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Yamaha PLG100-XG Bedienungsanleitung Seite 7

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XG Editor for Mac (Ver. 2.1)
Dieses praktische Programm erlaubt die Übertragung der Voice-Daten zu Ihrem Macintosh zwecks Archi-
vierung. Außerdem können die wichtigsten XG-Parameter editiert werden.
Die mit XG Editor vorgenommenen Voice- und Effekteinstellungen können als SMF- oder XF-Datei gesi-
chert, anschließend in Ihr vertrautes Sequenzerprogramm importiert und auf diesem Wege also in Ihre
Song-Dateien integriert werden. Außerdem können die Klänge eines XG-Klangerzeugers direkt editiert
werden.
Die beiliegende Diskette enthält folgende Daten:
Demo-Songs
Diese Demosongs veranschaulichen den Realismus und die Dynamik der PLG100-XG-Klänge. Für die
Wiedergabe dieser Songs brauchen Sie ein kompatibles Sequenzerprogramm (beispielsweise XGworks
oder XGworks lite) oder einen Hardware-Sequenzer (z.B. den Yamaha QY700). Kontrollieren Sie vor Star-
ten der Wiedergabe, ob das Instrument oder das Modul, in welches Sie das PLG100-XG eingebaut haben,
ordnungsgemäß an den Sequenzer angeschlossen ist.
Vor Abspielen der XG-Demosongs müssen Sie eventuell noch den Port einstellen (siehe S. 8). Handelt
es sich beim Wirtinstrument um einen CS6x, CS6R oder S80, so müssen Sie dessen Performance-
Modus wählen.
• "03 blues"
Von: Takeshi Fuse
Dieser dynamische und druckvolle Big Band-Titel veranschaulicht den Realismus und die expressiven
Möglichkeiten des PLG100-XG. Die ausgiebige Verwendung des Pitch Bends (Tonhöhenbeugung) sorgt
für authentische Bläserphrasen. Die Steuerbefehle CC74 (Brightness/Klangfarbe) und CC11 (Expression)
tragen ein Übriges zu einer expressiven und natürlichen Atmosphäre bei.
Obwohl der Trompetenpart gedoppelt wird, ist die erste Trompete bedeutend lauter. Die hohen Noten wer-
den dem Naturinstrument entsprechend "angebeugt", weil das genau das Markenzeichen hoher Trompe-
tenparts ist. Achten Sie außerdem auf die Verwendung der Effekte, welche dem Klangbild zwar mehr Fülle
verleihen, den Charakter der einzelnen Instrumente jedoch nicht verfremden.
• "Opus 7"
Von: Etsuji Ogawa
Der Titel weist bereits darauf hin, daß dieses Stück sieben Themen enthält. Dabei vertritt jeder Teil eine
andere Musikrichtung, deren typische Eigenschaften dank eines gekonnten Arrangements –und trotz spär-
licher Instrumentierung– überzeugend nachempfunden werden. Wie Sie hören werden, gehören die ver-
schiedenen Soloklänge eindeutig zur Oberklasse.
• "Gale"
Von : Katsumi Nagae
Dieser Techno/Dance-Song illustriert, was man mit ein wenig Fingerspitzengefühl aus dem PLG100-XG
herauskitzeln kann. Achten Sie besonders auf den überraschenden Einsatz zweier HiHats und Snares über
dem Viertelnotenrhythmus der Bassdrum. Die Filterbewegungen der Synthis (sog. "Sweeps") verleihen
diesen Klängen noch mehr Dynamik und erzeugen ein eindrucksvolles Klanggefüge.
• "Endless Night"
Von: Takashi Morio
Dieses Stück enthält mehrere fein säuberlich getrennte Teile, die sich vor allem mit Funk-, Pop- und R&B-
Figuren befassen. Um dem Schlagzeugpart im Mittelteil noch mehr Durchsetzungsvermögen zu verleihen,
wurde er angezerrt (mit einem Insert-Effekt). Die Filtereinstellung des Basses ändert sich dort ebenfalls,
was den Klang extra "fett" macht. Das erreicht man durch Anheben der Cutoff-Frequenz und der Reso-
nanz.
Vorstellung des PLG100-XG
7

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