• Bei Baugruppen, die Taktsynchronität unterstützen, ist die Verarbeitungszeit auf der
Baugruppe zu berücksichtigen.
• Die erreichbare, minimale Äquidistanzzeit in der Station ist abhängig von der Baugruppen
anzahl in der ET 200M.
Kleinere Äquidistanzzeiten erreichen Sie auch, wenn Sie die Baugruppen einer ET 200M
(mit einer hohen Baugruppenanzahl) auf zwei ET 200M-Stationen verteilen.
• Die Äquidistanzzeit verringert sich, wenn Sie die Baudrate erhöhen.
Tipp: Stellen Sie die größtmögliche Baudrate ein.
8.6.2
Taktsynchronisation parametrieren
Vorgehensweise
1. Einstellungen an der CPU:
"Objekteigenschaften" der CPU > Register "Taktsynchronalarme"
– CPU – Taktsynchronalarm einstellen
– Das verwendete DP‑Mastersystem wählen
– Das gewünschte Teilprozessabbild wählen
– Empfehlung für die Verzögerungszeit:
2. Einstellungen am DP‑Mastersystem:
"Objekteigenschaften" des DP‑Masters > Register "Allgemein" > Schaltfläche
"Eigenschaften" > Register "Parameter" > Schaltfläche "Eigenschaften" > Register
"Netzeinstellungen" > Schaltfläche "Optionen"
– Äquidistanz am DP‑Mastersystem aktivieren
– Länge des äquidistanten DP‑Zyklus einstellen (max. 32 ms)
– "Zeiten Ti und To für alle DP‑Slaves gleich" einstellen (bewirkt eine Synchronisation der
ET 200M
Betriebsanleitung, 04/2022, EWA-4NEB780600601-09
Übernehmen Sie die Standardeinstellung des Vorgabewertes.
Bild 8-21 Dialogfeld Taktsynchronalarme
E‑ / A‑Daten der verschiedenen DP‑Slaves)
Funktionen
8.6 Taktsynchronität
155