ELEKTRISCHE ANLAGE
15. Alle 200 Betriebsstunden:
ELEKTROLYTSTAND IN DEN
BATTERIEN PRÜFEN
1.
Batteriestopfen ausschrauben und den Elektrolytstand in allen Zellen
prüfen.
2.
Mit destilliertem Wasser nachfüllen, bis der Füllstand 10-15 mm über
den Platten steht.
16. Alle 200 Betriebsstunden:
LADEZUSTAND DER BATTERIEN
PRÜFEN
Hinweis:
Die Angabe "alle 200 Betriebsstunden" bezieht sich auf
Generatoren und ähnliche Installationen. Für andere
Anwendungen gilt ein Intervall von 1200 Betriebsstunden.
- Säuredichte mit einem Säureprüfer prüfen.
Eine vollständig geladene Batterie muß folgende Werte aufweisen:
1,280 bei +20 °C
1,294 bei 0°
1,308 bei -20 °C
- Wird eine Säuredichte von weniger als 1,20 gemessen, muß die Batterie
geladen werden. Entladene Batterien frieren bei -5 °C ein.
Batterien nicht schnelladen. Dies führt längerfristig zu
Batterieschäden.
17. Alle 200 Betriebsstunden:
BATTERIEN REINIGEN
Hinweis:
Die Angabe "alle 200 Betriebsstunden" bezieht sich auf
Generatoren und ähnliche Installationen. Für andere
Anwendungen gilt ein Intervall von 1200 Betriebsstunden.
1.
Batterien, Kabel und Klemmen reinigen.
2.
Festen Sitz der Kabelklemmen überprüfen.
3.
Batteriepole und Kabelklemmen mit Vaseline bestreichen.
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© Scania Industrial & Marine Engines
Offenes Feuer und
Funkenbildung im Bereich der
Batterien vermeiden.
Die während des Ladevorgangs
aus Batterien austretenden
Gase sind leicht brennbar und
können explodieren.
Beim Laden sowie bei der
Handhabung von Batterien
Schutzhandschuhe
und Schutzbrille tragen.
Batterien enthalten einen stark
korrosiven Elektrolyt
(Schwefelsäure).
Kabel nur an korrekte
Klemmen anschließen.
Andernfalls kann die
elektrische Anlage stark
beschädigt werden.
Bei einem Kurzschluß der
Klemmen kommt es zu
Funkenbildung.
2001-05:1