DEUTSCH
SPANNUNG UND FREQUENZ: Die Stromversorgung der Motoren hat mit der auf dem Typenschild angegebenen
Spannung und Frequenz zu erfolgen. Netzschwankungen von ± 5 % hinsichtlich der angegebenen Nennspannung
sind zulässig. Wenn der Versorgungsanschluss dieses Niveau nicht halten kann, so läuft der Motor Gefahr
durchzubrennen. Daher ist sicherzustellen, dass die am Motor gewählte Y-D - Schaltung der Netzspannung
entspricht. Außerdem sind Spannung und Frequenz vom Netz mit Hilfe eines Universalmessgerätes zu prüfen.
VERBRAUCH: Es ist zu prüfen, dass der Verbrauch in (A) nach der Installation des Ventilators unter den
vorgesehenen Arbeitsbedingungen nicht die Angaben auf dem Typenschild überschreitet. Die Leistungsfähigkeit des
Ventilators und die Last der Installation müssen korrekt angepasst sein. Im gegensätzlichen Fall ist der Hersteller zu
konsultieren.
ERDUNG: Da es sich bei dem Ventilator gemäß der geltenden Richtlinien um eine Maschine der Schutzklasse I
handelt, muss der Erdungsanschluss ordnungsgemäß über einen dazu vorgesehenen Anschluss, der sich im Innern
des Klemmenkastens vom Motor oder Ventilator befindet, vorgenommen werden. Nachdem dieser Anschluss
durchgeführt wurde, sollte überprüft werden, dass der Widerstand zwischen dem Anschluss des externen Leiters
und dem Ventilatorgehäuse 0,1 W nicht überschreitet.
UMGEBUNGSBEDINGUNGEN: Auf dem Typenschild des Motors ist dessen Wärmeschutzklasse zu überprüfen.
Alle Motoren der von Vortice gelieferten Ventilatoren besitzen normalerweise die WÄRMESCHUTZKLASSE F, es gibt
aber auch Ausnahmen. Es wird jedoch unabhängig von der Wärmeschutzklasse des Motors empfohlen, im Bereich
der Motorkühlung eine Temperatur von 40 °C nicht zu überschreiten und eine Luftfeuchtigkeit von weniger als 60 %
zu vermeiden, um die ordnungsgemäße Kühlung des Motors zu gewährleisten und dessen Lebensdauer so weit wie
möglich zu verlängern. Die Höchsttemperatur der zu transportierenden Luft im Dauerbetrieb liegt bei Modellen,
deren Motor sich im Luftstrom befindet, bei 40 °C bis 55 °C und bei Modellen mit Motoren außerhalb des Luftstroms
bei 130 °C (einige Modelle mit Kühlrädern an der Motorwelle können auch bei höheren Temperaturen arbeiten). Es
wird empfohlen, in jedem einzelnen Fall aufmerksam den technischen Katalog zu lesen, in dem eine
Zusammenfassung der besonderen Merkmale von allen Baureihen und Ventilatormodellen aufgeführt wird. Für
andere, härtere Anwendungsfälle können besondere Eigenschaften zum Einsatz kommen. Bitte stets das technische
Datenblatt eines jeden einzelnen Ventilators einsehen. Für weitere Informationen wenden Sie sich direkt an den
Hersteller.
DREHRICHTUNG: Wird mit einem Pfeil auf dem Ventilatorgehäuse angegeben. Zur Umkehrung der Drehrichtung
bei Dreiphasenmotoren mit einer oder zwei Geschwindigkeitsstufen sind zwei Phasen zu tauschen. Bei
Einphasenmotoren kann die Drehrichtung nur bei einigen Ventilatormodellen geändert werden.
GERÄUSCHPEGEL: Je nach Ventilatormodell, Leistung, Größe und Drehzahl kann der Geräuschpegel zwischen 37
und 100 dB (A) liegen. Der Geräuschpegel eines jeden Modells wird in dessen technischem Datenblatt aufgeführt.
Wenn der erforderliche Ventilator am Einsatzstandort nicht die maximal zulässigen Geräuschwertbegrenzungen
erfüllt, müssen alternative Lösungen zur Senkung dieses Geräuschpegels mit Hilfe des Einsatzes von
Geräuschdämpfern sowie Schallschutzbarrieren und -gehäusen geschaffen werden.
ANSCHLUSS AN DIE LUFTKANÄLE: In den Fällen, bei denen der Ventilator an ein Kanalsystem zur Luftverteilung
angeschlossen wird, müssen die jeweiligen Kanäle der Saug- und Druckseite an die entsprechenden Ein- bzw.
Ausgänge des Ventilators angeschlossen werden. Hierbei sind die vom Hersteller vorgesehenen Anschlussflansche
einzusetzen. Es wird empfohlen, zusammen mit diesen Flanschen auch soweit wie möglich elastische Dichtungen
zu verwenden (beide Zubehörteile sind getrennt vom Ventilator anzufordern). Außerdem wird beim Einsatz von
Radialventilatoren
der
Gruppen
VCMAPD
und
VCMAPT
empfohlen,
auch
geeignete
elastische
Schwingungsdämpfer zu verwenden, Siehe abschnitt: installation und inbetriebnahme des ventilators. Wenn diese
direkt angeschlossen werden, ist stets auf den korrekten Sitz zu achten, so dass kein für den Ventilator schädlicher
Zug oder Spannungen auftreten. In keinem Fall darf das Gewicht des Luftkanalsystems auf dem Ventilator lasten.
Die Lüftungskanäle müssen von ihren eigenen Trägervorrichtungen gehalten werden. Des Weiteren wird empfohlen,
auf beiden Seiten ein demontierbares Luftkanalsegment vorzusehen, so dass der Zugriff auf die saug- und
druckseitigen Anschlüsse des Ventilators ermöglicht wird und nach dem Entfernen der Anschlussflansche ein
ausreichender Freiraum vorhanden ist, der dem Arbeiter einen problemlosen Zugriff auf das Innere des Ventilators
gewährt. Bei den Axialventilatoren der Baureihe VHD und VHT ist darauf zu achten, dass keine Reduzierstücke in
den verwendeten Luftkanälen eingesetzt werden und durchgehend mindestens der Nenndurchmesser des
Ventilators eingehalten wird.
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