6.17 Elektrische Anschlüsse
6.17.1 Allgemeine Hinweise
Die elektrischen Anschlüsse müssen entsprechend
den Angaben des dem Gerät beiliegenden Elektro-
Schaltplans, sowie den am Installationsort geltenden
nationalen und örtlichen technischen Vorschriften
ausgeführt werden.
Die Erdung ist gesetzlich vorgeschrieben. Der Elektro-
installateur muss das Erdungskabel an den mit PE
gekennzeichneten Erdungsklemmen auflegen. Die
Versorgungsspannung muß den Nennwerten (Spannung,
Phasenzahl, Frequenz) auf dem Typenschild des Geräts
entsprechen.
Spannungsschwankungen des Stromnetzes dürfen max.
±5% sein, die Abweichung der Nutzfrequenz muss stets
unter 2% liegen. Zwischen den einzelnen Außenleitern
darf keine Spannungsfrequenz größer 2% vorliegen.
Bei hiervon abweichenden Werten unser Unternehmen
für den Einbau geeigneter Schutzvorrichtungen befragen.
Überprüfen, ob die Leitung mit der richtigen Phasenfolge
angeschlossen ist. Zum Einziehen der Kabel je nach
Modell die Wand auf der Seite oder dem Boden des
Schaltschranks durchbohren. Die Steuerspannung wird
über einen Trafo im Schaltschrank vom Stromnetz
erzeugt. Der Steuerkreis ist durch geeignete Sicherungen
geschützt.
Hinweis!
Abhängig von der Gerätegröße und dem ausgewählten
Freikühl-Modul ist es möglich, dass die Geräteeinheit
in zwei separaten Modulen ausgeliefert wird. Jedes
Modul hat einen eigenen Schaltkasten. Diese Module
sind bei der Montage vor Ort durch bauseitige
Elektrosteuerleitungen miteinander zu verbinden.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Firma.
Warnung!
Befestigung des Stromkabels: Die Kabel so befestigen, dass
keine Schäden durch Zug und Verwindung entstehen.
Warnung!
Kabelquerschnitt und Absicherung müssen von einem
Elektroplaner entsprechend der örtlichen Gegebenheiten
und den technischen Daten der Einheit ausgelegt werden.
Die im Schaltplan der Maschine angegebenen Werte für
Kabelquerschnitt und Sicherung sind Richtwerte und
ersetzen nicht die fachgerechte Auslegung.
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Warnung!
Die Ölsumpfheizung muss mindestens 12 Stunden vor
der Inbetriebnahme der Einheit eingeschaltet werden. Sie
schaltet sich nach der Einschaltung des Hauptschalters
selbsttätig ein.
Hinweis!
Die Geräteinheit muss innerhalb der o.a. Werte betrieben
werden, sonst erlischt jeglicher Gewährleistungsanspruch.
Achtung!
In Folge lebensgefährlicher Spannung von elektrischen
Bauteilen, sind nach Spannungsabschaltung mindestens 5
Minuten Wartezeit einzuhalten, bevor Arbeiten am Gerät
durchgeführt werden.
Warnung!
Bei Verwendung von Fehlerstromschutzeinrichtungen in
Verbindung mit drehzahlgeregelten Pumpen ist zwingend
ein allstromsensitiver Fehlerstromschutzschalter einzubauen.