Bezeichnung
Drucklimitierung (PLV)
Druckunterstützung ASB
Flowverlauf
Inspiratorischer Flow
Mandatorischer Beatmungshub
Plateaudruck (pPlat)
Plateauzeit
Die Drucklimitierung wird indirekt über pMax eingestellt. Wenn der
Beatmungsdruck den eingestellten Wert pMax erreicht, wird er auf
dieses eingestellte Drucklimit begrenzt. Dadurch kann das
gewünschte Volumen nicht appliziert werden. Die Drucklimitierung
ist eine Schutzgrenze für den Patienten.
Die Druckunterstützung ASB appliziert ein zusätzliches Volumen,
das die Inspiration unterstützt. Die Druckunterstützung wird vom
Patienten getriggert. Die Größe der Druckunterstützung ist
abhängig vom Parameter Δ pASB und dem exspiratorischen
Trigger.
Der Flow ist die Menge des dem Patienten applizierten Gases
bezogen auf die Zeit. Ein hoher Flow belüftet schnell, ein niedriger
Flow verteilt die Atemgase besser in der Lunge. Der Flow muss so
gering wie möglich und nur so hoch wie nötig sein. Der
Inspirationsflow kann konstant oder abfallend sein.
Flussgeschwindigkeit, mit der ein Atemgasvolumen appliziert wird.
Vom Beatmungsgerät abgegebener und vom Anwender
vordefinierter Beatmungshub. Die Beatmungshübe können druck-
oder volumenkontrolliert sein. Eine Druckunterstützung (ASB) ist
kein mandatorischer Beatmungshub.
Druck, der sich während der Plateauzeit ergibt, gemessen am Ende
der Inspiration
Zeit während der Inspiration, in der der Gasfluss zum Patienten
gleich Null ist. Die Plateauzeit ist in volumenkontrollierten
Beatmungsmodi einstellbar und beträgt 0 %-50 % der
Inspirationszeit T
.
i
Erklärung
Glossar
159
DE