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Systemüberwachung/Alarmausgabe - Ropex RESISTRON RES-407 Betriebsanleitung

Temperaturregler
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Der Betrieb des Reglers ist ohne eingestellte Uhr möglich. Dann werden lediglich im Datenspeicher ungültige
Werte für Datum und Uhrzeit abgespeichert. Das Verhalten der Temperaturregelung wird hiervon nicht beein-
flusst.
7.14
Systemüberwachung/Alarmausgabe
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit und Vermeidung von Fehlschweißungen verfügt dieser Regler über hard-
und softwaremäßige Maßnahmen zur Fehlerdiagnose und Ausgabe differenzierte Fehlermeldungen. Dabei
werden sowohl die äußere Verkabelung als auch das interne System überwacht.
Diese Eigenschaft unterstützt den Betreiber bei der Lokalisierung eines fehlerhaften Betriebszustands in erhebli-
chem Maße.
Eine Systemstörung wird durch folgende Elemente gemeldet bzw. differenziert:
A.)
Rote LED „ALARM" am Regler mit drei
Zuständen:
1. Blinkt schnell (4Hz):
Bedeutet, dass die Funktion „AUTOCAL" durchgeführt werden soll (Fehler-Nr. 104...106, 211, 302, 303; bis
März 2005: Fehler-Nr. 8+9).
2. Blinkt langsam (1Hz):
Bedeutet, dass die Systemkonfiguration nicht stimmt und deshalb der durchgeführte Nullabgleich (Funktion
AUTOCAL) nicht erfolgreich war ( Kap. 6.2 „Gerätekonfiguration" auf Seite 17). Dies entspricht den Fehler-
Nummern 111...114 (bis März 2005: Fehler-Nr. 10...12).
3. Leuchtet dauernd:
Zeigt an, dass Störungen vorliegen, die eine Inbetriebnahme verhindern (Fehler-Nr. 101...103, 107, 108,
201...203, 307, 308, 801, 9xx; bis März 2005: Fehler-Nr. 1...7).
In den Fällen 1 und 2, wenn zusätzlich das „START"-Signal aktiviert wird.
In der Regel sind dies externe Verdrahtungsfehler.
B.)
Alarm-Ausgangssignal am Regler
(Klemme 12+18):
In der Werkseinstellung ist dieser Logik-Ausgang:
LOW (OFFEN) in den Betriebszuständen A.1) und A.2), wird aber HIGH (geschlossen) wenn in diesem
Zustand ein „START"-Signal gegeben wird.
HIGH (GESCHLOSSEN) im Fall A.3)
Ist der Alarm-Ausgang bei Reglern ab Produktionsdatum April 2005 anders konfiguriert als die Werkseinstellung
( Kap. 6.2.3 „Konfiguration des Alarm-Ausgang (ab April 2005)" auf Seite 19), dann invertieren sich diese
Zustände.
C.)
Ausgabe der Fehler-Nummer über Istwert-
Ausgang 0...10VDC (Klemme 17+14):
Da im Störungsfall eine Temperaturanzeige nicht erforderlich ist, wird der Istwert-Ausgang im Alarmfall
zur Fehlerausgabe verwendet.
Dazu werden innerhalb des 0...10VDC Bereichs 13 Spannungspegel (bis März 2005: 12 Spannungspegel) ange-
boten, denen jeweils eine Fehlernummer zugeordnet ist. ( Kap. 7.15 „Fehlermeldungen" auf Seite 35).
Bei Zuständen die „AUTOCAL" erfordern – oder wenn die Gerätekonfiguration nicht stimmt – (Fehler-Nr.
104...106, 111...114, 211, 302, 303; bis März 2005: Fehler-Nr. 8...12) wechselt der Istwert-Ausgang zwischen
dem Spannungswert der dem Fehler entspricht und dem Endwert (10VDC, d.h 300°C bzw. 500°C) mit 1Hz hin
Seite 34
RES-407
Gerätefunktionen
Version 1

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