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Inbetriebnahme
Lesen Sie hierbei den Druck am analogen Druck-
messgerät an der Anschlussgruppe oder am Bedien-
→
feld des BC10 (
Bild 51) ab.
Der Druck in der Heizungsanlage, der unmittelbar am
Heizgerät gemessen wird, muss mindestens den erfor-
derlichen Vordruck des Ausdehnungsgefäßes plus
0,5 bar betragen. Dieser minimale Druck darf nicht
geringer als 1,0 bar sein (bei kalter Heizungsanlage).
Der maximale Druck in der Heizungsanlage, der unmit-
telbar am Heizgerät gemessen wird, darf der 2,5 bar
nicht überschreiten.
Wasserhahn und Füll- und Entleerhahn schließen.
Heizungsanlage über die Entlüftungsventile an den
Heizkörpern entlüften. Hierbei im untersten Stock-
werk des Gebäudes beginnen und dies anschlie-
ßend jeweils ein Stockwerk höher fortsetzen
→
(
Bild 52).
Pumpe entlüften, indem die Entlüftungsschraube auf
der Vorderseite der Pumpe abgenommen wird
→
(
Bild 53).
Bei der Entlüftung der Pumpe kann eine
kleine Menge Heizungswasser ausfließen.
Legen Sie aus diesem Grund ein trockenes
Tuch unter die Pumpe.
Entlüftungsschraube wieder montieren.
Betriebsdruck auf dem analogen Manometer oder
auf dem Display des BC10 (
sen. Wenn der Druck unter 1,0 bar liegt, muss das
oben beschriebene Füll- und Entlüftungsverfahren
so oft wiederholt werden, bis der gewünschte Druck
erreicht ist und die Heizungsanlage luftfrei ist.
Wasserhahn schließen.
Füll- und Entleerhahn des Heizgerätes schließen.
Kappe am Füll- und Entleerhahn montieren.
Schlauch abkoppeln.
Sollte der Betriebsdruck durch das Entlüften unter
den Mindestfülldruck gesunken sein, Wasser nach-
füllen.
Wenn ein Warmwasserspeicher vorhanden ist,
mechanischen Schalter am 3-Wege-Ventil zurück-
stellen.
Betriebsdruck in das Inbetriebnahmeprotokoll eintra-
gen.
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→
Bild 51) erneut able-
Logamax plus GB162-65/80/100 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Bild 51 Druckanzeige ablesen
Bild 52 Heizungsanlage entlüften
Bild 53 Pumpe entlüften
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