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Aufbau Und Verdrahtung Decoder Nz47; Fahrbetriebsarten; Aufbau Des Decoder-Typ Nz47; Beschreibung Der Decoder-Anschlüsse - Conrad NZ47 Bedienungsanleitung

C-digital-decoder
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Aufbau und Verdrahtung Decoder NZ47

Die grundsätzlichen Funktionsweisen der Decoder NZ47 basieren auf denen der Profidecoder. Sie verfügen
über keine Lastregelung. Die Motorschaltfrequenzen wurden erweitert, sodass ein Wert zwischen 15 Hz und
1900 Hz, ausgewählt aus 4 Stufen, und zusätzlich einer Frequenzverdopplungsmöglichkeit eingestellt wer-
den kann. Die Spitzenlichter lassen sich am Lokgehäuse oder gegeneinander gepolt betreiben.
Der Decoder ist mit fünf Programmierpads ausgestattet, an denen keine Drähte angelötet werden dürfen.
Hier können im Labor Software-Updates durchgeführt werden.

4.1 Fahrbetriebsarten

Wie beim Profidecoder (Software 31 bis 46) können folgende Fahrbetriebsarten gewählt werden (s.
Handbuch 2016
im Internet unter
Standard mit vier Stufen der Beschleunigung (Lastsimulation)
Rangierbetrieb (Langsame Durchfahrt bei rotem Signal)
Doppeltraktion, Doppeltraktion invers
Automatik-Fahrt (Weiterfahrt ohne Lok-Adressierung am Handregler)
Langsamfahrt (bei Verwendung eines C-Digital Langsamfahrmoduls)

4.2 Aufbau des Decoder-Typ NZ47

Die Lokdecoder C-Digital/Conrad-Digital wurden gegenüber aller früheren Versionen mit neuen Bauteilen
und neuer Software ausgestattet, sowie der Aufbau zum Ziel kleinerer Abmessungen verändert.
4.2.1
Beschreibung der Decoder-Anschlüsse
Die Decoder dürfen bis maximal 15Volt Gleisspannung betrieben werden, entsprechend der vorgesehen
Betriebsspannung der Zentrale oder des Boosters im C-Digital-/Conrad-Digital-System. Die verwendeten
Drahtfarben entsprechen den Vorgaben aus der NEM Richtlinie.
Achtung: Der Gesamtstromverbrauch des Decoders darf auf Dauer 0,8 Ampere nicht überschreiten!
a )
Decoder-Gleisanschluss
Die Stromversorgung vom Gleis zum Decoder erfolgt i. d. R. durch entsprechende Schleifkontakte an den
Rädern und beim Dreileitersysten zusätzlich über einen Mittelschleifer.
In Fahrtrichtung rechte Schiene, bei Dreileitersystem Mittelschleifer
linke Schiene, beim Dreileitersystem das Lokgehäuse
b )
Motoranschluss
Der Motortreiber versorgt alle gängigen N-oder Z-Motoren und liefert bis zu 0,6 Ampere Spitzenstrom. Der
Motor wird mit einer einstellbaren Schaltfrequenz zwischen 15 bis 1800 Hertz betrieben. Man wählt als
Kompromiss eine Frequenz aus, bei der die Lok brauchbare Fahreigenschaften zeigt und das Fahrgeräusch
möglichst passend klingt. Für den Fahrbetrieb stehen 31 Fahrstufen zur Verfügung.
http://www.c-digitalsystem.de/Dokus
):
ROT
SCHWARZ

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