Code: Baureihe ECO-C
Revision: 1
Datum: 01/2023
10.1 DSR/DER1 Digitale Regler-Alarme
Beschreibung des
N.
Ereignisses
Fehlerhafter
1
EEPROM-Steuercode
2
Überspannung
Unterspannung (@
3
ωN)
4
Kurzschluss
5
Erregung Überstrom
Niedrige
6
Geschwindigkeit
Selbstregelnde Generatoren
Baureihe ECO 38-40
ALARMBESCHREIBUNG
Sie wird beim Start überprüft (nach dem DSP-Reset und dem Start der Peripheriegeräte).
E s w e r d e n f o l g e n d e A k t i o n e n d u r c h g e f ü h r t : S i g n a l i s i e r u n g , L a d e n d e r
Standardeinstellungen, Speichern im EEPROM und Blockieren des Reglers.
Bei einem Neustart wird der Alarm wiederholt, wenn das EEPROM fehlerhaft ist,
andernfalls wird der Regler mit den Standardparametern arbeiten.
Der Alarm bestimmt keine Änderung des LED-Blitzes, aktiviert den APO-Ausgang und wird
gespeichert.
Sie kann entweder durch anormale Betriebsbedingungen (z. B. Überdrehzahl oder
kapazitive Last) oder durch eine Störung des Reglers verursacht werden.
Der Überspannungsalarm wird nur dann aktiviert, wenn der Winkel bereits auf Null
reduziert wurde und somit die Kontrolle über die Ausgangsspannung verloren gegangen
ist.
Die Überspannung wird anhand eines geeigneten Fensters auf der Grundlage der
Geschwindigkeit berechnet und während der Transienten für 2 Sekunden gesperrt.
Im Berechnungsfenster wird der Schwellenwert auf 5 % über dem Nennwert festgelegt.
Der Alarm bestimmt keine Änderung des LED-Blitzes, aktiviert den APO-Ausgang und wird
gespeichert.
Die Unterspannung wird mit Hilfe eines geeigneten Fensters auf der Grundlage der
Geschwindigkeit berechnet (sichtbar in der Beschreibung des Unterspannungsalarms), der
Schwellenwert ist auf 5 % unter dem Nennwert eingestellt; er greift nur oberhalb der
Eingriffsschwelle des Unterdrehzahlalarms ein, er wird im Grunde durch diesen gehemmt.
Sie wird auch bei Ansprechen des Alarms "Erregung Überstrom" und bei Transienten
gesperrt.
Der Alarm ist unter 20 Hz deaktiviert und wird angezeigt und gespeichert, wenn die Aktion
aktiviert wird.
Die zulässige Kurzschlusszeit reicht von 0,1 bis 25,5 Sekunden (in 100ms-Schritten
programmierbar); dann schaltet der Regler nach der Speicherung von DD und TT in den
Blockiermodus und meldet den STOP-Zustand.
Wenn der Parameter "Kurzschlusszeit" auf Null gesetzt ist, ist der Block deaktiviert.
Die Verkleinerung des Winkels kann zu einem Abfall der Erregung führen, was ein
Anhalten und anschließendes Wiedereinschalten des Reglers zur Folge hat, woraufhin sich
der Zyklus wiederholt.
Die Funktion dieses Alarms besteht nicht nur darin, einen Zustand übermäßiger
Erwärmung des Erregers zu signalisieren, sondern auch in einer aktiven Funktion zur
Beseitigung der Ursache.
Es gibt nämlich einen Regelungsring, der nach Überschreiten eines Schwellenwerts in
Aktion tritt und die Reduzierung des Erregerstroms und dann der Ausgangsspannung
bestimmt.
Der verfügbare Parameter ist die "Schwelle", die letztlich den Gleichgewichtswert
bestimmt, bei dem sich das System stabilisiert.
Der Alarm wird signalisiert und gespeichert.
Für die Einstellung siehe Abschnitt "Erregungsüberstrom".
(Sofortige) Signalisierung und Aktivierung der V/F-Rampe.
Dieser Alarm erscheint auch beim Start und beim Stopp.
Der Alarm löst keine Datenspeicherung im EEPROM aus.
Die Alarmschwelle hängt vom Zustand der 50/60-Jumper (Hardware oder Software) und
von der Stellung des Hz-Trimmers oder vom Wert des Parameters 21 ab.
Unterhalb der Schwelle ist die U/f-Rampe vorhanden.
Mecc Alte S.p.A. - Vollständige oder teilweise Vervielfältigung verboten, wenn nicht genehmigt
Aktion
DEUTSCH
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