Inhaltsverzeichnis
Werbung
Verfügbare Sprachen
Verfügbare Sprachen
6.7 Montage der Sensoren
Abb. 25: Montage der Sensoren
Die Sensoren von oben montieren:
1. Die Kabelenden in Richtung des Motors ausrichten.
2. Sensoren von oben an die gewünschte Stelle in die Nut einsetzen und mit Ex-
zenterschraube fixieren.
3. Kabel entlang der Profilnut führen.
4. Kabel in die Nuten der Kunststoffabdeckungen einführen und die Abdeckung
zusammen mit dem Kabel in die Nut schieben.
Weitere Informationen. Siehe Aufdruck auf der Sensorverpackung sowie Online-
Katalog.
7 Inbetriebnahme
7.1 Grundlegende Vorgaben
Vorgaben für das Produkt
• Falls ein Anschluss der Lineareinheit an ein NOT-HALT-System erforderlich ist:
Sicherstellen, dass die Lineareinheit an ein NOT-HALT-System angeschlossen
ist.
7.2 Hinweise zur Sicherheit
Um Gefährdungen während der Inbetriebnahme auszuschließen, beachten Sie
die Hinweise zur Sicherheit. Siehe g 2. Sicherheit.
7.3 Vorbereitung
Allgemeine Vorgaben
• Verschmutzte Teile reinigen (Materialschutz). Siehe Kapitel g 9.4 Reinigung.
7.4 Schrittweise Inbetriebnahme
1. Einrichtung für Referenzfahrt mit begrenzter Belastung und Drehzahl begin-
nen.
ACHTUNG! Im Betrieb dürfen die mechanischen Endanschläge der Linearein-
heit nicht erreicht werden. Andernfalls wird die Lineareinheit dauerhaft be-
schädigt (Materialschutz).
2. Sicherstellen, dass die unten angegebene maximale kinetische Energie pro
Baugröße bei der Referenzfahrt nicht überschritten wird. Die kinetische Ener-
gie der Lineareinheit wird wie folgt berechnet: E = ½ * m * v²
m: bewegte Masse in kg
v: lineare Geschwindigkeit in m/s
Die maximale Geschwindigkeit für die Referenzfahrt ist also abhängig von der be-
wegten Masse der konkreten Applikation. Die bewegte Masse der Lineareinheit
muss dabei mitberücksichtigt werden.
AVENTICS™ SPRA | R412028475-BAL-001-AE | Deutsch
Baugröße
32 mm
40 mm
63 mm
100 mm
8 Betrieb
8.1 Grundlegende Vorgaben
Allgemeine Vorgaben
• Überhitzung vermeiden: Integrierte Wärmeschutzschalter verwenden (Mate-
rialschutz).
• Schutzvorrichtungen nie ausschalten, modifizieren oder umgehen.
Bei Störungen im laufenden Betrieb
• Bei Auftreten einer Störung, die eine unmittelbare Gefahr für Mitarbeiter oder
Anlagen darstellt: Produkt ausschalten.
8.2 Einschalten/Ausschalten
Das Produkt verfügt nicht über eigene Kontrollelemente für den Betrieb. Der Be-
trieb wird über ein separates Kontrollelement gesteuert. Siehe separates Hand-
buch.
9 Instandhaltung
9.1 Hinweise zur Sicherheit
Um Gefährdungen während der Instandhaltung auszuschließen, beachten Sie die
Hinweise zur Sicherheit. Siehe g 2. Sicherheit.
9.2 Übersicht
Allgemeine Vorgaben
• Bei erhöhtem Verschleiß: Wartungsintervalle dem Verschleißgrad entspre-
chend verkürzen.
• Wenn die Lineareinheit außerhalb der in dieser Anleitung angegebenen Um-
gebungsbedingungen betrieben wird: Komponenten einmal im Monat auf
sichtbare Veränderungen prüfen (Oxidation, Verschmutzung usw.).
Wartungstätigkeiten
Tab. 17: Wartungsintervalle
Intervall
Tätigkeit
Täglich
Lineareinheit auf sichtbare Schäden
prüfen.
Lineareinheit reinigen.
Monatlich
Schubstange und Anbauteile auf fes-
ten Sitz prüfen, ggf. korrigieren.
Anschluss auf festen Sitz prüfen.
Baugröße 100 mm: Nachschmierin-
tervall prüfen.
Halbjährlich Alle Teile auf sichtbare Schäden prü-
fen.
Jährlich
Schilder und Warnhinweise auf Les-
barkeit prüfen und ggf. ersetzen.
Dichtungen auf Beschädigungen prü-
fen.
9.3 Inspektion
9.3.1 Allgemeine Vorgaben
Einsatz unter normalen Umgebungsbedingungen
• Die Prüfung des Produkts und der Gesamtanlage liegt im Verantwortungsbe-
reich des Betreibers.
Maximale kinetische Energie in J (Joule)
–3
Max. 0,1 x 10
J
–3
Max. 0,2 x 10
J
–3
Max. 0,4 x 10
J
–3
Max. 1 x 10
J
Auszuführen
Details
von
Unterwiesene
Siehe Kapitel
Person
g 9.3.2 Vorgehen
Unterwiesene
Siehe Kapitel
Person
g 9.4.2 Vorgehen
Fachkraft
Fachkraft
Fachkraft
Siehe Kapitel
g 9.5.1 Produkt nach-
schmieren (Baugröße
100 mm)
Fachkraft
Siehe Kapitel
g 9.3.2 Vorgehen
Fachkraft
Fachkraft
Siehe Kapitel
g 9.3.2 Vorgehen
14
Werbung
Inhaltsverzeichnis
Fehlerbehebung
