A31003-H3150-F100-3-18, 01/2011
HiPath 4000 V5, Leistungsmerkmalbeschreibung
2.1.3.3 Anmerkungen
Nur der AP vom Typ 3700-IP kann mit dem CC-AP ausgerüstet werden.
Die AP Emergency Option benötigt neben der CC-AP Hardware zusätzlich im AP
3700 IP vorhandene Hardware. Diese sind:
–
PCI Kassette mit Rückwandplatine und Lüfter
–
DSCXL-Prozessor
–
Festplatte
–
Stromversorgungsmodule
Einschränkungen
Die folgenden Einschränkungen der "AP Emergency" Funktionalität müssen
beachtet werden.
•
Die nachgebildete Datenbank in einem CC-AP ist nicht synchron mit der
Host-Datenbank. Die Implementierung erlaubt einen manuell ausgelösten
und eine periodischen Update, z.B. einmal am Tag. Jede Änderung in der
Host-Datenbank, die zwischen den Updates eingebracht wird, ist bei den CC-
APs nicht verfügbar und somit in einem AP Emergency Fall verloren. Dies
beinhaltet sowohl administrative Änderungen als auch Änderungen durch
User, wie Timer, Schnellwahlnummern, Anrufweiterleitungsziele, etc... .
•
Anwendungen, die CAP nutzen um Anrufe im HiPath 4000 System zu
überwachen/kontrollieren, werden im Emergency Betrieb ebenfalls unter-
stützt. CAP kann Ressourcen im Host-System und auf den CC-APs
überwachen. Dies setzt voraus, dass die IP-Verbindung zwischen CAP und
CC-APs im Emergency-Betrieb verfügbar ist.
•
Applikationen, die spezifische Ressourcen benötigen (IVR Einheiten,
Announcements, ...) können nur arbeiten, wenn diese Ressourcen vom
selben CC-AP bearbeitet werden, wie der Rest des Anrufs.
Für die AP Emergency Funktion werden die Signalisierungs-Verbindungen
überwacht. Ein Switch Over zum AP emergency Modus hängt vom Verlust dieser
Verbindungen ab. Eine schlechte Payload Qualität wird von der payload surviva-
bility Funktion bearbeitet.
Im AP Emergency Modus können nicht alle Funktionen des normalen Betriebs
unterstützt werden.
hipath4000_lm.c02.fm
Allgemeines
Überblick
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