Mechanischer Einbau
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Mechanischer Einbau
VORSICHT
Prüfen Sie vor dem Einbau des P2V das Anschlussgewinde und das Gewinde
im Gegenstück auf Unversehrtheit und Gratfreiheit. Die Teile müssen leicht
gängig zu fügen sein.
Die Druckaufnehmer können in beliebiger Lage eingeschraubt werden. Wird
der Aufnehmer zum Messen dynamischer Druckverläufe in Flüssigkeiten ein
gesetzt, ist er mit dem Druckanschluss nach oben einzubauen, so dass sich im
Messtubus kein Luftpolster bilden kann, das sich z.B. - bei dynamischer Belas
tung infolge adiabatischer Effekte - unzulässig aufheizen könnte.
Aufnehmer der Messbereiche 500 ... 2000 bar werden mit ihrem Druck
anschluss‐Außengewinde G1/4" angeschlossen. Dazu wird eine 58°‐Kegel
dichtung aus korrosionsbeständigem Material 1.4301 mitgeliefert.
Das Druckanschlussgewinde G1/4" mit der Kegeldichtung passt zur üblichen
Bohrungstiefe von 17 mm und einem Bohrdurchmesser von 4 mm (mit einer
Fase zwischen 0 und 0,5x45°, siehe auch Technische Daten).
Die Kegeldichtung wird mit Hilfe der zu jeder Dichtung mitgelieferten, kleinen
Haltefeder aus rostfreiem Stahl in der Messbohrung des Aufnehmers genau
und sicher fixiert. Die Montage und Abdichtung erfolgt damit sehr rationell.
Aufnehmer der Messbereiche 3000 bar und größer werden mit ihrem Druckan
schluss‐Innengewinde M16x1,5 direkt an die üblichen Hochdruckrohre mit
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ihrem 58
‐Kegel angeschlossen.
VORSICHT
Beim Einbau darf das Einschraubmoment nicht über das Gehäuse oder die
Kabeleinführung aufgebracht werden. Festgeschraubt werden darf der Druck
aufnehmer nur mit Schraubenschlüssel (SW 24). Das zulässige Anzugs
moment für die Messbereiche 500 ... 2000 bar beträgt 30 Nm; für die Messbe
reiche 3000 und 5000 bar beträgt das zulässige Anzugsmoment 30 ... 50 Nm.
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A01564_07_Y00_01 HBM: public
P2V