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Bild 5-13 Aufbau S7-1500H mit R1-Devices in einer Linientopologie
Nicht empfohlene Aufbauvariante
Folgende Aufbauvariante wird nicht empfohlen:
• Einbinden in die Linientopologie über Durchschleifen des R1-Devices jeweils über den Port
2 der beiden Interfacemodule.
• Direkte Verbindung der Ports 1 der beiden Interfacemodule am R1-Device.
Folge: Keine Redundanz des Netzwerks vorhanden.
①
②
③
Bild 5-14 Nicht empfohlene Aufbauvariante
5.3.3.6
Aufbau Linientopologie mit R1-Devices und Switches
Einleitung
Der folgende Abschnitt zeigt Ihnen den Aufbau des redundanten Systems S7-1500H mit
R1-Devices und Switches in einer Linientopologie.
Vorteile/Nutzen
• Über Switches können Sie die Linientopologie mit unterlagerten R1-Devices um 2
PROFINET-Ringe erweitern.
• In der Aufbauvariante wird jeweils ein PROFINET-Ring an einem Switch angeschlossen.
Jeder PROFINET-Ring befindet sich in einer eigenen MRP-Domäne.
• Diese Aufbauvariante ermöglicht eine modulare Inbetriebnahme des redundanten
Systems. Beispiel: Dezentrale Peripheriesysteme sind bereits montiert und verdrahtet. Die
H-CPUs werden jeweils über die PROFINET-Schnittstelle X1 mit den Dezentralen
Peripheriesystemen verbunden.
Redundantes System S7-1500R/H
Systemhandbuch, 11/2022, A5E41814780-AD
IO-Device ET 200SP (mit Systemredundanz R1)
IO-Device ET 200SP (mit Systemredundanz R1)
PROFINET-Leitung (Verbindung Port 1 zu Port 1 der Interfacemodule)
PROFINET-Leitung (Linientopologie über Port 2 der Interfacemodule)
Einsatzplanung
5.3 Aufbauvarianten
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