FUNKTIONSBESCHREIBUNG
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor jeder Einstellung oder Funk-
tionsprüfung der Maschine stets, dass sie ausgeschal-
tet und vom Stromnetz getrennt ist.
Schalterfunktion
VORSICHT:
• Vor dem Anschließen der Maschine an das Stromnetz
stets überprüfen, ob der Ein-Aus-Schalter ordnungsge-
mäß funktioniert und beim Loslassen in die AUS- Stel-
lung zurückkehrt.
Für Modell DS4010 (Abb. 1)
Die Drehzahl erhöht sich durch verstärkte Druckausü-
bung auf den Elektronikschalter. Die Drehzahl erhöht
sich durch verstärkte Druckausübung auf den Ein-Aus-
Schalter. Zum Ausschalten lassen Sie den Schalter los.
Für Dauerbetrieb betätigen Sie den Ein-Aus-Schalter,
drücken Sie den Arretierknopf hinein und lassen Sie
dann den Ein-Aus-Schalter los.
Zum Ausschalten des Dauerbetriebs den Elektronik-
schalter drücken und wieder loslassen.
Für Modelle DS4011 und DS5000 (Abb. 2)
VORSICHT:
• Wechseln Sie die Drehrichtung, nur nachdem die
Maschine zum vollkommenen Stillstand gekommen ist.
Anderenfalls kann die Maschine beschädigt werden.
Die Maschine ist für Rechts- und Linkslauf ausgelegt. Für
Rechtslauf drücken Sie auf die untere Schaltwippe, für
Linkslauf auf die obere Schaltwippe. Um die Maschine zu
starten, betätigen Sie einfach den unteren Teil des Ein-
Aus-Schalters für Rechtsdrehung oder den oberen Teil
für Linksdrehung. Zum Ausschalten den Ein-Aus-Schal-
ter loslassen.
MONTAGE
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass sie ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Montage des Zusatzhandgriffs (Abb. 3)
Schrauben Sie den Zusatzhandgriff in die vorgesehene
Bohrung der Maschine.
Montage oder Demontage von
Einsatzwerkzeugen (Abb. 4)
Das Einsatzwerkzeug soweit wie möglich in das Bohrfut-
ter einsetzen. Das Bohrfutten von hand Festziehen. Den
Bohrfutterschlüssel in jede der drei Bohrfutter- Bohrun-
gen einsetzen und im Uhrzeigersinn festziehen. An allen
drei Bohrfutter-Bohrungen gleichmäßig spannen.
Zum Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den Bohrfutter-
schlüssel in einer Bohrfutter-Bohrung gegen den Uhrzei-
gersinn drehen. Danach kann das Bohrfutter von Hand
gelöst werden.
Bringen Sie den Bohrfutterschlüssel nach Gebrauch wie-
der an seinem ursprünglichen Platz an.
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BETRIEB
Bohren
Verwenden Sie stets den oberen oder hinteren Griff
(Zusatzgriff), und halten Sie die Maschine während der
Arbeit mit beiden Händen am oberen oder hinteren Griff
und dem Schaltergriff fest. (Abb. 5)
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern, die mit einer Gewindespitze ausgestat-
tet sind, erzielen. Die Gewindespitze erleichtert das Boh-
ren, da sie den Bohrer in das Werkstück hineinzieht.
Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Anbohren nicht verläuft, ist die zu
bohrende Stelle mit einem Körner anzukörnen. Dann den
Bohrer in die Vertiefung setzen und die Maschine ein-
schalten.
Beim Bohren von Metall ein Schneidöl verwenden. NE-
Metalle werden allerdings ohne Zugabe von Schneide-
mulsionen bearbeitet.
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine
Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der Bohr-
spitze und damit zu Verringerung der Bohrerstandzeit
und Überanspruchung der Maschine.
• Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes Rückdreh-
moment auf Maschine und Bohrer. Deshalb die
Maschine gut festhalten und den Vorschub verringern,
wenn der Bohrer durch das Werkstück dringt.
• Ein festsitzender Bohrer lässt sich durch Umschalten
der Drehrichtung auf Linkslauf wieder herausdrehen.
Die Maschine ist gut festzuhalten, da im Linkslauf ein
hohes Rückdrehmoment auf die Maschine auftritt. (Für
Modelle DS4011 und DS5000)
• Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock ein-
spannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.
• Vermeiden Sie das Anbohren von Material, bei dem Sie
den Verdacht haben, dass verborgene Nägel oder
andere Gegenstände vorhanden sind, die Klemmen
oder Abbrechen des Bohrers verursachen können.
WARTUNG
VORSICHT:
• Denken Sie vor der Durchführung von Überprüfungen
oder Wartungsarbeiten stets daran, die Maschine aus-
zuschalten und vom Stromnetz zu trennen.
• Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol, Verdün-
ner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel können
Verfärbung, Verformung oder Rissbildung verursachen.