Da nur acht Digitale Eingänge zur Verfügung stehen sind die Möglichkeiten den aflex
einzubinden begrenzt. Im nachfolgenden werden drei verschiedene Strategien näher
beschrieben.
Strategie 1:
Bauteile werden nur vereinzelt nicht gefördert, es können bis zu drei verschie-
dene Konfigurationen aufgerufen werden. Die Intensität kann in sieben Stufen
von 0-100% angesteuert werden.
Strategie 2:
Bauteile können mit zwei Konfigurationen vereinzelt und gefördert werden. Die
Intensität kann hier nur von 0% auf 100% eingestellt werden.
Strategie 3: (Ab ControlUnit Firmware v1.40)
Bauteile können mit zwei Konfigurationen vereinzelt und gefördert werden. Die
Intensität kann in mehreren Stufen von 0% auf 100% eingestellt werden.
Ab ControlUnit Firmware v1.40 ist die „Direction" Ansteuerung
über die digitalen Eingänge optimiert. Ab dieser Version steht die
Strategie 3 zur Verfügung.
Berechnung der Direction Value bei Verwendung digitaler Ein-/Ausgänge ab
ControlUnit Firmware v1.40.
=
In 90% der Applikationen genügt es die Bauteile durch Vibratio-
nen zu vereinzeln. Ein fördern von Bauteilen ist oftmals nicht nö-
tig. Hier empfiehlt sich die Strategie 1 zu verfolgen.
Bei alternativen Ansteuerungsschnittstellen wie TCP/IP oder Pro-
fibus existieren diese Grenzen nicht und es können z.B. bis zu 50
Konfigurationen verwendet werden.
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16.12.2021
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