5 Hinweise – Wartung – Fehler
5.2.7
Regenerierung des Suppressormoduls
150
Regenerierung bei verminderter Kapazität
Werden die Suppressoreinheiten über längere Zeit mit gewissen
Schwermetallen (z.B. Eisen) oder organischen Verunreinigungen be-
lastet, so können diese mit der üblicherweise verwendeten Regenie-
rungslösung (20 mmol/L H
Dadurch wird die Kapazität der Suppressoreinheiten beeinträchtigt, was
in leichteren Fällen eine verminderte Phosphatempfindlichkeit und in
schwereren Fällen einen starken Basislinienanstieg zur Folge hat. Tre-
ten solche Kapazitätsprobleme auf einer oder mehreren Positionen auf,
müssen die entsprechenden Suppressoreinheiten wie folgt behandelt
werden:
1
Suppressor vom IC-System abhängen
• Suppressor von Trennsäule und Detektor abhängen.
2
Suppressor regenerieren
• Suppressoreinheit je während ca. 15 min mit einer der fol-
genden Lösungen spülen:
Verunreinigung mit Schwermetallen
1 mol/L H
Verunreinigung mit organischen kationischen
Komplexbildnern
0.1 mol/L H
Starke Verunreinigung mit organischen Substanzen
0.2 mol/L H
Die Pumpschläuche 6.1826.060 bestehen aus PP und
dürfen deshalb nicht zum Spülen mit Lösungen verwen-
det werden, die organische Lösungsmittel enthalten.
Verwenden Sie in diesem Fall andere Pumpschläuche
oder setzen Sie eine andere Pumpe zum Spülen ein.
3
Suppressor am IC-System anschliessen
• Suppressor wieder am IC-System anschliessen. Falls die
Kapazitätsprobleme bestehen bleiben, muss der Suppressor-
Rotor ausgetauscht werden (siehe Kap. 5.2.9).
Regenerierung bei erhöhtem Gegendruck
Wird bei einer oder mehreren Suppressoreinheiten ein stark erhöhter
Gegendruck beobachtet, müssen die entsprechenden Suppressorein-
heiten je wie folgt behandelt werden:
1
Suppressor vom IC-System abhängen
• Suppressor von Trennsäule und Detektor abhängen.
SO
) nicht mehr vollständig entfernt werden.
2
4
SO
2
4
SO
/ 0.1 mol/L Oxalsäure / Aceton 5%
2
4
/ Aceton ≥ 20%
SO
2
4
792 Basic IC