand vorgenommen werden: beide Messe-
renden sollten den gleichem Abstand zum Gehäuse
auf der einen Seite und der Metallklammer auf der
anderen Seite haben.
8.
Die drei Messerklemmschrauben mit dem mitgelie-
ferten Steckschlüssel (für alle Länder außer
Deutschland und Dänemark) bzw. Innensechskant-
schlüssel (für Deutschland und Dänemark) anziehen
und die Messerwelle von Hand drehen, um dem
Abstand zwischen HM-Wendemesser und Gehäuse
zu überprüfen.
9.
Die drei Messerklemmschrauben noch einmal auf
festen Sitz prüfen.
10. Die Punkte 1 – 9 für das andere HM-Wendemesser
wiederholen.
(A)
(B)
(A)
(B)
(A)
(B)
Hobelbetrieb (Abb. 12)
Setzen Sie zuerst die vordere Hobelsohle auf das Werk-
stück, ohne daß die Hobelmesser mit dem Werkstück
oder etwas anderem in Berührung kommen. Schalten
Sie den Hobel ein und warten Sie, bis die Messerwelle
die volle Drehzahl erreicht hat. Bewegen Sie dann den
Hobel langsam vorwärts. Üben Sie zuerst Druck im
Bereich der vorderen Hobelsohle und am Ende des
Werkstücks Druck auf die hintere Hobelsohle aus. Das
Hobeln kann durch schräge Montage des Werkstückes
erleichtert werden, wenn abwärts gehobelt wird.
Vorschub und Spanabnahme bestimmen die Oberflä-
chengüte!
In dieser Seitenansicht nicht zu
erkennen,
liegen
die
genau parallel zur hinteren Hobel-
sohle
Ursache:
mindestens ein Messer schräg
eingebaut
Ursache:
Messer zu tief eingebaut
Ursache:
mindestens ein Messer zu weit
vorstehend eingebaut
Messer
15

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