5
Zyklusablauf
1 Die Steuerung positioniert das Tastsystem im Eilgang (Wert aus Spalte FMAX)
und mit Positionierlogik auf den eingegebenen Mittelpunkt der ersten Bohrung
Weitere Informationen: "Positionierlogik", Seite 52
2 Anschließend fährt das Tastsystem auf die eingegebene Messhöhe und erfasst
durch vier Antastungen den ersten Bohrungsmittelpunkt
3 Anschließend fährt das Tastsystem zurück auf die Sichere Höhe und positioniert
auf den eingegebenen Mittelpunkt der zweiten Bohrung
4 Die Steuerung fährt das Tastsystem auf die eingegebene Messhöhe und erfasst
durch vier Antastungen den zweiten Bohrungsmittelpunkt
5 Anschließend fährt das Tastsystem zurück auf die Sichere Höhe und positioniert
auf den eingegebenen Mittelpunkt der dritten Bohrung
6 Die Steuerung fährt das Tastsystem auf die eingegebene Messhöhe und erfasst
durch vier Antastungen den dritten Bohrungsmittelpunkt
7 Die Steuerung positioniert das Tastsystem zurück auf die Sichere Höhe
8 Abhängig von den Zyklenparametern Q303 und Q305 verarbeitet die Steuerung
den ermittelten Bezugspunkt, siehe "Grundlagen der Tastsystemzyklen 4xx beim
Bezugspunktsetzen", Seite 137
9 Anschließend speichert die Steuerung die Istwerte in den nachfolgenden Q-
Parametern ab
10 Wenn gewünscht, ermittelt die Steuerung anschließend in einem separaten
Antastvorgang noch den Bezugspunkt in der Tastsystemachse
Q-Parameter-
nummer
Q151
Q152
Q153
174
Tastsystemzyklen Bezugspunkte automatisch erfassen | Zyklus 416 BZPKT LOCHKREISMITTE
Bedeutung
Istwert Mitte Hauptachse
Istwert Mitte Nebenachse
Istwert Lochkreisdurchmesser
HEIDENHAIN | TNC7 | Benutzerhandbuch Messzyklen für Werkstücke und Werkzeuge | 01/2022
1
2
3