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Siemens SINUMERIK ONE Bedienhandbuch Seite 291

Schleifen
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Hinweis
Das Abgleichen ist nur mit einem aktiven Werkzeug möglich.
Die Werkzeuglänge der Schleifscheibe geht direkt in die Berechnung des Schwenkarms mit ein.
Dadurch sind die Längen der Schleifscheibe genau bekannt.
Wenn die Längen der Schleifscheibe doch nicht genau bekannt sind, bilden die Schleifscheibe
und der Schwenkarm eine Einheit. Bei dieser Einheit können Sie nicht feststellen, ob die Länge
aus der Scheibe oder aus dem Schwenkarm kommt. In diesem Fall wird bei mehreren zu
verwendenden Schleifscheiben empfohlen, pro Schleifscheibe einen Toolcarrier zu verwenden.
Schleifen
Bedienhandbuch, 10/2020, A5E48384721A AB
5.
Wählen Sie die Messachse (X bzw. Z).
Bei der Messachse X werden die Durchmesserpositionen zur Berechnung
verwendet, bei Messachse Z die Schulterpositionen.
6.
Drücken Sie die Taste <CYCLE START>.
Der erste β-Winkel wird automatisch auf den fest vorgegebenen Winkel
von 0° Grad eingeschwenkt.
7.
Kratzen Sie anschließend das Werkstück an und drücken Sie den Softkey
"β0 speichern".
8.
Fahren Sie die Scheibe manuell frei.
9.
Geben Sie in die Felder "ß1" bzw. "ß2" die gewünschten Winkel ein.
10.
Drücken Sie die Taste <CYCLE START>.
β1 bzw. β2 wird automatisch eingeschwenkt.
11.
Kratzen Sie das Werkstück an und drücken Sie entsprechend die Softkeys
"β1 speichern" bzw. "β2 speichern".
12.
Drücken Sie den Softkey "Berechnen".
Als Messergebnis wird der Offsetvektor I3 (X und Z) des Schwenkdaten‐
satzes angezeigt. Intern wird auch der schließende Vektor I1 berechnet
und in den Toolcarrier geschrieben.
Schleifen mit B-Achse (nur bei Rundschleifmaschine)
10.3 Messen in JOG
291

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