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EINHELL BT-MR 550 Originalbetriebsanleitung Seite 11

Metall- bohr- und fräsmaschine
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Anleitung_BT_MR_550_SPK7:_
Werkzeuges auszuschließen.
Fixierstift (17) wieder entfernen.
Spindelabdeckung (15) wieder aufstecken.
7.3.2 Werkzeug aus Arbeitsspindel entfernen:
Maschine ausschalten und Netzstecker ziehen!
Spindelabdeckung (15) entfernen.
Zum Fixieren der Arbeitsspindel den Fixierstift
(17) seitlich in die Spindelhülse einstecken.
Zugstange mit Maulschlüssel (SW 17) entgegen
dem Uhrzeigersinn lösen.
Kegelschaft (18) vorsichtig durch Klopfen auf die
Zugstange (19) mit einem Gummihammer lösen
und aus der Spindelhülse nehmen. Um
Verletzungen zu vermeiden sollte der Fräser mit
einem Lappen angefasst werden!
Spindelabdeckung (15) wieder aufsetzen.
7.3.3 Handhabung des Bohrfutters
Im Bohrfutter (9) dürfen nur zylindrische Werk-
zeuge mit dem angegebenen maximalen Schaft-
durchmesser gespannt werden. Nur
einwandfreies und scharfes Werkzeug benutzen.
Keine Werkzeuge benutzen, die am Schaft
beschädigt sind oder sonst in irgendeiner Weise
verformt oder beschädigt sind. Setzen Sie nur
Zubehör oder Zusatzgeräte, die vom Hersteller
freigegeben sind ein.
Schaft des Werkzeuges ganz in das Bohrfutter
(9) einstecken und mit dem mitgelieferten Futter-
schlüssel festziehen.
Futterschlüssel wieder abziehen. Achten Sie auf
festen Sitz der eingespannten Werkzeuge.
Achtung: Futterschlüssel nicht stecken lassen.
Verletzungsgefahr durch Wegschleudern des
Futterschlüssels.
7.4 Spannen der Werkstücke
Achtung: Die Werkstücke müssen immer fest
eingespannt werden! Dies ist wichtig für die
Betriebssicherheit und für das Arbeitsergebnis.
Ist das Werkstück nicht fest eingespannt, kann es
durch die Vorschubkraft des Fräsers herausgerissen
und weggeschleudert werden.
Am besten eignet sich hierzu ein Maschinen-
schraubstock (nicht im Lieferumfang
Hilfe von Spannschrauben und Nutsteine kann der
Maschinenschraubstock fest am Kreuztisch der
Maschine befestigt werden. Vor dem endgültigen
festziehen der Schrauben muss der
Maschinenschraubstock mittels einer Messuhr genau
parallel zu den Schlittenführungen ausgerichtet
werden.
28.02.2011
10:08 Uhr
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Es können auch geeignete Spannpratzen (nicht im
Lieferumfang enthalten), zum befestigen des
Werkstückes am Maschinentisch verwendet werden.
Dabei ist auf die richtige Spannpratzengröße zu
achten, um einen festen Halt des Werkstückes zu
gewährleisten.
7.5 Vorschub (Abb. 7,8)
Alle Vorschubbewegungen müssen von Hand
ausgeführt werden.
7.5.1 Normalvorschub des Fräskopfes
(Abb. 1/2/9)
Das Drehkreuz (14) des Vorschubes ganz von
der Maschine weg nach außen ziehen.
Das Werkzeug kann nun mittels des
Drehkreuzes schnell an das Werkstück
herangeführt werden.
Der Normalvorschub wird zum Ausführen von
Bohrungen verwendet.
Durch den Tiefenanschlag (12) kann die Bohr-
bzw. Frästiefe in Z-Richtung begrenzt werden.
Dazu Feststellgriff (20) am Tiefenanschlag (12)
lösen.
Tiefenanschlag auf die gewünschte Position ein-
stellen und Feststellgriff (20) wieder festziehen.
Die Vorschubposition kann an der Skala (21) ab-
gelesen werden.
7.5.2 Feinvorschub des Fräskopfes (Abb. 1/9)
Das Drehkreuz (14) so in Richtung Fräskopf (1)
schieben, dass die Zähne der Klauenkupplung
(27) ineinander greifen.
Der Fräser kann nun mittels des Stellrades für
den Feinvorschub (7) genau positioniert werden.
Ein Teilstrich des Skalenrings entspricht 0,02
mm Verfahrweg des Tisches.
Ist die gewünschte Frästiefe eingestellt muss der
Fräskopf (1) mittels des jeweiligen Klemmhebels
(28) fixiert werden.
7.5.3 Vorschub des Kreuztisches (Abb. 1/10)
Der Kreuztisch (2) der Maschine ist in zwei senk-
recht zueinander stehenden Achsen (X;Y)
manuell verfahrbar.
Der Vorschub beim Fräsen wird durch
enthalten).
Mit
Betätigung der Kurbeln (10;11) ausgeführt.
Durch den Skalenring an den Handkurbeln kann
man die Nullposition des Verfahrweges
einstellen.
Ein Teilstrich des Skalenrings entspricht 0,02
mm Verfahrweg des Tisches.
Wird eine Verfahrachse (X oder Y) des Tisches
nicht verwendet, empfiehlt es sich diese mittels
des jeweiligen Klemmhebels (22)
festzuklemmen.
D
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