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Funktionen
● Einfluss der Differenzwertwandlung auf den minimalen und den maximalen Wert
Während der Differenzwertwandlung werden in den entsprechenden Pufferspeicherbereichen
die minimalen und maximalem Werte gespeichert, die durch die Differenzwertwandlung ent-
standen ist. Damit diese Werte ausgewertet werden können, muss das Signal YD (Minimale/maxi-
male Werte löschen) eingeschaltet werden.
Differenzwertwandlung starten
(Un\G172 bis Un\G175)
Aufbereiteter digitaler Ausgangswert
Referenzwert der Differenzwertwand-
lung (Un\G180 bis Un\G183)
Aufbereiteter digitaler Ausgangswert
(Un\G54 bis Un\G57)
Status der Differenzwertwandlung
(Un\G190 bis Un\G193)
Maximale Werte
(Un\G30, Un\G32, Un\G34, Un\G36)
Minimale Wert
(Un\G31, Un\G33, Un\G35, Un\G37)
Minimalen/maximalen Wert löschen
(YD)
Minimaler/maximaler Wert gelöscht
(XD)
Abb. 4-25: Minimale und maximale Werte bei der Differenzwertwandlung
● Differenzwertwandlung und Mittelwertbildung
Wird die Differenzwertwandlung bei aktivierter Mittelwertbildung gestartet, wird als Referenz-
wert für die Differenzwertwandlung derskalierten Ausgangswert (aufbereiteter digitaler Wert)
verwendet, der nach der Mittelwertbildung zur Verfügung steht. Zusätzlich ändert sich der Status
der Differenzwertwandlung (Un\G190 bis Un\G193) in „Differenzwertwandlung wird ausgeführt"
(1).
HINWEISE
Die Differenzwertwandlung kann zu jedem Zeitpunkt gestartet werden.
Wird die Differenzwertwandlung zusammen mit den Funktionen digitale Begrenzung, Skalierung
und Verschiebung verwendet, kann jeder skalierte Ausgangswert (aufbereitete digitale Wert), der
aus diesen Funktionen resultiert, als Referenzwert für die Differenzwertwandlung übernommen
werden.
Wird für die Anforderung zum Starten der Differenzwertwandlung (Un\G172 bis Un\G175) ein
anderer Wert, als 0 oder 1 eingestellt, erscheint eine Fehlermeldung. Trotzdem wird die Differenz-
wertwandlung fortgesetzt.
Während der laufenden Differenzwertwandlung wird der Referenzwert nicht aktualisiert, wenn
die Funktionen digitale Begrenzung, Skalierung und Verschiebung nachträglich aktiviert werden.
Zur Aktualisierung des Referenzwerts muss die Differenzwertwandlung gestoppt und wieder
gestartet werden.
MELSEC L-Serie – Analogmodule
Keine Anforderung (0)
9
9
5
0
10001 10000 10210 10510
0
0
10000 10000
9
9
5
0
10001
210
0
Nicht ausgeführt (0)
Min./max.Wert vor dem Start der
Differenzwertwandlung
1
0
0
0
1
10001 10001 10001 10001
6
0
0
600
0
0
Analog-Eingangsmodul L60AD4
Anforderung (1)
12000
12100 13250
9
9
5
10000 10000
1
0
0
10000
10000
510
2000
2100
3250
5 -
Wird ausgeführt (1)
Min./max.Wert nach dem Start der
Differenzwertwandlung
10001
2100
3250
3
2
0
2100
2100
5 -
0
EIN
AUS
EIN
L60AD4_Differenzwandlung_MIN-MAX-Werte.eps
0
10100
0
0
10000
0
100
5
0
3250
0
-50
AUS
4 - 61
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