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Mercury 75 Betriebshandbuch, Wartungshandbuch Und Einbauhandbuch

Mercury 75 Betriebshandbuch, Wartungshandbuch Und Einbauhandbuch

Bootsmotor
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Inhaltsverzeichnis

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Betrieb
Wartung
und
Einbau
Handbuch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mercury 75

  • Seite 1 Betrieb Wartung Einbau Handbuch...
  • Seite 3: Willkommen

    Produktes. Sie sollten dieses Handbuch bei dem Produkt aufbewahren, damit es bei Bedarf immer griffbereit ist. Wir möchten uns bei Ihnen für den Kauf eines unserer Produkte bedanken. Wir sind davon überzeugt, dass Sie Freude daran haben werden! Mercury Marine, Fond du Lac, Wisconsin, USA Name/Funktion: John Pfeifer, President, Mercury Marine Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch...
  • Seite 4: Garantiehinweis

    Verpflichtungen zu ändern. Garantiehinweis Das von Ihnen gekaufte Produkt wird mit einer beschränkten Garantie von Mercury Marine geliefert. Die Garantiebedingungen sind im Garantiehandbuch dieses Produkts zu finden. Das Garantiehandbuch enthält eine Beschreibung der gedeckten und ausgeschlossenen Garantieleistungen, Informationen über die Laufzeit, Empfehlungen zur Geltendmachung eines Garantieanspruchs, wichtige Ausschlüsse und...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Sicherheitsanweisungen für Außenborder mit Steuerpinne................8 Abgasemissionen..............................9 Auswahl von Zubehörteilen für den Außenborder.................... 10 Empfehlungen zur Sicherheit beim Bootsfahren....................11 Notieren der Seriennummer..........................13 75/90 Technische Daten........................... 13 Identifizierung von Bauteilen..........................14 Transport Anhängertransport des Boots/Außenborders ....................15 Kraftstoff und Öl Kraftstoffanforderungen............................
  • Seite 6 Betrieb Wichtige tägliche Prüfung vor jedem Betrieb ....................32 Checkliste vor dem Start........................... 32 Betrieb bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt................... 32 Betrieb in Seewasser oder verschmutztem Wasser..................33 Einfluss von Höhenlage und Witterung auf die Motorleistung................33 Betrieb in Höhenlagen............................33 Motor‑Einfahrverfahren.............................
  • Seite 7 Fehlersuche Starter dreht den Motor nicht..........................62 Motor springt nicht an............................62 Motor läuft unrund............................. 62 Leistungsverlust..............................62 Batterie lädt sich nicht auf..........................63 Serviceunterstützung für Eigner Serviceunterstützung............................64 Bestellen von Literatur............................65 Einbau Anbau des Außenborders..........................67 Wartungsprotokoll Wartungsprotokoll............................. 77...
  • Seite 9: Allgemeine Informationen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Verantwortung des Bootsführers Der Bootsführer (Fahrer) ist für den ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb des Boots und die Sicherheit aller Insassen sowie der allgemeinen Öffentlichkeit verantwortlich. Vor Inbetriebnahme des Außenborders sollte jeder Bootsführer das gesamte Handbuch durchlesen und verstehen. Sicherstellen, dass mindestens eine weitere Person an Bord mit den Grundlagen für den Start und Betrieb des Außenborders und dem Umgang mit dem Boot vertraut ist, falls der Bootsführer fahruntüchtig werden sollte.
  • Seite 10: Betrieb Von Hochgeschwindigkeits- Und Hochleistungsbooten

    Orientierungs- und Vorführfahrt mit Ihrem Händler oder einer mit dem Boot/Außenborder vertrauten Person durchgeführt haben. Für weitere Informationen besorgen Sie sich eine Kopie des Dokuments Hi-Performance Boat Operation (Bedienung von Hochleistungsbooten) bei Ihrem Verkaufs-, Vertriebshändler oder Mercury Marine. Außenborder mit Fernschaltung Die am Außenborder angeschlossene Fernschaltung muss mit einer Schutzvorrichtung gegen den Start bei...
  • Seite 11: Hinweis Zur Lenkung

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Hinweis zur Lenkung VORSICHT Durch das Lösen der Lenkstange kann das Boot plötzlich eine volle scharfe Wendung einschlagen. Dieses möglicherweise sehr heftige Manöver kann dazu führen, dass Insassen über Bord geschleudert werden und sich dabei schwere oder tödliche Verletzungen zuziehen. Die Lenkstange, die den Lenkzug mit dem Motor verbindet, muss mit selbstsichernden Muttern befestigt werden.
  • Seite 12 ALLGEMEINE INFORMATIONEN Die Reißleine ist im gestreckten Zustand gewöhnlich zwischen 122–152 cm (4–5 feet) lang und verfügt am einen Ende über ein Element, das auf den Schalter gesteckt wird, und am anderen Ende über einen Clip, der an der Rettungshilfe oder am Handgelenk des Bootsführers befestigt wird. Die Reißleine ist aufgerollt, damit sie im Ruhezustand so kurz wie möglich ist und sich nicht leicht in umliegenden Objekten verfängt.
  • Seite 13: Notstoppschalter Und Reissleine In Gutem Betriebszustand Halten

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN VORSICHT Schwere oder tödliche Verletzungen durch die bei einem versehentlichen oder unerwarteten Auslösen des Notstoppschalters entstehende Verzögerungskraft vermeiden. Der Bootsführer sollte seine Position auf keinen Fall verlassen, ohne zuvor die Reißleine zu lösen. Der Schalter kann während der normalen Fahrt auch unbeabsichtigt aktiviert werden. Daraus könnten sich die folgenden gefährlichen Situationen ergeben: •...
  • Seite 14: Sicherheitsinformationen Für Passagiere - Ponton- Und Deckboote

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Den Außenborder auf Neutral schalten und den Motor abstellen, bevor Sie Personen schwimmen oder sich in der Nähe des Bootes im Wasser aufhalten lassen. Sicherheitsinformationen für Passagiere - Ponton- und Deckboote Der Fahrer muss während der Fahrt stets alle Passagiere beobachten. Passagiere dürfen nicht stehen und keine Sitzplätze benutzen, die nicht für den Gebrauch bei fahrendem Boot vorgesehen sind.
  • Seite 15: Springen Über Wellen Und Kielwasser

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Durch eine plötzliche Reduzierung der Bootsgeschwindigkeit können Passagiere auf erhöhten Anglersitzen am Bug über Bord stürzen. 26783 Springen über Wellen und Kielwasser Die Fahrt über Wellen und Kielwasser gehört zum Bootsfahren dazu. Wenn dieses jedoch mit einer solchen Geschwindigkeit getan wird, dass der Rumpf teilweise oder ganz aus dem Wasser springt, entstehen bestimmte Risiken, besonders beim Eintritt des Bootes ins Wasser.
  • Seite 16: Aufprall Auf Unterwasserhindernisse

    Der Betrieb eines Boots oder eines Motors mit Aufprallschäden kann das Produkt beschädigen und zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Nach einem Aufprall das Boot oder den Antrieb von einem Mercury Marine Vertragshändler überprüfen und ggf. reparieren lassen. Sicherheitsanweisungen für Außenborder mit Steuerpinne Während der Fahrt sollten sich weder Personen noch Fracht im Bereich direkt vor dem Außenborder...
  • Seite 17: Modelle Mit Knebelschrauben

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN MODELLE MIT KNEBELSCHRAUBEN: Einige Außenborder sind mit Knebelschrauben an der Spiegelhalterung ausgestattet. Die alleinige Verwendung der Knebelschrauben reicht nicht aus, um den Außenborder sicher am Spiegel zu befestigen. Zur korrekten Installation des Außenborders gehört das Verschrauben des Motors am Boot durch die Spiegelplatte.
  • Seite 18: Gute Belüftung

    Betrieb des Boots mit zu hoch eingestelltem Bugtrimmwinkel. Betrieb des Boots mit geschlossenen Vorderluken (Kombiwagenwirkung). Auswahl von Zubehörteilen für den Außenborder Für Ihren Außenborder wurden originale Zubehörteile von Mercury Precision oder Quicksilver speziell entwickelt und geprüft. Diese Zubehörteile sind beim Mercury Marine Händler erhältlich.
  • Seite 19: Empfehlungen Zur Sicherheit Beim Bootsfahren

    Zubehör oder die Verwendung von nicht zugelassenem Zubehör kann das Produkt beschädigt werden. Einige Zubehörteile, die nicht von Mercury Marine hergestellt oder verkauft werden, können nicht sicher mit Ihrem Außenborder oder Antriebssystem verwendet werden. Beschaffen Sie sich die Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitungen für alle ausgewählten Zubehörteile und lesen Sie sie gründlich durch.
  • Seite 20 Die meisten Boote sind auf eine Höchstlast (max. Gewicht) ausgelegt (siehe Nutzlastplakette an Ihrem Boot). Sie sollten die Betriebs- und Belastungsgrenzen Ihres Bootes kennen und wissen, ob Ihr Boot noch schwimmt, wenn es voll Wasser ist. Im Zweifelsfall den Mercury Marine Vertragshändler oder den Bootshersteller befragen.
  • Seite 21: Notieren Der Seriennummer

    Stelle am Außenborder. ria l Numb XXXXXXXX XXXX XXXX RP M 29160 Seriennummer Modelljahr Modellkennzeichnung Baujahr Europäisches Prüfzeichen (falls zutreffend) 75/90 Technische Daten Modelle Motorleistung (PS) Kilowatt 55,2 66,2 Volllast-Drehzahlbereich 4750–5250 5000–5500 Leerlaufdrehzahl im Vorwärtsgang 650–700 U/min Anzahl der Zylinder Hubraum 1385,8 cm³...
  • Seite 22: Identifizierung Von Bauteilen

    ALLGEMEINE INFORMATIONEN Identifizierung von Bauteilen 3125 Motorhaube Motorwanne Wasserpumpen-Schauloch Antriebswellengehäuse Antiventilationsplatte Trimmflosse Getriebegehäuse Kühlwassereinlass Spiegelhalter Hilfskippschalter Spülschlauchaufsatz (wenn vorhanden) Schaltgriff Notstopp-Schalter Lenkungs-Reibmomentwiderstandsknopf Kippsperrhebel...
  • Seite 23: Transport

    TRANSPORT Anhängertransport des Boots/Außenborders Das Boot mit abgekipptem Außenborder (vertikale Betriebsposition) auf einem Anhänger transportieren. Wenn der Abstand zum Boden nicht ausreicht, muss der Außenborder mit einer als Zubehör erhältlichen Außenborder-Stützvorrichtung hochgekippt werden. Wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren Vertragshändler. An Eisenbahnübergängen, Auffahrten und bei einem holpernden Anhänger muss dieser Abstand eventuell noch vergrößert werden.
  • Seite 24: Kraftstoff Und Öl

    VERWENDUNG UMFORMULIERTER (SAUERSTOFFANGEREICHERTER) KRAFTSTOFFE (NUR USA) Umformulierter Kraftstoff ist in einigen Gebieten der USA vorgeschrieben und für die Verwendung in Mercury Marine Motoren akzeptabel. Das einzige Oxygenat, das derzeit in den USA Anwendung findet, ist Alkohol (Ethanol, Methanol oder Butanol).
  • Seite 25: Ölempfehlungen

    KRAFTSTOFF UND ÖL WICHTIG: Wenn ein Mercury Marine Motor mit methanol- oder ethanolhaltigem Kraftstoff betrieben wird, darf der Kraftstoff nicht über einen längeren Zeitraum im Kraftstofftank gelagert werden. Kraftfahrzeuge verbrauchen Mischkraftstoffe gewöhnlich, bevor der Kraftstoff eine Feuchtigkeitsmenge absorbieren kann, die zu Problemen führt.
  • Seite 26: Füllen Des Öldosiersystems

    KRAFTSTOFF UND ÖL Füllen des Öldosiersystems Den Außenborder in der vertikalen Betriebsstellung positionieren. Die Motorhaube entfernen. 29462 Den Öleinfülldeckel entfernen und den Peilstab herausziehen. 2890 Den Ölstand mit dem Peilstab prüfen. 2891 Den Peilstab während dem Füllen an den Tank hängen. 2892...
  • Seite 27: Versetzten Öltank Füllen (Falls Vorhanden)

    29465 Modell Füllmenge Flüssigkeitssorte 3 Zylinder 3 Liter (3.2 qt.) Mercury oder Quicksilver Premium TC-W3 Zweitaktöl 4 Zylinder 4,9 Liter (5.13 qt.) Mercury oder Quicksilver Premium TC-W3 Zweitaktöl Öleinfülldeckel einsetzen und festziehen. Den Motorhaubendeckel wieder aufsetzen. 29466 Versetzten Öltank füllen (falls vorhanden) Einfülldeckel herausnehmen und das angegebene Öl einfüllen.
  • Seite 28: Kraftstofftank Füllen

    KRAFTSTOFF UND ÖL WICHTIG: Immer sicherstellen, daß die Öltankdeckel fest aufgeschraubt sind. Ein Luftleck würde den Ölfluß zum Motor verhindern. 2723 Kraftstofftank füllen VORSICHT Schwere oder tödliche Verletzungen durch Kraftstoffbrände und -explosionen verhindern. Beim Befüllen des Kraftstofftanks vorsichtig vorgehen. Den Motor stets abstellen, nicht rauchen und offene Flammen und Funken vom Arbeitsbereich fernhalten, wenn die Kraftstofftanks gefüllt werden.
  • Seite 29: Ausstattung Und Bedienelemente

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Ausstattungsmerkmale der Fernschaltung Ihr Boot kann mit einer der gezeigten Fernschaltungen von Mercury Precision oder Quicksilver ausgestattet sein. Andernfalls die Funktionen und Bedienung der jeweiligen Fernschaltung vom Vertragshändler erläutern lassen. 26800 Schalthebel - Vorwärts, Neutral, Rückwärts Neutral-Freigabehebel.
  • Seite 30: Warnsystem

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Warnsystem Das Warnsystem des Außenborders umfasst ein Warnhorn im Boot. Bei Modellen mit Fernschaltung befindet sich das Warnhorn entweder in der Fernschaltung oder ist mit dem Zündschalter verbunden. 27755 Warnhorn in der Fernschaltung Warnhorn im Zündschloss Bei Modellen mit Ruderpinne befindet sich das Warnhorn unter der Ruderpinne. 29165 FUNKTION DES WARNSYSTEMS Das Warnhorn gibt einen Dauerton ab.
  • Seite 31: Niedriger Ölstand

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Wenn kein Wasser aus der Wasserpumpenkontrolldüse austritt oder der Wasserfluss nur schubweise erfolgt, den Motor abstellen und die Kühlwasser-Einlassöffnungen auf Verstopfung prüfen. Liegt am Einlass keine Verstopfung vor, kann dies auf eine Verstopfung im Kühlsystem oder ein Problem mit der Wasserpumpe hindeuten.
  • Seite 32: Power-Trimm- Und Kippsystem (Falls Vorhanden)

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Power-Trimm- und Kippsystem (falls vorhanden) Der Außenborder ist mit einer Trimm-/Kippsteuerung, dem sogenannten „Power-Trimm", ausgestattet. Mit dieser Vorrichtung kann der Bootsführer die Position des Außenborders leicht per Knopfdruck auf den Trimmschalter einstellen. Trimmen des Außenborders näher an den Bootsspiegel wird als „eintrimmen" oder „abwärtstrimmen"...
  • Seite 33: Kippen Von Hand

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE • Erhöhung des Lenkmoments oder Zuges nach rechts (mit normalem rechtslaufendem Propeller) • Übermäßiges Trimmen nach unten führt bei manchen Booten zu einem so starken Senken des Bugs, dass sie bei der Gleitfahrt mit dem Bug durch das Wasser pflügen. Dies kann bei einer Richtungsänderung oder hohem Wellengang wiederum zu einer unerwarteten Wendung in beide Richtungen führen (die als Bug- oder Übersteuern bezeichnet wird).
  • Seite 34: Betrieb In Seichten Gewässern

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Das Handventil (Kippventil) 3 Umdrehungen (gegen den Uhrzeigersinn) herausdrehen. So kann der Außenborder von Hand gekippt werden. 26809 HINWEIS: Das Handventil muss vor Inbetriebnahme des Außenborders festgedreht werden, damit der Außenborder bei Rückwärtsfahrt nicht hochkippt. Den Außenborder in die gewünschte Position kippen und das Handventil anziehen. HILFSKIPPSCHALTER Mit dem Hilfskippschalter kann der Außenborder mittels des Power-Trimm-Systems aus- oder eingetrimmt werden.
  • Seite 35: Aussenborder Kippen

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Vor dem Betrieb muss der Außenborder durch Legen des Kippsperrhebels in die Position Lock/Run (Sperren/ Betrieb) in der Kippposition gesperrt werden. GRUNDFUNKTION DES KIPPSYSTEMS Den Kippsperrhebel in die Kippposition bringen. Den Außenborder in die gewünschte Position kippen und durch Legen des Kippsperrhebels in die Position Lock/Run (Sperren/Betrieb) sichern.
  • Seite 36: Absenken In Die Betriebsposition

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Den Kippstützhebel durch Drehen des Knopfes hochbringen, damit er einrastet. Kippstützhebel Knopf 26805 Den Außenborder auf den Kippstützhebel absetzen. Absenken in die Betriebsposition Den Kippstützhebel durch Anheben des Außenborders vom Kippstützhebel und Abwärtsdrehen des Hebels lösen. Den Außenborder absenken. Den Kippsperrhebel in die Position Sperren/Betrieb (Lock/Run) legen.
  • Seite 37 AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Passagiere und Ladung gleichmäßig im Boot verteilen. 3123 Zu großer Winkel (hecklastig – Bug oben) Zu kleiner Winkel (buglastig – Heck oben) Winkel korrekt eingestellt (Bug zeigt leicht nach oben) Beim Einstellen des Betriebswinkels des Außenborders die folgende Liste beachten. Durch Einstellen des Außenborders nahe am Bootsspiegel kann folgendes eintreten: •...
  • Seite 38: Einstellen Des Gasgriff-Reibmomentwiderstands - Modelle Mit Ruderpinne

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE Einstellen des Gasgriff-Reibmomentwiderstands – Modelle mit Ruderpinne Die Flügelmutter drehen, um das Gas auf die gewünschte Drehzahl einzustellen und zu halten. 29172 Einstellen des Lenkungs-Reibmomentwiderstands – Modelle mit Ruderpinne VORSICHT Mögliche schwere oder tödliche Verletzungen durch Verlust der Kontrolle über das Boot vermeiden. Das Lenkungs-Reibmoment muss groß...
  • Seite 39: Modelle Ohne Power-Trimm-System

    AUSSTATTUNG UND BEDIENELEMENTE HINWEIS: Die Verstellung der Trimmflosse hat nur eine geringe Wirkung auf die Reduzierung des Lenkmoments, wenn der Außenborder so installiert ist, dass die Antiventilationsplatte ca. 50 mm (2 in.) oder mehr über dem Bootsboden montiert ist. MODELLE OHNE POWER-TRIMM-SYSTEM Den Außenborder in die gewünschte Position trimmen, indem der Kippsperrbolzen in die gewünschte Bohrung eingesteckt wird.
  • Seite 40: Wichtige Tägliche Prüfung Vor Jedem Betrieb

    BETRIEB Wichtige tägliche Prüfung vor jedem Betrieb Die Befestigungselemente jedes am Boot installierten Außenborders müssen vor jedem Betrieb auf festen Sitz geprüft werden. Ein Aufkleber am Spiegelhalter erinnert den Bediener daran, die Befestigungselemente, mit denen der Außenborder an der Spiegelplatte befestigt ist, vor jedem Betrieb zu prüfen. 51985 Aufkleber am Spiegelhalter Checkliste vor dem Start...
  • Seite 41: Betrieb In Seewasser Oder Verschmutztem Wasser

    Die Oberfläche des Außenborders abwaschen und den Abgaskanal von Propeller und Getriebegehäuse nach jedem Betrieb mit sauberem Wasser spülen. Einmal monatlich Korrosionsschutz von Quicksilver oder Mercury Precision auf Metalloberflächen sprühen. Keinesfalls auf die Opferanoden sprühen, da dies deren Wirkung beeinträchtigt.
  • Seite 42: Motor-Einfahrverfahren

    BETRIEB Der Betrieb des Außenborders auf Höhenlagen über 750 m (2500 ft.) über dem Meeresspiegel kann eine Änderung der Vergaserdüse(n) oder eine andere Propellersteigung erforderlich machen. Wenden Sie sich hierzu an Ihren Vertragshändler. Dadurch wird der normale Leistungsverlust begrenzt, der als ein Ergebnis des niedrigeren Sauerstoffgehalts in der Luft auftritt, der wiederum zu einem übermäßig fettem Kraftstoffgemisch führt.
  • Seite 43 BETRIEB Kraftstofftank-Entlüftungsschraube (im Einfülldeckel) an Kraftstofftanks mit manueller Entlüftung öffnen. 19748 Die Kraftstoffleitung an den Außenborder anschließen. 29175 Den Pumpball mehrmals zusammendrücken, bis er sich prall anfühlt. 19779 HINWEIS: Der Motor springt nur an, wenn der Notstoppschalter auf „RUN" (Betrieb) steht. Den Notstoppschalter auf „RUN"...
  • Seite 44 BETRIEB Den Außenborder in die Neutralstellung (N) schalten. 29176 26838 Modelle ohne Power-Trimm – Den Kippsperrhebel in die Position Sperren/Betrieb (Lock/Run) legen. Kippposition Position Sperren/Betrieb (Lock/Run) 26802 Modelle mit Ruderpinne – Die Markierung am Gasgriff auf die START-Position stellen. 29598 Starten eines kalten Motors: a.
  • Seite 45 BETRIEB HINWEIS: Beim ersten Starten eines neuen Motors oder Starten nach längerer Lagerung kann sich Luft im Anreicherungssystem befinden. In diesem Fall den Pumpenball mehrmals zusammendrücken, bis Flüssigkeit zu spüren ist, und danach normal 4 bis 6 mal weiter drücken. 3076 10.
  • Seite 46: Schalten

    BETRIEB 13. Nach dem Anspringen des Motors prüfen, ob ein kontinuierlicher Wasserstrahl aus der Wasserpumpenkontrolldüse austritt. 19805 WICHTIG: Falls kein Wasser aus der Wasserpumpenkontrolldüse austritt, den Motor abstellen und prüfen, ob die Kühlwasser-Einlassöffnung verstopft ist. Wenn keine Verstopfung vorliegt, kann dies auf eine defekte Wasserpumpe oder eine Verstopfung im Kühlsystem hinweisen.
  • Seite 47: Abstellen Des Motors

    BETRIEB • Den Außenborder stets zügig in einen Gang schalten. • Nachdem der Gang eingelegt wurde, den Fernschalthebel vorschieben bzw. den Gasdrehgriff drehen (Ruderpinne), um die Drehzahl zu erhöhen. Abstellen des Motors Modellle mit Fernschaltung - Motordrehzahl zurücknehmen und den Außenborder in Neutral schalten. Zündschlüssel auf OFF (AUS) drehen.
  • Seite 48 BETRIEB VORSICHT Die Neutral-/Drehzahlschutzvorrichtung ist nicht aktiv, wenn der Motor mit dem Notstartseil gestartet wird. Die Motordrehzahl auf Standgas einstellen und das Getriebe auskuppeln, damit der Außenborder nicht mit eingelegtem Gang anspringt. Den Außenborder in die Neutralstellung (N) schalten. 29176 26838 Den Zündschlüssel auf ON (EIN) drehen.
  • Seite 49 BETRIEB VORSICHT Das freiliegende, rotierende Schwungrad kann schwere Verletzungen verursachen. Beim Start oder Betrieb des Motors Hände, Haare, Kleidung, Werkzeug und andere Gegenstände vom Motor fernhalten. Schwungradabdeckung und Motorhaube dürfen nicht bei laufendem Motor entfernt oder angebracht werden. Den Knoten im Startseil in die Kerbe im Schwungrad legen und das Seil im Uhrzeigersinn um das Schwungrad wickeln.
  • Seite 50: Trimmwinkel Bei Motor Im Leerlauf Einstellen

    BETRIEB Trimmwinkel bei Motor im Leerlauf einstellen Die Ausströmungsbegrenzungsöffnung am Außenborder wird unter Umständen unter Wasser getaucht, wenn der Außenborder beim Laufen mit Leerlaufdrehzahl bis zum Anschlag nach innen getrimmt ist. Dies verursacht eine Verstopfung des Auslasses, unrundes Laufen, übermäßiges Rauchen und Zündkerzenverschmutzung.
  • Seite 51: Wartung

    Schmiermitteln. EPA-Vorschriften Alle neuen von Mercury Marine hergestellten Außenborder sind von der Umweltschutzbehörde der USA (Environmental Protection Agency - EPA) zertifiziert und erfüllen die Abgasvorschriften für neue Außenborder. Dieses Zertifikat hängt von bestimmten Einstellungen auf die Werksnormen ab. Daher muss das Werksverfahren zur Wartung des Produktes strikt befolgt und wenn möglich der ursprüngliche...
  • Seite 52: Verantwortung Des Eigners

    WARTUNG VERANTWORTUNG DES EIGNERS Der Besitzer/Bootsführer muss routinemäßige Motorwartungen durchführen lassen, um die Abgaswerte innerhalb der vorgeschriebenen Zulassungsnormen zu halten. Der Besitzer/Bootsführer darf den Motor auf keine Weise modifizieren, durch die die Motorleistung geändert oder Abgaswerte die vorgeschriebenen Fabrikwerte übersteigen würden. Inspektions- und Wartungsplan TÄGLICHE PRÜFUNGEN •...
  • Seite 53: Spülen Des Kühlsystems

    Die internen Wasserkanäle des Außenborders nach jedem Betrieb in Seewasser, verschmutztem oder verschlammtem Wasser mit Süßwasser spülen. Dies verhindert die Blockierung interner Wasserkanäle durch Ablagerungen. Einen Mercury Precision oder Quicksilver Spülanschluss (oder ein gleichwertiges Produkt) verwenden. VORSICHT Drehende Propeller können schwere oder tödliche Verletzungen verursachen. Den Motor auf keinen Fall mit angebautem Propeller betreiben, wenn das Boot nicht im Wasser liegt.
  • Seite 54: Spülen Des Kühlsystems - Modelle Mit Spülschlauch

    WARTUNG Den Wasserfluss (bei Bedarf) so einstellen, dass das überschüssige Wasser um die Gummikappen herum austritt, um sicherzustellen, dass der Motor ausreichend mit Kühlwasser versorgt wird. 27260 Prüfen, ob ein kontinuierlicher Wasserstrahl aus der Wasserpumpenkontrolldüse austritt. Den Außenborder weitere 3 bis 5 Minuten lang spülen und den Wasserdruck dabei stets sorgfältig überwachen.
  • Seite 55: Temperaturen Unter Dem Gefrierpunkt

    WARTUNG TEMPERATUREN UNTER DEM GEFRIERPUNKT Bei Frostgefahr sollte das Wasser aus dem Motorspülschlauch entleert werden. Wasser folgendermaßen entleeren: Den Wasserschlauch vom Schlauchadapter abklemmen. Nur den Adapter in den Spülanschluss stecken. Den Außenborder hochkippen, bis das Wasser vollständig aus dem Schlauch gelaufen ist. Motorhaube –...
  • Seite 56: Kraftstoffsystem

    WARTUNG Kraftstoffsystem VORSICHT Kraftstoff ist brennbar und explosiv. Sicherstellen, dass die Zündung ausgeschaltet und der Notstoppschalter so positioniert ist, dass der Motor nicht starten kann. Bei Arbeiten im Bereich des Motors nicht rauchen und Funken oder offene Flammen aus dem Arbeitsbereich fernhalten. Für gute Belüftung des Arbeitsbereichs sorgen und längeren Kontakt mit Dämpfen vermeiden.
  • Seite 57: Lenkstangen-Befestigungselemente

    WARTUNG Den Filtereinsatz herausziehen und mit Lösungsmittel auswaschen. 3128 Filtereinsatz Feder Schwimmer Dichtring Schauglas Deckel Einbau Den Filtereinsatz wieder einsetzen (offenes Ende nach oben). Den Dichtring auf das Schauglas legen und dieses mit dem Deckel wieder installieren. Den Deckel fest anziehen. WICHTIG: Zum Prüfen des auf Kraftstofflecks den Pumpenball zusammendrücken, bis er sich prall anfühlt, um Kraftstoff in den Filter zu pumpen.
  • Seite 58: Sicherungen - Austausch

    WARTUNG VORSICHT Durch das Lösen der Lenkstange kann das Boot plötzlich eine volle scharfe Wendung einschlagen. Dieses möglicherweise sehr heftige Manöver kann dazu führen, dass Insassen über Bord geschleudert werden und sich dabei schwere oder tödliche Verletzungen zuziehen. Spezialbundschraube (10-856680) Unterlegscheiben Kontermutter mit Nylonein‐...
  • Seite 59: Opferanode

    WARTUNG Den Sicherungshalter öffnen und das silberne Band in der Sicherung prüfen. Wenn das Band gebrochen ist, die Sicherung durch eine neue Sicherung der gleichen Amperezahl ersetzen. Sicherung in Ordnung Durchgebrannte Sicherung Sicherungshalter 2898 Opferanode Der Außenborder ist an verschiedenen Stellen mit Opferanoden ausgestattet. Eine Anode schützt den Außenborder vor galvanischer Korrosion, indem die Opferanode anstelle der Metallteile des Außenborders korrodiert.
  • Seite 60 WARTUNG Den Außenborder in die Neutralstellung (N) schalten. 29176 26838 WICHTIG: Das Verfahren zum Abklemmen der Zündkabel dem Abschnitt „Zündkerzen - Prüfung und Austausch" entnehmen. Die Zündkabel abklemmen, um das Starten des Motors zu verhindern. 26899 Die Sicherungsbleche an der Propellermutternsicherung geradebiegen. 26900...
  • Seite 61 26901 Den Propeller gerade von der Welle abziehen. Wenn der Propeller an der Welle festsitzt und nicht abgebaut werden kann, muss er von einem Vertragshändler abmontiert werden. Die Propellerwelle mit Quicksilver oder Mercury Hochleistungs-Schmierfett oder 2-4-C mit PTFE schmieren. 26902...
  • Seite 62: Zündkerzen - Prüfen Und Austauschen

    WARTUNG Propeller mit Flo-Torq I Antriebsnabe – Die Anlaufscheibe, den Propeller, die Massescheibe, das Druckstück, die Propellermutternsicherung und die Propellermutter auf der Welle anbringen. a b c Propellermutter Propellermutternsicherung Hinteres Druckstück Massescheibe Propeller Vorderes Druckstück 26908 Propeller mit Flo-Torque II Antriebsnabe - Das vordere Druckstück, die austauschbare Antriebsmuffe, den Propeller, das Druckstück, die Propellermutternsicherung und die Propellermutter auf der Welle anbringen.
  • Seite 63: Schmierstellen

    Vor Einbau der Zündkerzen Schmutz von den Zündkerzensitzen entfernen. Zündkerzen handfest einbauen und um eine Viertelumdrehung oder auf Spezifikation festziehen. Beschreibung lb-in lb-ft Zündkerze Schmierstellen Die folgenden Stellen mit Quicksilver oder Mercury Hochleistungs-Schmierfett oder 2-4-C mit PTFE schmieren. Schlauchref Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer .-Nr.
  • Seite 64 Propellerwelle – siehe Propeller – Austausch zum Ab- und Anbau des Propellers. Die gesamte Propellerwelle mit Schmiermittel schmieren, um Korrodieren und Festfressen der Propellernabe an der Welle zu verhindern. 26902 Folgende Teile mit Quicksilver oder Mercury Precision 2-4-C Schmierfett mit PTFE schmieren. Schlauchref Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer .-Nr.
  • Seite 65: Power-Trimm-Flüssigkeit Prüfen

    WARTUNG • Ruderpinne – Durch den Schmiernippel schmieren. 29576 • Lenkzug-Schmiernippel (wenn vorhanden) – Das Lenkrad drehen, um das Lenkzugende vollständig in das Außenborder-Kipprohr einzuziehen. Durch den Schmiernippel schmieren. VORSICHT Falsche Schmierung der Seilzüge kann zu einer Hydrauliksperre führen, was schwere oder tödliche Verletzungen durch den Verlust der Kontrolle über das Boot verursachen kann.
  • Seite 66: Getriebeschmierung

    WARTUNG Einfülldeckel entfernen und den Flüssigkeitsstand prüfen. Die Flüssigkeit muss bis zur Unterkante der Einfüllöffnung reichen. Power-Trimm- und Servolenkungsflüssigkeit von Quicksilver oder Mercury Precision einfüllen. Wenn diese Flüssigkeit nicht zur Verfügung steht, Automatikgetriebeöl (ATF) verwenden. 29588 Getriebeschmierung Das Getriebeöl beim Auffüllen oder Auswechseln visuell auf Vorhandensein von Wasser prüfen. Wenn Wasser vorhanden ist, kann es sich auf den Boden abgesetzt haben und läuft vor dem Getriebeöl ab, oder es...
  • Seite 67: Untergetauchter Außenbordmotor

    WARTUNG Die vordere und hintere Entlüftungsschraube ausbauen. Einfüll-/Ablassschraube entfernen. Die Schmieröltube in die Einfüll-/Ablassöffnung einführen und Schmiermittel einfüllen, bis es aus der vorderen Entlüftungsöffnung austritt. Danach die vordere Entlüftungsschraube und Dichtungsscheibe installieren. 27001 Vordere Entlüftungsschraube Vordere Entlüftungsöffnung Hintere Entlüftungsöffnung Hintere Entlüftungsschraube Einfüll-/Ablassschraube Weiter Getriebeöl einfüllen, bis es aus der hinteren Entlüftungsöffnung austritt.
  • Seite 68: Lagerung

    • Alle Außenborderkomponenten, die im Inspektions- und Wartungsplan aufgeführt sind, schmieren. • Schadstellen im Lack ausbessern. Ausbesserungslack ist beim Vertragshändler erhältlich. • Quicksilver oder Mercury Precision Lubricants Corrosion Guard (Korrosionsschutz) auf die Metalloberflächen (außer den Opferanoden) sprühen. Schlauchref Beschreibung Verwendungszweck Teilnummer .-Nr.
  • Seite 69: Schutz Der Internen Motorteile

    • Den Motor mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen lassen und den Kraftstofffluss durch Knicken der Kraftstoffleitung unterbrechen. Wenn der Motor abzusterben beginnt, schnell Quicksilver oder Mercury Precision Lubricants Storage Seal (Konservierungsmittel) in den Vergaser sprühen, bis der Motor aufgrund von Kraftstoffmangel abstirbt.
  • Seite 70: Fehlersuche

    FEHLERSUCHE Starter dreht den Motor nicht MÖGLICHE URSACHEN • 20-A-Sicherung im Startschaltkreis durchgebrannt. Siehe Wartung. • Außenborder ist nicht ausgekuppelt. • Batterieleistung zu schwach oder Batterieanschlüsse locker oder korrodiert. • Zündschalter defekt. • Verkabelung oder elektrischer Anschluss defekt. • Anlassermagnetventil oder untergeordneter Magnetschalter defekt. Motor springt nicht an MÖGLICHE URSACHEN •...
  • Seite 71: Batterie Lädt Sich Nicht Auf

    FEHLERSUCHE • Propeller beschädigt oder falsche Größe. • Falsche Zündeinstellung, Einstellungen oder Einrichtung des Motors. • Boot überlastet oder Last falsch verteilt. • Zu viel Wasser in der Bilge. • Bootsboden ist verschmutzt oder beschädigt. Batterie lädt sich nicht auf MÖGLICHE URSACHEN •...
  • Seite 72: Serviceunterstützung Für Eigner

    Teile bestellen zu können. IM FALLE EINES ANLIEGENS ODER PROBLEMS Ihrem Händler und uns liegt Ihre Zufriedenheit mit Ihrem Mercury Produkt am Herzen. Bei Problemen, Fragen oder Anliegen bezüglich des Antriebssystems wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen Mercury Vertragshändler.
  • Seite 73: Kontaktinformationen Für Mercury Marine Kundendienst

    Sakai-shi, Osaka 590-0984, Japan Asien, Singapur Telefon +65 65466160 Brunswick Asia Pacific Group T/A Mercury Marine Singapore Pte Ltd 29 Loyang Drive +65 65467789 Singapur, 508944 Bestellen von Literatur Bevor Sie Broschüren oder Handbücher bestellen, müssen Sie die folgenden Informationen über Ihr...
  • Seite 74: Usa Und Kanada

    (nur USA) P.O. Box 1939 Fond du Lac, WI 54935-1939 AUSSERHALB DER USA UND KANADA Zusätzliche Literatur, die für Ihr jeweiliges Antriebssystem verfügbar ist, erhalten Sie vom nächsten Mercury Marine Service Center. Mercury Marine Das Bestellformular mit Attn: Publications Department...
  • Seite 75: Einbau

    Spiegelplatten-Klemmhalter gekennzeichnet. 51965 BEFESTIGUNG VON ZUBEHÖR AN DEN SPIEGELHALTER Mercury Marine wurde darauf aufmerksam gemacht, dass bestimmte Aftermarket-Zubehörteile für Boote, wie Noteinstiegsleitern, Flachwasseranker, Spiegelkeilkits und Befestigungsvorrichtungen für Zugsportarten, durch Verwendung der gleichen Befestigungsteile am Boot befestigt wurden, mit denen auch der Außenborder am Spiegel oder an der Hubplatte befestigt wird.
  • Seite 76 EINBAU Zulässige Befestigung von Zubehör an den Spiegelhalter Nachdem der Motor entsprechend den Einbauanweisungen am Spiegel oder an der Hubplatte befestigt wurde, kann ein Zubehörteil wie in Abbildung 1 dargestellt unter Verwendung der nicht benutzten Schraubenbohrungen im Spiegelhalter angebracht werden. Die folgende Liste bietet zusätzliche Richtlinien zur Befestigung von Zubehör an den Spiegelhalter.
  • Seite 77 EINBAU • Die Installation darf nicht zu Behinderungen führen, wie beispielsweise eine Zubehörteil- Befestigungsplatte, die sich im Bewegungsradius des Spiegelhalters befindet. Siehe Abbildung 1. 54624 Abbildung 1 Mindestabstand 3,175 mm (0.125 in.) Kante der Zubehörhalterung Wand des Spiegelhalters Radius Mit dem Motor mitgelieferte Befestigungsteile Vom Hersteller des Zubehörteils mitgelieferte Befestigungsteile, montiert durch nicht benutzte Schraubenbohrungen der Motorbefestigungshalterung...
  • Seite 78: Unzulässige Befestigung Von Zubehör

    EINBAU Unzulässige Befestigung von Zubehör WICHTIG: Die Befestigungsteile, mit denen der Motor (entweder am Spiegel oder an der Hubplatte) am Boot befestigt ist, ausschließlich für die Befestigung des Motors am Boot verwenden. Keine ungestützten Zubehörteile am Spiegelhalter befestigen. Siehe Abbildung 2. 54625 Abbildung 2 Keine Zubehörteile mit den Motorbefestigungsteilen am Boot befestigen.
  • Seite 79: Befestigung Des Aussenborders Am Spiegel

    ½-20 x 5,00 Zoll lang (3,25 Zoll Gewinde) 67755-003 ½-20 x 5,50 Zoll lang (3,25 Zoll Gewinde) 67755-2 ½-20 x 6,50 Zoll lang (2,75 Zoll Gewinde) 8M0028080 ½-20 x 7,50 Zoll lang (2,75 Zoll Gewinde) 8M0032860 ½-20 x 8,00 Zoll lang (2,75 Zoll Gewinde)
  • Seite 80: Prüfen Der Bootsspiegelkonstruktion

    WICHTIG: Die Stärke des Bootsspiegels messen. Die Kontermuttern und Schrauben des Außenborders müssen ein Anzugsdrehmoment von 75 Nm (55 lb-ft) halten können, ohne dass die Spiegelplatte nachgibt oder reißt. Wenn der Bootsspiegel unter diesem Anzugsdrehmoment nachgibt oder reißt, ist die Bootsspiegelkonstruktion u.
  • Seite 81: Befestigung Des Außenborders Am Spiegel

    EINBAU Befestigung des Außenborders am Spiegel WICHTIG: Die Spiegelplatten-Montagefläche muss innerhalb von 3,17 mm (0.125 in.) eben sein und darf keinen Absatz aufweisen. Die innere Spiegelbefestigungs-Bundschraube muss innerhalb von 3,17 mm (0.125 in.) eben sein. 51817 Absatz (nicht zulässig) Abstand zwischen Spiegelplatten-Klemmhalter und Bootsspiegel (nicht zulässig)
  • Seite 82 WICHTIG: Zwischen dem Bootsspiegel und dem Entlastungsradius des Außenborder-Spiegelhalters muss ein Abstand eingehalten werden. Wird dieser Abstand nicht gewährleistet, kann der Spiegelhalter beschädigt werden und möglicherweise ausfallen. Die Position der Mercury Marine Spiegelbohrvorrichtung muss ggf. angepasst werden, um den ordnungsgemäßen Abstand des Spiegelhalter-Entlastungsradius zu gewährleisten.
  • Seite 83 EINBAU HINWEIS: Für ein genaueres Anzugsdrehmoment die Kontermuttern und nicht die Außenborder- Befestigungsschrauben anziehen. 40952 Außenborder-Befestigungsschraube mit 0,500 in. Durchmesser (4) 0,875 in. Unterlegscheibe (4) Kontermutter mit Nyloneinsatz (4) 1,500 in. Unterlegscheibe (4) Bootsdichtmittel - auf die Schraubenschäfte auftragen, nicht auf das Gewinde Beschreibung lb-in.
  • Seite 84: Maximale Aussenborder-Montagehöhe

    EINBAU Ein Aufkleber am Spiegelhalter erinnert den Bediener daran, die Befestigungselemente, mit denen der Außenborder an der Spiegelplatte befestigt ist, vor jedem Betrieb zu prüfen. 51985 Aufkleber am Spiegelhalter MAXIMALE AUSSENBORDER-MONTAGEHÖHE Die Montagehöhe des Außenborders darf folgende Abmessung nicht übersteigen:635 mm (25 in.) bei EL- Modellen und 762 mm (30 in.) bei EXL-Modellen.
  • Seite 85: Wartungsprotokoll

    WARTUNGSPROTOKOLL Wartungsprotokoll Tragen Sie alle an Ihrem Außenbordmotor ausgeführten Wartungsarbeiten hier ein. Bewahren Sie alle Wartungsscheine und Belege auf. Datum Ausgeführte Arbeit Motorbetriebsstunden...

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