Verwendung Von Ppv; Näheres Zu Den Alarmen Max V Und Max D Und Zu Deren Alarmgrenzen - Philips Respironics V60 Benutzerhandbuch

Verwendung von PPV

Befolgen Sie diese Anweisungen, um das Beatmungsgerät im PPV-Modus
einzurichten (siehe Abbildung 6-3). Hinweise zur Funktionsweise finden Sie
unter „PPV-Modus (optional)" auf Seite 4-12.
1. Öffnen Sie das Fenster PPV-Einstellungen.
2. Stellen Sie die entsprechenden Werte für EPAP, O
und Backup-Einstellungen ein. Die Druck OG-Alarmgrenze sollte über
Max D liegen. Eine detaillierte Erklärung dieser Einstellungen finden
Sie unter „Funktionsweise" auf Seite 4-1.
3. Stellen Sie die Grenzwerte für Max V und Max D ein.
4. Stellen Sie die entsprechenden Alarmgrenzwerte ein. Die
Druck OG-Alarmgrenze sollte über Max D liegen.
Näheres zu den Alarmen Max V und Max D und zu deren Alarmgrenzen
Max V (PPV-Maximalvolumengrenzwert) und Max D (PPV P.max.-Grenzwert)
verhindern eine übermäßige Zufuhr von Druck oder Volumen.
WARNUNG: Die PPV-Grenzwerte sind nicht als primäre Alarme des Beatmungsgeräts
ausgelegt und kein Ersatz für die Alarme im Fenster
„Alarmeinstellungen".
WARNUNG: Stellen Sie die PPV-Grenzwerte so ein, dass eine übermäßige Druck- oder
Volumenzufuhr verhindert wird. Zu einer übermäßigen Zufuhr von Druck
oder Volumen kann es kommen, wenn die Leckage aus der Maske
plötzlich ansteigt, die Werte nicht korrekt eingestellt sind oder wenn die
Druckleitungen geknickt bzw. verstopft sind. Zu einer unzureichenden
Versorgung kann es dagegen kommen, wenn die Grenzwerte zu niedrig
eingestellt sind.
Wenn Max V (PPV Maximalvolumengrenzwert) erreicht ist, werden der Atemzug
abgeschlossen und eine Meldung angezeigt. Nachdem der Grenzwert mit drei
aufeinanderfolgenden Atemzügen erreicht wurde, erklingt ein akustischer
Alarm. Ein PPV-Kurvenverlauf mit Max V ist in Abbildung 6-1 gezeigt.
Betrieb
, Alarmgrenzwerte
2
6-7