Mit Tastsystemzyklen arbeiten | Bevor Sie mit Tastsystemzyklen arbeiten!
Achtung Kollisionsgefahr!
Bei Ausführung der Tastsystemzyklen 444 und 14xx dürfen keine
Koordinatentransformationen aktiv sein, z. B. Zyklen 8 SPIEGELUNG, 11
MASSFAKTOR, 26 MASSFAKTOR ACHSSPEZ., TRANS MIRROR.
Koordinatenumrechnung vor Zyklusaufruf zurücksetzen
Beachten Sie, dass die Maßeinheiten in dem Messprotokoll und Rückgabepa-
rametern von dem Hauptprogramm abhängig sind.
Die Tastsystemzyklen 40x bis 43x setzen am Zyklusanfang eine aktive
Grunddrehung zurück.
Die Steuerung interpretiert eine Basistransformation als Grunddrehung und einen
Offset als Tischdrehung.
Sie können die Schieflage nur als Tischdrehung übernehmen, wenn an der
Maschine eine Tischdrehachse existiert und deren Orientierung senkrecht zum
Werkstück-Koordinatensystem W-CS steht.
Hinweis in Verbindung mit Maschinenparmetern
Je nach Einstellung des optionalen Maschinenparameters chkTiltingAxes
(Nr. 204600) wird beim Antasten geprüft, ob die Stellung der Drehachsen mit
den Schwenkwinkeln (3D-ROT) übereinstimmt. Ist das nicht der Fall, gibt die
Steuerung eine Fehlermeldung aus.
3.3
Programmvorgaben für Zyklen
3.3.1
GLOBAL DEF eingeben
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Messzyklen für Werkstücke und Werkzeuge | 01/2022
HINWEIS
NC-Funktion einfügen wählen
Die Steuerung öffnet das Fenster NC-Funktion einfügen.
GLOBAL DEF wählen
Gewünschte GLOBAL DEF Funktion wählen z. B. 100
ALLGEMEIN
Erforderliche Definitionen eingeben
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