40.6
Technische Daten PDC-Funk
wM-Bus
wireless M-Bus
Übertragungs-
unidirektional;
modi
T1
Verschlüsselung AES-128
typisch 40 s;
andere
Sendeintervall
Konfigurationen
möglich
Sendeleistung
25 mW
Frequenz
868 MHZ
6. AES-Key
Die PDC-Module senden ihre Datenpakete nur
verschlüsselt (AES-128). Um den Empfang der
Datenpakete und deren weitere Verarbeitung zu
ermöglichen, ist im jeweiligen Empfänger der AES-
Key zu hinterlegen. ZENNER liefert die AES-Keys zu
den Geräten in der Regel mittels elektronischem
Lieferschein, künftig auch per Download oder per
kundenspezifisch abgestimmter Datei.
7. Auslesung Datenlogger
Die PDC-Module verfügen über einen internen Spei-
cher (Datenlogger). Die Auslesung der Daten, welche
nicht bereits in den vorgenannten Datentelegram-
men übertragen werden, erfolgt über die optische
Schnittstelle mittels MinoConnect (USB oder Radio),
dem ZENNER-Optokopf IrCombiHead und einer
entsprechenden Software.
Datenlogger:
Siehe Punkt 2. Tabelle allgemeine Technische Daten
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42
LoRaWAN
®
LoRaWAN®
bidirektional
(Klasse A)
AES-128
Szenario 1:
monatlich
Szenario 2:
täglich
25 mW
868 MHz
8. Smart Meter Funktionen (gültig für wM-Bus-PDC)
Die smarten Funktionen sind nur gültig, wenn das
PDC-Modul an einen Wasserzähler mit Impulsaus-
gang angeschlossen und der passende Nenndurch-
fluss (Q3) des Wasserzählers ausgewählt worden ist.
Selbstüberwachung:
Das Modul verfügt über eine integrierte Batterie-
statusüberwachung.
Erkennung Leckage:
Wenn über einen Zeitraum von 24 h (96 Viertelstun-
denwerte) der Wert des Durchflusses nie Null ist, dann
deutet dies auf eine Leckage hin. Das PDC-Modul setzt
entsprechende Bits. Ist der Durchfluss während einer
Viertelstunde Null (vor Erreichen von 96 Viertelstun-
den ohne Durchfluss), startet der Algorithmus neu.
Wurden 96 Viertelstunden mit Durchfluss erreicht, gilt
Leckage solange als gesetzt, bis 8 Viertelstunden in Fol-
ge der Durchfluss Null war. Im Ereignisspeicher werden
Datum und Uhrzeit des Ereignisses gespeichert.
Erkennung Zählerstillstand (Blockade):
Wenn über einen Zeitraum von 4 Wochen kein
Zählerfortschritt vom PDC-Modul erkannt wird, wird
Zählerstillstand (Blockade) erkannt.
Die Blockade gilt als aufgehoben, wenn in einer
Viertelstunde eine Zählerstandsdifferenz von
>10 Liter auftritt.
Erkennung Zähler überdimensioniert
Zähler ist überdimensioniert, wenn der Durchfluss
nie größer ist, als 0,1 * Q3 (10% von Q3). Dabei wird
über 15 Minuten gemittelt. Es wird gezählt, wie oft
der Durchfluss von 10% von Q3 nicht erreicht wird.
Wird der Durchfluss nach 30 Tagen nicht erreicht,
wird „Zähler überdimensioniert" erkannt.
Wird einmalig ein Durchfluss von >10% von Q3,
gemittelt über eine Viertelstunde, erreicht, wird die
Erkennung dauerhaft deaktiviert und der Status
„Zähler überdimensioniert" wieder gelöscht. Der
Algorithmus kann per Optokopf wieder neu gestartet
werden.
Erkennung Zähler unterdimensioniert
Wenn der Durchfluss über eine Dauer von 6 Stunden
ununterbrochen größer als Q3 (Dauerdurchfluss)
ist, deutet dies auf eine Unterdimensionierung des
Zählers hin und es wird „Zähler unterdimensioniert"
erkannt. Dabei wird über 15 Minuten gemittelt.
Im Ereignisspeicher werden Datum und Uhrzeit des
Ereignisses gespeichert.
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