Die Sicht ist schlecht, z.B. durch Nebel, star‐
R
ken Regen, Schnee oder Gischt.
Im Überwachungsbereich befinden sich
R
schmale Fahrzeuge, z.B. Fahrräder.
An Leitplanken oder ähnlichen baulichen Begren‐
zungen kann es zu unbegründeten Warnungen
kommen. Bei längerer Fahrt neben langen Fahr‐
zeugen, z.B. Lastkraftwagen, kann es zu einer
Unterbrechung der Warnung kommen.
Bei eingelegtem Rückwärtsgang ist der Totwin‐
kel-Assistent nicht einsatzbereit.
Funktion des Bremseingriffs (Aktiver Totwin‐
kel-Assistent)
Wenn der Aktive Totwinkel-Assistent im Überwa‐
chungsbereich eine seitliche Kollisionsgefahr
erkennt, wird ein kurskorrigierender Bremsein‐
griff vorgenommen. Dieser soll Sie unterstützen,
eine Kollision zu vermeiden.
Der kurskorrigierende Bremseingriff steht Ihnen
im Geschwindigkeitsbereich zwischen etwa
30 km/h und etwa 200 km/h zur Verfügung.
& WARNUNG Unfallgefahr trotz Bremsein‐
griff des Aktivem Totwinkel-Assitenten
Der kurskorrigierende Bremseingriff kann
eine Kollision nicht immer verhindern.
Immer selbstständig lenken, bremsen
#
oder beschleunigen, insbesondere
wenn der Aktive Totwinkel-Assistent
warnt oder kurskorrigierend bremst.
Immer ausreichend seitlichen Sicher‐
#
heitsabstand halten.
& WARNUNG Unfallgefahr trotz Aktivem
Totwinkel-Assistent
Der Aktive Totwinkel-Assistent reagiert in fol‐
genden Punkten nicht:
Wenn Sie Fahrzeuge in geringem seitli‐
R
chen Abstand überholen und diese dann
im Totwinkelbereich sind.
Auf Fahrzeuge, die sich mit großem
R
Geschwindigkeitsunterschied nähern und
Sie überholen.
Fahren und Parken 247
Dadurch kann der Aktive Totwinkel-Assistent
in diesen Situationen nicht warnen oder ein‐
greifen.
Die Verkehrssituation immer aufmerk‐
#
sam beobachten und ausreichend seitli‐
chen Sicherheitsabstand halten.
Wenn ein kurskorrigierender Bremseingriff
erfolgt, blinkt die rote Warnleuchte im Außen‐
spiegel und es ertönt ein Warnton. Zusätzlich
erscheint im Multifunktionsdisplay eine Anzeige
1, die auf die seitliche Kollisionsgefahr hin‐
weist.