7. Sichern Sie den Ablaufschlauch bei Bedarf vor mechanischen
Beschädigungen. Es darf nicht auf den Schlauch getreten
werden.
Das Ende des Ablaufschlauchs muss frei einsehbar sein, um die
Funktion des Aktivkohlefilters jederzeit kontrollieren zu können.
Werden zusätzliche Schläuche und Fittings benötigt, dürfen nur zu-
gelassene korrosionsbeständige Materialien laut Arbeitsblatt
DWA-A 251:2011 (z. B. aus PP, PE, PVC) verwendet werden. Es
dürfen keine Messing-, Kupfer-, oder Stahlteile eingesetzt werden.
Die Einbindung von weiteren Brennwertkesseln oder/und Abgasan-
lagen bis zur max. Leistung des Aktivkohlefilters ist durch Verwen-
dung geeigneter T-Stücke möglich.
5.3.2.3 Ablauf an Kanalanschluss anschließen
Beachten Sie Folgendes, falls Sie den Ablaufschlauch an den Ka-
nalanschluss anschließen:
● Der Kanalanschluss muss mindestens eine Nennweite von
DN 40 aufweisen. Der Kanalanschluss muss eine rückstau-
freie Einleitung ermöglichen.
● Der Ablaufschlauch darf nicht direkt mit dem Kanalrohr ver-
bunden werden, um eine rückwirkende Verkeimung vom Ka-
nal in die Anlage zu vermeiden.
● Ist kein Bodenablauf oder bodennaher Kanalanschluss vor-
handen, kann eine Abwasserhebeanlage nachgeschaltet wer-
den (siehe Kapitel 3.4).
Installation
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