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Winkelauflösung; Motorsynchronisierung Zur Messbereichserweiterung - SICK LMS4400 Betriebsanleitung

2d-lidar-sensoren
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3
PRODUKTBESCHREIBUNG
3.5.8.7
Winkelauflösung
3.5.9

Motorsynchronisierung zur Messbereichserweiterung

26
B E T R I E B S A N L E I T U N G | LMS4400/LMS4500
Scan
1
10
0
2. Ausgabewert
0
...
...
Einzelne Ausreißer (in Tabelle fett hervorgehoben) beeinflussen den Mittelwert.
Nach Bestätigung des Messwert-Telegramms wird der erste Messwert erst nach der
konfigurierten Anzahl von Scans ausgegeben. Es ist also immer ein zeitlicher Versatz
um die zur Mittelung konfigurierte Anzahl von Scans gegeben. Im Scanzähler wird
jeweils die Ziffer des ersten Scans ausgegeben, der in die Mittlung eingegangen
ist. Ungültige Distanzwerte (= 0) gehen nicht in die Mittlung ein, sodass an diesen
Stellen durch eine geringere Anzahl an Scans geteilt wird. Die Messwerte anderer
Kanäle (Remission, Winkelkorrektur, Güte) werden nicht gemittelt, sondern der Wert
des jeweils 1. Scans ausgegeben..
Aufgrund der Scanfrequenz von 600 Hz wird alle 1,67 ms ein Messwert generiert.
Der zeitliche Versatz der Datenausgabe ergibt sich aus diesem Grundwert multipliziert
mit dem Anzahl der Mittelungen (z. B. 2 Mittelungen = 3,34 ms, 10 Mittelungen =
16,67 ms). Ein gleichzeitig aktivierter Medianfilter führt zu keiner Erhöhung dieses
zeitlichen Versatzes.
Die Winkelauflösung des Geräts beträgt konstant 1/12° (angezeigt als 0,0833°). Es ist
möglich die im Messdatentelegramm ausgegebene Winkelauflösung auf Vielfache von
1/12° zu erhöhen.
Bei 1° Winkelauflösung werden somit über den kompletten Winkelbereich von 70°
nur noch 71 anstatt 841 Messpunkte ausgegeben. Dies hat keine Veränderung der
Datenaufnahme oder Messqualität zur Folge; die nicht benötigten, dazwischenliegen‐
den Messpunkte werden lediglich nicht ausgegeben.
Durch die reduzierte Anzahl an Messpunkten pro Scan, ist die eine anschließende
Visualisierung des Objektes quer zum Sensor dementsprechend weniger granular.
Auf Basis der technischen und geometrischen Eigenschaften des Geräts können
Objekte mit einer Höhe von bis zu 1 m durchgängig auf einer Breite von ca. 2,6 m
vermessen werden. Bei einer Höhe von bis zu 2 m ist eine durchgehende Breite von
ca. 1,4 m realisierbar.
Zur Erhöhung der Breite des Felds für die gewünschte Anwendung oder zur Vermeidung
von geometrisch bedingten Abschattungseffekten können mehrere Geräte nebeneinan‐
der auf einer Ebene montiert werden.
Zur Vermeidung von gegenseitigen optischen Beeinflussungen benachbarter Geräte
(Blendung oder Reflexion der Laserstrahlung) können die Motoren synchronisiert wer‐
den. Die Geräte müssen hierbei die gleiche Orientierung haben.
Winkelposition (Entfernungswerte in mm)
2
3
4
5
0 1170 1170 1220 1220 1470
730 1173 1187 1188 1187 1446 1440
...
...
...
...
6
7
8
9
0
0
0
...
...
...
...
8023201/1D52/2021-09-24 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
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