Gerätearchitektur; Slot- Und Portkodierung; Reihenfolge Der Module; Grundregel Für Hardware-Aufrüstungen - Endress+Hauser Liquiline series Technische Information

Slot- und Portkodierung

Reihenfolge der Module

Grundregel für Hardware-
Aufrüstungen
6
Gerätearchitektur
BASE-E 2DS
 3 Slot- und Portkodierung der Hardwaremodule
 4 Slot- und Portkodierung am Display
Je nach bestellter Ausführung erhalten Sie das Gerät bestückt mit einer Anzahl an Elektronikmodu-
len, die in einer bestimmten Reihenfolge aufsteigend auf die Steckplätze (Slots) 0 bis 7 verteilt wer-
den. Haben Sie ein Modul nicht, rückt automatisch das Nächste nach:
• Basismodul (immer vorhanden), belegt immer Slots 0 und 1
• Feldbusmodul 485 oder Ethernetmodul ETH (es kann nur eines von beiden verwendet werden)
• Memosens-Eingangsmodul 2DS (DS = digital sensor)
• Erweiterungsmodul für digitale Ein- und Ausgänge DIO (DIO = digital input and output)
• Stromeingangsmodul 2AI (AI = analog input)
• Stromausgangsmodule 4AO oder 2AO (AO = analog output)
• Relaismodule AOR, 4R oder 2R (AOR = analog output + relay, R = relay)
Module mit 4 Ports werden vor Modulen des gleichen Typs mit 2 Ports gesteckt.
Beachten Sie beim Geräte-Upgrade:
• Die Summe aller Stromein- und ausgänge darf nicht größer als 8 sein!
• Es dürfen maximal zwei Module "DIO" verwendet werden.
Liquiline CM442R/CM444R/CM448R
2DS 2DS 2AI 2AO
• Eingänge werden in aufsteigender Reihenfolge der Slots
und Ports den Messkanälen zugeordnet.
Nebenstehendes Beispiel:
Anzeige "CH1: 1:1 pH Glass" bedeutet:
Kanal 1 (CH1) ist Slot 1 (Basismodul) : Port 1 (Ein-
gang 1), pH-Glas-Sensor
• Ausgänge und Relais erhalten als Bezeichnung ihre
Funktion, also z.B. "Stromausgang", und werden in auf-
steigender Reihenfolge mit Slot und Portnummern ange-
zeigt
Slots
4R
Ports
Endress+Hauser